Hi Erst einmal Frohes neues Jahr :-) Da LED Beleuchtung ja jetzt so stark im kommen ist, hab ich mir gedacht ich versuch mich auch einmal an einer RGB Steuerung mit einem Atmega32. Die RGB LED hat eine gemeinsame Kathode. Nun wollte ich euch mal fragen ob das so in Ordnung ist. Ich wollte das ganze mit Transistoren machen, denn ich hab hier noch viele verschiedene Zuhause. Da brauch ich dann nicht unbedingt neue Bauteile bestellen. Was sagt ihr dazu? Gruß Heinz
Spendier bitte jedem Farbchip nen eigenen Vorwiderstand... [Edit] Interessant wäre noch.: Basiswiderstände- Werte sowie Typ der LED und Typ der Transitoren. Mega32, bisschen oversized?
Hallo,
Heinz schrieb:
> Die RGB LED hat eine gemeinsame Kathode.
In Deiner Schaltung hast Du aber eine gemeinsame Anode gezeichnet...
Gruß aus Berlin
Michael
Hi Sorry Jetzt stehe ich irgendwie auf dem schlauch. @ Michael U. Du hast vollkommen recht. Jetzt bitte noch einmal für blöde. Die Anode (+) ist meist das lange Beinchen und die Kathode (-) ist meist das kurze Beinchen. Die LED habe ich auch so getestet. An das lange Beinchen + und an eines der kurzen -. Aber warum hat der Vertreiber dann auf seiner Homepage das genau anders herum stehen? Verhau ich mich jetzt da? Oder ist das auf der Homepage falsch? http://www.highlight-led.de/Leuchtdioden/LED_5mm_mehrfarbig/blinkend/mehrfarbige_LED/10_LEDs_5mm_wasserklar_RGB_4-polig_steuerbar_SET_i87_316.htm Auf den Atmega32 viel meine Wahl, weil es mein Test Board ist. Naja bei dem Transistor habe ich mich noch nicht festgelegt. Deswegen habe ich die Werte erst einmal außen vor gelassen. Muss man bei PWM und Transistor irgendwas Bestimmtes beachten oder kann ich da jeden beliebigen Standart Transistor nehmen? Für den Vorwiderstand für die LED hab ich so an einen 560Ohm gedacht. Gruß Heinz
hm .. ich versteh dein Unverständnis nicht. Auf dem Datenblatt steht doch alles drauf wo Anode und wo Kathode ist. Und Strom fließt nun mal von Anode (+) zur Kathode (-), daran gibts auch nix zu wackeln. die alte "Bauernregel" _K_athode = _k_urzes Bein = _K_erbe im Gehäuse = _K_elch mag man zwar bei 2-beinigen LED in den meisten Fällen anwenden könnnen, aber verläßlicher ist mir da ein Blick ins Datenblatt...
OK ich mich jetzt mal stuhr an das Datenblatt halte, dann leuchtet da gar nichts. Ich hab jetzt mal Pin1 (geen anode) an + gehangen und Pin 3 (Cathode) an -. Und jetzt leuchtet nix mehr. Also muss ich doch davon ausgehen das es auf dem Datenblatt von der Webseite falsch ist. Oder etwa nicht? Gruß Heinz
Unabhängig von der Unsicherheit bez. Anode und Kathode: Die Ansteuerung mit pnp-Transistoren von einem (5V?-)µC aus an eine 12V Versorgung klappt so nicht. Die LEDs werden immer leuchten, mal stärker, mal etwas schwächer. Dein µC liefert bei HIGH 5V ab, am Emitter des Transistors sind dann 5.7V, somit ist zwischen Emitter und VCC+12 noch genügend Spannung für die Dioden. Tipp: pnp nehmen und Ausgangssignal invertieren.
Heinz schrieb: > Für den Vorwiderstand für die LED hab ich so an einen 560Ohm gedacht. Rechne den (die!) mal lieber aus, ein gemeinsamer Vorwiderstand (wie in deinem ersten Schaltbild) geht nur, wenn immer nur eine der drei LEDs leuchtet, also keine Mischfarben! Ausserdem haben die verschiedenen farbigen LEDs (Physikalisch bedingt) verschiedene Flussspannungen, d.H. bräuchten verschiedene Vorwiderstände.
> OK ich mich jetzt mal stuhr an das Datenblatt halte, > dann leuchtet da gar nichts. > Ich hab jetzt mal Pin1 (geen anode) an + gehangen und Pin 3 (Cathode) an Du bsit dir auch sicher mit Pin 1 und Pin 3 ? Die (gemeinsame) Kathode müßte ja laut Datenblatt (und auch auf dem Foto siehts so aus) die längste Strippe sein. Auf dem Foto sehe ich auch daß der "Kelch" an Pin 3 rauskommt. Hast du auch an den Vorwiderstand gedacht? Was ist mit den anderen beiden Farben? gehen die auch nicht?
Nein die anderen beiden Farben gehen auch nicht Vorwiderstand ist auch dran. Wenn ich das ganze anders herum anschließe geht es. Deswegen bin ja auch so verwirrt. Den Widerstand hab ich mir schon errechnet, nachdem ich den Tipp von Basti B. zu herzen genommen habe. Jede Farbe bekommt einen eigenen Vorwiderstand, das einzige was ich noch machen könnte ist der blauen Farbe einen kleineren Widerstand zu geben von 470Ohm. Das ganze soll ja erst einmal einen kleiner Test werden. Ich denke da dürfte das reichen. Oder meint ihr nicht. Gruß Heinz
Ich bin nicht sicher ob das jetzt klar geworden ist im Verlauf des Threads, aber: Deine Schaltung oben ist falsch. Wie bereits jemand sagte hast Du die Dioden im Schaltplan angeschlossen als hätte die RGB-LED eine gemeinsame Anode. Versuche mal Folgendes: Nimm drei Transistoren BC337 od. 338. Für jede Farbe nen Vorwiderstand, z.B. 300Ohm. (Mit 300Ohm raucht wenigstens nix ab, Du wirst aber vermutlich nicht die ideale Helligkeit herausholen und die Farbmischung wird auch nicht die beste sein, aber für nen Test reicht das...) Dann schliesst Du das wie folgt an: +5V --> Kollektor --> Emitter --> Vorwiderstand --> LED Rot --> GND +5V --> Kollektor --> Emitter --> Vorwiderstand --> LED Grün --> GND +5V --> Kollektor --> Emitter --> Vorwiderstand --> LED Blau --> GND Das ganze eben drei mal. Die Basen der drei Transistoren hängst Du dann direkt an jeweils einen Pin des Mikrocontrollers. Damit sollte das dann wuppen. Grüße, Christian
Das würde ich ja gerne machen. Wenn ich aber die LED mit Vorwiderstand so anschließe wie im Datenblatt also mit gemeinsamer Masse dann tut sich da gar nichts Wenn ich aber die angebliche Masse als Plus benutzte dann geht die LED. Gruß Heinz
Heinz schrieb: > Wenn ich aber die angebliche Masse als Plus benutzte dann geht die LED. Also haben die LEDs einen gemeinsamen "Plus-Anschluss". Gut. Sogar besser zu steuern als anders. dreimal BC337, jeweils Emitter an GND. Basis über Vorwiderstand (so 1k..10k) an den µC. Dann LED-Vorwiderstand an Kollektor. Anderes Widerstandsbein an den jeweiligen "Minus-Anschluss" der LED, gemeinsamen "Plus-Anschluss" an 5V oder 9V, je nach LED-Vorwiderstand.
Ok Ich probier das nachher mal aus. Danke erstmal. Ich hab dem Vertreiber jetzt mal eine E-Mail geschickt, mal gucken was der zu dem Datenblatt sagt. Gruß Heinz
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > die alte "Bauernregel" > > _K_athode = _k_urzes Bein = _K_erbe im Gehäuse = _K_elch war in der Prä-China-Ära durchaus anwendbar. > aber verläßlicher ist mir da ein Blick ins Datenblatt... Falls vorhanden! Zumal bei RGB-Fernost-Importen sowohl die Farbreihenfolge als auch die gemeinsame Elektrode von einer Lieferung zur Nächsten als Variable zu betrachten sind. Bei 12V noch nicht tragisch, aber bei kleineren Spannungen solltest du den jeweiligen Vorwiderstand an die Vf anpassen. Arno
Hi. Also der Vertreiber hat das Datenblatt jetzt auf seiner Homepage geändert. Es war wirklich falsch gewesen. Hat jetzt auch soweit alles funktioniert mit 5V. Danke erstmal für eure Hilfe. Gruß Heinz
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