Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Solarzelle aus taschenrechner + led


von G_G (Gast)


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Hallo, hab da mal ne kleine verständnissfrage,
ich habe aus einem alten solartaschenrechner die solarzelle genommen,
die liefert bei normaler zimmer beleuchtung so um die 2,7 - 3V aber 
anscheinend nur ein paar mA.
Ich hab mal einfach ne grüne led drangehalten und die hat nur sehr 
schwach geleuchtet, lampe war so 5cm entfernt, über 30cm nur noch ganz 
schwach am glimmen.
Dann hab ich einen elko 470uF/40V für ein paar sekunden an die 
solarzelle gehalten, lampe ca. 30cm weit weg, was ja für die led zu 
schwach war, und dann die led an den kodensator, die hat zwar nur kurz 
aufgeblitzt aber das war viel heller als ohne den kodensator.
Liegt das nun daran das der Kondensator in den paar sekunden mehr strom 
gespeichert hat als die solarzelle halt normal abgibt oder das die 
gesamte gespeicherte energie des kondensators auf einen schlag an die 
led abgegeben wurde wie z.B. bei nem fotoblitzer, wobei cih denke das 
der fotoblitzer dadurch funktioniert das eine hohe spannung gespeichert 
wird.??

Mfg G_G

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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G_G schrieb:
> Liegt das nun daran das der Kondensator in den paar sekunden mehr strom
> gespeichert hat als die solarzelle halt normal abgibt
Nein, woher soll die Energie auch kommen. Perpetuum Mobile?

> oder das die gesamte gespeicherte energie des kondensators auf einen
> schlag an die led abgegeben wurde
Ja.

So eine Solarzelle dürfte weniger als 1mA liefern.

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