Hallo, ich beschäftige mich gerade ein wenig mit Steuerwerken, und bin dabei im Internet auf dieses Dokument gestoßen: http://www.mr.inf.tu-dresden.de/lehre_ws/infet1/docs/Kapitel3-Informationsverarbeitung.pdf Ab S.145 Ich beziehe mich mal auf die Seite 147. Wie bekommt man so eine Adresse Zustand Tabelle zustande? Und wie funktioniert das ganze. Das Prinzip, wie die Division realisiert wird ist mir klar. Aber wie ist die Tabelle zu verstehen? Z' ist das der Folgezustand? Das Ganze muss ja Prinzipiell so funktionieren: ich Adressiere den Speicher mit dem Aktuellen zustand und dem EIngangssignal hier p. Und heraus bekomme ich den Nachfolgezustand und die Steuerbits (DL,DS,ES). Die Adresse dürfte ja A_i seien. Aber wie kommt man auf die Zustandskodierung? Viele Grüße
Mario schrieb: > ist mir klar. Aber wie ist die Tabelle zu verstehen? Z' ist das der > Folgezustand? Ja > Das Ganze muss ja Prinzipiell so funktionieren: > > ich Adressiere den Speicher mit dem Aktuellen zustand und dem > EIngangssignal hier p. genau > Und heraus bekomme ich den Nachfolgezustand und > die Steuerbits (DL,DS,ES). Die Adresse dürfte ja A_i seien. Aber wie > kommt man auf die Zustandskodierung? Indem man sich das Diagram rechts daneben ansieht. Z0 ist der Startzustand. Mit der Adresse 000 (alles jetzt binär) Die Adresse bildet sich aus den 3 Adressbits und davor (quasi A3) kommt noch p. Laut Diagramm gibt es einen Übergang von Z0 nach Z1, wenn p gesetzt ist und nach Z2, wenn p nicht gesetzt ist. Wenn du also für den Knoten 000 ohne gesetztes p Bit in die Tabelle gehst, dann soll da Z2 (=010) als nächste Adresse rauskommen. Ohen gesetztes p-Bit heisst, die p-korrigierte Adresse für 000, unter der du nachsiehst, lautet letzten Endes 0000. Also gibt es eine Zeile in der Tabelle 0000 010 Ist hingegen beim Aufsuchen des Nachfolgezustandes von Z0 das p-Bit gesetzt, dann lautet die p-korrigierte Adresse 1000. Der Nachfolgezustand soll sein Z1, oder 001. Also gibt es auch eine Tabellenzeile 1000 001 Und so geht man weiter durch das Diagramm durch und trägt seine Erkentnisse in die Tabelle ein. In welchem Knoten bin ich, wie ist seine Adresse (binär), davor dann noch das p-Bit (einmal gesetzt und einmal nicht gesetzt) und mit dieser p-korriegerten Adresse hat man dann die Zeilennummer, bei der man die Adresse des nächsten Knotens einträgt. Von Z1 geht es nach Z3, egal ob p gesetzt ist oder nicht Z1 hat als Adresse 001 und der Nachfolgeknoten hat 011 p korrigiert gibt es 2 Tabellenzeilen (einmal mit p gleich 0, einmal mit p gleich 1): 0001 und 1001 In die Tabelle kommen also 2 weitere Zeilen rein: 0001 011 1001 011 und so füllt sich die Tabelle immer mehr: 0000 (=0) 010 0001 (=1) 011 ... 1000 (=8) 001 1001 (=9) 011 Was in diesem Vorlesungsskpript etwas schlecht ist, ist das Mischmasch in der Tabelle aus dezimaler und binärer Schreibweise. Aber im Grunde ist das (wie das meiste in der Informatik) extrem simpel, wenn man es erst mal durchschaut hat.
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