Ich habe beim AtMega168 alle fuses gelassen fur CKDIV8 weg gemacht. Der uC lauft jetzt auch 8mal so schnell aber ich kann nicht mehr mit PonyProg schreiben oder lesen. die Fuses kann ich noch auslesen aber ich bekomme immer alle als programmiert obwohl zumindest noch Reset geht.
STK500-Besitzer schrieb: > Was sagt die SPIEN-Fuse? ??? Laut Pony sind alle Fusses gestezt aber das kann nicht sein da es nur mit Internen takt leuft und auch noch reset geht. Das auslesen vom Flasch bringt nur eine Fehlermeldung. Neues schreiben von den Fusses ist ohne efekt. Die LED am uC blinkt jetzt viel schnelle so das ich davon aufgehen kann dass das unset vom CKDIV8 geklappt haben muss.
Ich vermute, dass du dich ausgesperrt hast, als du die DIV8-Fuse geändert hast. Ich kenne Ponyprog nicht, habe aber schon öfter von möglichen "Fehlbedienungen" gelesen.
:-( würde es helfen wenn ich ein HV Programmierer bauen? (oder zumindest versuche den da muss ich auch die Fuses ändern)
>würde es helfen wenn ich ein HV Programmierer bauen? (oder zumindest >versuche den da muss ich auch die Fuses ändern) Ja.
wenn ich ein bootloader auf dem uC ist es dann genauso als wenn PonyProg nutze? also ohne irgendwas im Compiler zu ändern.
Icke schrieb: > :-( > > > würde es helfen wenn ich ein HV Programmierer bauen? (oder zumindest > versuche den da muss ich auch die Fuses ändern) Das könnte mit Sicherheit helfen, aber der Aufwand lohnt sich eigentlich wegen eines einzigen 168ers nicht. Ab damit in die Bastelkiste, die 3 Euro als "Lehrgeld" verbuchen und einen neuen kaufen. Gruß, Bernd
naja bei mir stapeln sich schon ein paar defekte Dinger... außerdem brauch ich einen Adapter der auf meinem Laptop geht. kann ich die fuses auch mit der Software setzten und danach die Firmware vom Programmer drauf spielen
Die Reihenfolge fuses-software-firmware ist gefährlich! Bootloader müssen meistens zuerst (per ISP)auf den Kontroller geflasht werden. Da Ihr Zweck auch oft der ist, Leitungen vom ISP-Betrieb zu befreien, dürfen die fuses erst danach geändert werden, sonst legt man u.U. ISP still, bevor der Bootloader drauf ist. Um vielleicht etwas zu klären, ein Fall, wie ich ihn beim AVR-Lab hatte : Zuerst wurde per ISP-Schnittstelle der Bootloader auf den atmega8 geflasht, danach wurden die fuses auf den Bootloader angepasst. Von da an war der atmega 8 ein IC,das die Firmware per USB aufnehmen konnte. Aber nur mithilfe der auf dem PC installierten Software "AVR-Tools", die den Bootloader bedient, nicht aber über Pony oder AVR-Studio. Wenn man dann dem atmega8 die Firmware für einen STK500 schenkt, verhält sich der mit der Firmware programmierte atmega wie ein STK 500, kann also vom AVR Studio her als USB-Programmiergerät benutzt werden. Fuses lassen sich bein AVR folgendermaßen ändern : generell mit einem HV-Programmer, auch wenn irgend ein Blödsinn hineingeraten ist, auch wenn man sich sozusagen ausgesperrt hat. Mit ISP geht es eben nur dann , wenn einige kritische fuses in ruhe gelassen wurden. "mit Software" (innerhalb eines Programms ?) geht es nicht, da die Fuses vom Programm im Kontroller her nicht zugänglich sind.
die Sache ist die dass das ändern der fuses irgendwie bei mir noch nie geklappt hat. daher mein ist mein Plan den uC an den Quarz anzuschlißen und mit einem Bootlader die fuses zu setzten und die Firmware für den HVSP zu installieren. Hat jemand eine Empfehlung für den bootloader (mega8)
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