Hallo, angenommen mir gefällt eine Fernsehsendung im Deutschen Fernsehn gut, bis auf die Tatsache, dass einige gegebene Informationen manchmal inkorrekt sind. Angenommen, ich würde der Redaktion daraufhin in regelmäßigen Zeitabständen, z.B. wöchentlich eine Liste meiner Anmerkungen per Brief zu senden, könnte sowas dann von Seiten des Fernsehsenders zur Anzeige gebracht werden oder gerichtlich verfolgt werden? Hätte man dann also im schlimmstenfall mit einer Strafe zu rechnen? Andreas
>dass einige gegebene Informationen manchmal >inkorrekt sind. Klingt fast nach Galileo... Man kann alles, aber vermutlich werfen sie deine Briefe dann einfach weg oder schreiben dir, du sollst das lassen.
im großen D kann man dich für alles verklagen. wenns denen reicht kommt wahrscheinlich zuerst ein schriebs du sollst es lassen, danach kommt eine schriftliche unterlassungserklärung (die kostet bereits). wenn du die unterschreibst und machst weiter zahlst du für jeden verstoß, wenn du sie nicht unterschreibst kann man dir das ganze in einem verfahren verbieten und danach zahlst du auch für jeden verstoß. weiß allerdings nicht wieso die das machen sollten. der redakteur hat deinen namen nach dem dritten brief wahrscheinlich bereits im kopf - "ach, der schon wieder...!" und ab gehts in den schredder.
Glaube kaum dass sowas Ärger gibt. Veröffentlichte Redaktionsadressen sind doch eigens dafür da, dass Leute ihre Wünsche, Kommentare, Beschwerden usw. dort abladen. Es sei denn es steht ausdrücklich was anderes dabei. Natürlich landet fast alles davon ziemlich ungebremst in Ablage P.
Andreas Guter schrieb: > Angenommen, ich würde der Redaktion daraufhin in regelmäßigen > Zeitabständen, z.B. wöchentlich eine Liste meiner Anmerkungen per Brief > zu senden, könnte sowas dann von Seiten des Fernsehsenders zur Anzeige > gebracht werden oder gerichtlich verfolgt werden? Hätte man dann also im > schlimmstenfall mit einer Strafe zu rechnen? Nun, was sollte denn der Straftatbestand sein? Friedliche Nutzung der extra dafür existierenden Kontaktadresse? ;)
Andreas Guter schrieb: > Angenommen, ich würde der Redaktion daraufhin in regelmäßigen > Zeitabständen, z.B. wöchentlich eine Liste meiner Anmerkungen per Brief > zu senden, könnte sowas dann von Seiten des Fernsehsenders zur Anzeige > gebracht werden oder gerichtlich verfolgt werden? Hätte man dann also im > schlimmstenfall mit einer Strafe zu rechnen? Ja klar. Nach dem dritten Brief wirst du standrechtlich erschossen.
kommt halt immer drauf an was drinsteht. wenn du ihnen mehr honig ums maul schmierst und tiefer in den a*sch kriechst als jeder andere hast du vielleicht sogar eine chance, daß teile aus deinem wisch in der sendung verlesen werden. mit dem rest wird sowieso höchstens die leistung des angrenzenden biomassekraftwerks gesteigert.
Was sollen solche Briefe / E-Mails bewirken? Journalisten nehmen zwar manchmal Geld aber grundsätzlich nie Kritik an. Besonders nicht, wenn sie aus dem pösen, pösen Internet kommt.
Ist das Werbung? Ne, wohl nicht und das macht Spam ja aus. Also alles im grünen Bereich. Natürlich kann der Redakteur eine Unterlassungsklage anstrengen wenn ihm das zu lästig ist, aber meist ist sowas mit einem Brief, evtl. durch einen Anwalt gegessen. Da würde ich mir keine Sorgen machen.
Das ist ein Klick (wie er 100x am Tag dort vorkommt) der Sekretärin und deine Mails verschwinden zukünftig automatisch im SPAM-Mülleimer. Spar' dir die Mühe, das interessiert dort eh' keinen. ;)
Rundfunk ist Ländersache, also schreib an den Ministerpräsidenten und ab dem 3. unbeantworteten Schreiben offen über ein Printmedium entgegengesetzter politischer Coleur. Arno
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