Hallo allerseits, ich beende demnächst mein Studium als Ingenieur ET-AT an einer Uni. Vor dem Studium war ich Offizier bei der BW und hab von dort Führungserfahrung. Ich habe mit einem Mittelständischen Unternehmen im Westen ein Bewerbungsgespräch geführt. Das Unternehmen ist bereit mich als Leiter einer Stabsabteilung einzustellen womit ich der Betriebsleitung direkt unterstellt wäre. Ich hätte eine Einarbeitungszeit von 6. Monaten mit einem Gehalt von 48t€ im Anschluß daran 1 Jahr für 53t€ dann wird wieder verhandelt. Das erscheint mir für dier Position etwas wenig oder wie seht ihr das. Auf der anderen Seite bin ich grad frisch vom Studium und wäre über so eine Position überglücklich. Zudem krieselt es ja überall und ich kann ja dann nach 1 1/2 neu verhandel wenn sich die wirtschaftliche lage verbessert. Zudem erschreckt mich ein Satz in dem Angebot. 'Mit der Vergütung auf Jahresbasis sind alle Bestandteile der Vergütung geregelt'. Was heißt das? Was ist eure Meinung. Ist das ein gutes Angebot oder nicht?
Dieser Satz heisst: Überstunden sind damit abgegolten. Wenn du was besseres hast, dann nimm das Bessere. Ansosnten: in dieser Situation nicht zu hoch pokern und dies evtl nach 1 1/2 Jahren machen.
Nimms mir nicht übel, aber wer selbst bei der BW war weiß, das Offizier bei der BW nicht grad ein "Qualitätsmerkmal" ist. Ich finds schon etwas befremdlich, das eine Firma jemanden ohne Berufserfahrung in eine Führungsposition steckt. Da du in diesem Forum fragst, geh ich mal davon aus, das du Elektrotechnik studiert hast. Bei BWL oder sowas wäre das sicherlich kein Problem, aber bei ET sollte man doch schon Berufserfahrung haben, um sinnvolle Entscheidungen treffen zu können.
(Oh je, ich hab das ET-AT überlesen, zuviel Glühwein!)
Klaus schrieb:
> Dieser Satz heisst: Überstunden sind damit abgegolten.
Bist du sicher. Mit Bestandteile der Vergütung dachte ich sind
Firmenauto, altersvorsorge etc. gemeint. Arbeitet hier jemand ohne seine
Überstunden vergolten zu bekommen. ab 48Std/Woche ist das doch glaub ich
auch ungesetzlich. Ausserdem ist es doch essentiel ob das Geld für 40
oder 60Std/Woche gezahlt wird. Wenn ich dafür 60Std malochern muß, komme
ich mit einer einfacheren Stelle auf einen deutlich besseren
Stundenlohn.
Als leitender Angestellter ist man von den Beschränkungen des Arbeitszeitgesetztes befreit. Da sind auch 10 oder mehr Stunden pro Tag nicht ungesetzlich...
> Leiter einer Stabsabteilung > ... > Gehalt von 48t€ im Anschluß daran 1 Jahr für 53t€ dann wird wieder > verhandelt. Meine erste Reaktion: Entweder wirst du verarscht, oder du verarschst uns. Eine echte Stabsabteilung unterstützt direkt die Unternehmensführung. Da setzt man besondere Spezialisten hin. Vom Leiter einer Stabsabteilung erwartet man nicht nur die normale Führung einer Abteilung, sondern auch den richtigen "Stallgeruch", da die Herren Manager in der Unternehmensführung gerne ihresgleichen um sich haben. Ein bisschen rumgebrülle beim Bund gelernt zu haben befähigt jetzt nicht direkt zur Abteilungsleitung, schon gar nicht zu einer Abteilung die üblicherweise randvoll mit Spezialisten ist. Ein bisschen E-Technik Studium gibt nicht gerade den richtigen Manager-Stallgeruch. Das Gehalt ist ebenfalls nicht der Stelle angemessen. Dafür macht es nicht mal ein normaler Abteilungsleiter. Das ist das Gehalt eines erfahrenen Sachbearbeiters.
Hallo? Bin erfahrener "Sachbearbeiter" man könnte auch sagen Entwicklungsingenieur für HF-Technik und bekomme knappe 35 Riesen. Schön wärs 48k lol!
Hannes Jaeger schrieb: > Ein bisschen rumgebrülle beim Bund gelernt zu haben befähigt jetzt nicht > direkt zur Abteilungsleitung, schon gar nicht zu einer Abteilung die > üblicherweise randvoll mit Spezialisten ist. Ein bisschen E-Technik > Studium gibt nicht gerade den richtigen Manager-Stallgeruch. Ich glaub ihr verwechselt hier den Ausbilder Stabsunteroffizier den ihr aus der Grundausbildung kennt, mit einem in meinem Fall technisch hochqualifiezierten Offizier. Ich hab in meiner gesamten Dienstzeit seltenst gebrüllt sondern eine Werkstatt mit ebensochen Spezialisten geleitet (Brüllen tun hier andere im Forum). Zweitens hab ich ein exzellentes Studium abgeschlosen mit Diplom und zwar zwei Semester unter Regelstudienzeit und das Diplomarbeitsthema interessiert die Unternehmensführung von der strategischen Perspektive für Ihren Betrieb sehr. Also würde ich mich bei aller Bescheidenheit auch als Spezailisten bezeichnen. Das ich für die Stelle maßlos unterbezahlt bin weiß ich auch. Nur werde ich warscheinlich die nächsten 10 Jahre nicht wieder so eine Position in aussicht gestellt bekommen. Das Gehalt wird sich hoffentlich deutlich verbessern, wenn ich die entsprechende Erfahrung gesammelt habe oder ich wechsele dann auf einen besser bezahlten vergleichbaren Posten bei der Konkurenz. Das ist meine momentane Überlegung.
Na ja da hst du dich aber in deinem ersten Post nicht richtig ausgedrueckt... Fuer dein zuegiges und erfolgreiches Studium Glueckwunsch... Du gibst mir den Eindruck das du ein echter "Ueberflieger" bist, waere es da nicht besser sich direkt an eine professionelle Karriereberatung eventuell Betreuung zu wenden? Heiko Mell von den VDI Nachrichten oder Bernd Andersch (http://andersch-consulting.de/) faellt mir da ein... Viel Glueck
@ BW-Mensch Mich würde mal interessieren, was dort in deiner Werkstatt gemacht wurde und was Du denkst von den dort gemachten Erfahrungen in die Elektroindustrie (?) rüberretten zu können. Danke!
Sorry, aber seine arbeit als offizier beim bund noch quasi als leistungsausweis hinzustellen ist ja mehr als lächerlich... Sorry, aber welcher halbwegs intelligente Mann der dis möchte wäre dem nicht gewachsen... Leiter einer stabsabteilung... ohne berufserfahrung... umschreib deinen eventuell künftigen arbeitsbereich doch mal...
Nun hackt doch nicht sofort auf ihn ein, erstmal abwarten, was er dort beim Bund in dieser Werkstatt gemacht hat :-)
... cool, irgendwie lese ich den neid aller derer heraus, die bei ihrem einstieg ins berufsleben, eine solche stelle/gehalt NICHT angeboten bekommen haben... Kommischerweise ist das in fast allen diskussionen hier in diesem forum zu finden, bei denen es um ausbildung/gehalt/aufstiegmöglichkeiten etc. geht! ... Psychologen hätten ihre wahre freude daran!
...achso, fast hätte ich vergessen, was ich sagen wollte: irgendwie k* mich diese diskussionen darüber an, denn eigentlich ist es doch vielmehr wichtig, was man selbst von seinem job/gehalt erwartet! Es ist nicht immer der job der beste, der am besten bezahlt wird, sondern der, der einem spass macht, der das geld abwirft, um seinem selbst bestimmten lebensstandard zu erfüllen UND auch glücklich zu werden! Die definition von glücklich darf jeder selbst für sich aufstellen...
Wenn er vielleicht erst mal lieber als Entwickler arbeiten würde, dann wäre eine solche Stelle nicht zu empfehlen. Einmal leitender Angestellter = mehr oder weniger immer leitender Angestellter, zurück zu den richtigen Technik-Aufgaben in der Entwicklungsabteilung führt dann kein Weg mehr.
Ich möchte hier mal einen Schlussstrich unter die Diskussion setzten. Ich habe diese Diskussion mit zwei klaren Fragen gestartet, von denen nur eine beantwortet wurde. Stattdessen scheinen die meisten Member hier nur meine persönliche und fachliche Qualifikation in Frage zu stellen, obwohl Sie von mir meinem Lebenslauf und der Firma nur zwei drei Brocken kennen. Und jedem der hier ein wenig mitdenkt müsste klar sein, dass ich kaum mehr preisgeben kann ohne im blödesten Fall mit diesem Post identifiziert zu werden. Und letztendlich entscheiden nur die Unternehmensleitung und der Personalchef ob sie mir diesen Job zutrauen. Vor diese habe ich all meine Qualifikationen in aller Tiefe getragen, und ich hab es wirklich nicht nötig, mich hier von einigen Membern deswegen noch angreifen zu lassen. Im Übrigen habe ich die Bundeswehr verlassen, weil mir diese Institution sehr missfällt und es gibt einige merkwürdige Menschen dort. Deswegen muss man noch lange nicht alle über einen Kamm scheren. Auch bei der Bundeswehr gibt es kompetente Mitarbeiter. An sich gefallen mir die Verallgemeinerungen hier im Forum nicht. Offiziere können nur brüllen (Ich hab mit Sicherheit mehr qualifizierte Ausbildung zur Menschenführung und Erwachsenenbildung gehört als die allermeißten anderen Ingenieure). Oder in einem anderen Thread wurde geschrieben Personaler sind voll damit ausgelastet sich die Schnürsenkel zu binden. An alle die solche Kommentare schreiben. Schaut erst mal in den Spiegel, lest euch eure letzte Beurteilung nochmal aufmerksam durch und fragt euch warum der Chef immer viel lieber mit euren Kollegen Mittagessen geht. In Zukunft denkt daran, dass das starten eines Threads eine Aufforderung zur Hilfe nicht zu dummen Kommentaren ist. Das ist im Übrigen mein letzter Beitrag zu diesem Thema.
Die boesen Komentare kommen daher, dass viele hier schon Erfahrungen mit solchen "hochqualifizierten" Fuehrungskraeften gemacht haben. Dass Du nun ausnahmsweise nicht BWL studiert hast laesst hoffen, die vorgetragene Bezeichnung des Jobs nicht. Gast
Hört sich einfach nach einem Trainee Program an ...
Anonymous schrieb: > Bist du sicher. Mit Bestandteile der Vergütung dachte ich sind > > Firmenauto, altersvorsorge etc. gemeint. Arbeitet hier jemand ohne seine > > Überstunden vergolten zu bekommen. ab 48Std/Woche ist das doch glaub ich > > auch ungesetzlich. Willkommen in der Realität. In der freien Wirtschaft ist es relativ üblich, dass die Kohle zum Monatsende fix ist, aber gern Überstunden gemacht werden (dürfen oder müssen). Vielleicht gibt es mal einen Bonus nach Gutdünken der Geschäftsführung. Selbst in tarifgebundenen Unternehmen wird erwartet, dass man Überstunden schiebt, auch wenn man nicht AT ist, obwohl nur ein 35h- oder 38h-Vertrag abgeschlossen wurde. 40h-Vertrag nicht möglich, weil Quote schon erfüllt ist :-( Dann gibt es noch Mittelchen wie Standortsicherung (102h/anno) zur Freude der Firma kostenlos arbeiten. Weiterhin gibt es Experten, die nach 10h am Tag die Stechuhr betätigen und danach weiterarbeiten; einfach nur deshalb, weil Zeit sinnlos durch chaotische Entscheidungsträger vergurkt wird. Frohes Schaffen! Achja: das Gehalt: Wie gross ist Dein mittelständisches Unternehmen?
Ohje, "Führungserfahrung" beim Bund. Deine armen Mitarbeiter...
Ich war nicht beim Bund, bin aber von den dortigen Absolventen mehr als beeindruckt: Bei einem Tag der offenen Tür wurden die Absolventen nach Erreichen ihrer 12-jährigen Dienstzeit verabschiedet und einer nach dem anderen nach vorne gerufen. Das hörte sich ungefähr so an: "Hauptmann Dr.-Ing. Schmidt" "Hauptmann Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Müller" Daraufhin machten sich immer 31 bis 32-jährige 'Grünschnäbel' auf den Weg nach vorne... Beim Heer läuft es wohl so, daß man vor Studienbeginn erst 3 Jahre gedient haben muß. Das anschließende Studium dauert nochmals ca. 3 Jahre. Die verbleibenden 6 Jahre zur Erfüllung der Dienstzeit verbringen die Offiziere dann entweder mit einer Promotion oder sie kommandieren eine Einheit und absolvieren berufsbegleitend ein Aufbaustudium zum Wirtschaftsingenieur. So, welcher der hier anwesenden hat noch mit 31 Jahren einen Offiziersdienstgrad und zwei akademische Titel/Grade ??? Ich hatte mit 31 Jahren nur einen normalen Uni Dipl.Ing. > Ein bisschen rumgebrülle beim Bund gelernt zu haben befähigt jetzt nicht > direkt zur Abteilungsleitung, schon gar nicht zu einer Abteilung die > üblicherweise randvoll mit Spezialisten ist. Ein bisschen E-Technik > Studium gibt nicht gerade den richtigen Manager-Stallgeruch.
den Dipl.Ing bei der Bundeswehr gab es nach 3,5 Jahren ! Da soll mal einer von ner otto normaluni sagen das ist nichts !
Mag ja alles sein. Man sollte aber auch etwas von der Welt mitbekommen. 'Mit der Vergütung auf Jahresbasis sind alle Bestandteile der Vergütung geregelt' ist eine Standardfloskel die besagt daß man sein Jahresgehalt bekommt und sonst nix. Kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld etc. Dumm nur daß man als angebliche Führungskraft auf sowas nicht kommt.
Also: 48k sind wirklich ein schlechter Witz. Für solche Führungspositionen würde ich eher 60k oder vielleicht sogar 70k veranschlagen.
Bei der Bundeswehr findet man optimale Bedingungen fürs Studium: - sehr gut ausgestattete Universitäten, - ein gutes Verhältnis Professoren/Studenten, - Trimester statt Semester, dass es schneller geht, - ein üppiges Gehalt. Trimester hätte ich mir auch gewünscht, weil doch die Semesterferien recht lang waren. Das Gehalt eines Offiziers hätte ich auch sehr gerne. Ich hatte als Student weniger als ein Hartzler. Ob die Offiziere besser sind, kann ich nicht beurteilen.
"Ob die Offiziere besser sind, kann ich nicht beurteilen." Ich auch nicht, jedoch sollte man eines bedenken: Die meisten Offiziere sitzen nach ihrem Studium auf irgendeinem Kompaniechefposten (oder ähnliches) und haben so gar nichts mehr mit ihrem Studienfach zu tun. Wenn man also 6 Jahre raus ist und nie einschlägige Berufserfahrung sammeln konnte, sollte es schwierig sein eine Gruppe von anderen (berufserfahrenen) Ingenieuren zu leiten. Könnte sein, das man nie richtig ernst genommen wird.
Nee, über einschlägige Berufserfahrung im eigentlichen Sinne verfügen Offiziere wohl nicht, aber aufgrund ihrer Führungserfahrung werden sie in den Unternehmen gleich ein paar Ebenen höher eingesetzt.
Auslandserfahrung bringen die auch noch meistens auch noch mit. ;)
Stimmt, z.B. das Sprengen von Tanklastwagen in ausländischen Krisengebieten. Auch eine Art Erfahrung.
@ Threadersteller: Darf man erfahren wie das Unternehmen heisst?
Wenn man sich die Kommentare einiger Poster hier so ansieht braucht man sich nicht wundern, warum aus solchen Leuten nichts wird. Meistens kommen die Anfeindungen von irgendwelchen Techniknerds die in ihrem Leben nichts geleistet haben als im Labor vor sich hin zu frickeln oder ein paar Zeilen Code zu programmieren. Dabei halten sie sich für den Nabel der Welt und leiden unter den ach so bösen Führungskräften. Diesen Besserwissern sei eines gesagt: Ein frickelnder Nerd der nichts aber auch gar nichts kann als das was er irgendwann einmal an der Uni gelernt hat ist nicht mehr als ein Versager. So jemanden sperrt bei ins Labor und beutet ihn nach Strich und Faden aus. Warum? Weil er es nicht anders verdient hat und auch zu sonst nichts taugt. Mit Kunden darf man solche Subjekte keinesfalls in Berührung bringen und Verantwortung sollte die besser auch nicht übernehmen. Ein Offizier der nach 12 Jahren ausscheidet hat mit Sicherheit deutlich bessere Qulitäten als ein Dauerstudent der er mit 31 (!!!) gerade aus der Uni kommt weil er sich in seinem Zimmerchen eingeschlossen und Elektronikbaukästen und Por*os reingezogen hat. Schaut in den Spiegel, dann wisst ihr warum aus euch nichts geworden ist. Bemitleidenswert!
>Dieser Satz heisst: Überstunden sind damit abgegolten.
Das heisst dieser Satz wohl eher nicht.
Wahrscheinlich sind dadrin Urlaubsgeld,Weihnachtsgeld etc..
Überstunden kann man nicht mit einem Satz zu den Akten legen. Das ist
meines
Wissens nicht möglich. Genau so könnten die in den Vertrag schreiben
Arbeitsschutz gibt es bei uns keinen.
>Diesen Besserwissern sei eines gesagt: Ein frickelnder Nerd der nichts >aber auch gar nichts kann als das was er irgendwann einmal an der Uni >gelernt hat ist nicht mehr als ein Versager. So jemanden sperrt bei ins >Labor und beutet ihn nach Strich und Faden aus. Warum? Weil er es nicht >anders verdient hat und auch zu sonst nichts taugt. Mit Kunden darf man >solche Subjekte keinesfalls in Berührung bringen und Verantwortung >sollte die besser auch nicht übernehmen. /ironie on Na endlich spricht eine Fuehrungskraft mal Klartext. /ironie aus Gast
"Warum? Weil er es nicht anders verdient hat und auch zu sonst nichts taugt." Das ist menschenverachtend und soll heißen: Sie hätten Einstein eingesperrt, Sie hätten Gödel eingesperrt, also jedwedes Genie, das heute als Nerd disqualifiziert wird. Der Kontakt mit Kunden mag für bestimmte Menschen nicht das tollste zu sein, aber deswegen haben wir doch Arbeitsteilung. Deswegen haben wir Schwätzeridioten und Entwickler. Warum man immer Leute sucht, die beides können sollen, habe ich nie verstanden. Und wenn man sieht, mit welchen Leuten man es letzen Endes zu tun hat... Kommunikationsgenies oder besonders freundlich sind die dann auch nicht.
> Das ist menschenverachtend
Führung ala Bundeswehr. Was erwartest du?
Anonymous schrieb: > Zudem krieselt es ja überall und ich kann > ja dann nach 1 1/2 neu verhandel wenn sich die wirtschaftliche lage > verbessert. Die Frage ist halt, ob es wirklich schon krieselt oder bloß nur rieselt? Wenn man bei der Wundeswehr ist, muss man doch zumindest als Offz wissen, dass es Krise und damit kriseln heißt. Schließlich kriselt es bei diesem bewaffneten THW auch intern allen Ecken und Enden. Weiterhin heißt es KRK= Krisenreaktionskräfte und nicht Kriesenreaktionskräfte - gut manchmal fällt auch die treffendere Bezeichnung "Kasernenreinigungskräfte". SCNR
Anonymous schrieb: > ... als Leiter einer Stabsabteilung einzustellen womit ich der > Betriebsleitung direkt unterstellt wäre. Ich sehe dieses Angebot als Chance. Wenn man als Berufsanfänger in einer Führungsposition starten kann, ist das eine persönliche Auszeichnung. > Einarbeitungszeit von 6. Monaten mit einem Gehalt von 48t€ im Anschluß > daran 1 Jahr für 53t€ dann wird wieder verhandelt. > Das erscheint mir für dier Position etwas wenig oder wie seht ihr das. Das Einkommen sollte in den ersten Berufsjahren nicht überbewertet werden. Wichtiger ist, daß Du Dir eine gute Ausgangsposition für die nächsten 30 - 35 Arbeitsjahre schaffst. Über die Gehaltshöhe kann man keine Aussage treffen, wenn man weder die Größe, noch die Funktion dieser Stabsabteilung kennt. Vielleicht ist es auch nur eine kleine Beratergruppe. > Auf der anderen Seite bin ich grad frisch vom Studium und wäre über so > eine Position überglücklich. Zudem krieselt es ja überall und ich kann > ja dann nach 1 1/2 neu verhandel wenn sich die wirtschaftliche lage > verbessert. Was sind schon 1 1/2 Jahre ... nix! > > Zudem erschreckt mich ein Satz in dem Angebot. 'Mit der Vergütung auf > Jahresbasis sind alle Bestandteile der Vergütung geregelt'. Was heißt > das? Das ist die Jahresgesamtvergütung - darin können auch Anteile eines Firmenfahrzeugs oder Gewinnbeteiligung etc. enthalten sein. Vermutlich ist damit auch Mehrarbeit abgegolten. Nachfragen!
...aber der Max, der ist knackig...aus dem ist 'was geworden...! ein strammer Max ;-)
Anonymous schrieb: > Ich möchte hier mal einen Schlussstrich unter die Diskussion setzten. Ich kann Deine Reaktion sehr gut verstehen - richtig so! > In Zukunft denkt daran, dass das starten eines Threads eine Aufforderung > zur Hilfe nicht zu dummen Kommentaren ist. Hier ist mehr Sachverstand: http://ingenieurgemeinschaft.foren-city.de/
€48000 ist ein erstklassiges Einstiegsgehalt. Der Durchschnitt bei Softwareentwicklern liegt doch schon darunter und in diesem Durchschnitt sind Leute mit Berufserfahrung und ohne drin).
>>Dieser Satz heisst: Überstunden sind damit abgegolten. >Das heisst dieser Satz wohl eher nicht. Genau das heißt der Satz, ich arbeite seit fast 20 Jahren mit so einem Vertrag, nennt sich AT (=außertariflich)
Bei einem großen Consulting-Unternehmen, 2500 Mitarbeiter, weltweit Niederlassungen. Grundgehalt: € 28500 + ca. € 6000 erfolgsabhängige Prämien. Für einen Diplom-Informatiker. Einstiegsgehalt. Da zahlt jede Klitsche mehr.
Schön wie hier wieder alle Vorurteile ausgegraben werden. Die meisten dürften ihr Wissen über Offiziere und deren Qualifikation aus amerikanischen Filmproduktionen haben.
Ingenieure waren meistens auch beim Bund. Es sind diese intellektuellen Leichtgewichte im Fernsehen, denen die Jugend hinterläuft, die solchen Mist wie "Jawohl, Sir" verzapfen. Bei uns in der Grundausbildung haben das auch einige Deppen gebracht, die zu viele amerikanische Filme gesehen haben. Die Antwort kam prompt: "Wir sind hier nicht bei den Kaugummifressern."
-> Neid ist die höchste Form der Anerkennung ! Die meisten Narren aus diesem Forum würden alleine den ersten Tag in Köln Porz nicht überleben. Viel Glück.
Ich frage mich, welches Unternehmen eine "Stabsabteilung" hat. Den Stab gibt's vielleicht in einem Bataillon, aber in einem Unternehmen?
Die Nostalgiker,die reden gerne diese Sprache...Stab hat wohl auch etwas mit Macht und Potenz zu tun...Es gibt eben verschiedenes Gemuese im Garten. Stab und Bruellen...das ist ein charmanter Mix auf den ich besonders kotze!
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