Ok also ich hab den Schaltplan (Bild 1) mal bei Eagle erstellt (Bild 2) und die Platine geroutet (Bild 3). Zum routen hab ich ein paar einfache Fragen: Es ist eine einfache Platine, die Breite der Leiterbahnen hab ich auf 0.024 (Inch?) eingestellt. Das passt soweit oder? Ich hab für die folgenden Bauteile für die Platine genommen: Abblock-Kondensatoren : C-EU025-025X050 (C-EU) gepolten Kondensatoren : CPOL-EUE2.5-6 (CPOL-EU) Quarz : CRYSTALHC49S (CRYSTAL) Stimmen die soweit, wenn man Standart C`s benutzen will? Von den Abständen der Pins gesehen. Ich hab für den Anschluss der Stromversorgung 2 Vias in das Layout eingesetzt bei denen ich dann später die 5 Volt ansetze. Kann man so machen oder? Ich hab für den parallelen Anschluss das Bauteil F25HP (F25) benutzt. Es gibt ja Steckbuchsen für Platinen zum auflöten oder? Kann man das Bauteil so benutzen wenn man ein paralleles Kabel anschließen will? Noch eine Frage zum Schaltplan. Ich habe ja beim VCC anschluss einmal einen 100 nF C aus Keramik und einen 10 uF C. Die Kombination hab ich allerdings auch bei meinem "Netzteil" also beim 7805 Gleichrichter. Ist das nicht Doppel- Gemoppelt? Würden die Kombination nicht reichen wenn sie nur direkt am VCC Anschluss des Mikrocontrollers vorhanden wäre? Vielleicht könnte sich jemand ein bisschen Zeit nehmen mein Fragen zu beantworten, das wäre sehr nett. mfg Stefan
>Ich hab für den parallelen Anschluss das Bauteil F25HP (F25) benutzt. Es >gibt ja Steckbuchsen für Platinen zum auflöten oder? Kann man das >Bauteil so benutzen wenn man ein paralleles Kabel anschließen will? Wenn du die Buchse um 180Grad drehst, kriegste vieleicht auch einen Stecker drauf;)
Hallo, den 10uF Elko am uC kannst du weglassen, dafür den 100n direkt an den Pin. Ich würde den Quarz direkt an die Pins und die Cs hinter den Quarz packen. Also einmal tauschen. Am 244er hast du an einem Bein ein Schluß - sieht zumindest so aus. Ist sehr eng! Warum baust du nicht den Programmer ohne MC auf? Also einfach auf 6 oder 10 Pin-Header und dann auf deinem Entwicklungsboard das gegenstück? So finde ich es etwas unpraktisch / ungewöhnlich. Das mit dem Stecker wurde bereits gesagt. Drehen. Beste Grüße & Geschenke einpacken nicht vergessen! Matthias
Okay ich hab jetzt den Stecker gedreht und den einen C entfernt. Den Quarz hab ich mit den Cs getauscht. Wobei man die 5 pF am Quarz bei dem AT89S8253 ja angeblich nicht mehr braucht. Ich habe mir gedacht, ich nehme einen 40 Pin Header auf den ich dann den MC aufstecke. Nachdem ich ihn dann programmiert habe nehme ich ihn da runter und stecke ihn in den 40 Pin Header meiner Steuerplatine. Allerdings bin ich gerade am Überlegen ob ich die Steuer und Programmierschaltung nicht auf eine einzige Platine machen soll. Dann könnte ich den MC ja fest einlöten. Einen Kurzschluss hab ich keinen habn die Leiterbahnen verjüngen lassen wenn sie durch einen IC durch müssen.(Necking down) Allerdings habe ich Overlaps bei den 2 Vias für die Spannungsversorgung mfg Stefan
Soll ich die 2 Schaltungen auf eine Platine setzen? (Die andere Schaltung beinhaltet eine serielle Schnittstelle und einen max232) mfg Stefan
Kann man das so machen mit nem 40 Pin header? mfg Stefan
Okay also ich hab hier die beiden Schaltungen einmal den Flasher für den Mikrochip (Bild 3) und einmal die Steuerplatine (Bild 4). Bei der Steuerplatine würden noch am p0 LEDs und Relais hinzukommen. Die Relais sollen später mal Motoren steuern und die LEDs als kontrolllämpchen dienen Sollte ich die beiden Schaltungen lieber auf eine Platine packen? mfg Stefan
Also ich hab jetzt mal beide Schaltungen auf eine Platine gebracht, dann muss ich den 8051 nicht umstecken. Der links untere Bereich ist der mit der seriellen Schnittstelle und der links obere Bereich der mit dem Flasher. Ich habe am Max232 und am 744 noch jeweils ein 100 nF C drangemacht wie ich es auch beim 8051 machen sollte. Brauche ich jetzt für den EA Pin noch einen Schalter?(Dass er nur beim Flashvorgang auf VCC liegt) Könnte da jemand kurz drüber schauen, und mir sagen ob das ganze so in Ordnung ist. Ich hab hier auch noch den Schaltplan und die Board-Datei zusätzlich angehängt. Ich will nach den Weihnachtsferien die Platine in der Schule ätzen und wäre sehr glücklich darüber wenn sich jemand erbarmen würde da mal kurz drüber zu schauen mfg Stefan
Wie siehts aus, redet noch jemand mit mir oder darf ich meinen Monolog weiterführen? Ich habe am Max232 und am 744 noch jeweils ein 100 nF C drangemacht wie ich es auch beim 8051 machen sollte. Brauche ich jetzt für den EA Pin noch einen Schalter?(Dass er nur beim Flashvorgang auf VCC liegt) Könnte da jemand kurz drüber schauen, und mir sagen ob das ganze so in Ordnung ist? mfg Stefan
Stefan M. schrieb: > Wie siehts aus, redet noch jemand mit mir oder darf ich meinen Monolog > weiterführen? > Könnte da jemand kurz drüber schauen, und mir sagen ob das ganze so in > Ordnung ist? Wie hieß das Zauberwort?
Ich würde die Sub-D-Buchsen soweit zum Rand ziehen, dass die dicke Bauteillinie mit dem Rand abschließt, dann bekommst du auch noch einen Stecker aufgesteckt. Versuch mal die Leiterbahnen so zu ziehen, dass du durchgängig dicke Massebahnen bekommst. Die sind jetzt teilweise recht dünn.
Okay danke! Also da ich durch das Verschieben der Stecker mehr Platz hab, hab ichs bischen anders angeordnet. Die Stromzufuhr is jetzt links. Hoffe mal alle Masseleiterbahnen sind jetzt breit genug. Unten beim Max232 sind sie nicht so dick, sollte aber noch passen oder? Muss ich am EA Pin vom 8051 einen Schalter anbringen? Der muss ja nur auf VCC gelegt werden wenn er programmiert wird. Im normalen Betrieb nicht oder? mfg Stefan
Ich kenn mich mit dem AT89 jetzt nicht so aus, aber das Datenblatt sagt: " EA should be strapped to VCC for internal program executions. This pin also receives the 12-volt programming enable voltage (VPP) during Flash programming when 12-volt programming is selected." Für mich heißt das EA muss an Vcc wenn das interne Programm laufen soll und muss an 12V wenn er programmiert werden soll. Ich würd einen Jumper setzen.
>Für mich heißt das EA muss an Vcc wenn das interne Programm laufen soll >und muss an 12V wenn er programmiert werden soll. >Ich würd einen Jumper setzen. EA muss dauerhaft auf VCC liegen. Wenn es auf GND liegt wird der interne FLASH abgeschaltet und der externe Bus über P0/P2 freigegeben. Die 12V werden nur im Falle der parallelen Programmierung gebraucht, hier speziell aber per SPI programmiert, da dürfen dort niemals 12V anliegen!!!
Matthias K. schrieb: > EA muss dauerhaft auf VCC liegen. Wenn es auf GND liegt wird der interne > FLASH abgeschaltet und der externe Bus über P0/P2 freigegeben. Die 12V > werden nur im Falle der parallelen Programmierung gebraucht, hier > speziell aber per SPI programmiert, da dürfen dort niemals 12V > anliegen!!! Okay, ein Problem weniger, danke! Der Platinenaufbau ist dann soweit in Ordnung? Ich werde dann mich mal dransetzen und die Relais und LEDs mit einplanen. mfg Stefan
bei den Bohrungen für die Sub-D-Buchsen brauchst du die Masse nicht aussparen.
>Der Platinenaufbau ist dann soweit in Ordnung?
Der Ursprungs-Schaltplan war in Ok, auch wenn Du einen neuen Beitrag
dazu aufgemacht hast, was nicht gerade günstig war. Deshalb traue ich
Dir zu, die paar Leitungen richtig zu verbinden. Ich habs mir nicht
nochmal angesehen.
Matthias K. schrieb: > Der Ursprungs-Schaltplan war in Ok, auch wenn Du einen neuen Beitrag > dazu aufgemacht hast, was nicht gerade günstig war. Deshalb traue ich > Dir zu, die paar Leitungen richtig zu verbinden. Ich habs mir nicht > nochmal angesehen. Okay hab da ja nichtsmehr großartig dran verändert. 2 Fragen hab ich allerdings noch. Am Max232 müssen ja einige gepolte Kondensatoren. Beim Pin 6 Bin ich da allerdings etwas skeptisch. Dort soll auch ein C hin mit der Minusseite an den Pin und mit der Plusseite auf GND. Kann das sein, dass die Plusseite auf GND liegt?(Bild 8) Des weiteren hab ich mal 8 PrüfLEDs an den Controller gehängt. Ich weis jetzt leider nicht wie ich am besten die Relais da dranhängen soll. Hat da jemand vielleicht eine gute Seite zum nachlesen dafür? Das Problem ist, dass ich noch nicht weis wie groß die Motoren sind, die später mal über den Mikrocontroller gesteuert werden sollen. Aber sie höchstens mit 12 V laufen. Gibts dafür ganz normale StandartRelais? Sry für die teilweise echt simplen Fragen xD Aber ist halt immerhin noch meine erste Platine die ich entwerfen muss. Das ganze ist für ein Projekt in der Schule mfg Stefan
>Am Max232 müssen ja einige gepolte Kondensatoren. Beim Pin 6 Bin ich da >allerdings etwas skeptisch. Dort soll auch ein C hin mit der Minusseite >an den Pin und mit der Plusseite auf GND. Kann das sein, dass die >Plusseite auf GND liegt?(Bild 8) Das ist so korrekt. An Pin 6 liegt die von der internen Ladungspumpe des Max232 erzeugte negative Spannung an. Das sind ca. -8V. Damit hat GND das positivere Potential gegenüber Pin 6. Der C ist also richtig gepolt, obwohl das ungewöhnlich aussehen mag. >Das Problem ist, dass ich noch nicht weis wie groß die Motoren sind, die >später mal über den Mikrocontroller gesteuert werden sollen. Aber sie >höchstens mit 12 V laufen. Leistung/Stromaufnahme zu wissen ist elementare Dimensionierungsbedingung! Evetuell ist der Einsatz vom MOSFETs (n-Kanal) einer Relais-Schaltstufe vorzuziehen.
Okay, ja das mit den MOSFETs hab ich mir jetzt mal angeschaut. Es ist natürlich am Wichtigsten welche Motoren ich da anschließe. Denn die Motoren sollen später mal einen Modellkran steuern (Hoch, Runte, vor, zurück, drehen, etc.) Die MOSFETs selber sorgen ja für einen Leistungsverlust, richtig? Relais nicht, da Steuer und Lastkreislauf getrennt sind. Also das ganze muss nicht im nanobereich sofort superschnell umschalten, weil ich gelesen habe, dass Relais langsamer schalten. Mit welcher Ausganspannung würde der AT89S8253 auf den Ports schalten? Wir haben ein Java Programm das Bytes an den SerialPort vom Pc schickt. Da gehts dann weiter auf meinen Mikrocontroller, der dann mit den übertragenen Informationen eben die Motoren steuern soll. hat jemand vielleicht einen Vorschlag welche Art von Motoren wir da nehmen könnten. Vielleicht kommt ja jemand aus dem Modellbaubereich. Der Kran muss keine großartig schweren sachen heben. Mfg Stefan
>Die MOSFETs selber sorgen ja für einen Leistungsverlust, richtig? Verlust ist da, aber gering. Hier eine Übersicht einiger Mosfets: http://www.mikrocontroller.net/articles/MOSFET-Übersicht#N-Kanal_MOSFET Viele haben einen Übergangswiderstand (RDSon) von nur einigen MilliOhm, da entsteht nur wenig Verlustleistung. Wenn Deine Motoren auch Links/Rechtslauf brauchen, kann man das über eine Vollbrücke realisieren. >Mit welcher Ausganspannung würde der AT89S8253 auf den Ports schalten? Sieh ins Datenblatt, da stehen die VOH und VOL Spannungswerte drin. Je nach Belastung kann man für H von Nahe VCC und für L Nahe GND ausgehen.
Ok, da ich leider immernoch nicht die Richtgröße der Motoren weiß, noch 2 allgemeine Fragen zwischendurch: Haben die MOSFETS eine Standartgröße? (z.b. dass von irf-xxx bis irf-xxx+n das gleiche Gehäuse/Pinabstände benutzt werden) dann könnte ich ja irgendeinen auf die Platine setzen, da ich die Bauteile erst nach dem Ätzen kaufen werde. Wenn ich ein MOSFET bei Eagle setze, dann liegt das Waagrecht auf der Platine. Warum ist das so? und kann man es auch senkrecht setzen? Oder spielt das für das Ätzen zuerst mal keine Rolle mfg Stefan
>Haben die MOSFETS eine Standartgröße? (z.b. dass von irf-xxx bis> >irf-xxx+n das gleiche Gehäuse/Pinabstände benutzt werden) Viele unterschiedliche Gehäusetypen sind verbreitet. TO-220 ist eine gängige Größe, aber es gibt da auch noch unterschiedliche Pin-Belegungen. TO-220 kann man beispielsweise vertikal oder horizontal auf der LP plazieren. Hat mit dem Ätzen nichts zu tun, hauptsächlich mechanische Gründe, manchmal auch themische.
Hi, also ich weiß immernoch nicht, wie groß die Motoren sind. Meine Gruppenkollegen sind etwas im Verzug und ich dadurch leider auch. Ich bin jetzt aber mal hergegangen und hab die T220 auf die Platine gesetzt. Zum klären vom Verständnis: Wenn ich bei G die Spannung vom MC anlege, geht der Widerstand im Mosfet zwischen D und S gegen null und der/die/das Mosfet leitet zwischen D uns S. Im Schaltplan sieht man wie ich das ganze angeschlossen habe. Die Motoren würden zwischen die offenen Enden kommen. Auf dem Board habe ich Vias gesetzt, die dann die Masseanschlüsse der Motoren wären. Also bei den Motoren müsste ich 12 Volt von meinem Pc Netzteil(Ich nehme vermutlich ein Altes PC netzteil) anschließen und die Masse davon auf die gesetzten vias vom Board. Die Mosfets schalten die Masse durch und der motor läuft. Soweit richtig? Jetzt fehlt ja noch eine Diode um der/die/das MOSFET zum Schutz. Aber wie müsste ich die setzen? (in welche Richtung?, irgendwie bin ich da nicht ganz durchgestiegen) mfg Stefan
>Soweit richtig? Im Prinzip richtig. Aber die wesentlichen Details: Mosfettyp neben RDSon und Strom auch nach VGS wählen. Der µC kann max. VCC für das Gate liefern, also muss der Mosfettyp bei VCC schon voll durchsteueren. P0-Portpins beim 8051 sind Open-Drain. Du musst also noch von jeden Gate des Mosfets einen Pull-Up Widerstand (Wert ca. 5k) zu VCC (NICHT zu den 12V!). Da im Resetzustand beim Einschalten an den Portpins H liegt, könnte es passieren, dass alle Mosfets für einige µs kurz durchschalten, meist kein größeres Problem. Dein Progamm sollte also als erste Aktion P0 auf L setzen. Oder jeweils eine Inverterstufe davor setzen. Dann fehlen noch Entstörmaßnahmen. Meist zwei 22nF-47nF Kondensatoren von den Motoranschlüssen an das Gehäuse und ca. 100nF parallel zum Motor, direkt an die Anschlüsse löten, in Reihe zu den Motorleitungen noch 2 Drosseln ca. 10-47uH. Auf ausreichende Strombelastbarkeit achten. Und eventuell eine schnelle Diode über den Mosfet (Kathode an Drain, Anode an GND). Viele Mosfets haben bereits eine Diode drin.
Matthias K. schrieb: > Dann fehlen noch Entstörmaßnahmen. > > Meist zwei 22nF-47nF Kondensatoren von den Motoranschlüssen an das > Gehäuse und ca. 100nF parallel zum Motor, direkt an die Anschlüsse > löten, in Reihe zu den Motorleitungen noch 2 Drosseln ca. 10-47uH. Auf > ausreichende Strombelastbarkeit achten. > > Und eventuell eine schnelle Diode über den Mosfet (Kathode an Drain, > Anode an GND). Viele Mosfets haben bereits eine Diode drin. Danke für die Antwort ! :D Ich hab die Platine mal mit den Widerständen versehen.(Bild 11) Hab die Widerstände an p0 gehängt und durch die MC Anschlüsse mit VCC verbunden Mir ergeben sich da ein paar Fragen :) 1) Die Kondensatoren direkt an die Motorenanschlüsse, also nicht auf die Platine, an das Gehäuse(von den Motoren) löten. Wieso braucht man dafür 2 dafür, ein größerer würde doch rein rechnerisch auf das gleiche rauskommen(Also ein 44nF-94nF C). Ich denke mal die Kondensatoren sind für die gleichmäßige Versorgung für die Motoren gedacht. 2) Und wofür benötigt man genau die "Drosseln", das sind ja Spulen oder? Und auch hier warum 2?^^ - Bei der Diode muss ich dann schauen welchen ich von den T220 nehmen werde. Sorry, dass das hier so langlebig und nur langsam Schritt für Schritt geht, ich sollte das ganze nicht nur bauen sondern auch verstehen :) mfg Stefan
>Mir ergeben sich da ein paar Fragen :) Natürlich ist die Schutzbeschaltung auch von den Motorentypen, Gehäuse usw. abhängig. Die genannte LC Beschaltung hat sich in der Praxis bewährt. Drosseln sind Spulen, dienen hauptsächlich der HF-Störunterdrückung. Grundsatzfrage: Muss es unbedingt der AT89S8253 sein? Besser geeignet aus meiner Sicht AT89C51ED2 in der PLCC-44 Variante (auch ein 8051er). Dieser hat einen internen Bootloader und wird über die UART geflasht (Programm FLIP, kostenlos bei Atmel). Da du sowieso die RS232-Treiber dran hast, könnte das gesamte parallele LPT-Interface entfallen. Wäre deutliche Vereinfachung. http://www.atmel.com/dyn/products/product_card.asp?part_id=3045 http://www.atmel.com/dyn/products/tools_card.asp?tool_id=3886 http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=A364;GROUPID=2960;ARTICLE=48460;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=289-k2Q6wQARwAADjshvwfdcf7c8bd097e46a8475767198b91c54 PLCC-44 Gehäuse ist kein Problem, gibt Fassungen dazu und der Typ ist auch bei Reichelt lieferbar. Was mir noch bei dem Layout auffällt: Festspannungsregler 7805 würde ich im TO-220 Gehäuse (1A-Typ) nehmen. 100mA-Typ wie jetzt drauf, kommt schnell an die thermische Grenze. Und die 2 Schutzdioden fehlen noch.
Hallo, Matthias K. schrieb: > Muss es unbedingt der AT89S8253 sein? Besser geeignet aus meiner Sicht > AT89C51ED2 in der PLCC-44 Variante (auch ein 8051er). Dieser hat einen > internen Bootloader und wird über die UART geflasht (Programm FLIP, > kostenlos bei Atmel). Da du sowieso die RS232-Treiber dran hast, könnte > das gesamte parallele LPT-Interface entfallen. Wäre deutliche > Vereinfachung. Nein muss nicht unbedingt der sein, den hab ich anfangs gewählt weil wir den 52er in der Schule behandelt haben. 8051 Programme kann ich Programmieren. Die LPT Verbindung würde entfallen, und die RS232 Schnittstelle so bleiben wie sie ist? das wäre auf jeden fall besser!. > > Festspannungsregler 7805 würde ich im TO-220 Gehäuse (1A-Typ) nehmen. > 100mA-Typ wie jetzt drauf, kommt schnell an die thermische Grenze. Ok hab ich geändert. > Und die 2 Schutzdioden fehlen noch. Werden die dann vor und nach dem 7805 gesetzt? > Natürlich ist die Schutzbeschaltung auch von den Motorentypen, Gehäuse > usw. abhängig. Die genannte LC Beschaltung hat sich in der Praxis > bewährt. Drosseln sind Spulen, dienen hauptsächlich der > HF-Störunterdrückung. Okay, wenn ich den andern MC habe, hab ich eh ein bischen mehr Platz auf der Platine dann versuch ich die Spulen draufzusetzen. Und die Kondensatoren AN die Motoren, also nicht auf die Platine? Vielen Danke für deine Antworten mfg Stefan
>Werden die dann vor und nach dem 7805 gesetzt? (7805 TO-220) Pin 1: Input, Pin 2: GND, Pin 3: Output Diode 1: Anode an Pin 3, Kathode an Pin 1 Diode 2: Anode an GND, Kathode an Pin 3 Typen 1N400x, oder ähnliche Standard-Dioden >8051 Programme kann ich programmieren. Ok, ändert sich nicht AT89C51ED2: RS-232 bleibt so Um ihn in den Bootloader-Mode zu versetzen, 2 Miniatur-Taster oder Jumper vorsehen. (könnte auch provisorisch während der Programmierphase angelötet werden) Taster 1: Von Reset-Pin zu VCC, Weiterhin ein Widerstand 10k vom Reset-Pin zu GND Taster 2: von PSEN-Pin über Widerstand ca. 27R zu GND
>dann versuch ich die Spulen draufzusetzen
Nur bedingt sinnvoll, wenn Leitung zu den Motoren sehr kurz ist.
Eigentlich auch Nahe an die Motoren bringen. Ggf. in die Leitung
einschleifen und mit Schrumpfschlauch überziehen. Alles sehr abhängig
von den Motoren selber.
Er wäre auch an der Zeit, mal einen vollständigen Schaltplan zu
zeichnen, und das Layout erst weiter zu machen, wenn darin alles stimmt.
Hi, Danke für die schnelle Antwort!!! In der Library hab ich keinen AT89C51ED gefunden. Ich hab jetzt einen AT89C51-24JC (AT89C51-*) im PLC-44 version genommen. Aber wie sag ich Eagle, dass der auf einem Sockel sitzt? Sonst kann ich ja nicht routen. Ok, ich habe jetzt die RS232 mal ein bischen hochgesetzt. (Bild Serial) Dann hab ich die 2 Dioden am 7805 angebracht, und den "Schalter" und Widerstand am RST Pin angebracht. Als Schalter hab ich jetzt einen 0 Ohm Widerstand genommen, da ich keine Jumper in der Library gefunden habe. (Bild NT) **EDIT** Ok ich hab gerade gesehn das der "Schalter Widerstand" falsch sitzt, der muss nach dem Gleichrichter zum RST Pin gesetzt werden, das stimmt im Bild oben nicht. **EDIT** Auf Bild MOSFET sieht man den p0 Ausgang und die dazugehörigen Widerstände und MOSFETs Das letzte Bild zeigt den PSEN Pin und den 27 Ohm Widerstand, und auch hier wieder ein 0 Ohm Widerstand. Ich glaube es wäre besser richtige Jumper zu verwenden oder? Ich will am Ende noch PrüfLEDs dranhängen um zu sehen ob die Motoren Strom bekommen. Dazu muss ich den - Pol der LEDs an meine MOSFETs hängen, und zwar an den PIN der auch für die Motoren vorgesehen ist, richtig? Vor die LED muss ein Vorwiderstand, der für 5 Volt/VCC ausreicht, um die LEDs nicht zu zerschießen. mfg Stefan
> In der Library hab ich keinen AT89C51ED gefunden. Ich hab jetzt einen > AT89C51-24JC (AT89C51-*) im PLC-44 version genommen. Aber wie sag ich > Eagle, dass der auf einem Sockel sitzt? Sonst kann ich ja nicht routen. Eagle benutze ich nicht, so ein Sockel sollte aber drin sein: plcc-socket.lbr oder kuck mal direkt bei www.cadsoft.de im Downloadbereich nach: http://www.cadsoft.de/cgi-bin/download.pl?page=/home/cadsoft/html_public/download.htm.de&dir=eagle/userfiles/libraries http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=14701;GROUPID=;SID=289-k2Q6wQARwAADjshvwfdcf7c8bd097e46a8475767198b91c54 Nochwas: 5pF Kondensatoren am Quarz bei diesen µC-Typ in 22pF ändern EA/VPP-Pin an VCC legen und dort in der Nähe noch einen 100nF C vorsehen > Dann hab ich die 2 Dioden am 7805 angebracht, und den "Schalter" und > Widerstand am RST Pin angebracht. Als Schalter hab ich jetzt einen 0 Ohm > Widerstand genommen, da ich keine Jumper in der Library gefunden habe. Miniaturtaster machen sich dafür am besten: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=C223;GROUPID=3278;ARTICLE=27892;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=289-k2Q6wQARwAADjshvwfdcf7c8bd097e46a8475767198b91c54 > **EDIT** Ok ich hab gerade gesehn das der "Schalter Widerstand" falsch > sitzt, der muss nach dem Gleichrichter zum RST Pin gesetzt werden, das > stimmt im Bild oben nicht. ja an VVC und nicht vor dem Regler > Das letzte Bild zeigt den PSEN Pin und den 27 Ohm Widerstand, und auch > hier wieder ein 0 Ohm Widerstand. dto., Miniaturtaster > Ich glaube es wäre besser richtige Jumper zu verwenden oder? Jumper oder Miniaturtaster > Ich will am Ende noch PrüfLEDs dranhängen um zu sehen ob die Motoren > Strom bekommen. Dazu muss ich den - Pol der LEDs an meine MOSFETs > hängen, und zwar an den PIN der auch für die Motoren vorgesehen ist, > richtig? Vor die LED muss ein Vorwiderstand, der für 5 Volt/VCC > ausreicht, um die LEDs nicht zu zerschießen richtig, Anode LED an 12V, Kathode über Vorwiderstand an das Drain der Mosfests
Hallo, danke für die Antwort! -> Die Kondensatoren hab ich geändert. -> Ich hab einen PLCC 44 Sockel eingefügt. Der sieht im Blockschaltbild anders aus als der MC, aber die Pin belegung ist gleich. Mein Schaltbild ist dadurch aber etwas unüberischtlich geworden. Zur Info, in der Mitte befindet sich noch ein Anschlussteil des Sockels. Irgendwie ist das ein Bauteil aus der Bibliothek, das von vorne rein schon ein paar pins belegt. Das wirkt sich aber nicht auf das Layout aus, da ich sie da einfach nicht verbinde. Einen Sockel allein kann man nur in der Library auswählen, wenn man das vom Board Fenster aus macht, und dann kann man ihn ja nicht einfügen(0o?!) -> Ich hab die 2 Taster eingefügt -> Ich hab den extra C bei EA hinzugefügt -> Man sieht im Layout, dass im Sockel 3 Routes nicht verbunden sind, das sind die oben erwähnten, die das Bauteil irgendwie wünscht, aber man bei demm 8051 nicht braucht. (Ich glaube auch kaum, dass es Sinn ergibt Pin 15 und 23 auf VCC zu legen) -> Wenn soweit alles stimmt werd ich die LEDs einsetzen -> Danke!^^ mfg Stefan
Stefan M. schrieb: > -> Ich hab einen PLCC 44 Sockel eingefügt. Der sieht im Blockschaltbild > anders aus als der MC, aber die Pin belegung ist gleich. Mein Schaltbild > ist dadurch aber etwas unüberischtlich geworden. Kann so nicht bleiben, da geht jeder Überblick verloren. Dann das Symbol selber machen. Oder besser, das jetzige einfach so änderen, das wenigstens der 8051er wieder erkennbar wird, also Stromlaufplanmodul ändern. Symboleditor ist bei Eagle dabei. Kuck mal hier, ob der 8051er (89S52 sollte pinkompatibel sein) passt: ftp://ftp.cadsoft.de/eagle/userfiles/libraries/at89x52.lbr Die eagle-Lib muß auch nicht direkt den AT89C51ED2 drin haben, es gibt jede Menge pinkompatible 8051er, zB. auch von NXP.
Eagle Libs, vielleicht hier was brauchbares: Beitrag "Eagle und PLCC44" Beitrag "Wer kann mit Eagle Device für 89C51ED2 oder AC2/3 helfen"
Danke für die Antworten, bin jetzt ein ganzes Stück weiter. Der AT98S52 ist mit dem AT89C51ED Pin-Identisch. -> Ich hab jetzt alles gescheit zusammengestellt und auch noch gleich die LEDs + Widerstände hinzugefügt. Den Wert der Widerstände muss man dann natürlich noch an die 5 V und die Leistung der Verbauten LEDs berechnen. -> Falls das soweit stimmt, könnte ich anfangen die Teile bei Reichelt zusammenzusuchen und die Folie zum belichten herzustellen. Falls noch etwas korrigiert werden müsste(technisch oder beim routen) BITTE mitteilen, wäre nett. mfg Stefan
Sieht jetzt schon recht gut aus. Stromlaufplan: X1 DSUB ist falsch (ungünsig) belegt. Üblich wäre eine STIFTLEISTE mit gleicher Belegung wie die COM beim PC: Pin 14 Max232 an Stift 3 Pin 13 Max232 an Stift 2 So belegt kannst Du zur Übertragung ein Standard-Nullmodem Kabel (Buchse/Buchse) nehmen, in dem RxD und TxD bereits gekreuzt ist. Musst so nicht ständig später mal das Spezialkabel suchen! Die LEDs/Vorwiderstand ginge zwar so, ich würde es lieber trennen und nicht an VCC sondern an die +12V legen, wie die Motoren. Falls Steckernetzteil zur Versorgung, eventuell eine Buchse vorsehen: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=35273;GROUPID=;SID=28kXwfIKwQARwAADzfbyI39be6d055cb1f258e88e4c2583a61f1e Eventuell noch eine Diode 1N400x in Reihe (positive Ltg.) als Verpolungsschutz. oder Klemmen, dto. für die Motoranschlüsse, falls erforderlich. IRF840 hat relativ hohen RDSon, VGs würde passen. Ggf. IRF530, aber kann später noch geändert werden, wenn Motoren klar sind. Einige Kontenpunkte fehlern. Layout: Habe ich nur oberflächlich angekuckt! der 470µF C ist auf jedem Fall mechanisch zu klein, sollte ein Typ mit mind. 25V Spannung sein. Abstände anderer Bauteile zum PLCC Sockel vergrößern, die haben je nach Hersteller andere Außenabmessungen. Leiterzugabstände zwischen den PLCC-Pins kommen mir zu kein vor? Für die 12V-GND fehlt auch noch ein fetter Anschluß. Da der ganze Motorenstrom mal über die Masse fließt, dem besondere Aufmerksamkeit widmen. Beide GND möglichst räumlich trennen (hast Du mit dem Layout fast schon unbewusst gemacht!) und an geeigneter Stelle auf der LP verbinden. Befestigungsbohrungen?
Hallo, -> DSUB-Anschluss hab ich geändert (Bild 16) -> LEDs hängen an 12 Volt (Bild 17) Oben rechts wird 12 V angelegt ausen herum liegt dann die Leitung. Masse liegt innen. -> Habe die 2 Massehälften getrennt, einmal für die Motoren + LEDs und einmal für die MC Steuerung -> Kontenpunkte hab ich aktualisiert (Bild 18) -> Ich weiß nicht welcher Kondensator von Eagle so groß ist für 25V, ich kann mit den Beschreibungen der Kondensatoren in Eagle nicht viel anfangen -> Abstände zum PLCC Sockel hab ich vergrößert -> Danke für die schnellen und immer hilfreichen Antworten mfg Stefan
Ja sieht gut aus. >Habe die 2 Massehälften getrennt, einmal für die Motoren + LEDs und >einmal für die MC Steuerung OK, aber nicht vergessen, die beiden Massen miteinander zu verbinden, sonst funktioniert es nicht. Kann auf der LP geschehen, oder mit einer Drahtbrücke dann beim späteren Anschluß. Idealerweise siehst Du im Layout gleich noch die Brücke vor, indem Du einen 0R-Widerstand vorsiehst. Hast dann später die Wahl, ob Du es dort bestückst oder offen lässt. >Ich weiß nicht welcher Kondensator von Eagle so groß ist für 25V, ich >kann mit den Beschreibungen der Kondensatoren in Eagle nicht viel >anfangen Je höher die Sperrspannung, desto größer der Druchmesser, Bauhöhe, Pinabstand, vereinfacht gesagt. zB. der hier: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=B312;GROUPID=3143;ARTICLE=15149;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=289-k2Q6wQARwAADjshvwfdcf7c8bd097e46a8475767198b91c54 Höhe 16,0 mm Ø 10,0 mm Rastermaß 5,0 mm So einen Kondensator gibst mit Sicherheit schon in Eagle, zur Not auch etwas Größerer. Widerstände 5k gibts nicht, nimm 4.7k für die Pullups und für die Leds je nach Typ, ca. 2.2k > DSUB-Anschluss hab ich geändert (Bild 16) Stimmt noch nicht ganz im Layout. Hast zwar die Belegung anhand der Pin-Nummern jetzt richtig, Du musst aber auch ein anderes D-SUB-Symbol nehmen (Stiftleiste), dass im Layout ist die Buchse!!! Sonst funktioniert das Standardkabel nicht. (Buchse und Stiftleiste haben seitenverkehrte Belegung) Verpolungsschutzdiode kann viel Ärger und Geld einsparen, sollte man nicht weglassen. 1N400x ganz vorn am Eingang der Steuerspannung °----->|------- Pin1 7805/D1/CK1/C1 °------------------- Bei den 12V ist keine Diode sinnvoll, wegen dem Spannungsabfall. Befestigungsbohrungen PS: Denke dran, dass die Leistungsstufen auf den unbekannten Motorkennwerten beruhen. Alles also noch unter Vorbehalt.
Hallo, okay ich hab -> Die 2 GND Flächen verbunden, oben rechts befindet ich auch noch ein extra Anschluss für die 2te GND Fläche. -> Den C hab ich ausgetauscht gegen einen mit einem größeren Pinabstand und Durchmesser (5mm und 10mmm). -> Die Widerstände vorerst geändert(Bei 12 Volt muss ich mal schauen welche Farbe und Leistung die LEDs haben sollen, erst dann kann man ja die genaue OhmZahl der VOrwiderstände bestimmen). -> Hab eine Male SUBD Buchse genommen und die Pins gleich getauscht. -> Verpolungsschutzdiode hab ich eingefügt. -> Befestigungsbohrungen werd ich keine einplanen. -> Danke, mfg Stefan
ok, R19/1 0R, nicht gerade die günstigste Stelle, Verbindung sollte so liegen, das möglichst der Spannungsabfall der Motoren über GND wenig Auswirkung hat, aber lass den mal dort, als Alternative. Weiterhin die 12V-Masse oben zwischen den ersten Mosfet und R2 so dick wie möglich noch durchführen und einen zweiten R19/2 0R zwischen den beiden GND dann in der Nähe R2 platzieren. Hast Du mal geprüft, das die 12V-Masse auch den gesamten Motorstom abkann? Angenommen jeder Motor braucht 2A, dann fließen zu den unteren und rechten Mosfets 12A, im Anlaufmoment noch viel mehr. Da am µC noch jeden Menge Portpins frei sind, könnte man falls Bedarf besteht noch 2-3 Status-LEDs anbringen. Müssten dann Low-Current sein, da die freien Ports nicht all zu viel Strom liefern können. (Katode Portpin, Anode über R ca. 1k zu VCC5V) Und falls optionale Einstellungen notwendig werden, ggf. noch paar DIL-Schalter/Jumper an freie Portpins jeweils zu GND.
Okay, hab die 2te Brücke hinzugefügt und alles ein bischen verschoben, um die Massebahnen etwas dicker hinzubekommen. Zusätzlich nochmal 2 Extra Vias zum extra Abgreifen von Masse oder Zuführen von 12 V. Ich hab mir das mit den Status LEDs nochmal durch den Kopf gehen lassen und werde mir, wie du gesagt hast unter den Quarz noch 2 oder 3 LEDs hinsetzen. Aber dann ist meine Platine auch voll und am Mittwoch oder Donnerstag will ich das ganze in der Schule ätzen. mfg Stefan
Bild.. (schade,dass man beim bearbeiten eines Beitrages kein Bild hinzufügen kann) mfg Stefan
Stefan M. schrieb: > Okay, hab die 2te Brücke hinzugefügt und alles ein bischen verschoben, > um die Massebahnen etwas dicker hinzubekommen. Zusätzlich nochmal 2 > Extra Vias zum extra Abgreifen von Masse oder Zuführen von 12 V. Sieht jetzt alles sehr gut aus! Alle Details habe ich mir im Layout nicht angesehen. Einige Leiterzugabstände zu den PLCC-Pins kommen mir auf den Bild recht klein vor, kann mich auch irren. > Ich hab mir das mit den Status LEDs nochmal durch den Kopf gehen lassen > und werde mir, wie du gesagt hast unter den Quarz noch 2 oder 3 LEDs > hinsetzen. Aber dann ist meine Platine auch voll und am Mittwoch oder > Donnerstag will ich das ganze in der Schule ätzen. Quarz+2C sind momentan HF-mäßig ideal angeordnet (kurze Abstände, Masse). Mit der LED-Anordnung solltest Du da nicht all zu viel durcheinander bringen.
Hallo, Hab 2 LEDs drangehangen die Massebahn links neben dem Sub-D ist immernoch genauso dünn wie vorher, allerdings auf einer längeren Strecke, sollte es deswegen probleme geben hab ich nochmal ein extra Via unten dran gesetzt. Am Quarz hab ich nichts geändert. Bild 23 zeigt den MC und die Leiter. Ich weiß nicht wie hier die Erfahrungswerte sind. Meiner Meinung nach sind sie weit genug auseinander aber ich denke mal das ist auch stark abhängig von der Genauigkeit beim Belichten und Ätzen ab. Wenn dann alles soweit passt, suche ich die ganzen Teile(Sind ja inzwischen schon ganz schön viele ;D ) für die Platine und auch für die Motoren zusammen. Muss aber tz noch abwarten auf die Kennzahlen der Motoren xD Danke an Matthias K!!! mfg Stefan
10Mil (0.254mm) Isolationsabstand sollte es mindestens überall sein. Mehr ist noch besser. Eagle hat eine DRC-Funktion, welche den Abstand automatisch prüfen kann.
Wie ist Default definiert? Es gibt da irgenwo die DRC-Einstellungen / Rules, gegen welche geprüft werden sollen.
Die waren auf 8mil, hab sie auf 10mil eingestellt und laufen lassen. Dann hat er ein paar sachen am PLCC angezeigt. Da hab ich jetzt für mehr Platz um die Pins gesorgt. So passt jetzt das ganze. mfg Stefan
Gut, so sollte es nun funktionieren. Du hast schnell gelernt... Bin jetzt paar Tage unterwegs. Schaue aber ab und zu mal hier rein. Melde Dich doch wenn es weiter geht. Die Software dürfte nicht so schwer werden. Tschüß Matthias
Ja danke für die Unterstützung! Werd das ganze erstmal ätzen und die Löcher bohren melde mich dann wieder. mfg Stefan
Hallo, Welchen MOSFET könnte ich nehmen? Diese Motoren werden wir verwenden http://www.pollin.de/shop/dt/OTc1OTg2OTk-/Motoren/Gleichstrommotoren/Hochleistungs_Gleichstrommotor_Okin_304.html Leider kann ich mich jetzt von der Liste überhaupt nicht entscheiden IRL3103 ? mfg Stefan
>IRL3103 Etwas Grenzwertig, UDS ist mit 30V sehr klein bemessen. Ich würde lieber den nehmen: IRF3205 TO-220AB irf 2.0 55 110 200 8 (gibts bei Reichelt) Ist die LP fertig?
Ich war heute ätzen, aber ich und mein Lehrer haben den Fehler gemacht die Folie nicht verkehrt herum aufzulegen. Wenn ich jetzt auf die Leiterbahnen schaue, sind sie genauso angeordnet wie in Eagle. Das sollte ja aber andersrum sein, dass auch später die Bausteine richtig auf die Oberfläche passen. Also wir haben einfach vergessen die Folie zu drehen -.- Ich werd sie morgen nochmal ätzen. Der erste Entwurf sah aber sehr sauber aus (Leiterbahnabstände etc.). Ich tu mir aber gerade etwas schwer mit dem Zusammensuchen der Bauteile. Hab mir dafür ne Liste erstellt und such bei Reichelt gerade alles durch. Dazu werd ich morgen wenn ich damit fertig bin noch ein paar Fragen haben. Danke! :) mfg Stefan
Hallo * okay hier mal die Liste von den Bauteilen bei denen alles Klar ist: -> Der 8051 -> Der PLCC Sockel -> Max232 -> 470 uF C -> Die 2 Taster Die anderen Bauteile hab ich jetzt mal so ausgewählt: * Für den Quarz hab ich folgenden ausgewählt: -> 11,0592 MHz in HC 49 Gehäuse: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;GROUP=B41;GROUPID=3173;ARTICLE=32849;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=22GWSdt9S4ARYAAD@ShKwd4411b531b9e70227a0516381b276839 * Hier der 7805 Spannungsregler im T220 Gehäuse: http://www.reichelt.de/?ARTICLE=23443 * Hier die MOSFETs IRF3205: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=A162;GROUPID=2891;ARTICLE=41601;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=22GWSdt9S4ARYAAD@ShKwd4411b531b9e70227a0516381b276839 * Der D-Sub Stecker , männlich, gewinkelt: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;GROUPID=3203;ARTICLE=6986;SID=22GWSdt9S4ARYAAD@ShKwd4411b531b9e70227a0516381b276839 * Für die Gleichrichterdioden hab ich jetzt die Hier rausgesucht: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=A411;GROUPID=2987;ARTICLE=1723;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=22GWSdt9S4ARYAAD@ShKwd4411b531b9e70227a0516381b276839 * Zu den ganzen Kondensatoren: -> 100 nF (Für MC und MAX232): http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;GROUP=B353;GROUPID=3169;ARTICLE=9265;START=0;SORT=artnr;OFFSET=100;SID=22GWSdt9S4ARYAAD@ShKwd4411b531b9e70227a0516381b276839 ->1 uF (Für MAX232) http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;GROUP=B312;GROUPID=3143;ARTICLE=15096;START=0;SORT=artnr;OFFSET=100;SID=22GWSdt9S4ARYAAD@ShKwd4411b531b9e70227a0516381b276839 -> 10 uF (Für MC und MAX232): http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;GROUP=B312;GROUPID=3143;ARTICLE=15097;START=0;SORT=artnr;OFFSET=100;SID=22GWSdt9S4ARYAAD@ShKwd4411b531b9e70227a0516381b276839 -> 22 pF Abblockkondensatoren für Quarz: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;GROUP=B353;GROUPID=3169;ARTICLE=9281;START=0;SORT=artnr;OFFSET=100;SID=22GWSdt9S4ARYAAD@ShKwd4411b531b9e70227a0516381b276839 * Für die Widerstände hab ich Metallschichtwiderstände genommen. Jeweils in den empfohlenen Größen: -> 4,7 kOhm für die 8 p0 Ausgänge -> 10 kOhm für den ResetPin -> 27 Ohm für den PSEN Pin Unsicher bin ich mir Hier jetzt wegen den LEDs. Für die LowCurrent LEDs nehm ich eine gelbe und eine grüne: -> Gelb: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=3;GROUP=A5333;GROUPID=3020;ARTICLE=21628;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=22GWSdt9S4ARYAAD@ShKwd4411b531b9e70227a0516381b276839 ->Grün: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;GROUP=A5333;GROUPID=3020;ARTICLE=21624;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=22GWSdt9S4ARYAAD@ShKwd4411b531b9e70227a0516381b276839 -> Leider ist bei Reichelt keine Durchlassspannung angegeben und ich weiß jetzt nicht wie groß ich die Widerstände dafür mhalten muss. Aber ich schätze mal es werden wie du gesagt hast ca 1k Ohm sein, Hab ich aus ein paar Beispielen im Internet ausgelesen. -> Das gleiche Problem hab ich bei den LEDs die an den MOSFETs dranhängen: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;GROUPID=3018;ARTICLE=6828;SID=22GWSdt9S4ARYAAD@ShKwd4411b531b9e70227a0516381b276839 Da weiß mich jetzt auch nicht wieviel Spannung kaputt gemacht werden muss, dass die LEDs bei 12 Volt leuchten Ich hoffe mal, dass sich das ganze verständlich Liest, man kann es ja als Zusammenfassung des Threads hier betrachten^^ Die Platine ist fertig geätzt und gebohrt. Also ich hoffe mal, dass ich dann ziemlich zügig bestellen kann und das Zeug auflöten kann. Gebt mir bitte bescheid, ob man die ein oder andern Bauteilen noch ändern sollte. Mfg und Danke schon mal im vorraus! Stefan
Passt soweit, denke ich. Bei den Keramik-Cs auf richtiges Raster, passend zur LP achten. Durchlassspannung der LEDs ist vom Typ und Farbe abhängig. Wenn Du ca. 1.8V ansetzt, liegst Du für diese Anwendung immer richtig. Stom nicht ausreitzen, eine 20mA LED leuchtet bei 10mA praktisch genau so hell. Bei den Low-Current sollte Rv bei 5V VCC ca. 1k-2k groß sein.
Nullmodemkabel, falls Du keins hast: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=C691;GROUPID=2;ARTICLE=3971;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=32NX@zJawQASAAABqVUuM9027e5fe8d83f0e11d3b46cd04123ed3
Funkentstördrosseln, zB.: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=3515;GROUPID=;SID=32NX@zJawQASAAABqVUuM9027e5fe8d83f0e11d3b46cd04123ed3 Schrumfschlauch gibts auch bei Reichelt.
Okay hab jetzt die Hälfte zusammen. Also alles, bis auf die MOSFETs und ihre LEDs , das ganze ist also lauffähig. Allerdings hab ich nach meinem Gleichrichter keine 5 Volt sondern 1,88 ich denke mal, dass ich ne falsche Version habe und das ganze ändern muss... mfg Stefan
>Allerdings hab ich nach meinem Gleichrichter keine 5 Volt sondern 1,88
Das ist aber komisch. Was meist Du mit Gleichrichter? Nach dem 7805 zu
GND muss +5V (+-5%) liegen. Erstmal µC und Max232 entfernen bis das
stimmt. Was für ein NT hast Du? Spannung/Strom?
Wenn ich 12 Volt anschließe, bekomme ich nach meinem 7805er genau 5 Volt raus. Der Leistungsabfall killt aber den Gleichrichter nach einer Weile oder? ich hab ein PC Netzteil... 5 und 12 Volt , Ampere muss ich jetzt nachschaun mfg Stefan
Ich könnte ja die 12 Volt dranlassen und an den 7805 einen Kühlkörper hängen (Metallplättchen) Denn einer andere Möglichkein auser den 5 und 12 Volt vom Pc Netzteil hab ich nicht mfg Stefan
>Der Leistungsabfall killt aber den Gleichrichter nach einer Weile oder?
Dürfte nicht sein, wenn die Diode wirklich eine 1N400x ist. Was liegt
exakt vor und nach der Diode für eine Spannung an?
Sind die Elkos richtig herum bestückt? (der Strich ist meist Minus also
GND, manchmal steht auch + oder - dran.)
Bei 12 Volt: Vor: 12,32 Volt Nach: 11,62 Volt Bei 5 Volt: Vor: 5,15 Volt Nach: 4,55 Volt Diese Diode hab ich drin http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=A411;GROUPID=2987;ARTICLE=1723;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=22GWSdt9S4ARYAAD@ShKwd4411b531b9e70227a0516381b276839 Dann werd ich hergehen und mir einen Kühlkörper für den 7805 bauen und ihn anschrauben, das ganze bruacht keinen Schönheitspreis zu gewinnen Die Elkos sind richtig dran. Ich hab bei 5 Volt einfach zu wenig Eingangspannung, Im Internet steht er braucht mind. 7 - 8 Volt und da liegen meine 4,55 schon weit drunter, kein Wunder also, dass 1,88 rauskommen. mfg Stefan
Wenn Du nach der Diode D3 11.62V hast (passt), muss diese Spannung auch vor dem 7805 an Pin 1 anliegen. Das ist doch miteinander verbunden mit einen Leiterzug. Vielleicht ein Haarriss drauf. An dem Strom kanns nicht liegen, sonst würdest Du Dir dort vermutlich die Finger verbrennen. Kühlkörper braucht der 7805 bei dem geringen Strom der Schaltung nicht. Irgendwas ist da grundsätzlich falsch. Mach mal ein Foto.
Ich glaub wir reden aneinander vorbei^^ Vor dem 7805 liegen 11,62 Volt, sprich nach der Diode. Das ganze leitet, kein Haarriss. Am Anfang hatte ich blos das Problem, dass ich 5 Volt angelegt habe, durch die Diode nur 4,55 angekommen sind und nach dem 7805 nurnoch 1,88 übrig waren. Wenn ich jetzt 12 Volt anlege, kommen nach der Diode 11,62 an und nach dem 7805 dann die vollen 5 Volt. Hab jetzt blos gedacht, dass das für den 7805 vielleicht ein bischen viel ist. Amperezahl des Netzteiles bei 12 Volt kann ich jetzt nicht sagen, weil ich es dazu ausbauen müsste^^ xD (Ich weis bischen gefährlich hier mit dem eigenem Computernetzteil, aber mein extra Pc netzteil hat mich heute im Stich gelassen(kaputt)) mfg Stefan
Stefan M. schrieb: > Am Anfang hatte ich blos das Problem, dass ich 5 Volt angelegt habe, > durch die Diode nur 4,55 angekommen sind und nach dem 7805 nurnoch 1,88 > übrig waren. Wenn ich jetzt 12 Volt anlege, kommen nach der Diode 11,62 > an und nach dem 7805 dann die vollen 5 Volt Achso, dann ist es ja korrekt. Hatten wir am Anfang schon mal besprochen, dächte ich. 7805 braucht ca. 2V mehr als die Ausgangsspannung, sonst funktioniert der Regler nicht. 12V sind ok, 7805 kann max. 35V ab. Problem ist bei hohen Eingangsspannungen dann die Verlustleistung (Wärme). TO-220 kann ca. 1W ab, ohne Kühlkörper. Deine Schaltung dürfte so max. 100mA (vermulich noch weniger) auf den 5V benötigen. Also fallen über den 7805 bei 12V Eingangsspannung ca. 7V-0.7V (D3) = 6.3V ab. Macht demnach ca. 0.6W Verlustleistung für den 7805. ->> Keine Kühlung erforderlich.
Achso, es kommt darauf an, was die Schaltung an Strom zieht, und nicht, was das Netzteil leisten (könnte). Gut, da hab ich mich verlesen. Dann mach ich das hier mal fertig und installier dann FLIP. Dafür wird es vermutlich genug Tutorials geben. Ich werd erstmal versuchen meine Status LEDs zum leuchten zu bringen, hab noch keine Motoren Danke, mfg Stefan
LED blinken lassen ist ein guter Einstieg. Mit was (IDE) schreibst Du die Software? (SDCC, Keil?) Doch hoffentlich gleich in C. Bei Flip ist eine gute Hilfedatei dazu. Ansonsten nicht besonders kompliziert, dient ja auch nur zur Übertragung der Software, nicht zur Erstellung.
Naja, ich benutze Pinnacle 52 und programmiere direkt im Assemblercode^^ So haben wirs eben in der Schule gelernt.^^ mfg Stefan
Wenns sein muss, ok. Im kommerziellen Umfeld gibt sich kaum noch jemand mit Assembler ab. Vielleicht bei äußerst zeitkritischen Dingen als Ausnahme. Ansonsten ist Ansi-C die 1. Wahl. Die C-Compiler sind heute so effizient, dass kaum noch ein Unterschied im Ergebnis zu Assembler rauskommt. C Programme sind in der Regel schneller geschrieben, einfach portierbar auf andere Systeme und auch nach Jahren sofort wieder verstehbar. Ich benutze SDCC als C-Compiler und die MIDE-51 als Entwicklungsoberfäche, beides Freeware. http://sdcc.sourceforge.net http://www.opcube.com/home.html#MIDE51
Bin gerade richtig Happy!! Hab gerade meine beiden Prüf LEDs zum leuchten gebracht. richtig geil, d.h. dass die Lötpunkte alle sauber sind. Vielen dank an Matthias K. Dann mach ich bei Zeit noch die MOSFETs drauf und die Stromanschlüsse für die Motoren. mfg Stefan
Freut mich auch, dass es klappt. Du kommst demnach mit Flip klar. Noch paar Tipps: Bei fabrikneuen AT89C51ED2 startet der Bootloader nach dem Einschalten/Reset sofort und Du kannst ihm mit Flip erreichen. Wenn Dein Programm einmal drin ist, startet dieses beim nächsten Reset. Um dann wieder in den Bootloader zu kommen, Tasten an RESET und PSEN gedückt halten und dann zuerst RESET loslassen während die an PSEN noch einen kurzen Moment gedrückt bleibt. Nun sollte Flip wieder einen Connect bekommen. Alternativ gibts bei Flip auch noch das BLJB-Bit, welches entscheidet, ob der Bootloader oder das Anwenderprogramm beim nächsten Reset gestartet werden soll. In Flip unten neben den "Start Application" Button die Option "Reset" solltest Du immer anhaken. Damit wird ein echter Reset gemacht, ohne dieses läuft der Bootloader im Hintergrund noch mit. Hat schon oft zu verzweifelter Fehlersuche geführt. Flip COM-Speed nicht so sehr hoch wählen, hängt sonst manchmal.
Ja nach langer Zeit melde ich mich wieder. Also die Platine funktioniert wie gesagt wunderbar. Allerdings hat unsere Gruppe ein mehr oder weniger großes Problem. Da meine Kollegen es einfach immer verpennt haben die Motorenbefestigung und Ausführung der Motoren mir mitzuteilen. Und dann auch noch Abgemachtes einfach über den Haufen schmeißen und andere Motoren bestellt haben, funktioniert die Steuerung der Motoren nicht so wie gewollt. Und zwar kann ich mit meiner Platine ja 8 mal Masse an oder auschalten. Aber um die Drehrichtung von Gleichstrom-Motoren zu ändern muss man ja die Polung der Kontakte ändern (Aso Plus mit Minus wechseln). Jetzt gibt es eine Möglichkeit mit meinen 8 Schaltbaren Masseleitungen irgendwie die Polung von den Motoren zu ändern? Ich habe noch 3 MOSFETs übrig, vieleicht kann man ja irgendwie eine Doppelte Paar Leitung an die Motoren legen von dem immer nur eins freigeschaltet wird. Bin jetzt echt wieder am grübeln, war ja so froh das alles klappt und dann bekommt man wieder so einen Bock hingestellt, nur weil andere Leute nicht Termingerecht ihre Arbeit machen können. mfg Stefan
Stefan M. schrieb: > Jetzt gibt es eine Möglichkeit mit meinen 8 Schaltbaren Masseleitungen > irgendwie die Polung von den Motoren zu ändern? Ich habe noch 3 MOSFETs > übrig, vieleicht kann man ja irgendwie eine Doppelte Paar Leitung an die > Motoren legen von dem immer nur eins freigeschaltet wird. Schön mal wieder was von Dir zu hören. Eine genaue Aufgabenstellung ist das A und O für Elektronikprojekte. Eigentlich wird dazu immer ein Lasten- bzw. Pflichtenheft erstellt um sowas zu vermeiden. Jetzt einen Polaritätswechsel der Motoren zu realisieren wird schwierig. Dazu hätte man die Mosfets als Brückenschaltung (Vollbrücke, Prinzip wie im Bild oben) auslegen müssen. Dann wäre Rechts-/Linkslauf problemlos machbar. Wieviele Motoren müssen denn Rechts-/Linkslauf haben? Eventuell kann man paar p-Kanal MOSEFTS (T1/T3 Prinzip im Bild oben, aber nicht 1:1 übernehmbar!) nachüsten.
Ja, hallo ^^ Die Platine funktioniert Prima, wir haben dazu ein Java-Programm geschrieben, mit dem man die einzelnen LEDs/Leitungen steuern kann. Das ganze hat alles auf anhieb geklappt, vielen Dank nochmals für die Hilfe!! Zum Problem Es handelt sich um 3 Motoren für die ich den polaritätswechsel machen muss. Es Wäre dann ja möglich, mit 4 MOSFETs oder 4 Relais die Motoren zu steuern. Dazu müsste dann wie oben im Bild für jede der 4 Leitungen ein Relais/MOSFET nehmen. 2 Davon (einmal für die + und einmal für die - polung) an einen Ausgang von meiner Platine hängen, dass dann Durchgeschaltet wird. Dafür bräuchte ich dann 4 Relais/Mosfets für jeden der 3 Motoren. Also 12. mfg Stefan
Stefan M. schrieb: > Dafür bräuchte ich dann 4 Relais/Mosfets für jeden der 3 Motoren. Also > 12. Nein, 2 Relais reichen, wenn Du Typen mit Umschalter benutzt. Allerdings werden die Motoren dann gebremst, sobald sie abgeschaltet werden. Du kannst aber noch 2 Dioden einbauen, die das verhindern. Dann kannst Du sogar zwischen anhalten mit und ohne zu bremsen umschalten. 4 MOS-FETs sind aber korrekt. Vorteil bei der Verwendung der MOS-FETs ist, daß Du die Geschwindigkeit regeln kannst. Nachteil ist, daß der obere FET mehr als die Betriebsspannung benötigt. Evtl. kannst Du die Schaltung im Anhang an Deine Schaltung anflanschen. Einzige Bedingung: Die Ausgänge bleiben nur eine begrenzte Zeit auf Betriebsspannung, da mit der Zeit die Ladung im Bootstrap-Kondensator nachlässt und der obere Transistor hochohmig und somit heiß wird. Einmal kurz aus- und wieder einschalten erledigt das Problem aber ... (im ms Bereich - das merkt man nicht) Gruß Jobst
Vollbrücke könnte so wie auf dem Bild aussehen. T1=L, T2=L --> Motor aus T1=H, T2=L --> Linkslauf T1=L, T2=H --> Rechtslauf Allerdings darfst Du niemals beide auf H setzen, dann Kurzschluß. Und zwischen den Richtungswechsel sollten ein paar ms vergegehen. T1 und T2 könnten die bereits vorhandenen n-Mosfets sein. T3, T4 müssen p-Kanal Mosfets sein. (n-Kanäle an dieser Stelle würden eine höhere Ansteuerspannung von mehr als 12V erfordern!) Typen zB.: IRF5305 IRF4905 Mit 2 Relais (von den vorh. Mosfets geschaltet) ginge es aber auch. Müssten Typen mit 2 Kontakten sein. Damit bildest Du die Vollbrücke nach. Hat aber Nachteile, wegen der induktiven Lasten. Entstörung kommt dabei besondere Bedeutung zu.
Ich werd es mit den zusätzlichen 2 p-Kanal Mosfets machen. Nach dem ganzen Elektronikzeug hier kann ich sogar die Schaltung lesen/verstehen ^^ (** Eigenes Schulterklopfen **) ich werd sie auf eine gebrauchte Platine aufsetzen, nachdem ich die leitende Schichte abgetragen habe und dann alles mit Kabeln verlöten. Muss das jetzt provisorisch machen, da ich nichtmehr etwas neues ätzen kann. Danach kurz mit Sekundenkleber o.ä. fixieren. Blos hab ich ein Problem, dass die Lieferanten nur über 10 € Bestellwert schicken oder? Und mit 6 Mosfets und 12 Widerständen werd ich da kaum drüber kommen. danke für die Antwort, mfg Stefan
Stefan M. schrieb: > Und mit 6 Mosfets und 12 Widerständen werd ich da kaum > drüber kommen. Ein, Zwei hätte ich noch in der Bastelkiste, aber 6 werden es nicht.
Matthias K. schrieb: > Allerdings darfst Du niemals beide auf H setzen, dann Kurzschluß. Ist bei einem 8051 wärend Reset bzw. des programmierens aber so ... Warum fahren alle so auf diese Kurzschlussschaltung ab? Gruß Jobst
Jobst M. schrieb:
> Ist bei einem 8051 wärend Reset bzw. des programmierens aber so ...
Ist bekannt und oben schon mal diskutiert.
Man könnte es noch invertieren, nur dann müsste er auf der vorhandenen
LP was modifizieren. Soweit ich es verstehe, geht es ehr um
Schadensbegrenzung.
Eventuell könnte man die +12V später zuschalten.
ja, wir schließen die 12 + erst nach dem anschalten an. So perfekt muss das jetzt nichtmehr sein. Es geht leider wirklich nurnoch um Schadensbegrenzung. Die Java Software verhindert das beide H werden. Jetzt muss ich mir nurnoch ein Elektronik-Laden in der Nähe Karlsruhe/Bruchsal suchen, der MOSFETs verkauft^^ Kennt da zufällig jemand einen oder gibts hier ne Liste mfg Stefan
Danke hab auch schon bei einem in Karlsruhe angerufen aber die haben so ein MOSFET nicht und können es auch nicht bestellen 0o. Naja ich werd dann die Widerstände und MOSFETs wieder bei reichelt bestellen. Hab grad gesehen , dass da ein 1,2€ kostet: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=5;GROUP=A162;GROUPID=2891;ARTICLE=41606;START=0;SORT=user;OFFSET=100;SID=28SCKrzKwQARwAACKfJ3Aadd7a6ba41a980fa47452e89699435b3 Der is ja so ähnlich wie der IRF 3205 bis auf die unterschiedliche Amperegröße. oder sollte ich besser einen anderen wählen? mfg Stefan
müsste passen, unbedingt auf p-Kanal-Typ achten! http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=5;GROUP=A162;GROUPID=2891;ARTICLE=41606;START=0;SORT=user;OFFSET=100;SID=28SCKrzKwQARwAACKfJ3Aadd7a6ba41a980fa47452e89699435b3
http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/200000-224999/222362-da-01-en-Getriebemotor_MFA_919D_61.pdf 919D Series. Das sind die Motoren die wir benutzen. ALso alle ähnlich blos die Übersetzung ist anders. Die haben auch die Kondensatoren dran blos bin ich mir jetzt bei den Entsördrosseln nicht mehr sicher ob die die auch haben^^ Für die kann ich ja noch immer diese Drosseln nehmen, die du mir gezeigt hast oder?: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=3515;GROUPID=;SID=32NX@zJawQASAAABqVUuM9027e5fe8d83f0e11d3b46cd04123ed3 danke, mfg Stefan
Drossel muß neben dem Induktivitätswert auch noch den Motorenstrom abkönnen. Darauf bei der Auswahl achten. Ein "ordentlicher" Motorenhersteller gibt für seine Typen meist auch die passende Entstörschaltung mit genauen Werten für die Induktivitäten an. Bei NoName-Motoren oder Fernost muss man schätzen oder ggf. ausprobieren.
Hi, für was werden die 100k widerstände an den p mosfets gebraucht? mfg Stefan
Stefan M. schrieb:
> Hi, für was werden die 100k widerstände an den p mosfets gebraucht?
sicheres Sperren der p-Mosfets.
Hallo, Danke für die Antworten und Lösungen. Ich hab das ganze eben fertig gelötet und es funktioniert genau so wie gewollt. Ich hatte am Anfang ein wenig Probleme, da ich Drain und Source der MOSFETs vertauscht hatte. xD Ich werde mich nochmal mit Bildern melden, wenn alles zusammengebaut ist. :) mfg Stefan
>Ich hab das ganze eben fertig gelötet und es funktioniert genau so wie >gewollt. Schön...
Hmm, bei Farnell für 23,40 Euro, Best-Nr. 1095733, nur mal so zur Info. Gruß Rabis
Mehr als die Überschrift hast Du aber nicht gelesen...
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