Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Glimmröhre mit Bedeckungsmodulation


von Kapitän Nuss (Gast)


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Mein kleines Experiment zeigt eine Glimmröhre mit Bedeckungsmodulation.
Die Stromversorgung kommt aus 31 in Serie geschalteten 
9V-Blockbatterien.
Zur weiteren Verbesserung plane ich die Verwendung eines 
Spannungswandlers.

von Andreas K. (derandi)


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Und jetzt?

von Studi (Gast)


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Was kann man sich unter der "Bedeckungsmodulation" verstehen? Du kannst 
doch nur durch einen erhöhten Stromfluß einen längeren Glimm-Balken 
erhalten.

Modulieren könntest du also nur die Länge des Glimmbalkens, richtig? 
Sprich, man könnte damit einen VU-Messer für NF (Audio) Signale 
erstellen.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Kann man die noch kaufen? Sehen ja geil aus.

von Studi (Gast)


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Ist wohl eine russ. IN-9 Glimmröhre

von Anselm 6. (anselm68)


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Die sieht ja toll aus, wo kann man sowas noch beziehen?
Btw.: Bei Jogi´s Röhrenbude gibt es eine gute Beschreibung.

http://www.jogis-roehrenbude.de/Roehren-Geschichtliches/Mag_Augen/Sonstige/IN9.htm

Anselm

von Studi (Gast)


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von Flow (Gast)


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> Zur weiteren Verbesserung plane ich die Verwendung
 > eines Spannungswandlers.

Kapitän Nuss wollte mit diesem Test die BATTERIEN testen.
Wenn er sie bei Lidl gekauft hat, haben sie schon 26,195 gekostet.

von Kapitän Nuss (Gast)


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Flow schrieb:
> Kapitän Nuss wollte mit diesem Test die BATTERIEN testen.
> Wenn er sie bei Lidl gekauft hat, haben sie schon 26,195 gekostet.

Nö, die hab ich Palletenweise im Schrott gefunden!
Habe da noch geschätze 500 Stück davon.
Ablaufdatum so 2002, aber die haben immer noch Dampf.
Bei 10mA noch über 8V!

von X. Y. (jtr)


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Kapitän Nuss schrieb:
> Die Stromversorgung kommt aus 31 in Serie geschalteten
> 9V-Blockbatterien.

Das wird schön brezeln wenn man drankommt... :)

von Kapitän Nuss (Gast)


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Jurij G. schrieb:
> Das wird schön brezeln wenn man drankommt... :)

Sollte das eventuel gefährlich sein? :-(
Ist ja nicht Steckdose also völlig ungefährlich, oder? ;-)

von Eddy C. (chrisi)


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Ich würde ALLE in Reihe schalten. Mit den 4000V brauchst Du keine 
Anzeigeröhre mehr.

von Ulrich (Gast)


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31 mal 8 V sind. Auch fast 250 V.  Das ist schon gefährlich, allerdings 
etwas weniger als die 230 V Wechselspannung aus der Steckdose. Trotzdem 
sollte man so ziehmlich die gleiche Vorsicht walten lassen.

von Anselm 6. (anselm68)


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Kennt jemand einen Deutschen Händler?
Die IN13 gibt es zB. hier:
http://www.tubes-store.com/product_info.php?products_id=40

von Blaubeuren (Gast)


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Es würden bei einem angenommenen Körper-Innenwiderstand von 1200 Ohm 
200mA Strom fließen wollen. Da aber zu des Kapitäns Glück die Spannung 
der alten Batterien schnell einbricht, überlebt er seine Unachtsamkeit.
Es gibt also keine gebrannte Nuss.

von Icke (Gast)


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10 mA liegen schon hart an der Verkrampfungsschwelle, d.h. man kann 
nicht mehr los lassen, so gern man auch möchte. Bei Gleichstrom ist das 
noch ein wenig unangenehmer als bei Wechselstrom. Aber nur die Harten 
komm in'n Garten...

von XYZ (Gast)


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> Bei Gleichstrom ist das
> noch ein wenig unangenehmer als bei Wechselstrom.

??

hier mal was zum schlaumachen http://de.wikipedia.org/wiki/Stromunfall

von Icke (Gast)


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Ich kann nur aus persönlichem Erleben sprechen. Schläge aus 
Gleichspannungsquellen (Ladeelkos von Schaltnetzteilen, Anodenspannung 
von Röhren) empfand ich immer wesentlich schmerzhafter als Kontakte mit 
Netzspannung. Aber haben muß man beides nicht...

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