Für mein neues Großprojekt "µC-Labornetzteil" starte ich gerade Feldversuche um eine geeignete Steuerung für die Leistungsstufe auszuprobieren. Meine Idee war es dazu eine Stromquelle zu nehmen welche entsprechend angesteuert wird und eine NPN Darlington-Emitterfolger Schaltung bringt mir die nötige Stromverstärkung. Das Problem ist das ich erstmal eine Stromquelle erstmal direkt von Operationsverstärker steuern lassen wollte. Der große Nachteil ist halt das dass nur in einen begrenzten Rahmen geht da die OpAmps ein Maximalesversorgungspannunglimit haben und man somit nicht flexibel sein kann was die Ausgangspannung betrifft da irgendwann ein gewisser Spannungshub nötig ist. ( Im Bild die Schaltung "3" ) Da ich nicht noch ein Festspannungregler zum Schutz des OpAmps verwenden möchte, und ich einen teuren LTC1498 nicht kaufen möchte hab ich eine möglichkeit gesucht das anders zu realisieren. Quasi so das der OpAmp unabhängig von der Ausgangspannung ist. Die Auswahl an guten und vorallen billigen OpAmps die Dual Supply ausgelegt sind ist auch einfach viel größer. Dazu hab einen Versuch gemacht um die Stromquelle mit einen Transistor zu steuern. Als erstes hab ich rumexperimentiert wie sich soetwas mit einen Transistor regeln lassen könnte. Dabei ist mir aufgefallen das scheinbar ein kleiner Speerstrom durch den zu Regelnden Transistor fließt und somit Uce im Stromquellen Transistor ansteigt und ich somit einen Wahnsinnigen Spannungabfall für die Endstufe habe was mich einfach stört. -1V am Emitterwiderstand -2V Uce - 2.1V für die Endstufe. Das sind schon 5V Spannungsabfall und dabei war noch keine Restspannung für die eigentliche Regelung. Als ich den Transistor durch einen FET ersetzt hatte stellte ich fest das nun Uce für den Stromquellentransistor fast 0V beträgte da der FET scheinbar viel besser sperrt als ein normaler Biopolartransistor. Rein experimentel hat sich also gezeigt das es möglich ist mit einen Externen Mosfet die Steuerungen zu übernehmen. Meine Frage an euch ist eigentlich nur ob sich überhaupt so eine Steuerung überhaupt bewert. Beim Testen ist mir aufgefallen das man die Spannung nur sehr im Test einstellen konnte. Irgendwann fängt der Mosfet an zu leiten und dann steigt Uce im Stromquellen Transistor stark an. ( Trotz 25 Gang - Trimmer ) Im Umkerhschluss würde das für den Regelnden Opeationsverstärker heißen das nur wenige mV 0V oder fast volle Eingangspannung bedeuten. Ich könnte mir dadurch vorstellen das am Ende keine Regelung sondern ein wilder Oszillator ist. Am Ende wird zwar kein Logik-Level-Low-RDSon-Schalt-Fet benutzt sondern eher etwas in Richtung BS170 verwendet aber trotzdem stelle ich mir eine Regelung mit einen Fet als Kernelement problematisch vor. Was meint Ihr, oder habt Ihr Ideen wie man es anders umsetzen könnte?
Pascal L. schrieb:
> Was meint Ihr, oder habt Ihr Ideen wie man es anders umsetzen könnte?
Laß diese Schrottentwicklung und lad Dir die Pläne der HP Labornetzteile
mit Leistungs-FET Endstufe runter.
Sind im jeweiligen Servicemanual abgedruckt.
In den vielen anderen doch sehr Nahmhaften Netzteilen wird der Spannungshub mit einer Basisschaltung gemacht nur dazu findet man kaum vernüftige Grundlagen zu. Selbst in meinen 4-Bändigen Elektronik Werkbuch wird die Basisschaltung nur ganz nebenbei angesprochen, genauso wie im Internet. Meistens findet man auch nur Bilder welche aus den Elektronik Kompendium kopiert sind aber nicht sinnvolles zur Dimensionierung einer solchen Schaltung. Dafür wird alles andere Ellenlang diskutiert. Da wo nach etwas nicht 'ganz normales' gefragt wird schweigen dann halt alle.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.