Forum: www.mikrocontroller.net Allgemeine Anfragen - Dumme Antworten


von Böser Gast (Gast)


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Sagt mal Leute,

ich binsehr neu hier - was mmir jedoch immer mehr
auffällt, sind die blödsinnigen Antworten wie "frag mal bei
google" "schreib hier alles rein - es wird schon nicht vermarktet"
klar -hat "er" auch nicht nötig - fühlt sich wie der beste :-/

hatte eigentlich etwas mehr Umgang hier erwartet - und dies
wird mir hier vorgeworfen werden... mit dieser mitteilung

sorry, ich werd wohl besser woanders meine fragen stellen , wenn google
nicht direkt weiterhelfen kann und man mit jemandem schreiben/reden
will


...

: Verschoben durch Moderator
von Hannes L. (hannes)


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Wieviel Promille hast Du jetzt?

...

von Jean (Gast)


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Hannes Lux schrieb:
> Wieviel Promille hast Du jetzt?

Hmm also ich habe mittlerweile bestimmt die 1er Grenze erreicht ;-)

Böser Gast schrieb:
> hatte eigentlich etwas mehr Umgang hier erwartet - und dies
> wird mir hier vorgeworfen werden... mit dieser mitteilung

Warum wird das Dir voegeworfen ^^.
Das ist ein Forum wo jeder Backen ob angemeldet oder nit posten darf. 
Klar daß das einige Idioten benutzen um sich aufzuplustern.
Einfach drüber weglesen.

> sorry, ich werd wohl besser woanders meine fragen stellen , wenn google
> nicht direkt weiterhelfen kann und man mit jemandem schreiben/reden
> will
Tu das ;-)

Gruß

von Gast1234 (Gast)


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>sorry, ich werd wohl besser woanders meine fragen stellen , wenn google
>nicht direkt weiterhelfen kann und man mit jemandem schreiben/reden
>will


Und Tschüß... wenn du mit jemandem reden willst gibt es da spezielle 
nummern...


Das Forum ist voller informationen ... nur sind die Leute zu "Faul <- 
ersetzen wir durch zu blöd ;) ) zu suchen


P.S Musste heute in einen Waschsalon gehen da Waschmaschine def. ist -> 
wie es funkt. ist schönen Bildern bebildet  -> klick klack - Maschine 
läuft - da kommt so ein Pinf an und fragt mich (ich,der das erste mal da 
ist...) wie die Maschine funktioniert - neben dem Schalter war eine 
BILDANLEITUNG..da musste man nicht mal lesen..DAS ist grobe Dummheit und 
Faulheit in einem...und das passiert HIER auch immer öfters :(

von Jo O. (brause1)


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Gast1234 schrieb:

> P.S Musste heute in einen Waschsalon gehen da Waschmaschine def. ist ->

Meinste nicht, dass das für jemanden, der in diesem Forum postet auch 
etwas peinlich ist?

von Gast123 (Gast)


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>Gast1234 schrieb:

>> P.S Musste heute in einen Waschsalon gehen da Waschmaschine def. ist ->

>Meinste nicht, dass das für jemanden, der in diesem Forum postet auch
>etwas peinlich ist?

nein - das Kugellager wird über Weihnachten und Sylvester nicht 
ausgeliefert :(

von Karl H. (kbuchegg)


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Böser Gast schrieb:

> sorry, ich werd wohl besser woanders meine fragen stellen , wenn google
> nicht direkt weiterhelfen kann und man mit jemandem schreiben/reden
> will

Wieso 'Sorry'?
Du brauchst dich doch nicht dafür entschuldigen. Uns hier ist es 
ziemlich egal, ob dir hier oder woanders geholfen wird. Und bei so 
manchem Fragesteller ist es gaz gut wenn er von alleine die Kurve krazt. 
Dann braucht man ihm die schonungslose Wahrheit auch nicht ins Gesicht 
sagen, äh, schreiben. So ahngenehm ist das nämlich auch wieder nicht, 
wenn du jemanden sagen musst, dass er sich gerade hoffnungslos übernimmt 
und erst mal kleinere Brötchen backen soll.

von Martin V. (oldmax)


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Hi
Ich will mich mal auf einem guten Niveau bewegen….
Also, allgemeine Fragen, nun ja, hab ich absolut kein Problem mit. Aber 
wenn Fragen zeigen, das noch nicht einmal die grundsätzlichen Kenntnisse 
der Materie ( Elektrotechnik ) voraussetzen und dann gleich ein Eintritt 
in die µC Welt gefordert wird, das alle Regeln der Elektrotechnik 
unbekannt sind, aber  Netzspannungen geschaltet werden sollen, das ein 
Forum Antworten liefern soll, deren Probleme nicht bekanntgegeben werden 
(Fragen zu Programmen ohne den Code etc), muß man sich nicht wundern, 
wenn scheinbar  unsinnige Antworten gegeben werden.
Auch die Hinweise auf die Suchmaschinen sind so verwerflich nicht. 
Manchmal findet man da wesentlich mehr Info, als es in einem Forum je 
möglich wäre. Auch Hinweise auf Datenblätter sind nach wie vor 
hilfreich. Aber nicht immer findet man in einem über 100 Seiten PDF File 
das gesuchte, auch wenn’s drin steht.  Das kennen alle, auch die Profis.
Neu sein ist nicht schlimm, aber so wie du dein Post eröffnest, 
erwartest du hier eine Hotline, die dich wie einen Fürst höchst 
persönlich betreut. Das findest du so in keinem Forum.  Hier gibt es 
soviel Hilfe, aber nur, wenn du den Ton kennst.  Vergiss nicht, du 
willst Hilfe haben, kostenlos und zeitnah. Dann versuch diejenigen zu 
verstehen, die manche Fragen nur kopfschüttelnd lesen können. Ich hab 
mich zugegebener maßen auch schön köstlich über Naivität und Dummheit 
amüsiert und werde es auch weiterhin tun.
Ach ja, vielleicht ist es sinnvoll, Gäste nur noch lesenden Zugriff zu 
gewähren. Wär vielleicht gut für den Umgangston.  Ok, ich meld mich aus 
Faulheit auch nicht immer an, aber ich benutze wenigstens meinen 
Nicknamen. Einen guten Rutsch....
Gruß oldmax

von Knut (Gast)


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Man muss halt einfach über manchen dummen Antworten stehen...

Viele Leute hier sind fachlich hochkompetent, ohne Frage.
Aber menschlich manchmal leicht neben der Spur.
Wenn jeder Alles könnte gäbe es keine Foren und jeder würde sein eigenes 
Süppchen kochen.


Wir sollten alle nicht vergessen das wir alle Spaß an der Elektronik 
haben, sonst währen wir nicht hier...

von Hannes L. (hannes)


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> Aber menschlich manchmal leicht neben der Spur.

Das trifft aber auch für viele Hilfesuchende zu.

Nein, ich meine nicht den, der einen im Datenblatt (oder einer anderen 
Doku) erklärten Zusammenhang missverstanden hat und dies geklärt 
(ausdiskutiert) haben möchte, sondern den, der keinerlei Eigeninitiative 
beim Beschaffen von Informationen zeigt und das Forum als Hotline für 
Grundwissen missbraucht. Und auch die, die hier einen Dummen suchen, der 
mal schnell ihre Hausaufgaben macht. Und natürlich auch die, die über 
keinerlei Grundwissen verfügen, aber Profi-Projekte realisieren wollen. 
Diese Leute haben mit dummen Antworten zu rechnen.

Leute, die eine gut überlegte und halbwegs vernünftig formulierte Frage 
stellen, an der man sieht, dass sie sich schon etwas intensiver mit dem 
Problem beschäftigt haben, bekommen in der Regel eine ordentliche und 
kompetente Antwort. Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es auch 
wieder heraus.

Auf ein solches Gestammel wie im Eröffnungsbeitrag dieses Threads kann 
man eigentlich keine vernünftige Antwort erwarten, deshalb auch meine 
Frage nach den Promille. Es kann aber auch sein, dass ich mich betreffs 
Blauzustand geirrt habe und dass das einfach nur eine gut überlegte 
Provokation war, um dieses Forum ein klein wenig schlechter zu machen.

...

von Jo O. (brause1)


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Hannes Lux schrieb:

> Auf ein solches Gestammel wie im Eröffnungsbeitrag dieses Threads kann
> man eigentlich keine vernünftige Antwort erwarten, deshalb auch meine
> Frage nach den Promille.

Es bleibt aber die Frage, warum jemand mit dieser Meinung dann überhaupt 
antwortet. Kann man die Antworten dann nicht denen überlassenden, die 
selber Anfänger sind und sowas vielleicht gerne erklären würden? Da 
würden diese Anfänger sogar noch was bei lernen. Leider trauen sich 
diese nach soner blöden Antwort gar nicht mehr ...

Im Grunde ist das das gleiche Problem als wenn jemand in der Straßenbahn 
ne alte Frau oder nen schüchternen Jungen anpöbelt. Sie fühlen sich 
dabei  besser (zumindest ist das meine unmaßgeblich nicht 
Experdenmeinung).

Ist doch toll, wenn man jemand Gestammel vorwerfen kann, gelle, fühlt 
man sich doch gleich besser. Leider kommt hinterher der schale 
Nachgeschmack, den man dann wieder irgendwie kompensieren muss.

von Falk B. (falk)


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@  Jo O. (brause1)

>antwortet. Kann man die Antworten dann nicht denen überlassenden, die
>selber Anfänger sind und sowas vielleicht gerne erklären würden?

Sehr sinnvoll! Anfänger mit Halbwissen erklätren es totalen Anfängern.

> Da
>würden diese Anfänger sogar noch was bei lernen.

Begrenzt ja. Aber da muss dann meist der Fachmann viel richten. Das 
passiert dann auch. Wenn gleich manchmal in etwas rauherem Ton.

>Ist doch toll, wenn man jemand Gestammel vorwerfen kann, gelle, fühlt
>man sich doch gleich besser.

Gelaber.

> Leider kommt hinterher der schale
> Nachgeschmack, den man dann wieder irgendwie kompensieren muss.

Schliesse bitte nciht von dir auf den Rest der Welt.

MfG
Falk

von Klaus W. (mfgkw)


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Es ist nicht bei jedem schade, wenn er verschreckt ist und sich nicht 
mehr meldet.

von Stefan Salewski (Gast)


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Autor:  Jo O. (brause1)

>> Auf ein solches Gestammel wie im Eröffnungsbeitrag dieses Threads kann
>> man eigentlich keine vernünftige Antwort erwarten, deshalb auch meine
> Frage nach den Promille.

>Es bleibt aber die Frage, warum jemand mit dieser Meinung dann überhaupt
>antwortet. Kann man die Antworten dann nicht denen überlassenden, die
>selber Anfänger sind und sowas vielleicht gerne erklären würden?

Es geht doch nicht um die Frage Anfänger oder nicht.
Hier, und an den meisten anderen Ortem im Internet gibt es auf halbwegs 
gut formulierte Fragen auch meist halbwegs gute Antworten.

Auf dahingeschierte Fragen gibt es leider oft auch dahingeschwierte 
Antworten -- und wenn sich niemend mit etwas Kenntnis einmischt gibt es 
lange Threads mit vorwiegend Schwachsinn. Und mit Google findet man 
diesen Schwachsinn und ärgert sich. Ist mit erst vor einigen Tagen bei 
Google-Suche zu HTML- und Linux-Problemem widerfahren.

von Uhu U. (uhu)


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Gast1234 schrieb:
> da kommt so ein Pinf an und fragt mich (ich,der das erste mal da
> ist...) wie die Maschine funktioniert - neben dem Schalter war eine
> BILDANLEITUNG

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.

Wem 1000 Worte zu viel sind, der hütet sich, das Bild zu betrachten...

von Martin (Gast)


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"Es ist nicht bei jedem schade, wenn er verschreckt ist und sich nicht
mehr meldet."

Hauptsache es kann 'mal wieder auf jemanden rumgetrampelt werden.

von Klaus W. (mfgkw)


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Wer redet hier von herumtrampeln?

Es gibt immer wieder Leute, die nicht nur keine Ahnung haben, sondern
sich nicht mal im Mindesten darum bemühen, selbst keinerlei
Initiative entwickeln, völlig unverständliche Fragen daherstammeln,
die auch nach mehrmaligem Lesen unverständlich bleiben, ihren
Mitmenschen viel Aufwand abverlangen aber sich nicht mal selbst die
Mühe machen, halbwegs lesbare Fragen zu stellen, Problemlösungen
suchen ohne irgendwelche Fakten zu liefern, reihenweise alle
sinnvollen Ratschläge ignorieren und dann jammern, daß ihre
Probleme nicht verschwinden und so fort.
Wenn solche Menschen beleidigt abziehen, finde ich es nicht schade
darum.

Wer sich aber halbwegs bemüht, sein Problem zu lösen und daran
scheitert, daraufhin (notfalls nach Nachfragen) eine verwertbare
Fehlerbeschreibung liefert, bekommt hier auch in aller Regel
eine vernünftige Hilfestellung und wird nicht gleich niedergemacht.

Was soll also das Gejammer hier?
Hat jeder Vollpfosten einen Anspruch auf Lob?

Wenn einer Unsinn macht, dann erlaube ich mir das so zu sagen.
Umgekehrt kann man mir auch sagen, daß ich Quark rede. Dann
denke ich wenigstens kurz darüber nach, ob es vielleicht stimmt
und habe was gelernt oder ignoriere es, je nachdem.

von Paul B. (paul_baumann)


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>und wird nicht gleich niedergemacht.
Ja eben, -nicht gleich...
;-)
MfG Paul

von Platinenschwenker .. (platinenschwenker)


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Paul Baumann schrieb:
>>und wird nicht gleich niedergemacht.
> Ja eben, -nicht gleich...
> ;-)
> MfG Paul

Paul kannst du dir da einen Rein drauf machen? :-)

von Klaus W. (mfgkw)


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Was jetzt? Rein oder drauf?

von Platinenschwenker .. (platinenschwenker)


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Klaus Wachtler schrieb:
> Was jetzt? Rein oder drauf?

Ach herrje, wenn 2 Kömidianten äh Konsonanten schon so dicht beieinander 
liegen ..

von gast2 (Gast)


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> nein - das Kugellager wird über Weihnachten und Sylvester nicht
> ausgeliefert :(

Da kann der Stallone aber auch nichts dafür.
Der 31.12. heist übrigens Silvester.

von Paul B. (paul_baumann)


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>das Kugellager wird über Weihnachten und Sylvester nicht
> ausgeliefert :(

Ja, irgendwann hat auch das Kugellagerlager geschlossen. ;-)
MfG Paul

von Klaus W. (mfgkw)


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oder es können keine neuen zusammengebaut werden, weil schon das
Lager für die Kugeln geschlossen ist.
Laut SKF-Katalog gibt es geschlossene Kugellager tatsächlich.

von Markus K. (markus-)


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Mal ein paar Anmerkungen zu dem Thema:

a) Wenn man jemanden angreift, dann wird er sich verteidigen. Und zwar 
völlig unabhängig davon, ob die genannten Argumente zutreffend sind oder 
nicht. Er versucht dann Gegenargumente zu finden und die genannten 
Argumente abwerten. Der Angegriffene lernt dann eher wenig dazu.

b) Beim Studium werden den Studenten angeblich eine ganze Menge 
Fähigkeiten beigebracht: Selbständiges erarbeiten neuer Themengebiete, 
systematisches analysieren von Problemen usw.
Wenn das tatsächlich stimmt, dann bedeutet das, dass Leute ohne Studium 
das eben nicht können. Das ist jetzt ein bischen schwarz-weiß formuliert 
und ich bilde mir durchaus ein, dass ich das schon zuvor konnte, aber es 
gibt sehr viele Hinweise darauf, dass es zumindest bis zur mittleren 
Reife tatsächlich so ist. Ich habe z.B. in der Realschule nicht gelernt, 
normale englische Texte zu lesen. Die waren immer vom Lehrer 
vereinfacht. Auch in den sonstigen Fächern waren die Übungsaufgaben 
immer streng am Unterricht orientiert.

Da es ist eigentlich kein Wunder, wenn die Leute nicht selbständig 
recherchieren. Sie sind es einfach gewohnt, dass man ihnen alles 
vorkaut. Das bedeutet, dass man es ihnen eben beibringen muss. Für den 
Anfang reichen da oft schon die passenden Stichworte für Google.

c) Aufwandsabschätzung: Ich hab weder in der Realschule noch in der 
Ausbildung jemals ein Projekt gehabt, das >50h gedauert hat, 
wahrscheinlich nichtmal eines, das über 20h gedauert hat. 
Aufwandsabschätzungen macht man aber eigentlich nur mit Erfahrung. Wie 
soll das gehen, wenn man sowas Aufwändiges noch nie gemacht hat? Da ist 
es nicht wirklich verwunderlich, wenn sich die Leute völlig utopische 
und unrealistische Projekte vornehmen.

d) Englisch: Wie schon oben erwähnt habe ich in der Realschule nicht 
gelernt, mit fremden Texten umzugehen. Wie soll man mit diesem Wissen 
ein englisches Datenblatt lesen?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Markus Kaufmann schrieb:

> Wie soll man mit diesem Wissen
> ein englisches Datenblatt lesen?

Übung macht den Meister.  Wenn man gar nicht anfängt, wird man auch
nie Erfolg haben.  Ich kenne Leute, die auch nicht studiert haben,
aber trotzdem in der Lage sind, russische und englische Datenblätter
von Halbleitern zu lesen.  Wenn man natürlich immer nur genau das
macht, was von einem verlangt wird, wird man's im Leben schwer haben,
wenn man irgendwann selbstständig arbeiten soll.

von Paul B. (paul_baumann)


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Ich habe in der Schule auch kein Englisch gelernt. Das ist schon so
lange her, -ich glaube, da gab es noch gar keine Engländer. ;-)

Nichts desto Rotz, äh Trotz bin ich in der Lage, die mich 
interessierenden
Daten aus Datenblättern zu entnehmen. Auf Grund der Maßeinheiten kommt
man darauf, was die jeweilige Zahl an dieser Stelle bedeuten muß.
Die Schaltzeichen sind auch einigermaßen genormt.

Schlimm wird es, wenn zum Beispiel ein komplizierter Sachverhalt nur
aus dem Text zu ersehen ist, wie bei Kontrollern. Dann schrecke ich
nicht davor zurück, den betreffenden Satz herauszukopieren und ihn
hierhin zu posten.

Bis jetzt fand sich immer Einer, der mir dieses Stück ohne Vorwürfe
übersetzte.

Freilich gibt es auch Leute, die unwirsch und von oben herab auf Fragen
reagieren. Mein Rat: Die Frage so genau wie nur irgend möglich 
formulieren, mitteilen, was man unternommen hat, um den Fehler 
einzukreisen. Wenn es dann blöde Antworten gibt: Sprungbefehl über
diese Antwort, erst mal einen Zigarillo vom Stack holen und dann
weiterlesen.

Nur meine 2 Pfennige....;-)

MfG Paul

von Gaster (Gast)


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Er aber eigentlich auch etwas Recht - wenn man bei google
sucht bekommt man auch von hier antworten und da erscheint
dann eine liste, schonmal angeführt, wie schau bei google nach
haha - da war er dann und liest die sachen die sich andere nicht
verkneifen konnten.
also wenn mir etwas nicht zusagt, dann antworte ich nicht. hier
wird aber schonmal unsinnig geantwortet - welches niveau ist nun
höher , ein anfänger oder jemand der es sich nicht verkneifen konnte.
ich denke es war eine provokation und man sieht wer darauf angesprungen
ist.
vielleicht sollte man doch eine anfängerecke jeweils einrichten - dann
könnten dort sich die +jenigen erbarmen und antworten geben - andere
müssten dies dann auch nicht lesen - und leute indirekt beschimpfen.
im anderen forum sollten dann die diplome auch vorgelegt werden

bedenkt doch einfach mal dass ein hobby für andere einen anfang hat auch 
vom alter her
nicht jeder will so etwas studieren und auch einmal anfangen

aber vielleicht denkt man nicht  so weit, sondern nur in bestehenden
kreisen. einseitig in elektonikgedanken

von Gaster (Gast)


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dies dann auch schoen ohne satz und komma

von Markus K. (markus-)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Markus Kaufmann schrieb:
>
>> Wie soll man mit diesem Wissen
>> ein englisches Datenblatt lesen?
>
> Übung macht den Meister.  Wenn man gar nicht anfängt, wird man auch
> nie Erfolg haben.

Das ist klar, aber wenn man sich mit zwei Problemen gleichzeitig 
rumschlägt (MC+ENglisch), dann macht es das nicht einfacher.

Ich habe es selber auf die harte Tour gelernt, als ich damals 
BBS-Software (Remote-Access?) installieren wollte, für die es nur eine 
englische Anleitung gab. Und so eine Anleitung finde ich wesentlich 
einfacher zu verstehen als ein Datenblatt.

> Ich kenne Leute, die auch nicht studiert haben,
> aber trotzdem in der Lage sind, russische und englische Datenblätter
> von Halbleitern zu lesen.

Natürlich geht das, wenn man wirklich will. Aber viele Leute wollen ja 
eigentlich nur MCs programmieren und nicht auch noch englisch lernen.

> Wenn man natürlich immer nur genau das
> macht, was von einem verlangt wird, wird man's im Leben schwer haben,
> wenn man irgendwann selbstständig arbeiten soll.

Selbständig arbeiten ist hier ja nicht das Problem, sondern selbständig 
lernen. Im großen Stil. Natürlich gibt es genug Leute, die sowas können, 
aber meiner Erfahrung nach sind das sehr viel weniger als 50% der 
Bevölkerung.

von naja (Gast)


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Google findet aber auch nur Antworten, die mal irgendwo einer gegeben 
hat (mal verallgemeinert gesagt). Was ist, wenn alle nur noch auf Google 
verweisen?

Also manchmal finde ich dann den Verweis auf Suchmaschinen unpassend.
Zumal Wissen heutzutage schlecht von Lehrkräften vermittelt wird. Da ist 
es eher löblich, wenn sich der Nachwuchs auch privat mit der Materie 
beschäftigt und sie verstehen will.

von Gast1 (Gast)


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> Beim Studium werden den Studenten angeblich eine ganze Menge
> Fähigkeiten beigebracht: Selbständiges erarbeiten neuer Themengebiete,
> systematisches analysieren von Problemen usw.
> Wenn das tatsächlich stimmt, dann bedeutet das, dass Leute ohne Studium
> das eben nicht können.

Was zu beweisen wäre.
Ich glaube eher, dass ein Studium eher ein Selektionsprozess ist. 
Derjenige der Probleme nicht selbstständig lösen kann und kein 
Durchhaltevermögen und keine Disziplin hat, der besteht das Studium 
meist nicht.
Das bedeutet aber auch, dass es durchaus Leute gibt, die all diese 
Fähigkeiten haben, aber nie studiert haben.

von Gast1 (Gast)


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> Google findet aber auch nur Antworten, die mal irgendwo einer gegeben
> hat

Ja klar.

> Also manchmal finde ich dann den Verweis auf Suchmaschinen unpassend.

Ja wenn das betreffende Problem vorher noch nie behandelt wurde, was 
aber in 99.999% der dummen (ja die gibt es wirklich) Fragen nicht 
zutreffend ist.

> Zumal Wissen heutzutage schlecht von Lehrkräften vermittelt wird. Da ist
> es eher löblich, wenn sich der Nachwuchs auch privat mit der Materie
> beschäftigt und sie verstehen will.

Klar ist es löblich, sich mit etwas zu beschäftigen. Ohne 
Eigeninitiative ist das aber sinnlos. Dabei war es noch nie so einfach 
wie heute, sich mit einem Thema zu beschäftigen weil die 
Informationsbeschaffung dank Internet mittels Suchmaschinen früher nicht 
möglich war. Und Bibliotheken gibt es heutzutage ja auch noch.

von Markus K. (markus-)


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naja schrieb:
> Google findet aber auch nur Antworten, die mal irgendwo einer gegeben
> hat (mal verallgemeinert gesagt). Was ist, wenn alle nur noch auf Google
> verweisen?

Ich glaube kaum, dass das passiert. Die Verweise auf Google sind ja sehr 
oft durchaus berechtigt.

Die Frage ist, warum hat der Fragende nicht schon selber Google bemüht 
hat. Da fallen mir eigentlich drei Ursachen ein.

a) Er hat sehr wohl gegoogelt, aber die falschen Suchbegriffe benutzt 
(und es bei seiner Anfrage auch nicht erwähnt). Dann ist ein generischer 
Hinweis auf google natürlich völlig sinnlos. Dann helfen nur bessere 
Suchbegriffe. Ich habe das durchaus schon öfter erlebt, dass wenn man 
mit konkreten Suchbegriffen und Treffern auf google verweist ein "ich 
habe doch auch gegoogelt" vom Fragenden erhält und das durchaus ehrlich 
klingt.

b) Der Fragende kann sich nicht vorstellen, dass schonmal jemand dieses 
Problem hatte.

c) Die Leute benehmen sich online einfach so wie sie es auch offline tun 
würden. Wenn ich ohne Internet ein Problem habe und mich meine 
Unterlagen nicht weiterbringen, dann werde ich typischerweise erst mal 
andere Leute fragen. Ich werde nicht als ersten Schritt eine Suche in 
einer Bücherei durchführen.

Markus

von Markus K. (markus-)


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Gast1 schrieb:
> Das bedeutet aber auch, dass es durchaus Leute gibt, die all diese
> Fähigkeiten haben, aber nie studiert haben.

Natürlich gibt es diese Leute, das ist keine Frage. Die Frage ist, wie 
zahlreich sind diese Leute und kann man es jemandem vorwerfen, wenn er 
diese Fähigkeiten nicht hat.

von Jens G. (jensig)


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@ Markus Kaufmann
>Natürlich geht das, wenn man wirklich will. Aber viele Leute wollen ja
>eigentlich nur MCs programmieren und nicht auch noch englisch lernen.

Ein gwisses Grundenglisch in technischer Richtung ist aber schon fast 
Grundlage für µC-Programmierung (wie überhaupt in der Elektronik), weil 
Datenblätter nun mal fast alle nur in englisch gehalten werden. Man kann 
zwar vieles in deutschen Büchern, die z.B. µC-Programmierung behandeln, 
nachlesen, aber sobald Du von dem vorgekauten Zeugs in den Büchern 
abweichen willst, läufst Du Gefahr, wieder ins DB schauen zu müssen, um 
die nötigen Details rauszuziehen. Bücher behandeln ja meist nur 
allgemeine Fälle, nicht so sehr Spezialgebiete, wenn es eher Bücher für 
Einsteiger/Anfänger sind. Es gibt zwar auch Bücher für Spezialgebiete, 
aber da ist der Anteil englischer Literatur schon wieder bedeutend 
größer.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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> Aber viele Leute wollen ja eigentlich nur MCs programmieren
> und nicht auch noch englisch lernen.

Das ist gewissermaßen gleichbedeutend mit

> Aber viele Leute wollen ja eigentlich nur Arzt werden
> und nicht auch noch Latein lernen.

oder

> Aber viele Leute wollen ja eigentlich nur Dolmetscher werden
> und nicht auch noch Fremdsprachen lernen.

von Hannes L. (hannes)


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Oder:

> Aber viele Leute wollen eigentlich nur Erfolge erzielen,
> und nicht auch noch dafür arbeiten und/oder lernen.

Ohne Fleiß kein Preis...

...

von Markus K. (markus-)


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Rufus t. Firefly schrieb:
>> Aber viele Leute wollen ja eigentlich nur MCs programmieren
>> und nicht auch noch englisch lernen.
>
> Das ist gewissermaßen gleichbedeutend mit
>
>> Aber viele Leute wollen ja eigentlich nur Arzt werden
>> und nicht auch noch Latein lernen.

Ärzte müssen lateinische Texte lesen? Das kann ich mir nicht vorstellen. 
Die medizinischen Fachkräfte in meinem Bekanntenkreis (keine Ärzte, aber 
Krankenschwestern usw.) können jedenfalls kein Latein (nur einzelne 
Worte).

> oder
>
>> Aber viele Leute wollen ja eigentlich nur Dolmetscher werden
>> und nicht auch noch Fremdsprachen lernen.

Die Diskussion geht nicht darum, ob man für die berufliche 
MC-Entwicklung Englischkenntnisse haben sollte.

von Karl H. (kbuchegg)


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Markus Kaufmann schrieb:

>>> Aber viele Leute wollen ja eigentlich nur Dolmetscher werden
>>> und nicht auch noch Fremdsprachen lernen.
>
> Die Diskussion geht nicht darum, ob man für die _berufliche_
> MC-Entwicklung Englischkenntnisse haben sollte.

Markus Kaufmann schrub weiterhin

> d) Englisch: Wie schon oben erwähnt habe ich in der Realschule
> nicht gelernt, mit fremden Texten umzugehen. Wie soll man mit
> diesem Wissen ein englisches Datenblatt lesen?

Jetzt musst du aber auch fair sein:
Das Englisch eines Datenblattes und das Englisch welches Tolkin in 'Lord 
of the rings' benutzt, sind 2 Paar Schuhe. Während man für Tolkin schon 
Übung braucht, sind Datenblätter in einem Englisch geschrieben, welches 
extrem leicht zu verstehen ist. Das ein Anfänger da immer wieder einmal 
auf Passagen stösst, die er nicht versteht, ist klar und daraus wird ihm 
im Forum auch kein Strick gedreht. Dazu kommt, dass auch in 
Datenblättern oftmals viele Abbildungen sind, die den geschriebenen Text 
mehr als einfach nur illustrieren.

Gibt er hingegen von sich "Ich kann kein Englisch, daher habe ich mir 
das Datenblatt gleich gar nicht angesehen" dann und nur dann kriegt er 
hier im Forum ein Problem.

Wer früher in internationalen Newsgroups unterwegs war und das 
Glück/Pech hatte einem Japaner aus der Patsche zu helfen, der weiß, dass 
viele (technisch gute) Japaner ein Englisch sprechen/schreiben, dagegen 
ist im Vergleich der Türkisch/Deutsch Kauderwelsch schon fast 
Hochdeutsch. So einem Japaner weiterzuhelfen ist oftmals sprachliche 
Detektivarbeit. Und trotzdem lesen (und verstehen) dieselben Leute 
Englisch aus Datenblättern und Informatik-Fachliteratur ziemlich 
problemlos.

Mangelnde Englisch-Kentnisse lasse ich persönlich nicht so einfach 
durchgehen. Das bischen Englisch kann wirklich jeder im Lauf der Zeit 
lernen. Nur anfangen muss man.

Und beruflich ziehe ich eine englische Ausgabe jeder deutschen 
Überstzung sowieso vor. Viele Übersetzungen sind krankhaft auf "Teufel 
komm raus" eingedeutsch worden. Da muss man erst wieder im Geiste auf 
Englisch rückübersetzen um auf bekannte und allgmein übliche Begriffe zu 
kommen.

von Markus K. (markus-)


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Karl heinz Buchegger schrieb:

> Markus Kaufmann schrub weiterhin
>
>> d) Englisch: Wie schon oben erwähnt habe ich in der Realschule
>> nicht gelernt, mit fremden Texten umzugehen. Wie soll man mit
>> diesem Wissen ein englisches Datenblatt lesen?
>
> Jetzt musst du aber auch fair sein:
> Das Englisch eines Datenblattes und das Englisch welches Tolkin in 'Lord
> of the rings' benutzt, sind 2 Paar Schuhe.

Das ist sicher richtig, aber ich denke Du unterschätzt den 
Schwierigkeitsgrad von Datenblättern.

> Während man für Tolkin schon
> Übung braucht, sind Datenblätter in einem Englisch geschrieben, welches
> extrem leicht zu verstehen ist.

Naja, im Vergleich zu Tolkien sicherlich - aber darum gehts ja nicht.
Es ist typischerweise auch nicht so, dass die Leute schon 10 deutsche 
MC-Datenblätter gelesen haben und nun ihr 11. Datenblatt auf englisch 
lesen. Es ist eher so, dass diese Leute noch nie ein größeres Datenblatt 
gelesen haben, kaum Ahnung von MCs haben und der letzte 
Englischunterricht schon ein paar Jahre her ist. Dann ist schon ein 
deutsches Datenblatt eine größere Herausforderung und ein englisches 
Datenblatt schier unüberwindbar.

> Gibt er hingegen von sich "Ich kann kein Englisch, daher habe ich mir
> das Datenblatt gleich gar nicht angesehen" dann und nur dann kriegt er
> hier im Forum ein Problem.

Die Leute sind einfach daran gewöhnt, dass sie englische Texte nicht 
verstehen.

> Wer früher in internationalen Newsgroups unterwegs war und das
> Glück/Pech hatte einem Japaner aus der Patsche zu helfen, der weiß, dass
> viele (technisch gute) Japaner ein Englisch sprechen/schreiben, dagegen
> ist im Vergleich der Türkisch/Deutsch Kauderwelsch schon fast
> Hochdeutsch. So einem Japaner weiterzuhelfen ist oftmals sprachliche
> Detektivarbeit. Und trotzdem lesen (und verstehen) dieselben Leute
> Englisch aus Datenblättern und Informatik-Fachliteratur ziemlich
> problemlos.

Du schreibst selbst, dass das "technisch gute" Leute waren. Es ist aber 
ein ziemlicher Unterschied, ob man die Konzepte schon verstanden hat und 
nur noch nachschaut, wie das bei diesem speziellen MC realisiert ist 
oder ob man auch die Konzepte nicht verstanden hat.

> Mangelnde Englisch-Kentnisse lasse ich persönlich nicht so einfach
> durchgehen. Das bischen Englisch kann wirklich jeder im Lauf der Zeit
> lernen. Nur anfangen muss man.

Ganz genau - aber das geht halt nicht von heute auf morgen. Sowas dauert 
Jahre. Wenn jemand gerade ein MC-Projekt anfangen will, dann wird er 
sich kaum damit abspeisen lassen, dass er jetzt erstmal 1-2 Jahre seine 
Englsichkenntnisse verbessern soll.

> Und beruflich ziehe ich eine englische Ausgabe jeder deutschen
> Überstzung sowieso vor.

Ich auch, aber ich lese seit über 10 Jahren jeden Tag englische Texte. 
Das kann aber wohl kaum die Referenz sein.

> Viele Übersetzungen sind krankhaft auf "Teufel
> komm raus" eingedeutsch worden. Da muss man erst wieder im Geiste auf
> Englisch rückübersetzen um auf bekannte und allgmein übliche Begriffe zu
> kommen.

Mein Favorit ist ja die "Mehrfadenverarbeitung". Nein, nicht stricken, 
es geht um Multithreading.

Markus

von Jens G. (jensig)


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Nun denn - wir lernen Deutsch basierend auf Englisch:

http://www.datasheetcatalog.net/de/katalog/p204680.shtml

Sehr amüsant beim "durchzublättern" des Registers dort :-)

von guest (Gast)


Lesenswert?

> Aber viele Leute wollen ja eigentlich nur Arzt werden
> und nicht auch noch Latein lernen.

Ärtzte müssen heutzutage kein Latein mehr lernen. Außer die 
Fachausdrücke die es in jeder Wissenschaft gibt und wo es egal ist, aus 
welcher Sprache die stammen. Lernen muss man die sowieso.
Latein wird nur noch von Theologen und Historikern verlangt.

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