Hallo, ich habe hier ein Signal von einem Hallsensor mit einem LM358 aufbereitet. Dieses soll zum FPGA gehen. Als Ausgang habe ich 3.3 High Level und 25mV low Level. Diese Beiden Werte schwanken allerdings etwas, High +- 0.1 V und Low +- 10 mV. Ich wollte das Signal ueber einen 74xxxx leiten, dass ich am ende ein konstantes 3.3 und 0 Volt Signal bekomme. Auch wollte ich es invertiert und nicht invertiert haben. Zeitverschiebung spielt da keine Rolle. Was nimmt man da am Besten? Und wie weit sind da die Eingangsbereiche fuer High und Low um am Ende 3.3 und 0 Volt zu erhalten. Versorgungsspannung 5 Volt waere gut. Gruss Mark
1. Warum 5V? 2. Wie weit ist der Sensor von FPGA entfernt? 3. 25mV sind L pegel, und 3.3V high, was willst du da noch anpassen? 4. Was ist das für FPGA der "konstant" 0 und 3.3V braucht und keine gültige levels?
Hi, 1. 5V Versorgungsspannung hab ich und koennte diese gleich nutzen. 2. 10 bis 20 meter. Der Op Amp ist dann zur Auswertung als differenzverstaerker geschaltet und sitzt nicht weit vom FPGA. 3. Ich wollte halt ein invertiertes Signal haben und ein nicht invertiertes. Invertiert waere wichtiger, da die momentane FW damit arbeitet. Das nicht invertierte eventuel fuer spaeter bereithalten. 4. Cyclone II von Altera, kenne die Leveldefinition nicht, da das Board nicht von uns entwickelt wurde. Ich weis aber, dass wir desoefteren Probleme mit der Signalerkennung hatten, wenn das signal nicht so sauber war. Gruss Mark
Hallo Mark W, wenn Du von einem nicht so sauberen Signal sprichst, dann hanst Du auf in eurem Envirement kein Problem mit 25mV schwankenden "End"pegeln, sondern mit Über- und Unterschwingern in ganz anderen Bereichen, da kommen dann gerne mal +/- 1V und mehr zusammen. Wenn die Signale dann noch über 10m+ laufen können "rücklaufende Wellen" auch schon mal das Nutzsignal vorübergehend ganz auslöschen, dann hast Du so was wie Preller im Signal. Ich denke du solltest Dir eher Gedanken darüber machen ob die Signale korrekt abgeschlossen sind. Gängige Halbleitereingänge sind eher hochohmig. Eine nicht impedanzkontrollierter Signalverlauf und Du hast deine Probleme... In deinem Falle bedeutet dies z.B. wieviel Strom kann ich dem Hallsensor abverlangen. An dieser Stelle macht dann ein Treiber zur Stromverstärkung sinn, damit Du am Halbleitereingang (FPGA oder der Buffer davor) einen Abschlußwiderstand platzieren kannst ( notfalls auch noch am Boardstecker, in der Hoffnung das die entstehende Stichleitung bis zum Halbleitereingang nicht erneutes Unheil anrichtet...). Gruß Andreas
Mark W. schrieb: > 1. 5V Versorgungsspannung hab ich und koennte diese gleich nutzen. OK > 2. 10 bis 20 meter. Der Op Amp ist dann zur Auswertung als > differenzverstaerker geschaltet und sitzt nicht weit vom FPGA. Welche Schaltfrequenz hast Du? Bei solchen Entfernungen wäre es besser, differentielle Signale zu verwenden. In der Nähe des Hall-Sensors wird das Signal aufbereitet und über einen differentiellen Treiber auf das Kabel gelegt. In der Nähe des FPGAs wird dann wieder wieder auf ein normales TTL Signal zurückgewandelt. > 3. Ich wollte halt ein invertiertes Signal haben und ein nicht > invertiertes. Invertiert waere wichtiger, da die momentane FW damit > arbeitet. Das nicht invertierte eventuel fuer spaeter bereithalten. Wenn du die obige Lösung mit differentiellen Signale verwendest, ist es nicht schwierig das Signal zu invertieren. Einfach die differentiellen Signale vertauschen > 4. Cyclone II von Altera, kenne die Leveldefinition nicht, da das Board > nicht von uns entwickelt wurde. Ich weis aber, dass wir desoefteren > Probleme mit der Signalerkennung hatten, wenn das signal nicht so sauber > war. Kenne den Baustein nicht, aber ALLE digitalen Bausteine verwenden Standard-Pegel, also TTL, LVTTL, ... Es muss in jedem Fall möglich sein, zu erfahren welchen Pegel dein Board erwartet.
74LVC1Gxxx ein Kanal Treiber mit VCC 3.3V -04 -07 -125 -14 .... Wenn das bei der Entfernung Probleme gibt hilft am besten LVDS differential Übertragung.
In der Naehe des Hall Switches ist leider nicht viel Platz. Da hab ich nur einen Condensator platziert. Dann wird ueber zwei Leitungen das Signal(HI 390mV; LO 320mV) zum Op Amp abtransportiert. (Eigentlich ist der Allegro 1120 fuer 3 Leitungen konzipiert.) Der Op Amp arbeiitet dann als Differenzverstaerker. Somit hab ich die Leitungslaenge kompensiert, dachte ich. Schaltfrequenz ist eher gering. Bis 30 signale pro sekunde. Am Oszilloskop siehts jedenfalls sauber aus. Auch direkt am Hall Switch ist kein Prellen zu erkennen. Muss ich mir doch mal die Muehe machen und die Datenblaetter/Buecher von Altera durchforsten. :-) Den 74LVC1Gxxx werd ich mir mal ansehen. Gruss Mark
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