Also ich hab mir auch mal eine Runde Gedanken gemacht wie man die Herstellung von Platinen vereinfachen kann. Dazu hätte ich aber zuallererst noch einmal eine Frage: Ihr kennt doch bestimmt das Verfahren daß man mit Edding oder Tusche auf eine Kupferbeschichtete Platine zeichnet und alles, was nicht bedeckt ist, dann wegätzt. Bis zu welcher minimalen Leiterbahnstärke ist das Verfahren zuverlässig und was nimmt man am allerbesten zum Abdecken ? Fall das Verfahren auch nur halbwegs brauchbar ist will ich mir einen günstigen Flachbettplotter ersteigern und dann so umbauen, daß er eben die z.B. mit Tusche auf Platinen zeichnet. Ich kenne mich mit Plottern bis jetzt absolut Null aus - gibts da irgendwo einen Haken bei der Sache ? Ein weitere Idee für euer Fräsprojekt wäre doch eventuell die Motoren eines Plotters gegen stärkere auszuwechseln und die Fräse bzw besser eine Flexible Welle mit dem Fräsaufsatz anstelle des Stiftes anzubringen ? Also wie gesagt - sind dur grobe Ideen, da ich mich mit diesen Teilen bisher kein bisschen auskenne - weiß eben nur, daß sie mit etwas Glück schon für weniger als 50 EUR zu haben sind. Grüße Chris
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Ich habe so etwas mal mit einem Foliograph von Rotring gemacht. Mit der Hand und Lineal. Das Besondere an dem Stift ist, das er Lösungsmittelfest ist. Es wurde auch mit spezieller Tinte gefüllt. Ob es den noch im Handel gibt, weiß ich nicht. Es ist etwa 20 Jahre her. Den komplette Stift (Halter und Kopf) erkennt man an dem grauen Kunstoff. Ich habe mit der Stiftstärke 0.25 und 0.3 gezeichnet. Zu den Plottern Die Idee ist gar nicht schlecht wenn man denn noch Software-Treiber für die alten Zossen bekommt. Einige Firmen vertreiben z.B. für HP Plotter noch Treiber. Aber die lassen sich das gut bezahlen (ca. 150 Euro für den Treiber). Ich weiß auch nicht ob man die Zeichengeschwindigkeit an die Folienstift anpassen kann.
Die Plotter die ich für Knapp 50 EUR gesehen habe sind von HP und meistens geben die Verkäufer Treiber sogar für Win2000 & Co mit. Falls es gar nicht anders gehn sollte müsste man so einen Plotter eventuell versuchen umzuprogrammieren - aber das ist bestimmt noch wesentlich unkomplizierter als so ein x/y-Gefährt selber bauen zu wollen ;) Grüße Chris
Die Ansteuerung von X/Y Flachbettplottern ist nicht das grosse Problem, die meisten (sofern sie nicht aus dem Museum stammen) verstehen HPGL. Der Verschlag mit den stärkeren Motoren ist keine so gute Idee, da ja auch die übrige Mechanik (Zahnriemen usw.) auf die geringe Masse des Zeichenstiftes abgestimmt sind. Für die Z-Achse wird hier üblicherweise nur ein einfacher Hubmagnet eingesetzt. Das direkte Zeichnen auf kupferkarschiertem Material sollte möglich sein, solange des Plotter in der Lage ist entsprechend dicke Medien (ca. 1,5 mm) zu verarbeiten. Nicht vergessen sollte man aber die erforderlichen Zeichenstifte. Tuschestifte für den Plottereinsatz können schon mal gut 100 Euro als 4er Satz kosten. Dafür kann man schon eine Menge Platinen mit photobeschtetem Material herstellen. Und die Pflege wie Reinigung etc. ist auch nicht zu vergessen.
Den Plotterstift mit nem Fräser auszutauschen kannst du vergessen. Ich hab nen Roland-Plotter und bei dem wird der Stift per Elektromagnet gehoben oder gesenkt. Dabei werden nur ein paar Gramm bewegt. Ich glaub es ist billiger du besorgst dir einen guten, gebrauchten Laserdrucker und Folie. Übrigens wenn du dir nen Plotter mit Stiften zulegst, besorg dir auch ein Ultraschallbad um die Stifte zu reinigen. Ohne kriegst du die nicht mehr richtig sauber, und dann sind die Dinger hin. Teurer Spass so ein Stift. Und glaub nicht, daß das mit der Tusche/Tinte so einfach ist. Falsche Geschwindigkeit am Plotter und der kleckst oder die Tinte kommt nicht schnell genug. Wie gesagt ich hab einen, überleg aber im Moment, ob ich mir nen Laser für die Folien zuleg. Gruß Harald
Ich würds lassen und mit Laser auf Folie drucken. Dann in der Sonne oder Höhensonne o.ä. Belichten, mit Ätznatron entwickeln und mit Eisen-3-Chlorid o.ä. Ätzen. Die Qualität ist Spitze, garantiert besser als bei der Plotter-Methode... Viel Spaß Phil Wegen Spam-Robotern meine E-Mail hier: philipp.schaeper (at) web.de
schon klar - dachte nur es wäre eine Möglichkeit ein wenig Arbeit zu sparen. Steht wohl leider nicht gerade im Besten Verhältniss zum Preis also lass ichs.
Also ich habe schon mehrere kleine Platinen mit einem Edding 141F (0,6mm) direkt auf die Platine gemalt, ging auch ganz gut, die Leiterbahnen bekommen bloss teilweise kleine Löcher. Das Geht bis zu einer Grösse von vielleicht 5x5 cm. Ich habe eine mit 6x10cm gemacht und da gabs reichlich Löcher. Desweiteren gerade dieser Tage 1,5*3cm und der Versuch ein IC im µMax Gehäuse (doppelte Pindichte wie SOIC) zu verdrahten, war ein Riesenkrampf und die Bahnen waren nur noch halb so dick. Fazit: mit einem Stift für 1,50 Euro, einer Cu- beschichteten Platine für 1,79 Euro und etwas Eisen(III)Chlorid habe ichne Menge Platine fürs Geld bekommen.
Vor wenigen Jahren war ich mal auf einer Seite im Netz, wo es den Bildern nach bestens funktionierte. Jedoch war jener Bastler so verrückt, daß er sich einen eigenen Druckkopf, vergleichbar mit der Düse eines Inkjets, baute. Im Prinzip halte ich die Idee, direkt aufs Kupfer zu drucken für gut, da es bei passender Auflösung feinere Ergebnisse liefert als das Fräsen und das umständliche Belichten, sowie einen Chemie-Gang spart.
Hi, da ich im Besitz eines alten HP Flachbett PLotters bin hab ich genau dieses Thema auch schon mal verfolgt. Das grösste Problem sind die Stifte. Normale Folienstifte taugen nicht auf Kupfer. Ausserdem müsste man tatsächlich einen eigenen Treiber schreiben oder andere Tricks anwenden, der den Plotstift langsamer bewegt. Die normale Geschwindigkeit ist auf Kupfer zu gross, da bleibt nicht genug Farbe haften. Da HPGL die Geschwindigkeit steuern kann, dachte ich dran den Output des Treibers auf Datei umzulenken und dann per Script oder Editor den HPGL ASCII text zu modifizieren. Habs aber nie gemacht, weil ich schon vorher an den Stiften gescheitert bin. Meine Versuche über ebay bezahlbare Stifte zu erteigern endeten kläglich, der Preis für solche Spezialteile steht in keinem Verhältnis. Schade eigentlich. ciao Remo
Vielleicht die Halterung umbauen und denn einen Foliographen von Rotring benutzen. Wenn es den noch gibt.
Hallo, guckt doch mal hier: http://members.aol.com/adetek/robomaster/robomaster.html Das sieht ganz interessant aus - Plotter selber bauen und dann fräsen... Chemie find ich auch nicht so gut, ist aber wohl das billigste...
Hi, Ich beschäftige mich ebenfalls mit dem Herstellen von Platinen. Problem ist immer gutes Filmmaterial zu haben. Ich drucke zur Zeit auf Folie mit normaler Tinte. Leider muß man da Belichtungszeit und die stärker der Säure immer wieder auspendeln. Die Ergebnisse sind gut bis sehr gut. Aber es dauert mir mit dem "auspendeln" zu lange. Mir kam der Gedanke einen stinknormalen Drucker so umzubauen das er anstatt Papier eine Kupferkaschierte Platine bedruckt.Bei Lexmark oder Canon müßte dieses eigentlich leicht zu bauen sein, da hier das Papier eh von hinten nach vorne durch den Druckerläuft. Die Tinte soll ätzfest sein und auf Kupfer haften. Mit Tusche müsste dieses gehen. Irgendwo im Netz habe ich vor einigen Jahren mal ne HP gefunden wo sich einer seine Tinte selbst gemixt hat. Er benutzte Tusche mit einem "Schuß" Isopropanol (Bekommt man für fast nix in der Apotheke) die das austrocknen der Tusche im Druckkopf verhindern sollte. (Hatt bei mir allerdings nicht so ganz geklappt). Ich hatte dieses mal mit einem Canon BJC versucht. Der hatte sich über die Tusche nicht lange gefreut :-) Ich denke das Druckverfahren spielt hier auch noch eine ganz entscheidene Rolle. Zur Auswahl steht Piezo und Bubbeljet. Das Bubbeljet Verfahren ist glaube ich ungeeignet und ich denke deswegen hat es meinen Druckkopf verklebt. Bei Bubbeljet wird die Tinte/Tusche in der Düse sehr stark erhitzt bis sich eine Blase bildet die den Tintentropfen aus der Düse schießt. Ich denke mal die Hitze hat sich mit der Tusche nicht vertragen. Bei Piezo müsste es hoffentlich funktionieren. Werde bald dieses mit meinem Lexmark ausprobieren. Vorteil hier an dem Teil ist, es wird immer der ganze Druckkopf gewechselt. Ist also nicht so schlimm wenns schief geht. Was haltet ihr davon ?
Hallo zusammen, was ist denn mit den Druckern die direkt auf CD's schreiben können?. Die sind etwa so dick wie eine Platine. Allerdings ist die maximale Platinengröße nicht berauschend. Aber vielleicht lässt sich so ein Ding ja umbauen. Gruß Jörg
@Jörg Kannst du vergessen! Mechanisch wäre es problemlos bis zu einen Grösse von ca. 200 x 300 mm, aber es gibt keine passende Tinte.
Mich würde mal intressieren ob nicht die "normale" Druckertinte auch ätzfest ist und sich evtl. sogar auf Kupfer drucken lässt. Hat das jemand schon mal ausprobiert ?
@Kurt Die Tinten sind alle mehr oder weniger wasserlöslich. Daher für den vorgesehen Zweck unbrauchbar.
Wie währe es denn, wenn man anstelle eines Stiftes eine Nadel nehmen würde. Die Platine müsste dann halt mit etwas sehr dünnem beschichtet sein. Eine entwickelte Fotobeschichtete Fläche z.B. lässt sich mit sehr wenig kraft fein ritzen ohne das viele Span anfällt und überlagertes Platinenmaterial sollte billig zu haben sein. Gruß Bernhard
Was haltet Ihr von der Vorstellung ein Leitendes Material auf eine Harzplatte zu drucken? Ist nur so ne Idee, hab mal gehört dass in ein paar Jahr(zent)en möglich sein soll, ICs zu drucken. Weso dann heute nicht Leiterplatten drucken? Hab mal in einer Firma gesehen dass die eine Leitpaste durch ein Metallgitter auf eine Platte schmieren, dass ganze in den Ofen und fertig ist die Platine. Klar, die Maske muss hergestellt werden. Da kommt die Idee mit dem drucken, vielleicht mit einem Nadeldrucker bei dem man das Farbband mit eine Leitpaste einschmiert. Oder aber ein XY Plotter welcher die paste sonst wie raufschmiert. Wär das aus eurer Sicht realisierbar?
Hi, also die Idee mit ätzfester Tinte zu drucken finde ich gar nicht schlecht. Ein Leitendes Material dürfte schon schwerer sein, bei diesen IC's die gedruckt werden, werden als Tinte leitfähige Kunststoffe verwendet, leider sind die wenigsten dieser Kunststoffe lösbar. MFG Lars
Ich habe seit kurzem einen Roland Ploltter RP21, gibts recht günstig zu ersteigern. Es gibt auch noch Plottertreiber im Netz für Win NT,2000. Ich will damit mal gravieren. Zum Thema Leiterplatten würde ich sagen: einen feinen ätzfesten Stift einspannen und das Layout direkt aufplotten. Die Geschwindigkeit lässt sich bis auf 1cm/s herab einstellen. Beim fräsen müssten ja die ganzen Flächen ausgeräumt werden - welche Software macht das?
Hi, ich hab das vor ueber 10 jahren schon gemacht, man muss nur eine aetzfeste stift haben , ich hatte mir eine "stift-atrappe " angefertigt (auf der derhbank ) dort kahm dann die duenne spitze von einem edding rein , tinte einfuellen und loslegen. die ganze sache hatte folgend nachteile : 1. beim fuellen imma schwarze finger ;) 2. duennste leiterbahn cca 0.3mm 3. bei wetwas komplexeren platinen war der plotter die ganze nacht beschaeftigt da nur mit 1 oder 2 cm/s gezeichnet wird damit genug tinte nachfliesen tut was die oben angesprochenen treiber betrifft kann fast jeder plotter das hp7475 protokoll , muss man halt beim kauf erfragen, und diese protokoll wird von (fast) jeder cad software unterstuetzt gruss charly
Versuch mal einen Laserpointer einzuspannen und Zeichne das Bild auf eine Photobeschichtete Platine. Dann hat sich das mit der Tusche erledigt .
Ok, aber erst mal musst du dir nen ziemlich starken Laser im UV Bereich kaufe... fang mal an zu sparen :D
Ich habe so ziemlich alles, was oben steht, schon probiert. Ätzresitente Tinte bekommt man im Leben durch keinen BubbleJet-Kopf ! Ich plotte derzeit ERFOLGREICH und einigermaßen fix meine Platinen mit einem HP 7475A direkt aus EAGLE heraus. Habe superteure Zeichenkegel (mit Hartmetallspitze), die ich dafür aber nicht benutze. Selbstgebaute Stifte aus simplen 2ml-Einwegspritzen mit 0,4mm Kanülen tun's perfekt ! Größtes Problem ist die Tinte. Fast alles, was ich ausprobiert habe, war entweder nicht ätzrestent oder nicht durch die dünnen Röhrchen zu kriegen. Ich benutze noch Restbestände einer ziemlich giftigen Rotringtusche. Berichten zufolge soll auch die ROTE Nachfülltusche Staedtler #487 17-2 (15ml) funktionieren. Ist aber praktisch nicht aufzutreiben.
@Simon: Ich waere dir sehr dankbar, wenn du deinen Aufbau mit der Einmalspritze genauer erklären koenntest. Evtl. sogar ein Foto? Lässt du die Nadelspitze auf der Platine aufsetzen? Wie sorgst du dafür, dass die Tinte in der richtigen Menge oder überhaupt auf die Platine fliesst? Es müsste doch auch möglich sein, anstelle der Einmalspritzte gleich einen Eddigstift in den Stifthalter der Plotters zu pfriemeln? Schon mal probiert? ciao Remo
So wenig Phantasie ? ;-) Zeichenkegel sind nix anderes, als Edelstahlröhrchen. Der Draht mit dem Gewicht und das Kapillarsystem sind zum Platinenplotten eher unwichtig. Stifte mit Faserspitze kloppt der Plotter ruckzuck breit, Kanülen halten das aus. Dabei ist es wirklich so, daß das Röhrchen direkt über das Kupfer geschoben wird. Die Kapillarkräfte im Rohr regulieren den Tintenfluß von selbst. Normale Injektionsnadeln mit Luer-Anschluß bekommt man bis hinunter auf 0,4 und 0,3mm Durchmesser. Das sind billige Massenartikel, häufig mit leicht schief oder dezentral eingeschmolzenen Röhrchen. Eine schöne Kanüle heraussuchen, das Röhrchen mit einem Dremel o.ä. auf zwei oder drei Millimeter kürzen und - ganz wichtig - die Schnittfläche entgraten und auf einem Ölstein polieren. Diese Fläche muß völlig eben werden, nicht "anspitzen" ! Den inneren Grat "bohrt" man mit der Spitze einer zweiten Nadel heraus. Ein solches Röhrchen zieht etwa 0,4-0,5mm breite Linien (eine durch zwei IC-Beinchen). Der HP7475A akzeptiert Stifte mit D=11,5-12,0mm, einer Gesamtlänge von 44mm und einem 2mm hohen Hubring mit D=16mm in 14mm Abstand vom oberen Ende. http://www.paramail.de/users/skern016/pub/pics/HP7475A-Stift.gif Eine 2ml-Einwegspritze hat D=10,75mm, muß also leicht "aufgefüttert" werden. Ich hab sie in ein 30mm langes Messingröhrchen mit D=12mm gesteckt, aber da findet jeder bestimmt was anderes. Der Hubring ist eine passend aufgebohrte und press aufgeschobene Unterlegscheibe aus Nylon. Oben bleibt der abgeschnittene Spritzenkörper einfach offen um wenige Tropfen Tinte einzufüllen. Ein Deckel müsste ein Luftloch haben. Sorry, keine DigiCam, den Stift nur auf den Scanner gelegt. http://www.paramail.de/users/skern016/pub/pics/Stift_01.jpg http://www.paramail.de/users/skern016/pub/pics/Stift_02.jpg http://www.paramail.de/users/skern016/pub/pics/Stift_03.jpg http://www.paramail.de/users/skern016/pub/pics/Stift_04.jpg Wichtig: Der kleine Knubbel am Hubring ist der Kopf einer Stecknadel. Er verhindert, daß sich der Stift bei einem Wechsel im Karussel verdreht. Die Abweichung kann sonst leicht mehr als eine Strichbreite betragen. Die Platinen klebe ich mit kleinen Stücken doppelseitigen Klebebandes auf einen steifen A4-Karton, den der Plotter gut transportiert. Darauf achten, daß der Plotter den Stift noch darüber heben kann ! Doppelseitige Platinen sind kein Problem, wenn man sie nach dem Umdrehen wieder EXAKT so in den Plotter gelegt bekommt, wie vorher. Die kleine Anlegehilfe kann man nicht beschreiben, schaut euch das Bild an. http://www.paramail.de/users/skern016/pub/pics/Anlagehilfe.jpg Zuerst wird der Karton grob in den Plotter eingelegt und festgeklemmt, da kommt's nicht so drauf an. Dann kommt die Anlegehilfe links unten bündig an den Rand der schwarzen Auflagefläche des 7475A. Mit den Schrauben muß man das Teil einmalig super-parallel einrichten. Die Platine wird schließlich seitlich daran angelegt, auf dem Klebeband festgedrückt, und die Anlegehilfe wieder weggenommen. Bei 1-3cm/sec bekomme ich satte Striche, bei 5-8cm/sec eher dünne. Problematisch sind runde Pads weil Eagle die superlangsam plottet. Sie werden viel zu breit und die Bohrlöcher laufen zu. Besser alle Pads sechseckig anlegen oder mit "xpad -os round -ns oct xxx.brd" in sechseckige umwandeln. Fragen ?
Sorry ein Stück überlesen. Aber wenn es keine Tinte im Handel gibt was bringt es denn ?.
Irgendwie hab ich den Eindruck, daß wer Probleme sucht, diese auch findet. ICH verbrauche in den nächsten 10 Jahren jedenfalls noch meine Restbestände Rotring #R595-617. Bei http://laden13.de/b50455.htm gibt's den hoffentlich weniger giftigen Nachfolger, aber wer zahlt schon 1 Eur/ccm, wenn's diese rote Staedtler-Tusche #487 17-2 für 15ct/ccm gibt. Ich habe sie nur in keinem Ladengeschäft finden können. Und viele Händler im Internet versenden nur an Gewerbliche. Ich verrate aber gern, was mit den oben beschriebenen Selbstbau-Stiften defintiv NICHT funzt: - Farbe auf Aceton-Basis, wie z.B. die Edding T100. Das Lösungsmittel verfliegt extrem schnell. Die Farbe trocknet innerhalb von Sekunden im Stift ein. Vielleicht geht's mit einem Deckel. Mäßig ätzresistent. Die meisten Kunststoffe werden von Acton aufgelöst, die Einwegspritze überlebt's. - Reinacrylat-Dispersion. Das ist Acrylfarbe ohne die Farbpigmente, leider auf Wasserbasis. Wird von der Oberflächenspannung zusammengezogen anstatt das Kupfer deckend zu benetzen. Mäßig atzresistent. Acrylfarbe MIT Pigmenten verstopft das Röhrchen. - Zeichentusche auf Latexbasis. Taugt höchstens für Einwegstifte, da KEIN Lösungsmittel für angetrocknete Farbe existiert. Die Versuche habe ich abgebrochen nachdem ich mir damit einen Zeichenkegel für 85,- Mark ruiniert hatte. Der Tip mit der Staedtlertusche ist übrigens nicht von mir sondern aus irgendeinem englischen Usenet-Thread. Kann man ja nach googeln (http://groups.google.com/). Die gleiche Tinte soll auch im Staedtler LumoColor #313 (rot) drin sein. Will da nicht mal jemand einen Ätztest mit machen und seine Weisheit mit uns teilen ?
Ich habe mich erkundigt, hier eine Firma die anlösend-feste Tinte und Stifte vertreibt. Liefert auch an Privatpersonen. www.ek-team.de
@simon: bin erst jetzt wieder dazugekommen deine Antwort anzusehen. VIELEN Dank fuer die grosse Muehe, die du dir mit der ausfuehrlichen Antwort gemacht hast! @frankl: Danke fuer den Bezugshinweis zur Tinte. Hab auf der Homepage mal nachgesehen, ein Händlerverzeichnis finde ich dort leider nicht. Werd sie mal anmailen, wie ich an die Tinde rankommen kann, die werden sich sicherlich wundern, warum plötzlich alle ihre Tinde wollen. Habe noch ein paar uralte schwarze Tuschepatronen mit Rotring 5911 Tusche rumliegen. Ich befürchte aber die ist nicht geeignet, werds ja sehen. Nochmal Danke und ciao Remo
Hallo Remo habe schon mit der Firma gesprochen sie liefern auch an privat. Hier ein paar Preise aus der Preisliste von 2003: EK Plotter Pen-S 0,18 0,25 0,35 0,5 0,7 1,0mm = 50,60 Euro P-Tusche 12,00 Euro
Mir ist noch was zu den Spritzen eingefallen: Wer besonders schmale Linien haben will, nimmt 0,3mm Kanülen. Die sind evtl. nicht in jeder Apotheke zu kriegen. Alternativ gibt es aber auch Einweg-Insulinspritzen mit schon fertig angeformter 0,33mm-Kanüle. Die sind mit 6,5mm viel dünner und die Adaption an den Plotter muß anders aussehen. Durch den kleineren Korpus verschwendet man aber weniger von der teuren Tusche. http://www.paramail.de/users/skern016/pub/pics/BD_Microfine_1ml_29Gx12,7.jpg Je leichter der Stift desto besser. Insofern ist ein Messingrohr eigentlich nicht optimal, das hatte ich nur gerade zur Hand. Wichtig schon beim Entwurf der Platine (mit Eagle): Die linke, untere Ecke der Platinenumrandung MUSS auf dem Nullpunkt des Koordinatensystems liegen ! Dadurch ist sichergestellt, daß beide Layer doppelseitiger Platinen nach dem Wenden deckungsgleich übereinander geplottet werden. Die Leiterbahnbreite im Router sollte sowohl der tatsächlichen Strichbreite des Stiftes, als auch der im CAM-Prozessor anzugebenen Stiftdicke entsprechen. Eagle versucht sonst, vermeintlich breitere Linien durch mehrfaches, leicht versetztes abfahren der Leiterzüge zu erzeugen. Der zweite Strich wird dabei den ersten wieder anlösen und Lücken hinterlassen. Mit mehreren unterschiedlich breiten Stiften zu plotten geht schief. Die Kanülen sind dafür einfach zu ungenau. Daß man nur achteckige Pads verwenden soll, hatte ich schon gesagt. Im Karussel den entsprechenden Gumminippel entfernen, der verträgt die Tusche nicht ! Als Device im CAM-Prozessor wählt man HPGL (für den HP7475A). Scale: 1. Output: COM1, 9600Baud, keine Parität, 8 Datenbits, 1 Stopbit, Protokoll RTS/CTS. Ich benutze noch den CAM-Prozessor der v3.55 unter DOS. Ab Version 4 sind diese Einstellungen in der Windows-Konfiguration vorzunehmen. Keinesfalls "positive Koordinaten" wählen ! Der CAM-Prozessor macht dann irgendwas, aber nie zweimal dasselbe :-( Plotoptimierung wählen. Ungespiegelt wird der Toplayer (die Bestückungsseite), einmal gespiegelt der Bottomlayer (die Lötseite) seitenrichtig ausgeplottet. Vias und Pads müssen bei beiden Plots aktiviert sein. Alle sonstigen Layer, insbesondere der Dimensions-Layer (20) müssen DEaktiviert sein, bei 0/0 ist nämlich die Platine zu Ende ! Meine Anlegehilfe verschiebt die linke untere Platinenecke in den Punkt X=+1.0 Inch, Y=+2.05 Inch. Da wird jeder was anderes als Offset eingeben müssen. Zwischen den Plots wird die Platine um die Y-Achse gewendet und mit der Anlegehilfe wieder eingelegt. Der Nullpunkt wird manuell dadurch korrigiert, daß zum X-Offset die gemessene (!) Breite der Platine in Inch hinzuaddiert wird, und zwar GENAU und ohne Verrundungen. Ich hoffe, das hat jetzt überhaupt noch wen interessiert ? Muß mal ne Website machen...
Danke Simon, mich schon. Warum muss man den Umweg über CAM machen und kann nicht direkt aus Windows 98 auf dem Plotter drucken ?.
Also, ich hab das einfach nie probiert. Kann mir allerdings auch nicht vorstellen, daß ein von Microsoft hingesauter Plottertreiber die gleichen speziellen Einstellmöglichkeiten bietet, wie ein CAM-Prozessor der optimal an Eagle angepasst ist. Ganz so einfach wie mit nem Drucker isses ja nicht.
Beim CAM proc. von Eagle 4.0x wird nur in ein (HPGL) File geplottet was anderes habe ich bis jetzt nicht gefunden. Der Ausdruck geht den über den HP7475A Windows Treiber.
Du hast Recht, ist ein ziemlicher Dreck. Hab jetzt aber auch keine Lust groß herum zu probieren. Ich würde vorschlagen, Du besorgst Dir einfach ne alte Version von Eagle, z.B. hier: ftp.ee.ualberta.ca/pub/EE401/Eagle Editor/ew355r3.exe Der enthaltene CAM-Prozessor war und ist Freeware und kann tatsächlich den Plotter direkt ansteuern.
Haaaaaaaalt: Zurück ich glaube die Programmöre haben vergessen zu sagen das man im file fenster auch COM1 oder LPT1 eintragen kann. Ist ja logisch wenn dort file steht. Mit dem alten Eagle ist es nicht ganz so einfach. Die Bauteile und Sheets aus Eagle 4.x sind nicht kompatibel.
Hi @Simon, @Frankl und alle Interessierten. unter dem Titel "Layout direkt übertragen" gibts hier einen Thread, der sich mit einen Laserausdruck auf das leere Trägerpapier von Etiketten als TRansferfolie und anschliessendem Laminieren auf die Platine beschäftigt. Nachdem ihr offensichtlich schon viel ausprobiert habt würd ich euch geren um Rat fragen, wie ihr das im vergleich zum Plotten mit den Spritzen seht. Beide Verfahren klingen zunächst nach der Ersteinrichtung wenig aufwendig. Vermutlioch ist der laserdruck noch einfacher, weil kein Tuschegebatzel nötig ist, dafür befürchte ich schlechtere Auflösung. 0,3mm für SMDs wird damit wohl nur schwer machbar sein. Habt ihr das schon mal probiert? ciao Remo
Ich kaufe mir mal auf die schnelle einen Laserdrucker und probiere es aus. Natürlich hast Du recht mit der Tinte ist es eine kleeerei. Aber jedes System hat seine Vor-und Nachteile.
Nein, noch nicht probiert. Ich hätte sonst schon was dazu geschrieben. Nach der Katastrophe mit dem verkleisterten Zeichenkegel war auf eine vergleichbare Erfahrung mit meinem Laserdrucker nicht mehr scharf. Zu den Kosten: Plotter bei eBay (derzeit 7 Auktionen) kostet um die 50,- EUR, ein selbstgefriemelter Stift vielleicht 10 EUR Material, anlösende Tusche knapp 15/30 EUR (s.o.) oder die von Staedtler für knapp 3 EUR. Wer sich Elektronik selbst entwickelt darf den "Aufwand" für's Basteln eigentlich nicht als solchen sehen. 0,3mm-Striche für SMDs ? Muß ich mal schauen. Bin schon froh, daß doppelseitige Platinen funktionieren.
hi ich hab diesen thread gerade gefunden und hatte vor geraumer zeit auch mal mit dem gedanken gespielt diret auf die leiterplatte zu plotten. das vorhaben ist dann allerdings an der art des plotters gescheitert da dieser kein flachbettplotter ist sondern mur das blatt hin und her schiebt. auf die idee die leiterplatte auf karton zu kleben bin ich nicht gekommen. das muß ich unbedingt mal austesten. eigendlich wollte ich ja was zum thema etikettenpapier und laserdrucker schreiben da ich nämlich vor kurtzem selbst erfahrungen damit gemacht habe. um es schon mal vorweg zu nehmen kann ich vom nachmachen nur abraten. also ich hatte auch in einem forum davon gelesen das layout auf glanzpapier drucken und dann mit laminiergerät auf die leiterplatte übertragen. gesagt getan nur was da aus meinem drucker kam sah irgendwie gar nicht wie ein layout aus ?!? es war nur ein einziges geschmiere auf dem papier. irgendwie war auch nur noch die hälfte des toners auf dem papier die andere hälfte steckte (so'n scheiß) noch in der fixiereinheit des druckers und verteilte sich dann gleichmäßig auf die nächsten 30 ausdrucke. wer seinen laserdrucker nicht gerade übrig hat sollte demnach auf dieses verfahren lieber verzichten. tschau OP
Hallo Simon ich habe kein Manual für den HP7475A. Muss man irgend etwas Beachten ?. Mäuseklavier und Steckerbelegung habe ich.
Ich tät Dir ja eins kopieren, aber ich hab selbst keins. Mehr als oben schon steht fällt mir nicht ein. Vielleicht besser zuerst auf normalem Papier testen. Man braucht ein paar Versuche bis der Plotter dahinzeichnet, wo hinterher die Platine liegen wird. Fährt der Stift über die Kante der Platine hinaus und wieder zurück wird er ziemlich unsanft aus der Halterung gerissen und evtl. ist das Röhrchen krumm. Was für Tinte nimmst Du denn jetzt ?
@frankl "Bedienungsanleitung" und "Interfacing and Programming Manual" zum HP7475A habe ich. Nur die beiden Dinger bringen es im Din A5 Format locker auf 3cm Stärke. Also mal schnell durch den Kopierer scheiben is nich. Ich kann dir aber anbieten im Manual nachzulesen und entsprechende Ausschnitte rauszukopieren, wenn du irgendwo stecken bleibst. Hier kurz ein Input zu den DIP Schaltern: Schalter 9 Parity S1 0: kein Parity, 1: parity Schalter 8 Parity S2 0: gerade, 1:ungerade Schalter 7 D/Y D:Endgerät, Y: Durchschleifen zu TTY-Terminal Schalter 6 US/MET in Kombination mit Schalter A4/A43 Schalter 5 A4/A3 US/A4: Papierformat ANSI A US/A3: Papierformat ANSI B MET/A4: Papierformat ISO A4 MET/A3: Papierformat ISO A3 Man stellt nur das Standardformat ein, mit den Bedientasten lässt sich das nach dem Einschalten jeweils ändern. Schalter 1-4 Baud Ich spar mir hier die Tabelle und gebe nur die schnellste Einstellung für 9600 Baud und einem Stopbit wieder (mit 2 Stopbits schafft er nur 4800 Baud) Schalter 4 auf 1 Schalter 3 auf 0 Schalter 2 auf 1 Schalter 1 auf 0 P.S.: Der PLotter kann selbstständig einen Testausdruck auch ihne angeschlossenen Computer machen. Hierzu Plotter ausschalten, dann P1 + P2 drücken, dann Drucker einschalten, die Tasten erst loslassen, wenn das Stifte Karusell klappert. Hoffe es hat ein bischen geholfen. ciao remo
Ich werde die Rotringtinte nehmen, zumal ich noch die anlösefesten Zeichenkegel besitze 0,25 und 0,35 die werde ich umbauen. Die Kegel sind Aceton fest und können somit gereinigt werden. Ich glaube das geht mit Spritzen nicht. Ich hatte auch noch Orginal-Tinte aber die war verschlammt. Hallo Remo mit Mäuseklavier meine ich die Dipschalter für die Baudrate u.s.w. trotzdem vielen Dank für deine Hilfe. Mich würde Interessieren wo für die die P1 und P2 im Betrieb sind. Auch die Funktion der anderen Zahlentasten wüstet ich gerne. Oder sind es nur Funktionstasten die in einem Plottprogramm belegt werden ? Orginal verpackte Stifte habe ich auch noch. Die werde ich zum Testen benutzen. Habe aber noch zwei andere Probleme. 1. Ich habe bis jetzt noch keine ULP oder sonst was gefunden, mit der ich die Pads auf dem Board (nur VIA's) verändern kann. Nur in der LBR ist es möglich. 2. Beim Toplayer fangen die Leiterbahnen direkt bei den PAD's an. Wie soll man da IC Sockel auf dem Toplayer löten ohne den Kunstoff zu verbraten ?.
Du traust mir nicht ;-) , dabei GARANTIERE ich, daß das mit den Kanülen funktioniert (ich sollte die Teile wirklich kommerziell produzieren). Die Wolfram-Drähtchen in Deinen Zeichenkegeln werden sich auf dem Kupfer nach einiger Zeit abschleifen. Die sind dann hin, d.h. für Folie und Papier nicht mehr gut zu gebrauchen ! Und ohne jetzt klugscheißen zu wollen, hatte ich das auch schon versucht. Der Umbau (so es normale Zeichenkegel zum Handzeichnen und keine fertigen für den Plotter sind) ist erheblich komplizierter als der eines zylindrischen, glatten Spritzenkörpers. Es sei denn, Du verfügst über eine Drehbank, dann ist eh alles banal. Zu 1: Das eigenständige Programm "xpad" gibt's bei der v4.x scheinbar nicht mehr - sehr bedauerlich, keine Idee. Zu 2: Du willst die Bauteilbeinchen als Durchkontaktierungen nutzen ? Geht halt nicht bei allen Bauteilen. Ich lege eine Zone im Restrictlayer unter ICs und radiale Kondensatoren. Wenn man IC-Sockel nicht ganz auf die Platine setzt, sondern 1 - 1,5mm Abstand läßt, kommt man mit dem Kolben auch noch ans Pad - naja, eher schlecht. Die mit den gedrehten Fassungen haben weniger Plastik drumrum.
Doch doch ich glaube Dir schon. Ich fahre zweigleisig. Ich habe schon Spritzenkörper die genau so groß sind wie ein Plottstift. Da braucht denn nur noch der Haltering drum. Wie reinigts Du Deine Kanülen und den Körper ?.
Sofort danach mit Aceton, auch die Platine nach dem Ätzen. Unproblematisch.
Hallo Simon, kannst du mir vorsichtshalber die Pinbelegung von Deinem Schnittstellenkabel mailen ? Werde aus dem Quick Guide nicht schlau (|--6 und 6--| was heist das ?) beim 25 auf 25 poligem. Beim 25 auf 9 poligem (6--| und |--8)??? .
Da hab ich auch nur so ein (von irgendwem) zusammengelötetes Exemplar. Plotter --- Rechner 25pol. ---- 25pol. 1 --------- 1 2 --------- 3 3 --------- 2 7 --------- 7 20 -------- 5 & 6 und / oder 5 & 6 ----- 20 Auf welcher Seite nun 5 und 6 miteinander verbunden werden müssen bin ich nicht sicher. Da gibt's unterschiedliche Aussagen im Netz. 25pol auf 9pol mache ich mit nem Adapter. Keine Gewähr, aber kaputtgegangen ist bei mir nichts. Die Foren-Software schiebt übrigens mehrere Spaces zu einem zusammen. Nicht sehr geschickt bei einem Elektronik-Forum wenn man schnell mal was in ASCII "zeichnen" will.
Habe die Funktion gefunden in der man die Pads in Hexagon umwandel kann ohne die lbr anzufassen. Unter DRC <Shapes> <Pads> <us in lbr> <Round> u.s.w.
erstmals GROSSE entschuldigung für mein schlechtes deutsch, aber ich komme aus ...Ausland. Für die Freunde die immer noch ätzen möchten wäre(selbst getestet)die layout´s einfach in MS paint(ich weiss harte Arbeit) zu herstellen,dann 2 x ausdrucken,aufeinander (und zwar PERFEKT) zu stellen, von mir aus(selber gemacht) zu Tackern mit Dokumenten Tacker, dann ca 20 Min unter 300 W halogen straller ca 40 CM entfernung von platte bestrallen(muss getestet werden)allerdings mit positiv beschichteten Platten,entwickeln ....und geätzt. aber WEIL ICH MEHR FÜR SMD MICH INTERESSIERE möchte fiel,fiel,fiel mehr von FRÄSE eirichtungen interesiert!!!!!!!!!WER DA MICH HELFEN KÖNNTE ,würde ich sehr ,sehr dankbar sein.Leider bin als programierer zwar schlecht aber als Elektroniker vieleicht besser.Vielen dank für Eure mitwirkung,Voraus MFG f.mark@t-online.de PS: Nach eventuelle tips ,eventuell möglich verbesserung ideen zu geben.Ideen STERBEN NIE AUS!!!!!!
Kleiner Tip zum Thema Kabel: http://www.sewolf.de/kabel.htm Wenns um Kabelbelegungen geht-da steht ALLES drin z.B Dein 7----7 kann nur bei ausgeschaltetem RTS/CTS gehen sonst wäre ja Eingang mit Eingang verbunden! Ach so- nie 1---1 Das ist GND und bringt Masseschleifen! Ich geh ja mal davon aus das Du ein Netzkabel mit Schutzkontakt benutzt und Rechner und Drucker an EINEM Mehrfachverteiler hast. Warum man IMMER ALLE Geräte(PC, Drucker, Modem usw) auf einen Stromkreis (Phase) weis Du bestimmt (hab mal einen Kurzschluß->=380V auf den Schaltnetzteilen -da explodieren Prozessoren wie Chinaböller!)
Du gehst von einer Verbindung zwischen zwei genormten seriellen Anschlüssen aus. Das ist bei einem HP7475a leider nicht der Fall.
Hallo Simon! Mag sein das die 25pol. an Deinem Plotter nicht dem Standard entspricht. Ich gehe deshalb mal nur mal davon aus das Dein Rechner richtig beschaltet ist. Dann kann nur am Drucker 5 und 6 verbunden sein, denn am Rechner ist 5=CTS und 6=DSR. Also 5&6(DSR&DCD) am Drucker auf 20(DTR) am Rechner. Ergibt Kom.ohne RTS/CTS, Hardwarehandshake DTR/DSR(komischerweise nur in eine Richtung). Zum Thema Pin 1 siehe oben, ich kann nur jedem abraten diese Leitung zu beschalten, denn mehr als Ärger veruracht die nicht! Gruß Carsten
Hi Carsten, das Phänomen vagabundierender Ströme über beidseitig angeschlossene Schirmungen ist mir bekannt. Aber wer weiß, was HP hinter den Pin1 des Plotters gezaubert hat ? Die ASCII-Grafik weiter oben entspricht jedenfalls der hochoffiziellen Belegung des Originalkabels von HP. Nachzulesen z.B. unter http://h20015.www2.hp.com/en/document.jhtml?lc=en&docName=bpp01243 Vielleicht wollte man es einfach nur idiotensicher und hat es deshalb symmetrisch aufgebaut.
Hallo Simon, Du hast Recht. Diese etwas schräge Belegung ist auch auf http://www.sewolf.de/kabel.htm beschrieben. (Man sollte sich halt die eigenen Links vorher nochmal ganz genau durchlesen). Zum Thema vagabundierende Ströme: 1. Die Verbindung 7-7 ist Masse -alse Bezugspotential, muß also unbedingt vorhanden sein. 2. Schirmung NIEMALS an beiden Seiten auflegen. Ich empfehle die Rechnerseite zu benutzen -dadurch erhält man eine sternförmige Schirmungsverteilung der einzelnen Komponenten (Ist aber nur ne Philosophie). 3. Wer sich unbedingt Ärger mit Masseschleifen und "vagabundierenden Strömen" ins Haus holen will soll 1-1 beschalten. Das ist GND(die gleiche Funktion wie der Grün-Gelbe im Netzkabel!) nur garantiert in ner anderen Länge und Leitungsführung-also die perfekte Masseschleife! Die Funktion als GND (Auslösen der Sicherung im Kurzschlußfall) dürfte diesem dünnen Drähtchen sehr schwer fallen. Dafür hat man als verantwörtungsvoller Elektroniker ordentliche und fehlerfreie Netzkabel (siehe oben) Gruß Carsten
Hat irgendwer noch die Bilder von Simon, leider funktionieren die Links nicht mehr. Vor allem der Hinweis "Wichtig: Der kleine Knubbel am Hubring ist der Kopf einer Stecknadel. Er verhindert, daß sich der Stift bei einem Wechsel im Karussel verdreht. Die Abweichung kann sonst leicht mehr als eine Strichbreite betragen." hätte mich interessiert, da ich nicht genau weis, wie und wo der Knubbel hingehört und wozu der nun wirklich gut ist, da der Plotter doch wärend dem Bedrucken der Leiterplatte keinen Grund hat, den Stift zu wechseln oder? Danke schon mal, Manfred
Die Bilder geh'n doch, oder wieder ? Mein Plotter fährt übrigens ganz gerne mal zwischendurch ins Karussel, nur um mit dem gleichen Stift wieder rauszukommen. :-)
Habe mit Interesse über das Plotten von Leiterbahnenmit Tinte gelesen. Zu diesem Thema: es gab mal einen optischen Aufsatz auf Flachbettplotter welcher mit einer Lichtleitfaser an einer starken Lampe angekoppelt war. Hiermit wurde ein Film belichtet der aber anders reagierte nämlich positiv d.h. die belichteten Stellen bleiben nach dem Ätzen stehen. Dann kann man damit Leiterplatten belichten. Zum Thema resistente Plottkegel mit Hartmetallspitzen habe ich gerade eine Firma Rabold angemailt welche diese für die Fa. Rotring vertreibt. Allerdings so um die 50 Euro pro Stück. Es gibt dort von Rotring auch eine Tusche P für permanent. Die haben auch Adapter für alle möglichen Plotter. gruss heiner
Hallo, wie wärs denn mit ner UV-Laserdiodemit kleiner Optik als Stift in einem Flachbettplotter. Die Diode einfach über die Steuerleitung für den Hubmagnet des Stiftes aunsteuern und wolla, ein Belichtungs-Plotter ist entstanden, der die Platinen direkt belichtet und somit strukturen (bei guter Optik) von 0.05 mm zulässt. Die Geschwindigkeit allerdings hängt sehr stak von der leistungsfähigkeit der Laserdiode ab. Das Maximum der spektralen Empfindlichkeit liegt im Bereich von 350-450 nm (naher UV-Bereich).Faseroptik plas Gaslaser müsste eigentlich auch gehen. Was haltet ihr davon ???? Wär doch bestimmt mal interessant so was zu bauen.
Hallo! Weiß einer von euch bis zu welcher stärke (mm) man mit diesen plottern plotten kann? Ich suche was um auf sperrholz direkt zu drucken (4,6,8 mm). Hatt einer ne ahnung ob das geht? Danke Andre
Der Papier-Transport verkraftet geschätzt 1mm (Pappe) und ein normaler Plotterstift wird vielleicht 3mm hoch gehoben. Alles darüber geht nur noch mit umgebauten Stifthaltern. Schon mal mit nem Filzstift auf Holz gemalt? Plottertusche ist eher flüssiger und läuft noch mehr den Holzfasern nach. Das Ergebnis dürfte unbrauchbar sein. Probier mal lieber so eine T-Shirt Transferfolie zum aufbügeln.
Das problem mit den transferfolie ist das ich dann auch die beschichtung auf dem holz habe und das will ich eigentlich vermeiden. leider hab ich auch noch kein papier gefunden welches ich mit meinem Laser benutzen kann um nur den Toner aufzubügeln. ich werd mich mal nach einem Flachbettplotter umschauen und den entsprechend umbauen.ich würd mir ja auch einen bauen(delbstbauplotter) anleitungen gibts ja dafür im netz ,aber ich hab nicht genug erfahrung mit sowas und die meisten anleitungen sind in englisch. danke trotzdem Andre
Hallo! Ich hab mir von Ebay einen gebrauchten Plotter HP 7475A ersteigert und hab bisher leider vergeblich versucht die Baudrate für die serielle Übertragung korrekt einzustellen. remo schrieb oben von 9 DIP-Schaltern. Mein Plotter hat aber nur 7 (!) obwohl es laut Aufdruck definitiv ein HP 7475 A ist. Was muß ich tun um die optimale Einstellung 9600,8,1,N zu bekommen? Hier mal ein Foto von den DIP-Schaltern: [img]http://www.degnet.de/homepage/jetiritter/DIP-Schalter.jpg[/img]
Kurios, denn alles was man zu "7475a" und "dip-switch" auf den HP-Seiten findet beschreibt 9 Schalter : http://h20015.www2.hp.com/en/document.jhtml?lc=en&docName=bpp01379 Den Inhalt hatte Remo oben schon zusammengefasst.
@christian Deine DIP-Schalter deuten eher auf die HP-IB Version des Plotters hin.
@mmerten Ja genau. Neben den DIP-Schaltern ist eine 24-polige Buchse unter der "HP-IB" steht. Hm, worin unterscheiden sich beide Versionen?
Die HP-IB version ist keine serielle Schnittstelle, sondern ein paralleler IEE-488 Bus, der im Bereich Meßgerätevernetzung eingesetzt wurde. Heute allerdings nicht mehr sehr verbreitet, da die Interfacekarten relativ teuer sind.
Hm Käse, da hab ich wohl genau den falschen Plotter erwischt :( Ich hab mich im Internet etwas schlau gemacht. Also, wenn ich viel Glück habe könnte ich mir relativ günstig eine PC-Steckkarte ersteigern. Zwar gäbe es einen RS232 -> IEE-488 Konverter zu kaufen, aber das Teil kostet über 300 US$. Alternativ hätte jemand sowas schon mal mit einem AMTEL-Microprozessor zum Selberstricken entwickelt http://home8.inet.tele.dk/jan_p/micro/micro1.htm Allerdings traue ich mir nicht so recht zu, das aufzubauen. Abgesehen davon sind einige Teile realtiv exotisch und vermutlich nicht alle von einem einzigen Händler zu beziehen. Achja, ein AMTEL-Programmer fehlt mir auch ;-) Ich werd wohl in den sauren Apfel beißen müssen und ggf. nochmal einen Plotter mit RS232 bei ebay ersteigern weil alle Alternativen noch teurer wären ...
Ha, geschafft! Nach wälzen von Unmengen an Fachliteratur kann ich jetzt meinen Plotter über die parallele Schnittstelle meines PC direkt ansteuern - ganz ohne zusätzliche Elektronik. Nur das Kabel hab ich mir selber gelötet und das Ansteuerungsprog geschrieben. Aber zurück zum Thema. Wie wäre es denn wenn man z. B. einen Plotterstift mit Silberleitlack auffüllen würde? Dann könnte man Leiterbahnen direkt z. B. auf Hartpapier ausplotten. Nach ein paar Stunden trocknen hätte man gute Leiterbahnen ganz ohne Chemie oder Spezialtusche.
Hat jemand zufällig nen funzenden Plotter treiber für den sekonic Plotter(hp7475) unter xp. oder sowas wie winline 6.0? danke Andre
Ok hat sich erledigt! unter win98 und corel funzt er einwandfrei! gruß Andre
Zum Thema Centronics -> HP-IB hab ich meinen Lösungsansatz nochmal auf eine Webpage gepackt zum Downloaden für jedermann ;-) http://www.chrbest.home.t-link.de/
Ich suche völlig verzweifelt nach einem Treiber für den 7475a unter xp kann mir da jemand von euch weiter helfen?? Besten dank im voraus Maurice
Soweit ich weiß braucht das Ding keinen extra Treiber. Programme, die so ein altes Gerät noch ansteuern können wissen selbst wie sie das tun (so ähnlich wie zu DOS-Zeiten mit den Druckern). So Du also mit XP einen normalen seriellen Port ansprechen kannst, werden EAGLE, AutoCAD und Konsorten ihn auch anzusteuern wissen. Theoretisch kann man HPPCL- oder HPGL-Befehle auch in eine reine Textdatei schreiben und dann mit einem DOS-Kommandozeilenbefehl an die serielle Schnittstelle schicken.
Wo stellst du denn die Plottgeschwindigkeit ein und wie das Plotterkarusell bestückt ist ?.
"SP1;" = Select Pen No. 1, die anderen Stifte im Karusell analog dazu Zur Plottergeschwindigkeit ein Auszug aus meiner Doku ;-) Velocity Select: VS Stiftgeschwindigkeit (,Stiftnummer) - Bestimmt die Geschwindigkeit für alle Stifte. Die Werte für die Geschwindigkeit können zwischen 1 und 60 liegen. Sie werden als Zentimenter pro Sekunden interpretiert. Als Stiftnummer können Integer zwischen 1 und 8 angegeben werden.
Ich möchte mit dem teil unter corel arbeiten! Im moment bekomme ich von dem guten stück keinen mux! Egal was ich mit dem pc so treibe!
habe es eben auch mal mit eagel versucht aber da kommt nur eine fehler meldung!
Tach! Da gibts ne prima Lösung: Transfairfolie, die man mit herkömlichen Bürokopierern oder Laserdruckern bedrucken kann(funktioniert sogar mit schlechten Papiervorlagen). Die wird dann auf die Platine aufgebügelt. Dann kann mit herkömmlichem Ätzmittel gearbeitet werden. Das ist ein ablosut geniales und verlässliches Verfahren! Weitere Infos und Bestellung unter: www.die-wuestens.de Gruß, Timo
Hey Admin, kann man diesen und die beiden obigen Beiträge vielleicht mal löschen?! Sind offensichtlich nur zu Werbezwecken verfasst worden und haben mit dem Thread überhaupt nix zu tun! Dieser Timo ist ein Händler und Schwätzer!
Lass die doch stehen. Das es wesentlich billiger Materialien gibt die sich super für den Tonertransfer eignen ist doch bekannt. Mit den Preisen macht er sich doch eh nur lächerlich. Steffen
Hallo! Na, klar, ein Händler! Wenn ihr an Paranoia leidet, kann ich euch nicht helfen. Ich bestelle schon lange bei Jan Röhren und bin dabei eher zufällig auf diese Folie gestossen, wenn ihr diese Folie woanders findet, kauft se da, mir egal... Nur, weil ich von dieser Methode überzeugt bin, bin ich leider noch lange nicht auch der Händler! Tatsache ist, dass ich mit dieser Folie präzise 2-lagige Platinen herstellen kann, die sich sicher nicht mit nem Edding realisieren lassen und mit billigeren Folien hatte ich bis jetzt keine vergleichbaren Ergebnisse. Letztes Beispiel ist ein selbstentworfenes Controllerboard mit über 500 Pins: Gesamtkosten für die Herstellung derPlatine(DINA5:1Folie a 4, Platine mit doopels. Cu-Auflage ca. 1.50, Ätzmittel für 2, das macht 7,50, Das Ätzmittel ist wiederverwendbar. Wenn das teurer ist, als das Plotter-Projekt?! Allen "klaren Köpfen" viel Spaß beim probieren Gruß, Timo
Klar bist Du ein Händler, vielleicht nicht hauptberuflich aber eindeutig mit Gewinnabsicht. Dass Deine Folie nichts mit diesem Thread zu tun hat, ist Dir scheinbar gar nicht aufgefallen. War auch nicht so wichtig, hauptsache einer mit schön vielen Beiträgen und schon etwas länger tot. Die Beiträge am Ende geben nämlich die perfekte Werbefläche ab. Blöd nur, daß sich hier auf einmal lauter Paranoide versammeln und Deine Werbung immer weiter nach oben in ungelesene Textwüsten verschoben wird. Wie schade. Jedenfalls sind's jetzt schon 6 Beiträge, die der Admin besser löschen sollte. Bitte keinen 7ten anfügen, sonst wird's langsam peinlich.
kann mir jemand treibersoftware und anleitung für einen seconic x-y plotter spl-430 schicken? ich habe so ein gerät geschenkt bekommen und möchte es gern für vermessungstechnische zeichnungen nutzen.
also ich hab ein bißchen in den beiträgen gelesen und glaube hier ganz richtig zu sein! ich hab folgendes problem: wir versuchen bei unserer Diplomarbeit eine Fräßmaschiene mit einer HPGL datei zu füttern und diese von PCNC zu interpertieren lassen und letztlich zu fräsen! das Problem ist jetzt nur, dass ich den DESKJET 650c installiert habe und eine Datei ausdrucken lasse, dies ein HPGL Viewer(www.pclviewer.com) einwandfrei liest, jedoch mein PCNC nicht(obwohl es HPGL unterstützt)! Die Frage die ich jetzt habe ist, ob der treiber nicht passt(der Treiber für den HP7475 ist ja nicht aufzutreiben, obwohl noch einer bei uns umsteht) und warum bekomm ich sehe ich im HPGL File(mit Editor) keine Befehle wie PU, PD.... sondern nur Sonderzeichen und ein paar zahlen? Bitte um antwort, würde sehr für eine positive bewertung bei der Matura/Abitur helfen! lg klausi
HPGL File kannst du mit wordpad lesen. Ist nur Text. Ich schätze dein HPGL file ist zerhackt oder dein Editor macht murcks. Noch eine Idee ist, den HPGL file mit Corel Draw (11) anzuschauen. Das funktioniert gut.
Hallo, ich habe eure Diskussionen mit Interesse verfolgt und halte die Variante per Plotter das Ätzresist aufzutragen für am besten geeignet. Mir ist allerdings noch etwas anderes eingefallen. Bevor ich auf das Fotoverfahren umgestiegen bin habe ich direkt mit Edding auf das Basismaterial gezeichnet, große Masseflächen habe ich allerdings mit Wachs versehen um die kostbare Tinte nicht zu vergeuden. Es wäre doch sicherlich möglich die ganze Platine möglichst dünn mit Wachs zu beschichten und dann per Plotter die zu ätzenden Stellen mit einer feinen Nadel wegzuschaben. Zumindest die Auflösung dürfte bei diesem Verfahren relativ hoch sein. Eine weitere Verbesserung wäre eventuell eine feine Heizspitze > 200°C zu benutzen um das Wachs einfach zu verdampfen. Die zu erreichende Auflösung dürfte direkt propotional zur Temperatur und 1/Spitzengröße sein. Was haltet Ihr davon? Bei Interesse an einem Versuch bitte mailen MfG myx
hi kai, deine Idee ist gut´. Wie könnte man das Wachs einfach auftragen? Das mit dem heissen draht glaube ich geht nicht da der draht bestimmt eine fahne hinter sich herzieht aus flüssigem wachs oder die ränder abschmilzt. Habe übrigens einen bekannte bei Staedler, der kann noch alte ätzfeste tinten besorgen. Ein Möglichkeit wäre auch eine Platine mit positivfotolack nur dort belichten,wo die Bahnen stehen bleiben sollen. Es gab da mal einen Plotteraufsatz der das machte. Helle Lampe über einen Lichtleiter gekoppelt auf einem normalen Plotter montiert. In der Uni in Erlangen steht noch so ein ding, wird über hpgl angesteuert- einfach die Plottfiles aus eagle
Hallo Heinrich, das Wachs kann man sehr dünn so ähnlich wie Heißwachs beim Autowaschen auftragen ( da schützt es ja auch vor agressiven Stoffen ). Also die Variante das Wachs einfach abzukratzen funktioniert ziemlich gut , die Heizdrahtvariante macht wahrscheinlich mehr Probleme . Übrigens die Variante die Paltine immer teilweise mit einem Lichtblitz zu entwickeln ist mir auch von meiner Uni bekannt. Vor einen Ausschnitt der Platine wird eine Maske mittels eines LCD´s gelegt und dieses wird mit einem Glasfaserkabel "abgescannt" . Die Maske wird weitergeschoben und so die ganze Platine direkt via HPGL File bearbeitet. Problem: Die Maschine ist nicht ganz billig und dank Vakuumauflage,ordentlichen Polarisationsfiltern, gekühltem LCD sowie der ganzen Belichtungseinheit sehr schlecht nachzubauen. Außerdem umgeht man damit keinesfalls die entwicklung wie NaOH etc. ( da müßte man die Maske schon mit etwas mehr Power abscannen. Nur ist diese Technik wohl die absolut genaueste in Bezug auf Prototypen bzw. Kleinserien .
Hallo Kai, ich glaube ich hab das Gerät der UNi falsch beschrieben. Es funktioniert so, dass man einen Positiv-Film belichtet und zwar derart, dass die belichteten Stellen (Positivfilm) bei der Entwicklung schwarz stehen bleiben. Mit diesem kann man dann Platinen in der gwohnten Art belichten und ätzen. Das Belichten erfolgt mit einem Plotter auf dem statt des Schreibsiftes eine Lichtleiter-kabelspitze mit einem kleinen Lochblech aus Metall am Ende befestigt ist und dieses ,dicht über dem Film gleitet. Immer wenn der Stift aufsetzt zum Schreiben (wie ein normaler Plotter) geht das Licht an und belichtet dann die Bahnen oder Löpunkte. Der kleinste Durchmesser ist 0,40 mm und damit auch die Leiterbahn. Dies alles wird via HPGL-File aus Eagle gesteuert wie ein normaler Plotter, allerding muss man die Geschwindigkeit auf langsam stellen. Das löst aber nicht unser Prototypenproblem, denn wir möchten ja den Film übergehen und gleich ätzen.
So gehts am einfachsten: 1. Layout machen 2. Layout drucken mit Laserdrucker auf Transparentpapier oder kopieren auf Transparentpapier. 3. Belichten auf gekauftes Leiterplattenmaterial. z.B. Bungard. Belichtungszeit vorher experimentell ermitteln.( Leitplatte abdecken und immer alle 30 Sek. ein Stückchen zurückziehen. Bei starken Sonnenlicht oder speziellen Belichtungsgerät oder im Sonnenstudio. 4. Entwickeln mit Ätznatron (1 Teelöffel auf 500ml Wasser) 5. Ätzen mit Wasser Salzsäure und Wasserstoffperoxid zu je 1 Drittel und genau in dieser Reihenfolge. Da braucht man nur ne alte Glasschüssel. Achtung das Zeug wird heiss.
Liebe Leute, ich suche ganz dringend einen Treiber fü den Flachbett-Stiftplotter SPL 450 von Sekonic. Da es die Firma scheinbar nicht mehr gibt, würde ich gerne auch mal einen anderen Treiber probieren. Er muss allerdings für einen Flachbettlotter mit 8 Stiften ausgelegt sein. Vielen Dank! Manfred
@Manfred Pütz: Corel Draw kann HPGL mit Stiftinfos ausgeben. Die HPGL Datei kann man dann z.B. mit "copy dateiname.hpgl com1" (vorher Schnittstellenparameter einstellen) an den Plotter schicken. Das direkte Plotten auf Platine ist nur bei sehr groben Schaltungen sinnvoll.
Interessier mich zwar nicht für das Plot-Verfahren, aber ein Gedanken habe ich in Punkto brauchbare Tuschen: Probiert's mal mit Airbrush-Farbe! Die gibts in wasserlöslich (Gouache-Farbe) und unlöslich (Acryl-Basis) sowie verschiedene synthetische Tuschen. Die Pigment-Größe ist superfein, weil die Dinger ja durch die winzigen Sprühdüsen durch müssen.
Hallo Manfred, Dein Problem wird mit dem Treiber von Roland erledigt sein. Ich habe einen Sekonik SPL-460 ich benutze unter XP den Treiber vom Plotter DXY-880, der funktioniert ohne Einschränkung. Gruß Jörg
Autor:HP - HPodschun@t-online.de Datum freitag, 09.07.04 --------------------------------------------------------------------- An Möööp: Welche Corel Draw-Version kann das. Habe 3, 4 und 8 und wo finde ich die entsprechende Anleitung dazu. Habe auch mal irgendwas von Corel trace gehört, womit auch z.B.eingescannte Sachen in HPGL übernommen werden können. Wohl gemerkt habe vom den diskutierten Dingen nicht sehr viel Ahnung aber sie interessieren mich als Hobby-Graveur ungemein.
Ich hab mir von Ebay einen gebrauchten Plotter HP 7475A ersteigert mit HP-IB Version Dieser Link lässt sich nicht öfnen. Autor: Christian - chrbestgmx.de Datum: 15.08.2003 12:04 Zum Thema Centronics -> HP-IB hab ich meinen Lösungsansatz nochmal auf eine Webpage gepackt zum Downloaden für jedermann ;-) http://www.chrbest.home.t-link.de/ Kann mir vieleicht jemand helfen. Bedanke mich im vorraus. Grüße an alle. Paul
Hallo! Irgendwo im Text hatte jemand mal die Idee, ein Laserpointer einzuspannen, da das aber wegen der Wennenlänge nicht geht: Was für eine Wellenlänge haben eigentlich Laserdruckerlaser? Die sind ja fürs Auge unsichtbar, könnten die villeicht funktionieren? Ich habe hier noch zwei solche fetten Teile herunliegen... (von HP Laserdruckern glaub ich) Gruss Simon
Hi, Fotobeschichtete Platinen sind UV empfindlich, Laser sind rot oder infrarot, (es gibt auch andere aber die sind seeeeehr teuer) und daher wird daraus leider nix , sonst haett ich mir schon einen direktbelichter gebaut viele gruesse Charly
Und wenn man sich einen "Laser" Selberbaut? Mit Zwei UV Röhren, einer Spiegelkammer und ein paar Linsen dürfte doch so etwas machbar sein? MFG Simon
Hallo, Viele Wege führen nach Rom. Wenn mann den kürzesten (einfachsten und billigsten) sucht, dann führt dieser sicherlich nicht über "Selbstbau von Lasern, umbau von Plottern, usw.", obwohl sowas sehr interessant sein kann, wenn es gelingen sollte. Mein Layout habe ich bis jetzt immer auf Papier ausgeruckt und dann im Copy-Shop eine, bzw. zwei Kopien auf Folie übertragen. Habe halt keinen Laserdrucker. Belichtet hatte ich früher mit einem alten Gesichtsbräuner (auch Höhensonne genannt), mit 500W gerllem UV Licht. Dabei entstand sogar Ozon, den mam nach einigen Sekunden riehen konnte!
Die Leiterplatte war 0,8 Meter von dem Gesichtsbräuner entfernt und nach 4 Minuten gebacken. Mitlerweile habe ich mir eine kleines Belichtungsgerät von Isel gekauft. Geht genauaso gut, halt ohne Ozon. Wenn man 2 Leiterbahnen zw. 2 Pinns haben möchte, dann braucht man einen Thermotransfer Drucker, welcher 100% Lichtundurlässige Leiterbanhnen dierekt auf die Layout-Folie zeichnet. Desweiteren kommte man an einer Kuverten-Ätzanlage, mit frische Ätzlösung (am besten Salzsäure + Wasserstoffperoxidlösung) und optimaler Temperatur & Strömung nicht vorbei.
Um den alten Thread wieder hochzuholen. mittlerweile gibt es Blaue Laserdioden. falls es wen intressiert. http://www.photonic-products.com/german/products/sanyo_violet_laser_diodes/sanyo_violetblue.htm Gruß Lai
Das Problem mit fehlenden oder unpassenden Plotterstiften hat mich nicht losgelassen. Darum hab ich mir selber einen einfachen Adapter für normale, handelsübliche Stifte gebaut. Dazu benötigt man lediglich etwas Power-Knete, eine kleine Holzschraube und etwas Backpapier. Detailliert ist es hier beschrieben: http://chrbest.home.t-link.de/Adapter.html
Hier gibts Repro-Filme sehr billig, da klappt auch das Belichten problemlos: http://so-pbdl.de/leiterplattenfilme.htm Meiner Ansicht nach ist das bei den Fotoplatinen in 99% der Fälle der Grund, warums nicht klappt - weil man keine vernünftige Vorlage hinkriegt. Sobald die schwarzen Stellen nicht ganz deckend sind, hat man schon Probleme. Dann wird das Fotoresist auch da angegriffen, wo's eigentlich stehenbleiben soll. Es gibt dann nen ganz engen Toleranzbereich bei der Belichtungszeit, wo man gerade soviel belichtet hat, dass an den abgedeckten Stellen das Resist noch nicht zuviel angegriffen ist, und an den offenen Stellen genug. Dadurch wird das Entwickeln und Ätzen aber extrem schwierig, und man braucht viele Versuche bis es endlich mal klappt. Mit nem Reprofilm kann man schön lange belichten, da geht nix schief; und die Randschärfe kriegt man mit Hobbymitteln auch niemals hin.
@Christian Ich kann nicht fassen, daß Du wirklich die Stift-Greif-Mechanik des Plotters mit diesem Epoxi-Zeug zugekleistert hast. Herzlichen Glückwunsch, der ist jetzt auf alle Zeiten ruiniert! Dabei hättest Du einfach nur den leeren Plotterstift passend ausbohren müssen um einen super Stiftadapter zu erhalten.
@Manfred Ich hab lange Zeit versucht so einen Adapter zu bauen aber die Stifte waren meistens zu dick. Auch habe ich nicht das passende Werkzeug um einen Originalstift sauber auszubohren. Wenn man will kann man ja den Greifer vorher dick einfetten, dann geht die erhärtete Knete später vielleicht auch wieder runter. Mir persönlich wars wurst denn ein Stiftekarussell brauch ich sowieso nie ... will ja keine Gemälde malen mit dem alten Ding ;-)
Hallo Der Thread ist ja nun schon etwas älter, aber vielleicht kann noch der Eine oder Andere damit was anfangen ! Ich hatte mir auch mal Gedanken darüber gemacht, bei meinem Schneideplotter nicht die originalen "Stifte" sondern alternative (Filz-, Kugel-, ....) nutzen zu können. Das Ergebnis sind "Adapter" aus einfachen Baumarkt "Röhrchen", die einfach nur ein wenig modifiziert wurden. Die Rohre gibt es in unterschiedlichen Durchmessern und Längen und kosten nur ein paar Cent. Von links nach rechts: - Staedtler Lumocolor (der braune Klebestreifen ist die Einschubbegrenzung) - edding 1703 Fein (dieser muß aber noch zusätzlich in den Adapter, der auch vom Staedtler benutzt wird) - Kugelschreiber Großraummine (Spitze von einem normalen Kugelschreiber) - Kugelschreiber Normalmine (original-Stift vom Plotter) Mir wäre es auch zu schade gewesen, die Stiftaufnahme auf Dauer zu verändern. Man bekommt die Powerknete zwar noch ab, aber unheimlich schwer (Dremel und feine Schleifwerkzeuge) Gruß
@Torsten Geht das bei dir mit den Stiftadaptern auch bei Faserschreibern problemlos? Ich hatte auch schon die Idee mit einem Plotter direkt auf die Platine zu malen, aber die Z-Achse (Hubmagnet) meines Plotters haut den Stift so fest auf die Platine, dass der Stift nach und nach immer breiter malt und irgendwann sogar vorne büschelig wird. Bin mittlerweile wieder zum guten alten Belichten zurückgekommen, denn so feine Strukturen bekommt man mit einem Stift sowieso nicht hin. Was mich noch mal reizen würde wäre die Laserdiode meines alten Laserjets gegen eine UV-LD auszutauschen und die Platine direkt zu belichten, jedoch hab ich noch keine UV-Laserdioden mit vernünftigen Preis/Leistungsverhältnis gesehen. Gruß Thomas
@Tom Hast Du keine Andruckeinstellung ? Hat zumindest jeder Schneideplotter um auf verschiedenen Materialien schneiden zu können. Ich erstelle damit auch keine Platinen - ich belichte. Soviel habe ich mit dem Stiftmodus noch nicht gearbeitet und hauptsächlich benutze ich Kugelschreiberminen, da bei Filz die Geschwindigkeit herabgesetzt werden muß damit die Tinte nachkommt (zumindest bei meinen Stiften - es mag welche geben - die Originalen vielleicht - die auch mit der höchsten Geschwindigkeit klarkommen). Gruß
sorry hab mir jetz nicht alles durchgelesen... wollt nur mal fragen warum eigendlich noch niemand auf die ideegekommen ist anstatt von tinte einfach einen lack zu verwenden...?? ist garantiert säurebeständig! wer sagst- "ist zu dickflüssig" sollte mal Verdünner probieren, kostet (fast) nix und die "düsen" lassen sich problemlos in nitro säubern. aber bitte nicht auf die idee kommen sprühdosenlack zu verwenden- das geht sicher nicht und beim fachhandel bekommt man 2k-lack mit härter und verdünnung für kleines geld! allerdings erst ab 1/8kilo
normale pigment tinte reicht schon, hat den vorteil das sie dafür gemacht ist. hier hat jemand sein drücker umgebaut: http://techref.massmind.org/techref/pcb/etch/cx4200-vs.htm hier gibts glaube ich die tinte http://www.inksupply.com/arcink_mispro.cfm
Hi, ich suchne nen Plottetreiber für den Sekonic spl-430, kann mir da vielleicht jemand weiter helfen? Danke.
@ Mirek: Lass diesen Uralt-Thread in seinem Grab, das ist Leichenschänderei ! :) Mach einen neuen auf, das erhöht deine Chancen auf eine Antwort. Gruss Uwe
1) wie schon Dein Vorredner schrieb:
> Lass diesen Uralt-Thread in seinem Grab, das ist Leichenschänderei ! :)
2) heißt es sogar auf der von Dir verlinkten Seite:
"Release status: obsolete"
-> bitte schließen!