Hallo ins Forum. Um das neue Haus eines guten Bekannten ist es dunkel wie in einer Höhle, sobald das Sonnenlicht weg ist. Weil demnächst das Dach bzw. diese Verkleidung unter dem Dachüberstand gemacht werden soll, haben wir uns überlegt, das wir da einfach eine Anzahl von weißen LED in kleinen Grüppchen reinmachen und die dann mit einem Funkschalter ein und aus schalten, je nach Bedarf. Da es sich bei diesem Unternehmen um ein Experiment von uns beiden handelt, soll der Spaß natürlich nicht so teuer werden und auch nach Möglichkeit nicht so hohe laufende Kosten verursachen. Deshalb haben wir uns im Internet eine große Anzahl Ladeschaltungen für Bleibatterien angeschaut und auch eine ganze Menge Shops für Solarzellen durchgenommen. Ach so: Wir wollen auf dem Dach ein Feld mit billigen Solarzellen und ca. 24 Volt Spannung bei voller Sonnenbestrahlung installieren und dann damit eine 12 Volt / 100 AH Batterie über eine geeignete Ladeschaltung laden, die dann bei Dunkelheit die LED versorgt. Leider kosten Solarpanele mit 12 / 24 Volt für Campingzwecke und genügend hoher Leistung ein Vermögen und einzelne Zellen aus den Bastelshops mit 0,5 Volt / 500 mA auch als Restposten sind in der Summe für 24 Volt dann doch viel zu teuer. Wo kriege ich also 2. Wahl / Ausschuß (z.B. wegen falscher Spannung / Strom / etc.) Panele mit min. 12 Volt und 1 Ampere her ?? Danke für jeden Hinweis. Michael
Hat dein Bekannter im Haus kein 230V~ Netz? Tun's keine chinesischen Gartenleuchten für 1 EUR das Stück?
Bislang war's jedenfalls so, das aus dem Stromnetz bezogener Strom deutlich billiger war als dorthin eingespeister. Politisch gewollt. Folglich ist die direkte Nutzung von Solarstrom in signifikantem Umfang ökonomisch nicht sinnvoll. Ins Netz einspeisen und von dort wieder beziehen ist günstiger.
tja, er will aber nichts einspeisen, sondern mit Kleinspannung spielen. Das soll deswegen fast nichts kosten, das ist verständlich, dafür will er sich lieber mit Ausschussware herumärgern. In einigen Jahren werden die Panels billiger werden, solange würd ich warten.
Ein 12V/100Ah Akku für ein paar LEDs. Naja... Bleiakkus soll man ja nur max. zu 70% entladen. Das sind aber immer noch 70Ah. Zu Beleuchtungszwecken sind normale weiße LEDs nicht so toll, da teuer und wenig effizient. Dafür bieten sich Power-LEDs an. Von Cree gibt es welche mit 1 Watt und ca. 140 Lumen (etwa wie 15W Glühbirne) für etwa 5€ pro Stück. Die sind z.B. hier erhältlich: http://www.led-tech.de/de/High-Power-LEDs-Cree/CREE-XP-Serie/CREE-XP-G-R5-Emitter-LT-1596_120_138.html 12 Stück davon sollten als Rundumbeleuchtung fürs Haus ausreichen. Die brauchen zusammen dann 12 Watt. Also würden sie mit dem Bleiakku für 70 Stunden leuchten. Etwas übertrieben, oder? Um diesen Akku in einer akzeptablen Zeit vollzubekommen, sollte die Solarzelle auch mindestens 40 Watt haben. Billig ist das nicht mehr. Irgendwie erinnert mich das sehr an einen Bekannten von mir: Der hat Campingurlaub gemacht. Auf dem Campingplatz hätte der Strom aber 2€ am Tag gekostet. Für die 7 Tage wären das ja 14€. Viel zu teuer... Also hat er einen 2kW Wechselrichter, zwei 12V/130Ah Bleiakkus und ein Solarpanel mit ca. 80 Watt mitgenommen. Das ganze Zeug steht sonst übrigens ungenutzt bei ihm herum. Da wäre es doch sinnvoller, den Krempel zu verkaufen. Für den Erlös von schätzungsweise 700...1000€ kann man aber viel Strom am Campingplatz bezahlen... Die Rechnung ist hier ähnlich: Das ist eine Investition, die sich erst nach einer extrem langen Zeit lohnen würde. Da Bleiakkus aber kaum länger als 10 Jahre und Solarzellen ca. 30...40 Jahre halten, lohnt sich beides (Camping-Strom und die LED-Beleuchtung) mit Solarstrom wohl niemals.
Kostenoptimierung: eine alte Autobatterie gibts für Lau vom Schrottplatz chinesische LED mit fantastischen Lichtwerten gibts für "Peanuts" in der Piratenbucht. Einen Laderegler/Stromregler für die Pufferung des Akkus und der Versorgung der LED baust du dir aus dem Netzteil eines alten Sperrmüll-Fernsehers zusammen. Bleiben also tatsächlich nur noch die Solarpaneele ... Gurken-Paneele haben einens schlechten Wirkungsgrad, und bei teuren Paneele amortisiert sich die Anschaffung erst nach einigen zig Jahren... für den preis kannst du deine Akkus lange mit 230V~ aufladen ... --> Besorg dir schon mal die restlichen Komponenten und installiere deise. Wenn die Sonne nicht so stark scheint, mußt du eh mit 230V~ "nachladen", also ist der Teil der Schaltung ja nicht unnütz. Es kann dann nur noch "günstiger" werden. >und auch nach Möglichkeit nicht so hohe laufende Kosten verursachen... Naja, die laufenden Kosten für den Stromverbraucht der paar LED werden nicht die Welt kosten. Fix überschlägig gerechnet: 12V / 100Ah Akku, voll gepumpt mit Strom. Wird nachts vollständig entnommen. MAcht knapp 1Kwh. Kostet keine 20 ct pro Nacht, oder ca. 70 EUR pro JAhr an Stromkosten. Dafür bekommst du nicht allzuviele Panels für
In Deutschland habe ich noch nichts günstiges (!) gefunden. In China gibt es unter dealextreme.com solarpanels. Sind natürlich overrated. Das bis jetzt günstigste Angebot habe ich in den USA gefunden: http://sunelec.com/index.php?main_page=product_info&cPath=5&products_id=543 Weniger als 1$/W! Da kann selbst Conrad nicht mithalten! Über shipping usw. weiß ich nichts.
Alles klar Jungs, wir machen Das aus der Steckdose. Ihr habt mich überzeugt. Die LED sind sauhell und in 4er Gruppen in solchen Wasserdichten Edelstahlteilen die man in 30 mm Löcher einbauen kann. (Anschluß an 4 Volt / 80 mA) Davon haben wir 50 Stk von einem Messebauer bekommen, der die aus einer Bühne ausgebaut hat. (Kosten: 5 Euro in die Kaffekasse). Das Kabel um die Dinger miteinander zu verbinden mussten wir mitnehmen, sonst hätte uns der Messebauer die LED Teile nicht gegeben. Länge des Dachüberhanges rund um das Haus: 25 Meter vorne inkl. dem Carport, 12,5 Meter Giebel hinter dem Haus inkl. dem Stück Carport, hinter dem Haus 21 Meter und vorne am Giebel nochmal so 10 Meter, also: 68,5 Meter. Etwa jeder Meter ein LED Teil. Die Sache mit Solar und Batterie zu machen war mehr als Spaß gedacht. Ernsthaft Energiesparen damit war nie so richtig ernst gemeint. Außerdem treibt der Typ die Stromkosten für die Allgemeinheit ja schon mit der 7 KW Solaranlage auf dem Dach in die Höhe. (Der bekommt noch 18 Jahre die 43,xx Cent / KWh für den eingespeisten Strom, der Drecksack) Wir werden dann die Tage mal mit dem 30er Forstner Bohrer (Heißt das Ding wirklich so ??) um das Haus ziehen und LED Leuchten in den Dachüberhang zaubern, wenn die Dachdecker fertig sind. Michael
>mit der 7 KW Solaranlage auf dem Dach in die Höhe. (Der bekommt noch 18 >Jahre die 43,xx Cent / KWh für den eingespeisten Strom, der Drecksack) Das schlimme ist, das das nicht der "Vater Staat" bezahlt, sondern die kleinen Leute die sich nicht ein Windrad leisten können. Meine letzte Abrechnung: -Erneuerbare-Energien-Gesetz 35 EUR -Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz 6 EUR Mit exponentiellem Anstieg!
@_Michael: Ja genau - dann lieber für hunderte Milliarden neue Kohle und Atomkraftwerke bauen. Da ist dann der Strom fast umsonst, sauber und garantiert immer verfügbar. Der Vorteil ist die Umweltfreundlichkeit von Kohle und dass die Kraftwerke auch noch funktionieren, wenn die Flüsse im Sommer ausgetrocknet sind. Und wenn die Gletscher abgeschmolzen, dann fliesst das Wasser noch reichlichlicher. Dafür sollte man immer mehr bezahlen! Sonne ist blöd und viel zu warm. Und schuld sind sowie nur die Chinesen und die USA.
@min Wenn die Politik es endlich mal kapieren würde, das wir für die Grundlast Atomkraft dringend brauchen und auch noch geringfügig erweitern sollten um mit jedem mehr Megawatt an Erneuerbaren Energien die Kohlekraftwerke runterfahren und schließlich abzuschalten. Dieser Quatsch mit Kohle, Öl und Gas verfeuern ist doch hirnrissig. Bei Braunkohle buddeln wir sogar noch die Grundlage für die Vegetation großräumig weg, die wenigstens einen Teil des CO2 wieder binden könnte. Dann lieber ein paar Cent mehr zahlen für Leutchen, die mit Verstand einen Atommeiler (einen sicheren, gut überwachten) fahren und für die, die sich das Dach anstelle mit Dachpfannen mit Solarzellen zupflastern. Der Reaktor
> kleinen Leute die sich nicht ein Windrad leisten können. > Meine letzte Abrechnung: > -Erneuerbare-Energien-Gesetz 35 EUR > -Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz 6 EUR > Mit exponentiellem Anstieg! Ach Michael, warum jammerst du nicht dort, wo wirklich die Milliarden hinfliessen ? Zahlenbasis: http://de.wikipedia.org/wiki/Strompreis Es sind nicht die 0,88 cent die du per EEG für Windräder zahlst. Du zahlst 27ct/kWh (Beispiel aus jener Wikipedia-Seite), aber ein Grossverbraucher zahlt jedes Jahr weniger, der wird subventioniert, durch dich! Er zahlt (Beispiel Wikipedia) bloss 11ct/kWh. Also glatt 16ct weniger als du, nicht mal 1/3tel. DAS ist die wahre Subvention, die man von dir als kleiner Bürger abverlangt. Du bezahlst mehr für den Strom, damit ihn die Grosskunden billiger bekommen können, und du subventionierst damit die Unternehmen mehr als über das EEG, und zwar die stromverbrauchenden energieverschleudernden Unternehmen mit dem 18-fachen. Aber über diesen 18 mal grösseren Betrag jammerst du nicht. Da ist doch was krank dran. Bildzeitungsdesinformiert? Und wenn jemand der Stromkonzerne dir erklärt, das läge daran, weil die Industrie weniger Leitungen braucht, weniger Kundenbetreuung: Alle Lüge, denn die waren 1988 schon genau so: http://www.wirtschaftsrat.de/data/landesverbaende/BW/Podiumsdiskussion.pdf (Bessere Zahlen als nur für BW hab ich grad nicht.) Seite 35 zeigt überdeutlich, daß die Industrie 1988 noch knapp 80% deines Preises zahlte, und heute weniger als 50%, obwohl sich am Aufwand nichts geändert hat. Der grosse Kunde hat halt in der Marktwirtschaft die besseren Karten, und und der einzelne kleine Bürger wird nach Strich und Faden abgezockt. Also, wenn du das nächste mal über die 0.88ct des EEG jammerst: Denk dran wen du wirklich subventionierst! Du bist das Melkvieh für die Konzerne.
Der Atomreaktor schrieb: > @min > Wenn die Politik es endlich mal kapieren würde, das wir für die > Grundlast Atomkraft dringend brauchen und auch noch geringfügig > erweitern sollten um mit jedem mehr Megawatt an Erneuerbaren Energien > die Kohlekraftwerke runterfahren und schließlich abzuschalten. Oder man versucht Strom aus erneuerbaren Energien so zu puffern, dass man ihn als Grundlaststrom benutzen kann.
Ach je, was habe ich angerichtet. Mich ärgert nur, das ich dem Herrn Zahnarzt/Windradbesitzer seinen Profit bezahle und der dafür keinen Finger krumm machen muß. Ich suche aber auch billige Zellen für den Notstrom der Heizung. Ich habe: Usv 800W ohne Batterie, einen Regler kann man bauen, 24V LKW-Batterie die für sowas noch geht ist auch in Reichweite. Aber die Firmen/Handwerker die Solarzellen verbauen und defekte abgeben, kenne ich nicht. Wenn da eine kleine Ecke abgeplatzt ist, kommt die ja nicht mehr aufs Dach. Aber hergeben tun sie die auch nicht.
Lese hier: Organische Solarzellen von Heliatek vom Fraunhofer ISE zertifiziert. Sollen geringe Kosten haben, unbegrenzte Rohstoffe und bereits jetzt einen Wirkungsgrad von 6,07%.
Die ursprüngliche Idee war ja das spielerische Einsetzen von Solarzellen und das kann ich nur empfehlen! Ich lade (outdoor) selber meine AA-Akkus mit Solarzellen (AVR gesteuert) und der Spaßfaktor dabei ist immens. Wer heute noch Atomkraftwerke will, sollte sich bewusst machen, dass dies auf Kosten der nächsten paar hundert Generationen geht. Würde man die Kosten für die Atommüll-Lagerung über viele 1000 Jahre in den heutigen Strompreis einrechnen, wäre dieser vermutlich weit höher. Dagegen ist selbst mit Photovoltaik innerhalb der nächsten 10 Jahre in Deutschland Grid-Parität erreicht, d. h. der ins Netz eingespeiste Strom ist genauso teuer wie der aus dem Netz entnommene. Die Pannen im geplanten Lager Asse zeigen, dass wir derzeit noch nicht einmal eine Müll-Lagerung für einige 10 Jahre hinbekommen. Und Uran wird übrigens in 100 Jahren wohl nicht mehr für Atomkraftwerke verfügbar sein. Daher ist jede Aktivität zur Etablierung regenerativer Energieen sinnvoll und zwar so früh wie möglich.
watt?! atomstrom und teuer? schaut euch doch mal den strompreis und die co2-bilanz von frankreich an. und danach die anzahl ihrer atomkraftwerksblöcke. das blöde daran, druckwasserreaktoren können nur grundlast. siedewasserreaktoren können auch mittellast (60-100% regelbarkeit), die werden aber immer seltener. viele druckwasserreaktoren benötigen daher eine riesige menge an kapazität in pumpspeicherkraftwerken, damit diese die mittel- und spitzenlast übernehmen (pumpspeicherkraftwerke sind eigentlich nur reine spitzenlast). und die energieriesen hier heulen rum weil die windenergie angeblich so einen großen bedarf an regelenergie hat. die leistung der windparks ist aber heute ganz gut vorhersehbar und verteilt über eine große fläche (sprich das verbundnetz) gleichen sich die schwankungen aus. und wenn wirklich mal kein wind in ganz europa weht, dann brauchen wir die kohlekraftwerke. aber dazwischen könnte man sie ganz einfach mal abschalten. das ist das eigentliche problem - du wirst durch die konzerne von oben bis unten belogen und betrogen oder es fehlen ganz einfach wichtige informationen. auweia, die radioaktivität im kühlwasser des kernkraftwerks erreicht tatsächlich 0,05% des zugelassenen grenzwertes - da muß natürlich sofort abgeschaltet werden! jetzt würde ich sehr gerne mal zu den großen kohlekraftwerken fahren und mit einem geigerzähler am großen auspuff schnüffeln. oder mal ein zählrohr in die asche stecken, vermutlich wird dann strahlungsalarm in der näheren umgebung ausgegeben. und da sind noch nichtmal die freisetzungen enthalten, die bereits beim abbau der kohle entstehen, etwa durch entweichende radioaktive gase die in der kohle eingeschlossen sind. diese werte würde ich sehr gerne mal mit denen von kernkraftwerken vergleichen. die krone bekommen wir durch diese sogenannten umweltaktivisten aufgesetzt. heute demonstrieren sie gegen atomkraftwerke, morgen gegen den CO2 ausstoß und übermorgen wollen sie die glühlampe und ihren 300W halogen-deckenfluter wieder zurück weil ihnen das licht von energiesparlampen nicht passt. da kann man nur den kopf drüber schütteln. weiter gehts damit, daß ich mir ja rein theoretisch mein windrad selber bauen könnte. ein paar kW wären zu schaffen. ich kanns aber nicht weil dann die bauvorschriften im großen D wieder wichtiger sind als saubere energie. selbst wenn ich keine nachbarn störe und alleine auf freiem feld 500km vom nächsten vogelschutzgebiet entfernt wohne bekomm ich probleme wenn ich sowas baue. wie gehts nun aber weiter damit? kohle und öl gibts nicht mehr allzu lange. damit klärt sich auch das problem kohlekraftwerk. wenn nichts mehr zum verbrennen im großtechnischen rahmen da ist bleibt der kessel kalt. auch die atomkraftwerke werden es nicht ewig schaffen, das uran ist irgendwann weg, auch bei ausnutzung des plutoniums und der brutreaktoren. vielleicht verwenden wir danach ein paar jahre die kernfusion, bis wir irgendwann das gleiche problem mit dem helium haben wie heute mit dem CO2. richtig langfristig bleiben nur die regenerativen energieformen wie die wasserkraft, windkraft und die solarenergie. vielleicht ein teil biomasse zu heizzwecken. hoffentlich haben wir bis dahin auch eine möglichkeit den strom effektiv zu speichern. wenn da keine besseren akkus kommen werden wir riesige pumpspeicherwerke brauchen, die auch grundlastaufgaben übernehmen können wenn die sonne ein paar tage mal nicht scheint.
Was zum Teufel ist denn hier los? Noch viel weiter kann man ja gar nicht vom Thema abkommen.
> Du zahlst 27ct/kWh (Beispiel aus jener Wikipedia-Seite), aber ein > Grossverbraucher zahlt jedes Jahr weniger, der wird subventioniert, > durch dich! > Er zahlt (Beispiel Wikipedia) bloss 11ct/kWh. Also glatt 16ct weniger > als du, nicht mal 1/3tel. > Da ist doch was krank dran. > Bildzeitungsdesinformiert? Sorry MaWin aber das was DU machst ist doch Polemik. Du suchst Dir im Internet irgend welchen Artikel zusammen und rechnest dann auch noch sowas von falsch, dass es besser nimmer geht. Seit wann ist 11ct zu 27ct "nicht mal 1/3tel"?? So relativieren sich doch Deine anderen Rechnungen und Vergleiche auch. Werden alle genauso "unscharf" sein. Was DU und ICH nicht wissen: Was kostet der Strom in der Herstellung wirklich!? Also ich persönlich bin davon überzeugt, dass ein Stromanbieter sich kein Milliwatt von irgend jemand subventionieren lässt - in Deinem Vergleich subventionieren ja die Privathaushalte die Grossverbraucher. An so einen Mist glaube ich nicht. Man muss einfach einsehen, dass Strom unglaublich überteuert ist. Punkt!
Oh doch kann man ich hätte da noch nen Rezept für ne Gurkensuppe :P
Michael schrieb: > Also ich persönlich bin davon überzeugt, dass ein > Stromanbieter sich kein Milliwatt von irgend jemand subventionieren > lässt Ach? Wovon wurden und werden denn Atomkraftwerke gebaut? Doch von unseren Steuergeldern. Ach? Wovon werden denn die Entsorgungskosten des Atommülls bezahlt? Doch von unseren Steuergeldern. Michael schrieb: > An so einen Mist glaube ich nicht. Ja, glaub weiter an den Weihnachtsmann.
Michael_ schrieb: > Aber die Firmen/Handwerker die Solarzellen verbauen und defekte abgeben, > kenne ich nicht. Wenn da eine kleine Ecke abgeplatzt ist, kommt die ja > nicht mehr aufs Dach. Aber hergeben tun sie die auch nicht. Hast du dir mal so ein Panel angesehen. Da ist ein Alu-Rahmen drum, da platzt nichts ab. Das Glas ist insgesamt recht stabil, das hält sogar größeren Hagelschlag aus. Da die Hersteller meist zwischen 20 und 30 Jahren Garantie geben, sollte es das auch. Außerdem gehen defekt gelieferte Module zum Hersteller zurück. Das kann sich bei den Preisen kaum ein kleiner Handwerksbetrieb leisten, die Module in die Tonne zu kloppen oder für ein Trinkgeld an den Bastler zu verschenken.
> Ach? Wovon wurden und werden denn Atomkraftwerke gebaut? > Doch von unseren Steuergeldern. Auch Du ohne Namen disqualifizierst Dich durch solche Aussagen...
>> Ach? Wovon wurden und werden denn Atomkraftwerke gebaut? >> Doch von unseren Steuergeldern. >Auch Du ohne Namen disqualifizierst Dich durch solche Aussagen... Muhahha - da surft man total unschuldig rum und dann so eine Aussage :). Ab heute gelten Tatsachen nur wenn einer einen Namen verwendet... lol @TE goole mal nach Lemosolar - die sind relativ günstig für Zellen zum Basteln..
> So relativieren sich doch Deine anderen Rechnungen und Vergleiche auch. Die 1/3 sind falsch, weil ich erst mit anderen Zahlen gerechnet hatte, und dann auf die Zahlen aus den Quellen umgestellt habe ohne diese zu korrigieren. Da ich aber meine Quellen nennen, kann jeder meine Zahlen nachrechnen, und auf seine persönliche Situation umrechnen. DU hingegen palaverst nur, das was DU sagst, stimmt nicht. > Was DU und ICH nicht wissen: Was kostet der Strom in der Herstellung > wirklich!? Sicher weiss man das. Ca. 3.5 bis 5ct/kWh. Es kommt ein wenig darauf an, ob man CO2 Abgaben und Zinsen für Kredite und Entsorgung etc. mit einrechnet oder nicht, daher findet man unterschiedliche Zahlen. Falls es dich wirklich interessiert, kannst du mal nachschlagen, was eine Tonne Steinkohle, ein m3 Gas, ein kg Uran im Welthandel aktuell kostet, und die Brennstoffkosten nachrechnen. Kohle ist bei weitem das preiswerteste (und dabei spielt die Subvention der deutschen Steinkohle keine Rolle, weil der Weltmarktpreis eh unter dem deutschen Preis liegt).
und wenn die kohle halt so billig ist machen wir sie halt mit co2 abgaben usw. wieder teuer. übrigens sind defekte module wirklich richtig defekt. glasbruch z.b. bekommst du nicht mehr repariert. wegen einem defekten alurahmen schenkt man dir das ding auch nicht und verbrutzelte freilaufdioden werden selber ausgetauscht. sorry, doch nichts mit weihnachten...
Hallo An alle hab jetzt nicht jeden beitrag gelesen aber hab günstige Solarzellen... Typen mit 0.5V @ 800mA für n bisschen mehr als 2 Euro oder 1V bei knapp 500mA für den selber preis... Könnte sich lohnen :) http://futurlec.com/Solar_Cell.shtml übrigens... kennt jemand von euch Futurlec? Der hat ALLES MÖGLICHE sehr günstig... (nein keine schleichwerbung ist ja für uns alle gut :) ) Hab bei dem sogar den "ausgestorbenen" LM3909 für n paar euro entdeckt... Also da mal nach was suchen lohnt sich :) Versand finde ich auch sehr akzeptabel...
>Autor: Jens A: (picler) >Datum: 28.12.2009 10:41 >... >Hast du dir mal so ein Panel angesehen. Da ist ein Alu-Rahmen drum, da >platzt nichts ab. Das Glas ist insgesamt recht stabil, das hält sogar >größeren Hagelschlag aus Ja, aber ich habe so ein 70V-Modul gesehen, welches kurz hart auf der Ecke aufgesetzt war. Bei der Montage kann so etwas passieren.
>Typen mit 0.5V @ 800mA für n bisschen mehr als 2 Euro >oder 1V bei knapp 500mA für den selber preis... Was soll ich denn mit solche Spielzeug.....?
Danke für den link http://futurlec.com/Solar_Cell.shtml, kannte ich noch nicht. Damit ich on topic bleibe: http://purpleslinky.com/offbeat/is-your-home-safe-from-a-velociraptor-attack/
@Onkel_michi > Wo kriege ich also 2. Wahl / Ausschuß (z.B. wegen falscher Spannung / > Strom / etc.) Panele mit min. 12 Volt und 1 Ampere her ?? @Micha > Ich suche aber auch billige Zellen für den Notstrom der Heizung. > Aber die Firmen/Handwerker die Solarzellen verbauen > und defekte abgeben, kenne ich nicht. wenns noch aktuell ist: für 20 Watt (Peak) Module 40 x 50 cm kenne ich eine Bezugsquelle, da kostet das einzelne Modul ca. 30 EUR (gebraucht) Gurgle mal nach dem Typen: solarex MSX20
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