Hallo zusammen. Ich möchte hier "mein" modulares Mikrocontrollersystem MYX3 vorstellen und hören, was ihr davon haltet. Hintergrund: Ich entwickel schon seit einigen Jahren mit Mikrocontrollern kleinere Geräte, "Funktionseinheiten" und verschiedene Prototypen. Dabei habe ich gemerkt, dass bestimmte Dinge immer benötigt werden, wie logischerweise ein Mikrocontrollerboard, LEDs, Taster, Potis, LCDs... Durch einen glücklichen Zufall bin ich an ein modulares Mikrocontrollersystem Namens E-Blocks von www.matrixmultimedia.com (Elektor) gekommen. Hierbei handelt sich es um ein System welches mit 9-poligen SubDs verbunden wird - einfach mal auf die Seite schaun. Mit diesem System habe ich mich dann längere Zeit auseinandergesetzt. Dabei sind mir einige Sachen aufgefallen. Mit den E-Blocks herumzuspielen macht ne Menge Freude, aber wenn man seinen Prototypen soweit fertig hat gibt es einige Probleme: - Eigentlich ist man fertig und könnte das ganze so wie es ist in ein Gehäuse bauen, aber wer möchte das teure System einfach in ein Gehäuse bauen und sich dann ein neues kaufen? - Man könnte also das ganze in einem Layoutprogramm routen auf eine Platine bauen, Fehler beheben und schön. Ist aber eine Menge an Zusatzaufwand, wenn doch eigentlich schon alles fertig ist. => Meine Idee war also ein System zu haben, welches man dann auch so verbauen kann. Um ehrlich zu sein, habe ich nicht viel geändert. Ich habe die SubD-Verbindungen durch 10-polige Pfostenstecker und Buchsen ersetzt. Das hat den Vorteil, dass man erstens deutlich kompakter werden kann und die Stromversorgung über den zehnten Pin fließen lassen kann. Also acht Datenleitungen, GND und Vss. Dann habe ich mich ein wenig umgeschaut und gemerkt, dass Atmel die gleiche Pinbelegung auf dem STK500 nutzt -> Perfekt! Das Bild im Anhang zeigt ein ATmega16/32-Board, welches ich jetzt schon ein paar Mal verbaut habe. Es handelt sich hierbei jedoch um eine frühere Version, wo die Versorgungsspannung noch nicht mit auf den Pfostenverbindern war. Was haltet ihr von der ganzen Geschichte? Besteht Intresse daran das System in einen Artikel einzupflegen? Sieht jemand Potential in dem System? Hat jemand Lust sich zu beteiligen, vlt. auch Module zu entwerfen? Man könnte das ganze auch zu einem Forumsinternen-System ausweiten. Es lassen sich ja auch andere "Mainboards" verwenden. Steigt man z.B. auf ein anderen Mikrocontroller/FPGA/DSP um, kann man seine gesamte Peripherie weiter nutzen. Einziger Nachteil aus meiner Sicht, ist dass es vermutlich nicht ganz "sicher" ist wenn es um hohe Datendurchsätze geht, da kurze Verbindungen auf einer Platine doch besser sind als ein Flachbandkabel, aber sehr oft kommt man (komme ich) ohne hohen Datendurchsatz aus. Seht ihr weitere Nachteile? Oder auch Vorteile die hier nicht erwähnt wurden? Ich freue mich auf eine Diskussion. Gruß
Hi, 1.) Ansich wird das funzen. 2.) Aber die Leiterbahnen zwischen den Pads sind bissl emg das wird nit jeder fertigen können. 3.) sowie das 2-Lageb Layout. Geht alles mit 0Hm Widerständen als Brücke. 4.) AREF AUF VCC geht ja gar nit für Protoboard, lieber mit 100nF gegen GND. Nur mal so beim überfliegen, meine nachfolger finden sicher noch was, ausser dem naja Layout. Trotzdem gut gemacht und gruß :-)
Omg meine Rechtschreibfehler sind geschenkt im letzten Post. Hätte ich besser noch mal durchgelesen. ;-) n8
Du bist nicht der Erste.... Das beste System dieser Art welches mir bisher untergekommen ist, verwendet I2C auf den Steckverbindern und biegt die gleich so nach aussen, dass die Boards direkt nebeinandergesteckt werden können ohne Kabel. Die Boards passen in Hutschienengehäuse und haben die (Schraub-)Anschluesse oben und unten. Man kann sie natürlich auch in andere Gehäuse bauen, aber Bedienelemnete und Anzeigen sind (ggf. auf Tochterboards mit Abstandhaltern) absichtlich so montiert, dass sie ducrh die Frontplatte ragen können. Und wenn ich dann sehe, was auf deinem Board drauf ist... Nichts. Dann fragt man sich, wozu man da ein Board braucht welches kein Lochraster ist. Du hast leider den falschen Ansatz zu glauben, daß alles, was man noch nicht weiss, nicht auf's Board-Layout muss. Umgekehrt macht es Sinn: Es sollten so viele der möglichen dir bekannten Standardschaltungen auf's Board wie nur möglich sind, man muss ja nicht alle bestücken, auch und gerade als ALTERNATIVEN für die einzelnen Pins (A/D MIT OpAmp als anpassabren Verstärker oder Optokopplereingänge, Relaisausgänge oder TRIACs oder H-Brücken, seriell RS232 oder Ethernet oder USB, LCD-Anzeige ODER 7-Segment ODER Leuchtdioden, der kleine Controller ODER der Grosse, direkt 5V ODER mit Spannungsregler ODER davor noch Gleichrichter, und was man nicht braucht, sägt man ab (wenn es passend an einen Rand layoutet ist). Dann könnte es sein, daß man so ein Board auch mal brauchen könnte, denn wenn man SOWIESO für den Rest der Schaltung an den du nicht gedacht hast noch ein extra Board layouten muss weil es so viel wird dass es sich nicht mehr fliegend verdrahten lässt, dann hätte man die 2 Bauteile für den Controller gleich mit hinzulayouten können, ist eh ein Aufwasch, kostet eh dasselbe bei PCB-Pool. Also: Modularisierung andersrum: Ein grossen Board, von dem man nicht jedes Stück braucht sondern Teile auch leer lassen ober absägen kann. Und nur die grösseren Sachen haben extra Boards (z.B. TB6560 Brücke, 125kHu RFID-Sender/Empfänger, 8 Relais und 8 Optokoppler) während sich die üblcihen Sachen (z.B. OpAmp als NTC oder pH-Wert oder sonstwas-Verstärker) schon auf dem Board befinden und nur richtig bestückt werden müssen.
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