Hallo! Nachdem ich mich häufig mit schlechten Tinten- und Laserausdrucken auf Transparentfolien rumgeärgert habe, habe ich heute mal einen Tip ausprobiert den ich glaub auch hier aus dem Forum habe. Nämlich Transparentfolie gegen normales Papier tauschen. Die Beschichtung der Folien ist leider beim Trocknen der Tinte immer wieder aufgerissen was zu Rissen in der aufgetragenen Farbe führte. Laserausdrucke sind allgemein zu transparent. Mehrere Ausdrucke übereinander ist eigentlich keine Alternative und sonst gibts wohl keine günstigen Eigenbau-Varianten Mit dem Papier klappt es ganz super. Man muss nur etwas länger belichten. Meine Voraussetzungen: HP Deskjet 930C, Isel Belichtungsgerät mit 4 UV-Röhren, 0815 80g Inkjet+Laser-Papier von Zweckform, Conrad-Platine Mit Transparentfolie habe ich immer ca 1,5min belichtet. Mit Papier liege ich so bei ca 7min. Aber auch Versuche mit bis zu 12min ergaben noch gute Ergebnisse. Obwohl die Conrad-Platinen ja wohl nicht so toll sein sollen, sind selbst kleine Schriftzeichen einwandfrei rausgekommen. Positiver Nebeneffekt: Papier ist wesentlich günstiger und lässt sich einfacher handhaben. So macht das Belichten und Entwickeln wieder spaß!!!!
Hi 1,5 minuten belichten mit folie und das bei 4 Röhren ????? Ich arbeite mit Bungard Platinen und einem Belichter Marke Eigenbau mit 3x8W Röhren. Als Vorlage nehme ich Zweckformfolie No.3491 mit einem Laserdrucker bedruckt (schwarz wie die nacht). Damit dauert das belichten bei mir genau 40 Sekunden und das wo Bungard Platinen angeblich noch längere Belichtungszeiten haben sollen. Just my two cents. Cabal
Hallo Cabal! Also ich weiss nicht mehr die genaue Belichtungszeit, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es mehr als eine Minute war mit dem selben Belichtungsgerät. Im Moment mache ich Belichtungsreihen mit Bungard Platinen und Papier-Masken. So wies ausschaut liegt da die Belichtungszeit einiges über 10min. Wenn es bei Dir mit Folien tut ists ja auch ok. Ich habe mit den mir zu verfügung stehenden Druckern nie eine zufriedenstellende Maske hinbekommen. Und ich habe es mit mehreren Folientypen probiert mal wars etwas besser mal total mies. Gruß Axel
Wie gesagt nur meine Meinung. Zu diesem Thema kann man viel schreiben und keiner kann damit was anfangen weil einfach viel zu viele Variablen im Spiel sind. Jeder muss selbst Erfahrungen sammeln und im Rahmen seiner Möglichkeiten zum Ziel finden. Hauptsache ist doch das es überhaupt klappt. Denn für Sachen die man selbst hinbekommt braucht man niemanden seine Euros in den Rachen zu schmeissen. Mich hat hat halt nur die enorme Differenz verwundert zwischen 40 Sekunden und 10 Minuten. Und den Punkt das man mit einem Laserdrucker keine vernünftige Ergebnisse erziehlen kann wollte ich nicht so stehen lassen. Gruss Cabal
hallo dann will ich mal den punkt mit dem tintenstrahler und Folie nicht so stehenlassen. ich hab nen günstigen drucker gekauft (einen epson c60) und drucke damit auf die inkjetTransparentfolien von zweckform. mit der richtigen einstellung!!!! des druckers wird das pechschwarz. was mich z.b. dabei verwundert hat, mit 720dpi wirds richtig schwarz, mit 1440dpi nicht!!!! komisch ist das schon, aber mir eigentlich egal. schlussendlich bekomm ich mit dem tintenstrahler auf reichelts platinen (kein bungard) leiterzüge von 0,2mm hin. mfg ronny
Hallo! Hab das Ganze nochmal mit Bungard-Material und Papier versucht. Hier hatte ich mit Belichtungszeiten von 6-30min keine zufriedenstellenden Ergebnisse. Was auffällig ist: trotz immer längerer Belichtungszeit ist eigentlich kein Fortschritt zu sehen. Was wohl daran liegt, dass der Anteil des Lichts vom Papier ausgefiltert wird auf den die Photoschicht besonders empfindlich ist (~400nm) Mit Transparentpapier tuts aber prima. Nochmal wegen den Folien. Ich hatte schonmal vor ein paar Monaten hier im Forum gefragt wie per Drucker gute Masken zu erreichen seinen und da hat sich gezeigt, dass sehr viele Leute mit Transparentfolien keine zufriedenstellenden Ergebnisse erzielen können. Es scheint wohl an der richtigen Kombination von Folie, Tinte und Drucker bzw Druckmodus zu liegen. Ich selbst hatte auch schon bessere bis ganz üble Ausdrucke mit versch. Materialien. Aber durchs Licht betrachtet hatte ich noch nie wirklich pechschwarze Flächen.
Das interessante an den Zweckformfolien ist, dass diese nicht transparent sind. Eher so wie Milchglas und die Oberfläche ist angerauht. Mein Drucker ist ein steinalter HP Laserjet 4 gedruckt wird mit 600 dpi. Gegens Licht gehalten ist der Ausdruck einfach nur wahnsinnig schwarz ich kann dir gerne mal eine alte Vorlage aus dem Archiv zuschicken. Gruss Cabal
Mahlzeit, ich habe mit 'normalen' Inkjet-Paper gute Erfahrungen gemacht. Da ich gerne auch SMD verarbeite ist eine feine Auflösung Plicht. Klar, daß hierbei ein Spray wie Pausklar nicht fehlen darf. Soll da auch noch ein paar Hausrezepte für entsprechende Transparenz geben, aber solchen Dingen trau ich nicht über den Weg... Gruß, Arne.
Hallo, ich stelle auch Platinen her, habe mir bei Ebay einen "alten" HP Laserjet 6L gekauft, drucke auf ganz normalen klaren Kopierfolien und drucke es immer 4mal auf die Folie und lege dann eine Folie auf die andere, also doppelt, habe gestochen scharfe Konturen. Habe bei Ebay mir den 4x8W Uv-Belichter gekauft für 125 EURO statt für 219, eine teure, aber wirklich perfekte Lösung, auch für feinste Arbeiten. Als Software nutze ich Sprint-Layout, gibts bei Conrad oder ELV für ca. 35 EURO, einfach, günstig, leider ohne Routing-funktion, aber was die manchmal draus macht... Gibs auch als Demo auf der Website. Gruss Alexander
Hi alle Zusammen!! Da es hier anscheinend um Erfahrungaustausch geht, will ich auch mal meinen Senf dazu geben. Ich stelle nunmehr seit mehr als 2 Jahren meine Platinen (ein und doppelseitg) selber her. Zum Thema belichten hab ich wärend dieser Zeit so einige, meist unangenehme, Erfahrungen gemacht. Zu Beginn habe ich mir erst mal ein Belichtungsgerät gebaut. (3* 8W Röhren von Conrad, Energiesparlampenstarter und ein wenig Alu vom Schrottplatz) Als Basismaterial für das Layout nehme ich Nonameplatinen welche vom Elektronikversand Elpro.org zu beziehen sind. Diese Parameter bebehalten habe ich angefangen die Vorlagen mit Laserdruckern auf alle erdenklichen Folien von den verschiedensten Herstellen zu drucken. Leider sind dabei nie wirklich undurchsichtige Vorlagen entstanden. Das Kapitel Folien doppelt legen habe ich auch hinter mir und es als Unsinn abgestempelt. Obwohl ich mit der bisher besten gefundenen Kombination (Lexmark Optra E+ und normale Overhead-folien) bis auf Strukturen <0,2mm gekommen bin, ist dabei nicht von beherrschten Prozessen zu sprechen. Leider neigen nämlich auch die für nen Overhead gedachten Folien dazu sich zu verziehen, was bei doppelseitigen Platinen zu Überdeckungsfehlern führt. Momentan mache ich gerade Belichtungssereihen mit Transparentpapier und Tintenstrahldruckern.... Mal sehen welche Struktur man abbilden kann. Aber zum Schluss ist noch zu sagen: Ein Drucker wird wohl nie einen Photoplotter mit zugehörigen Photofilm ersetzen. Leider ist mein Studium fast rum und damit auch der Zugang zu eben solch einem Plotter. Für Rückfragen stehe natürlich gerne zur Verfügung Bye reiniheini
also sag ich auch was dazu: ich habe früher mal doppelseitige Platinen gemacht. 1:1 geklebt auf Transparentpapier von den Architekten. Ging prima. Mit Heimhöhensonne oder Isel Belichter Nun nehme ich Sprint Layout und den Laser und es geht wieder prima. Nur ist die Sache mit dem HP Laser III eben nicht maßhaltig und das sieht man, wenn man 2 Folien aufeinanderlegt. Es deckt sich eben leider an ein paar Stellen nicht. Bei DIL 40 klemmt dann der Sockel. So einen Mist habe ich früher beim direkten Kleben nie erlebt. Moderne Technik ist eben manchmal kein Fortschritt. Nun kann ich auch noch probieren mit anderen Folien. Oder ich kauf mir einen HP7475-Plotter. Damit machten es damals die Profis. Mein Epson 860 hat leider nur die erste Patrone überlebt, weil er so lange stand. Und so kann ich jetzt schlecht probieren, was daraus so wird.
Beim ausdrucken mit Tintenstrahlern beachtet bitte mal folgendes: Die meisten Tintenspritzer drucken heute schwarz Mit schwarzer tinte. Spielt einfach mal alle Druckereinstellungen durch (Epson zB Farbe-aktiv, Hochauflösendes Fotopapier Qualität-hoch) und schon drucken die meisten Drucker auf Folie so dicht das man den Ausdruck nicht mal mehr als Schweißerbrille nehmen kann. Gruß Carsten
Hi, Ich habe meine Layouts auf Transparentpapier mit einem Tintenstrahldrucker gedruckt. Wenn man die richtige einstellung hat geht das wunderbar. Belichtet habe ich die Platine (Conrad) mit einer 50W Halogenlampe. Belichtungszeit ca. 10 min. Platine sieht ganz gut aus, war nur zu lange in der Säure glaube ich deshalb sind ein paar leiterbahnen durch. Oder zu lange belichtet?? Na egal bilder gibt es hier: http://www.joern-elektronik.de/index.html?Platinen_Aetzen.html MFG Jörn
Wenn ihr ein Layout auf eine Folie druckt und dieses Ergebnis nicht euren vorstellungen entspricht könnt ihr es mit Stempelfarbe verbessern. Vorgang: Layout drucken, etwas Stempelfarbe (schwarz) auf die bedruckte Seite auftropfen und mit einer Küchenrolle über den bedruckten Teil verteilen. Kurz einwirken lassen(ca. 1 Minute) und dan mit einem neuen Blatt Küchenrolle trockenwischen. Der bedruckte Teil des Layout wird bechschwarz die zu belichteten Flächen leicht bläulich. So habe ich die beste Erfahrung gemacht um Prototypen herzustellen. PS.: verwendet bitte Handschuhe, sonst bekommt Ihr eine dünne Haut vom Händewaschen.
Hi, ich habe zwar noch nicht angefangen Platinen selber zu ätzen, will aber dieses Wochenende meine Ausrüstung wieder ausgraben. Ich hab jedoch schonmal probehalber eine Belichtungsvorlage erstellt und zwar mit einem HP PSC2210 (Tinte) auf Transparentfolie von Data Becker. Die Konturen kommen schön scharf raus und die Fläche ist gleichmäßig gefüllt. Jedoch kann man nicht sagen das die schwarzen Flächen richtig lichtdicht sind. Es wirkt eher wie eine Tönfolie. Ob das zum Belichten reicht? Ich belichte mit so einer Birne mit hohem UV Anteil und 250W. Kann mir jemand schonmal grob sagen wie lange ich bei welchem Abstand probieren sollte? (Damit ich nicht ganz im dunklen tappe)
@Markus: ich mach das immer so, daß ich von der Platine ein Stück abschneide. (Meist ist bei mir die benötigte Fläche kleiner als das was ich anfangs als Standardformat habe). Auf diesem Streifen führe ich dann Probebelichtungen durch. Also 2min, 5min. Jedes der kleinen Stücke lege ich ins Ätznatron und schaue wie es wird. Für das nächste Stück ändere ich dann die Zeiten. Man kann auch auf einem Stück eine Stufenbelichtung durchführen. Also nur einen Streifen freilassen, belichten. Abdeckfolie verschieben, so daß 2 Streifen frei, wieder belichten. So erhält man ein Profil im Minutenabstand und kann dann sehen, was am besten passt.
Hallo Leute, ich benutze seit 1 Jahr Transparentfolie (Signolit SL10), die auf der Oberseite rauh ist, auf der Unterseite glatt. Mit dem HP 3845 - Tintenstrahler und Originaltinte (Nr. 27) habe ich Probleme wegen Lichtdurchlässigkeit der getrockneten Tinte. Das führt dazu, daß der Positivlack Ätzmittel durchlässt und die Platine ist Schrott. Auch der Versuch mit Transparentpapier und Pausklar hat das nicht geändert. Die Ersatzpatrone von KPM hingegen läßt kein Licht durch. Wenn der Positivlack auf der Platine hält (ich spraye selbst), gibt es keine Probleme. Allerdings habe ich bei meinem ersten Versuch mit der Ersatztinte Probleme eben mit dem Positivlack gehabt - beim Entwickeln entstanden Flecken, beim Ätzen löste sich der Lack teilweise ab. Die Platine ist (mal wieder) Schrott! Thomas
Also ich belichte mit einem alten ISEL 2-Rohrenbelichter immer 20 Minuten, hab aber dafür perfekte Platinen! Egal ob Repro-Film oder Transparentpapier. Ich vermute, das in dem Belichter nichtmehr das Orginalglas drin ist. Aber mich stört die lange Belichtungszeit nicht, da sich das Ergebnis echt sehen lassen kann!
Ich drucke mit einem alten Laserjet 5M auf Laserfolie ( die folie, die man bei Copyshop erhält) und belichte mit einem Umgebauten Scanner und 4X8 Watt UV-A Röhren ca 3min bei Bungard Material.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.