Hallo ich habe über die Forensuche leider nichts gefunden zu meinem Problem. Ich brauche Rat beim Berechnen der Übertragungsfunktion der angehängten Schaltung. Ich hoffe jemand ist so kurz vor Silvester noch aktiv. Also schon mal großen Dank im Voraus. Es handelt sich so weit ich weiß um einen Tiefpass 4. Ordnung. Bei dem Versuch die Übertragungsfunktion zu ermitteln bin ich gescheitert. Nach meiner Überlegung ist Ua = R1 und Ue ergibt sich aus dem 2. Anhang. Wenn man sich die resultierende Funktion ansieht ist mir schleierhaft wie man das zu fuß ausrechnen soll. Kann mir das jemand lösen?? Oder ein Programm nennen welches die Übertragungsfunktion bestimmen kann? Ich habe die Schaltung bereits gemessen. Begonnen mit 1000 Hz viel die Eingangsspannung von 10 V bis 150.000 Hz gen Null ab um dann wieder auf einen normalen Pegel zu steigen. Wie kommt das? Vielen Dank im Voraus Horkrux
das ist kein tiefpass 4. ordnung eher ein tiefpass 2, ordnung ,mit einem nachgeschalteten lc parrallel glied das die spannung wieder ansteigen lässt funktionsweisse ist volgende der schaltung die spule und der parralelkondensator zur masse ist ein tiefpass 2. ordnung mit steigender frequenz wird der pegel am widerstand kleiner, bis die freqenz erreicht wird wo der parralelschwinkreis der anderen spule und dem parralel dazu geschalteten kondensator aktiv wird, die spannung steigt an, bis zur resonanz diese gliedes mit noch höherer frequenz sinkt dann der pegel wieder und es wirkt der tiefpass des tiefpasses 2. ordnung aber gogle da mal mehr im lautsprecher bereich , da wirsd sowas beschrieben, übertragungsfunktion kann ich dir nicht berechnen da es bei mir da an der mathe mangelt
Hallo Leute hab mich sehr über eure schnellen Antworten gefreut!! @ Reinhard: OK werd mal versuchen was dazu zu finden, thx. Bisher sah es wirklich mau aus aber vielleicht finde ich im Lautsprecherbereich was. @ Kai: R1 = 1k, L1 & L2 = 10uH, C1 & C2 = 100nF Grüße Horkrux
Im Anhang ist das Resultat einer Simulation mit TINA zu sehen. Die Resonanzüberhöhung hängt entscheidend vom Serienwiderstand der Induktivitäten ab. Gezeigt ist hier das Verhalten mit 0R und 10R. Kai Klaas
@ Kai: Vielen Dank für die Simulation. Mein Problem ist aber die Übertragungsfunktion. Kann mir jemand sagen wie ich die bestimmen kann? Ist das so kompliziert wie es aussieht?
@ Kai: Was meinst du mit serienwiderstand der induktivitäten? Verstehe ich nicht. Alle Werte sind festgelegt... ?
Wo ist das Problem? Das ist doch nur eine Hintereinanderreihung von zwei Spannungsteilern mit komplexen Widerständen. Z1 = jwL1 Z2 = 1/(jwC1) Z3 = jwL2 || (1/jwC2) Z4 = R1 U_C1: Spannung an C1 U_C1 / U_E = Z2 / (Z1 + Z2) und U_A / U_C1 = Z4 / (Z3 + Z4) beide Gleichungen zusammenfassen zu U_A / U_E Am Ende ersetzt du einfach alle jw durch s und hast deine Übertragunsfunktion. Ich hoffe das hilft dir weiter.
Wechselströme und Netzwerke ist bei mir einige Semester her und es war alles andere als mein Lieblingsfach... Vielleicht hilft dir das aber als Ansatz weiter, das einsetzen der Parallelschaltungen habe ich mir mal gespart... :)
Oh, da war jemand schneller... Und einmal sollte es eigentlich auch reichen mit dem Bild... Tut mir Leid, ich war irritiert, dass das Dateianhang-Feld leer war :)
Ah gut, da muß ich ja nichts mehr herleiten.
>Was meinst du mit serienwiderstand der induktivitäten?
Jede Induktivität enthält ein mehr oder weniger langes Stück Draht und
besitzt demzufolge einen ohmschen Serienwiderstand. Dieser führt zu
einer oft gewollten Bedämpfung von Resonanzen. Wie du der Simulation
entnehmen kannst, ist ein gewisser Serienwiderstand hier durchaus
sinnvoll, es sei denn du willst diese Resonanz gerade haben.
Erhelle uns mal den Hintergrund dieses ungewöhnlichen, um nicht zu sagen
sinnlosen Filters. Vielleicht macht es dann ja doch Sinn...
Kai Klaas
Die tolle Schaltung habe ich von meinem Professor. Ob das sinnvoll ist weiß wohl nur er allein... Ich soll einen Vortrag darüber halten, Messung, Simulation, Übertragungsfunktion. Bei der Messung haben wir festgestellt das die Eingangsspannung mit steigender Frequenz fällt. ??? bis etwa 150.000Hz dann steigt die gemessene Eingangsspannung wieder. Kann mir das jemand erklären. Haben einen Funktionsgenerator mit normaler sinusspannung benutzt. Ausgangsspannung kann man der Tabelle entnehmen. Messwerte im Anhang. Danke für eure Hilfe. Je mehr ich hier lese desto mehr denke ich mein Prof will mich verschaukeln. Werde mir die Übertragungsfunktion mal ansehen. Danke für die Hilfe Wenn jemand nochmal drübersehen könnte ob alles bis jetzt geschriebene so hinkommt? Wäre super Guten Rutsch Grüße Horkrux
Die rechte spalte müsste die verschiebung zwischen Ue und Ua sein. Grüße
>Bei der Messung haben wir festgestellt das die Eingangsspannung mit >steigender Frequenz fällt. ??? bis etwa 150.000Hz dann steigt die >gemessene Eingangsspannung wieder. Kann mir das jemand erklären. Haben >einen Funktionsgenerator mit normaler sinusspannung benutzt. Naja, weil der Frequenzgenerator wohl eine 50R Ausgangsimpedanz hat und die mit der Last als frequenzabhängiger Spannungsteiler wechselwirkt. Die Serienresonanz einer Induktivität und einer Kapazität führt zu einem Impedanzminimum... Berechne doch mal Ua/Ue, dann erhälst du ziemlich genau den Frequenzgang, den ich simuliert habe. >Die rechte spalte müsste die verschiebung zwischen Ue und Ua sein. Gemessen in Hz?? Kai Klaas
Guten Abend, da ich soweiso gerade versuche mal mit Octave zurecht zu kommen habe ich ma spaßeshalber versucht die Eingangsimpedanz der Schaltung über der Frequenz zu plotten. Rausgekommen ist zwar was, aber irgendwie passt das nicht so zu der Messwertetabelle :) Hab ich da jetzt falsch gerechnet oder gibts ne logische Begründung *G*:
Schönen Abend noch. Toni
Also, bei Frequenzen über 159kHz dominiert die Impedanz von L1. Bei 1MHz müßte die Eingangsimpedanz also bei rund 60R liegen. Kai Klaas
Mal ne Vermutung: Kann es sein, dass dein Funktionsgenerator um 150 kHz in die Strombegrenzung geht? Bei dieser Frequenz müsstest du nach dem Bode-Diagramm von Kai Klaas eine Verstärkung von ca. 40 dB (Faktor 100) haben. Das würde bedeuten, dass an R1 bei 10V Eingangsspannung 1000V anliegen würden, was einen Strom von 1A hervorrufen würde. Kann dein Funktionsgenerator diesen Strom treiben?
Hallo Leute Hab die Schaltung simuliert. Spannungsquelle mit einem Widerstand von 50 Ohm in reihe (dachte als Innenwiderstand) und es geschieht das gleiche mit der eingangsspannung wie in der messung. Also soweit alles ok. Hier im Forum steht schon etwas, weshalb es zum Abfallen der Eingangsspannung kommen könnte weiß vielleicht jemand etwas genaueres? Übertragungsfunktion soweit auch ok. Problem habe ich noch mit dem Parallelschwingkreis. Wozu dient der genau?? Habe einiges gefunden bei google aber nichts begründet die Verwendung eines Parallelschwingkreises nach einem Tiefpass 2. Ordnung?? Kann mir das jemand erklären. Vielleicht auch kurz in wenigen Worten wozu man Parallelschwingkreise überhaupt benutzt??? Im Anhang die Schaltung simuliert mit workbench, sehr einfach zu bedienen! Und ein Foto der simulierten Schaltung Vielen Dank Horkrux
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