Hi, habe eine vermutlich ganz einfache Frage: Ich möchte ein paar LEDs per MOSFET (BUZ11) ansteuern. Mein µC ist ein Atmega8 und wird mit 5V betrieben. Zwischen MOSFET und µC würde ich einen 20R Widerstand schalten. Jetzt die Frage: Wenn ich normalerweise einen 82R Vorwiderstand für die LED benutzen würde, muss ich dann nun durch den Vorwiderstand für das MOSFET nur noch ca. 60R vor die LED schalten, um die maximale Helligkeit zu erreichen? Oder hat der Vorwiderstand des MOSFETs darauf keine Auswirkung? Vielen Dank und viele Grüße sowie ein frohes neues Jahr! Pascal
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Hi, ok, ich hatte mich gefragt, weil ich vor Kurzem eine bestehende Schaltung zur Ansteuerug mehrerer LEDs verwendet habe. Dort waren die MOSFETs mit 4,7kOhm an den µC angeschlossen. Die angeschlossenen LEDs waren sehr dunkel, obwohl der Vorwiderstand für 5V korrekt war. Als ich den 4,7kOhm Widerstand dann zum Test gegen einen 150R Widerstand ausgetauscht hatte, war die LED gleich viel heller..? Sorry wenn meine Fragen doof sind ;) Viele Grüße Pascal
Hallo, das klingt danach als wären 4,7 kOhm für den Gatewiderstand etwas viel. Wenn der FET mit einigen kHz geschaltet wird sorgt die Gatekapazität im FET dafür dass die Gatespannung in der kurzen Zeit nicht hoch genug ansteigen kann mit der Folge dass der FET nicht voll durchschaltet. Der Gatewiderstand muss bei Anwendungen mit Frequenz im kHz-Bereich passend dimensioniert werden (siehe Datenblatt). Wenn du keinen Treiber-IC verwenden willst kann du entweder eine Push-Pull/Totempole Schaltung aus zwei Transistoren verwenden oder den Gatewiderstand so dimensionieren dass der Controllerpin voll ausgelastet wird. Beim AVR wären das z.B. 5 V /20 mA=250 Ohm. Grüße
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