Hallo, wollte mir demnächst, um auch mal mit RS232 rumspielen zu können, den USB2 SERIELL-Konverter (Artikel: USB2 SERIELL) kaufen. Nun habe ich aber gelesen, dass man dafür Treiber braucht. Da kommt natürlich die Frage auf: Funktioniert der überhaupt unter Linux (Fedora)? Hat jemand Erfahrungen damit? Mit freundlichem Gruß, Andreas
Mir ist kein USB-Uart bekannt, welches nicht linuxkompatibel ist.
Hallo Ich nutze ubuntu und auch so einen Adapter (wenn auch nicht von Conrad) man wird zwar nicht wie in Windows mit einer bildschirmfüllenden Meldung darauf aufmerksam gemacht wenn man ihn ansteckt, aber er funktioniert klaglos mit dem Treiber, der schon im Kernel enthalten ist. mfg Fritz
Hab zwei dieser Adapter bei Reichelt bestellt (mit einem Jahr Abstand) und beide hatten einen Prolific Chipsatz verbaut, aber verschiedene Hersteller. Funktionieren wird es unter Linux aber ich würde immer einen Adapter mit FTDI Chipsatz vorziehen, z.B. von ebay für den gleichen Preis, da ich mit Prolfic des öfteren Treiber-Probleme hatte...
Hallo, danke erstmal. Worin liegen denn die Vorteile von Adaptern mit FTDI-Chipsatz gegenüber denen mit Profific-Chipsatz und woran kann man die unterscheiden? MfG
Funktionieren tun beide, bei den Prolific Teilen gibt es aber immer wieder Treiberprobleme. ich hab hier einen der will immer erst ab und wieder angesteckt werden nach einem reboot um einen /dev/ttyUSBx node zugewiesen zu bekommen. in win7 gibts auch einen älteren treiber (~ februar 2009) welcher problemlos funktioniert, neuere treiber verlieren manchmal daten. bei ftdi sind mir solche sachen bisher erspart geblieben....
Ich betreibe drei solche Reichelt USB-Adapter an einem Rechner. Zwei davon sind vom Gehäuse her identisch (angegossenes Kabel), der dritte ist wie ein Dongle gebaut und kam mit einem USB-Verlängerungskabel. Alle melden sich als Prolific PL2303. Alle funktionieren unter Linux (Ubuntu 9.04) und Windows Vista. Unter Vista allerdings nur mit älteren Treiber, aber Reichelts Hinweis "Nicht für Windows Vista geeignet" kann ich so nicht bestätigen. Die angeschlossenen Geräte verwenden alle recht niedrige Baudraten von 2400 bis 9600. Schnellere Serielle Geräte habe ich an einer Reichelt PCI SERIELL X2 Einsteckkarte. Die Aufteilung schnell/langsam ist eher zufällig, die schnellen Geräte habe ich permanent am Rechner, die langsamen sind zufällig die, die gelegentlich woanders gebraucht werden. Der Chipsatz in der PCI SERIELL X2 (moschip) ist etwas zickig unter Linux und braucht eine Konfiguration mittels setserial. Was er nicht braucht, auch wenn das im Netz an vielen Stellen behauptet wird, ist ein eigener Treiber. Der auf einer CD gelieferte Treiber-Sourcecode ist sowieso uralt. Unter Windows findet Windows Update einen neuen Treiber, der funktioniert. Sowohl unter Windows, als auch Linux, taucht eine parallele Phantomschnittstelle auf. Der Chipsatz der Karte enthält auch eine parallele Schnittstelle, die jedoch nicht bestückt ist. Das merken jedoch der Windows- und Linux-Treiber nicht und zeigen die Schnittstelle an.
Wo hier Linux und Windows erwähnt wird, streue ich auch mal den Mac mit ein. Dort hatte ich immer große Probleme bei den Prolific RS232-Adaptern (der Parallel-Adapter der gleichen Chipschmiede funktioniert allerdings einwandfrei ohne Treiber). Mit FTDI habe ich keinerlei Probleme gehabt - auch umprogrammieren konnte ich den unter OS-X. Ich tendiere Aufgrund dieser Erfahrungen zu FTDI.
Wenn ich so'n Adapter einsetze, brauch ich dann eigentlich noch einen Pegelwandler? Habe hier irgendwo gelesen, dass dem Adapter die Pegel von 0V und 5V völlig ausreichen und der keine -12V und +12V braucht.
Diese Adapter setzen die +5V des USB-Ports mittels Spannungsverdoppler und -inverter auf ca. +-10V RS232-konform um. Meist erkennen die Adapter aber auch +5V / 0V RS232-Seitig an. Ausgeben tun sie aber +-10V (!)
Aber selbst wenn 0/5V Pegel ausreichen - die Signale sind dann verkehrt herum, denn was auf der Logikseite 1 (5V) ist, dass ist auf der RS232-Seite -10V.
Hallo Andreas, ich verwende bei Reichelt den "DELOCK 61460" Adapter. Dort war bisher immer der FTDI-Chip verbaut. Erkennbar ist dies unter anderem am Treiber der im Downloadbereich abgelegt ist: http://www.reichelt.de/?;ACTION=6;LA=3;ARTICLE=78847;GROUPID=17;GROUP=C6993
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