Hallo, bin kein Anfänger, kann Such-funktionen/maschinen (grob) bedienen und lese Datenblätter (auch englische). ;-) Möchte mir auf Vorrat und z.B. für ATMEGA16 + 6100 Display Board, 3-Volt bzw. 3,3-Volt Spannungsregler bestellen. Kann mir jemand etwas aus der Praxis zu diesen Reglern sagen (Vor-Nachteile, den lieber nicht weil...)? LV33CV; LM 2937 ET3,3; LP 2950 ACZ3,0 (alle bei Reichelt erhältlich) ist der LM2937 oder der LV33 besser/robuster, sehen für mich beide gut aus, so als Low-Drop Regler? Hier im Forum wird oft der LM317 erwähnt, ist der in der Praxis besser/einfacher/robuster? Vielen Dank für Eure Hilfe Quark
LM317 ist einstellbar in der Spannung. Würde ich nicht nehmen, um feste 3.3 V zu erzeugen -> Mehraufwand Bauteile und Abgleich. Ansonsten ein total gängiges Teil, schon seit über 20 Jahren am Markt. LV33CV finde ich nirgendwo, nicht mit google und auch nicht bei Reichelt. Die Teile die Steffen gerade verkauft (siehe http://www.mikrocontroller.net/forum/read-3-108355.html) sind echt klasse, weil die bei 100mA nur 120mV Drop-Out-Spannung haben. Das könnte manchmal wichtig sein. Sind aber SMD-Teile. Im TO220 dürfte nichts gegen den LM2937 sprechen, ist ein gängiger Typ. Kann aber nur 500mA, was etwas ungewöhnlich für ein TO220 Regler ist. LP2950 im TO92 ist zwar mit 100mA etwas mager, aber das reicht ja oft und dafür hat der auch eine sehr geringe DropOut-Spannung. Kannte ich noch gar nicht, sieht wirklich gut aus, das Teil. Winfried
Hallo Winfried, danke für die Hinweise. Den LVxx kann man nicht finden, weil er LF33CV heißt -- sorry. Ja, den LM317 kenne ich, mich wundert nur das der immer/oft als 3,x Regler genannt wird. Vieleicht ja auch nur weil er in den Grabbelkisten zu finden ist. Die Teile von Steffen schaue ich mir mal an, werde jetzt aber wohl eine Bestellung bei Reichelt machen. Grüße Quark
hi, die lp2950cz typen sind im vergleich zu anderen richtig teuer. der wirkliche gag an den teilen ist, dass sie nur 100uA im leerlauf verbrauchen. gruss, harry
Ich benutze den LM317 alleine aus dem Grund, weil er schön billig ist und ich so auch auf 3,0V runter gehen kann, was zusätzlich Energie spart (weniger Erwärmung, mein LM317 auf dem Header-Board wird eh schon heiss wie hulle ...).
39Cent für einen LP2950 finde ich nun nicht wirklich teuer. Vielleicht ist es anders bei großen Stückzahlen im Vergleich zu anderen. Winfried
Hiho, @Winfried: Also beim LM317 werden halt zwei Widerstände mit eingebaut, fertig, da brauchts keinen Abgleich :) Vorteil ist auch, dass es den im TO92 gibt und nicht wie den LF33CV nur im TO220 (bei Reichelt zumindest). Damit wird der Platzvorteil durch weniger Bauteile zunichte gemacht, zumal ne µC Schaltung oft nicht soviel Strom braucht, dass man einen Regler im TO220 Gehäuse nehmen muss. Allerdings hat der LF33CV natürlich ein extrem niedriges Dropout... Grüße
Hallo, herzlichen Dank an alle für die guten Beiträge. So fällt es mir doch leichter mich zu entscheiden. Und ein paar LM317er sind wohl auch nicht verkehrt im Lager zu haben (z.B. für 3,0V). Grüße Quark
Ist mir gerade noch aufgefallen: Wenn du ein batteriebetriebenes Gerät baust, was ständig z.B. aus einer 9V Zelle versorgt werden soll (z.B. sowas wie ein Rauchwarner oder Langzeittemperaturlogger), dann brauchst du Regler, die extrem sparsam im Eigenverbrauch sind. Der LF33CV braucht z.B. 500uA, was völlig inakzeptabel für diese Anwendung ist. LP2950 braucht immerhin auch noch typisch 75uA, was auch noch recht viel ist. Die Torex XC62 brauchen dagegen nur 2uA. Das ist ein Wert, der für sparsame batteriebertriebene Geräte wirklich gut ist. Winfried
Wenn es sich um eine gemischt-Schaltung handelt, also 5V/3,3V und die 3,3V aus den 5V erzeugt werden müssen, dann geht der LM317 nicht ! Es muß schon ein Low-Drop sein. Peter
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