Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Trafo wo pri wo sek?


von Nette M. (nette-mann)


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Hab son Trafo hier

http://img704.imageshack.us/img704/3631/unbenanntuh.jpg

sind 2 mal 0,75mm² mit 2 Adern links und rechts.

Wo ist nun pri und wo sek?

: Verschoben durch Admin
von Michael F. (startrekmichi)


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Miss einfach mal die Wicklungswiderstände. Die Primärseite sollte einen 
höheren Widerstand haben als die sekundäre.

von Nette M. (nette-mann)


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danke

von Johnny B. (johnnyb)


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Kommt drauf an, ob Du hoch oder runtertransformieren willst ;-)

von Nette M. (nette-mann)


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hab  nu ma die hochomige Seite mit 230V~ verbunden. Batzt und ich saß im 
dunklem...

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Wie wäre es mit einem Foto?
Die Primärseite hat meist eine andere Kabelart wenn für Netzbetrieb 
geeignet.

von (prx) A. K. (prx)


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Erster Beitrag: 2x 0,75mm² beidseitig, da wird ein Photo also kaum 
helfen.

von Ben _. (burning_silicon)


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dann issa vielleicht einfach nur kaputt?

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Wie hoch war denn der ohmsche Widerstand der Primärwicklung?

von Uhu U. (uhu)


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Nimm einen Klingeltrafo, schließ ihn an eine Wicklung an und miß, was 
auf der anderen rauskommt.

Wenn du das Übersetzungsverhältnis des Trafos kennst, dann wirst du die 
Wicklung finden, die 230 V aushält.

von Florian R. (Firma: TU Wien) (frist)


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Hallo Nette Mann

> http://img704.imageshack.us/img704/3631/unbenanntuh.jpg
>
> hab  nu ma die hochomige Seite mit 230V~ verbunden. Batzt
> und ich saß im dunklem...


Das Ding ist nicht vielleicht gar kein normaler Trafo sondern eigentlich 
ein Schaltnetzteil?

Grüße
Flo

von El Patron B. (bastihh)


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Florian Rist schrieb:
> Das Ding ist nicht vielleicht gar kein normaler Trafo sondern eigentlich
> ein Schaltnetzteil?
>
> Grüße
> Flo

Bei so einer Leistungsangabe würde ich aber eher auf ein Ringkerntrafo 
in einem Gehäuse tippen?

[Edit] Sry verlesen; Statt 115VA hab ich 1115VA wahrgenommen.

von Ben _. (burning_silicon)


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vielleicht wars auch ein elektronischer halogentrafo und er hat die 
230V~ in die sekundärseite reingebeamt...

von Johnny B. (johnnyb)


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Vielleicht ist es auch ein Wechselrichter, der aus den 11.5V DC dann die 
220V AC macht.

von Gerry E. (micky01)


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11,5 Volt passt zu Halogentrafo.

von Pink S. (pinkshell)


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Ben _ schrieb:
> vielleicht wars auch ein elektronischer halogentrafo und er hat die
> 230V~ in die sekundärseite reingebeamt...

Hat ein Nachbar von mir letzte Woche gemacht. Es hat den 
16-A-Sicherungsschalter ausgelöst und sogar die Hauptsicherung.

Der Halogentrafo (150W) hat es überlebt.

von Ben _. (burning_silicon)


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das spricht für qualität!

von Nette M. (nette-mann)


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von Ben _. (burning_silicon)


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das ist kein elektronischer trafo, sondern ein ganz normaler. aber auch 
nicht mit 115VA sondern mit nur 60. und was willst du uns nun damit 
mitteilen?

von Anselm 6. (anselm68)


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Halogentrafo 60VA
Schreib doch mal bitte welche Widerstände du an den 2 Kabeln misst.

btw.: Den Trafo mit einer 60W Glüchlampe (230V) in Reihe ans Netz, dann 
kann nix pasieren, und die Seite die dann heller leuchtet muss die 
sekundäre sein (Ausgang).
Ansonsten ist dass Dingen hin..

von Nette M. (nette-mann)


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sein aussehen

von Ben _. (burning_silicon)


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hmm mal eine andere frage. sind beide seiten überhaupt messbar? eine 
seite müßte irgendwas um ein paar hundert mOhm haben, die andere ein 
paar ohm. ist eine seite davon nicht mehr messbar? wenn ja gibts wohl 
ein problem mit der thermosicherung und das ding ist reif für den 
schrott.

von Nette M. (nette-mann)


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die eine hat 300 ohm die andere schwankt stark

von Ben _. (burning_silicon)


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300 ohm? eher untypischer wert.

schwankt stark? dürfte bei DC am trafo eigentlich nicht sein. in welchem 
bereich schwankt sie denn?

von Nette M. (nette-mann)


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50 k bis 500 ohm

von Michael M. (Gast)


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falls du dir sicher bist, dass du dein multimeter bedienen kannst,
hast du es vielleicht mit einem kabelbruch zu tun.

von Nette M. (nette-mann)


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fange bei kleinsten OHM wert an und gehe höher wenn ich keinen Messwert 
erhalte

von Uhu U. (uhu)


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Wie oben schon mal vorgeschlagen:

Schließ das Ding an einen Klingeltrafo an - die sind kurzschlußfest - 
und miß, was aus er anderen Spule rauskommt. Aber laß dir keine pfeffern 
dabei...

von Nette M. (nette-mann)


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mach ich heut noch meld mich dann. Waswäredas höchste? mit 20kV muss ich 
ja netrechnen oder

von Uhu U. (uhu)


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Das hängt vom Übersetzungsverhältnis des Trafos und der Eingangsspannung 
ab ;-)

von Nette M. (nette-mann)


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also 5V~ rein an der seite mit 3 - 10ohm  jetzt komischerweise ergibt 
115V~ die gut zwirbeln

andere seite mit 5V~ weniger als 1v~

von Uhu U. (uhu)


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Daraus würde ich schließen, daß der Trafo - falls es ein Netztrafo ist - 
von 230 auf 10 V transformiert.

Die Wicklung, an der du die 5 V angelegt hast, ist dann die 
Sekundärwicklung.

von Nette M. (nette-mann)


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aber 115 V~ schocken mehr als 230V~ find ich kopfkratz

werds testen danke

von Ben _. (burning_silicon)


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> aber 115 V~ schocken mehr als 230V~ find ich kopfkratz
> werds testen danke
nein das solltest du besser nicht testen!

von FreshAir (Gast)


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Wenn man beim Messen einer defekten Wicklung (hochohmig) mit den Fingern 
an die Messspitzen kommt, schwankt der Messwert natürlich...

von Michael_ (Gast)


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Was machst du überhaupt für ein Wooling, was Primär und Sekundär ist?
Der Halogentrafo ist defekt, nämlich die Thermosicherung primär.
Wenn du ungeübt bist, dann wirf ihn weg und kaufe einen Neuen. Du bist 
ungeübt!
Wenn versiert, kannst du ja versuchen die Sicherung auszutauschen. Aber 
man muß ihn erst aufkriegen. Aber dann nicht wieder als Halogentrafo in 
der Zwischendecke verbauen. Für Experimente im Bastelkeller geht er 
aber.

von Ben _. (burning_silicon)


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wenn du das ding so weit "öffnest", daß du die thermosicherung aus der 
primärwicklung rausbekommst kannst du es hinterher ganz einfach in den 
schrott schmeißen. ist wie ein china-böller. wenn kaputt dann kaputt! ;)

von Gast? (Gast)


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Die Dinger sind auch gerne mal vergossen. Außerdem sitzen die 
Sicherungen irgendwo mitten in der Wicklung.

Jetzt sag nicht, als "Versierter" kommt man da von außen ran, ohne den 
Trafo zu zerlegen ;)

von Uhu U. (uhu)


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Was wollt ihr?

Er schreibt doch, daß er bekommt 115 V raus bekommt, wenn er auf die 
Sekundeäricklung 5 V gibt. Also kann die Thermosicherung wohl nicht 
kaputt sein.

Wohl dem, der lesen kann.

von Andrew T. (marsufant)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Was wollt ihr?
>
> Er schreibt doch, daß er bekommt 115 V raus bekommt, wenn er auf die
> Sekundeäricklung 5 V gibt. Also kann die Thermosicherung wohl nicht
> kaputt sein.

Oder doch. Wie man sieht hat das Teil eine PTC Sicherung. Wenn er die 
115V hochohmig mißt per DVM  oder "Anfaßmethode": Dann heißt es noch 
mmer nicht das das Teil funktioniert.

>
> Wohl dem, der lesen kann.

Wohl demder weiß wie man mißt ,-)
Wie heißt es so treffend: Wer mißt, mißt Mist.

von Jens G. (jensig)


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na dann mach doch einen R mit wenigen kOhm an die 115V ran, und messe 
dann. Ein paar Watt sollte der R aber vertragen ...

von Uhu U. (uhu)


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Und was macht ein PTC, wenn er wieder abgekühlt ist?

Richtig, er wird niederohmiger - deswegen heißt er nämlich auch 
Kaltleiter.

Andrew, irgendwas ging da schief...

Jens, hast du eigentlich gelesen, was Nette Mann gemacht hat?

von Ben _. (burning_silicon)


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na ist doch ganz einfach rauszubekommen:

der threadstarter schnappt sich jetzt sein 230V~ kabel nochmal, klemmt 
es an die wicklung wo die hohe spannung herauskam die er sich ja bereits 
durch die finger gejagt hat und dann rein damit in die steckdose.

wenn
a) nichts passiert und nach 20 minuten auf der anderen seite immer noch 
11,5V~ rauskommen ohne daß der trafo heiß geworden ist
-> alles in ordnung.

b) **rumms!** und licht aus oder auf der anderen seite nichts rauskommt
-> tonne.

von Michael M. (Gast)


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vermutlich wär die ganze sache mit der frage nach der trafo-herkunft 
schon lange geklärt.

von Michael_ (Gast)


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>Oder doch. Wie man sieht hat das Teil eine PTC Sicherung.
Es ist keine PTC, sondern eine ganz gewöhnliche Thermosicherung (die 
flache gibt es aber nicht bei #reichelt).
Das Gehäuse muß man im Schraubstock aufknacken oder aufsägen.
An die Sicherung kommt man, indem man vorsichtig die Lagenisolation 
aufschneidet.
Wer an so einem Teil mit dem Oszi die Spannung messen will, ist selber 
schuld an undefinierbaren Ergebnissen. Mit einem 
Drehspulmeßwerk/Multimeter kommt man nicht auf solche Fehler.

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