Hallo, ich bin neu hier. ich gehe in die 10 klasse einer berliner schule.bald ist die schule um und ich muss eine ausbildung starten. bisher wusste ich genau was ich werden wollte.mediendesigner oder gestalter. und vielleicht irgendwann in richtung gamedesign. ich interessiere mich unheimlich für computer und ich denke nicht das mir ein beruf spaß machen würde der nichts mit computern zutun hat. um mediengestalter zu werden muss man informatik gehabt haben in der schule.doch ich hatte dazu keine möglichkeit,da zu viele sich für das fach beworben hatten und dann ausgelost wurde. ich habe nochmals nachgedacht,was mir wirklich spaß macht. und das ist nicht programmieren und so. ich interessiere mich für hardware! nun zu meinem problem. ich kenne diese ganzen berufsbezeichnungen nicht.da diese sich auch dauernd ändern.ich hoffe ihr könnt mir helfen. ich bin auf der suche nach einem beruf,wo ich nicht vor dem bildschirm sitze,sondern vor einem pc. ich möchte hardware reparieren undhardware installieren. einfach gesagt. wie ist die berufsbezeichnung für leute die bei DELL o.ä pc´s bauen und zusammenstellen? wie ist die berufsbezeichnung für leute die bei nvidia grafikkarten herstellen? und das was mir am meisten spaß und freude bereiten würde,wäre ein kleines pc geschäft mit werkstatt.wo leute ihre pc´s zur reperatur vorbei bringen. wie ist dafür die berufsbezeichnung? ich hoffe ihr versteht das was ich will ein wenig und könnt mir helfen. mfg robert
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> wie ist die berufsbezeichnung für leute die bei DELL o.ä pc´s bauen und > zusammenstellen? >wie ist die berufsbezeichnung für leute die bei nvidia grafikkarten >herstellen? Die Berufsbezeichnung ist für beide gleich: Maschine.
Robert Nickel schrieb: > wie ist die berufsbezeichnung für leute die bei DELL o.ä pc´s bauen und > zusammenstellen? Was nicht maschinell erledigt wird, machen Fließbandhandlanger.
PC-Zusammenbauer haben keine Berufsbezeichnung. Graphikkartenersteller sind idR Chip designer und meistens mit Studium ausgebildet. Villeicht solltest du dich in den Technikerberufen umsehen, da gibt es einiges, was di auch Freude machen kann. Gruss Robert
>bisher wusste ich genau was ich werden wollte.mediendesigner oder >gestalter. >und vielleicht irgendwann in richtung gamedesign Gamedesigner ... in die Mädchenwelt übersetzt wäre das Model :) Du kommst wahrscheinlich aus Windowswelt und kennst paar Tricks und Handgriffe wie man unter XP Sachen erledigt. Wie sieht es mit BSD,Mac,Linux aus? >ich habe nochmals nachgedacht,was mir wirklich spaß macht. >und das ist nicht programmieren und so. Ich würde behaupten, wenn du nicht programmieren möchtest, dann erlangst du auf Dauer keine tiefergehende Kenntnisse über die Machine. Ich habe einen ernstgemeinten Vorschlag: Computerfachhandel. Um Leute zu beraten, muss man immer auf dem Laufenden sein. Neuste CPUs, Grafikkarten ... Da sind 1000+ Windowsuser die Beratung gerne in Anspruch nehmen. Grüsse und sag Bescheid für was Du Dich entscheidest.
Kuck Dir mal den Beruf des Mechatronikers an, da ist so ziemlich von allem was dabei. Gruß Tom
it-systemelektroniker (od. fachinformatiker) am ende ist's ohnehin egal;) (es gibt auch noch schulische ausbildungen - aber anscheint sind die nicht so gefragt)
@Robert Nickel: ich finde es toll, dass Du diese Fragen hier so offen stellst. Genau wie bei einer (evtl. mehrstufigen) Berufsberatung auch, ist es schwer gute Ratschläge zu geben ohne auch die Rahmenbedingungen zu kennen. Noten in naturwissenschaftlichen Fächern? Allgemeinwissen? Wohnort und finanzielle Situation? Besondere Talente? Interesse ist schon mal sehr gut. Für sich alleine ist Interesse aber nicht immer ausreichend. Deine Bereitschaft echt was zu leisten, wird eine starken Beitrag zum Erfolg bringen. Dass Du aber schon Ziele hast, ist klasse, und nur die Zukunft wird zeigen ob Du sie realistisch angesetzt hast oder zu hoch gegriffen hast. Ich meine immer noch das hoher Anspruch auch zu hohem Ansporn führen kann, solange man halbwegs auf dem Boden bleibt. Ich finde die bestehenden Vorschläge einiger, die vor mir gepostet haben, "Technikerberufe mal checken" und "Mechatroniker mal ansehen" einen guten ersten Schritt. Wenn man sich nicht total sicher ist, wo's mal lang gehen soll, ist ein "Universal-Beruf" eine Möglichkeit, um später noch einmal gestalten zu können: Also z. B. Mechatroniker. Evtl. später dann noch weiter... Und ein bisschen was musst Du heutzutage überall Programmieren, also zieh's durch und hake es ab. Grüße, Mike
Mediendesigner oä hat aber nichts mit den Dingen zu tun, die du weiter unten schreibst. > ich interessiere mich unheimlich für computer und ich denke nicht das > mir ein beruf spaß machen würde der nichts mit computern zutun hat. Berufe ohne Computer gibt es fast nicht mehr. > ich habe nochmals nachgedacht,was mir wirklich spaß macht. > und das ist nicht programmieren und so. > ich interessiere mich für hardware! Ohne gute Programmierkenntnisse kommt man nicht weit. Auch nicht in der Hardwareentwicklung oder im Service. > wie ist die berufsbezeichnung für leute die bei DELL o.ä pc´s bauen und > zusammenstellen? > wie ist die berufsbezeichnung für leute die bei nvidia grafikkarten > herstellen? Hilfsarbeiter, Bandarbeiter, Lohnsklave > und das was mir am meisten spaß und freude bereiten würde,wäre ein > kleines pc geschäft mit werkstatt.wo leute ihre pc´s zur reperatur > vorbei bringen. Vergiss es. Die Zeiten sind vorbei. Heutzutage kaufen sich nur noch ganz wenige Leute ihren Computer beim Schrauber um die Ecke. Computer sind heutzutage Massenware. Die kaufen die Leute im Mediamarkt oä. Wer mehr Ahnung hat kauft beim Internetversender. Mit Reparatur und Konfiguration von Computern bei Privatleuten kann man kein Geld (mehr) verdienen. Für diese Dienstleistung will keiner zahlen. Das muss der Freund/Nachbar/Kollege/Verwandter für ein warmes Bier, für eine kalte Pizza oder meist auch ganz umsonst machen. Hat er einmal damit angefangen, so muss er sich um die ganzen Computer der Bekannt- und Verwandtschaft kümmern und wird wegen jeder Kleinigkeit genervt. Natürlich müssen dann alle Arbeiten umsonst gemacht werden.
> Berufe ohne Computer gibt es fast nicht mehr.
also mein Friseur äh Entschuldigung Haarstudie-Stylist kommt
1. ohne Computer aus und
2. verdient mit seinem Studio soviel Geld, dass er mehrfach pro Jahr
davon in Urlaub fahen kann (Skiurlaub ist selbstverständlich)
Schwätzchen ist während der Arbeitszeit usus und Kaffeepause jederzeit
das gibt einem doch irgendwie zu denken
genau genommen hat er auch einen Computer, der nennt sich
Registrierkasse; auf dieser läuft eine uralt DOS-Software, auf der er
letztens einen Schmähbrief schreiben und drucken wollte, was aber nicht
so richtig klappte, hihi ; naja, irgend wann gings dann ..
auf jeden fall hat er ein gesichertes, gutes Einkommen, im Gegensatz zu
manch anderen aus der Technik Ecke ..
Allgemein: http://www.bibb.de/de/26171.htm Ansonsten wuerde ich dir zu einer Lehre mit gleichzeitigem Erwerb der Fachhochschulreife raten (oder danach die FOS/BOS). Welche Lehrstelle? Egal, irgendwas im Elektro-/Computer-Bereich (Informationselektroniker, Fachinformatiker, ....). Sind zwar ziemliche Unterscheide, aber der Betrieb ist wichtiger und letzten Endes musst du dich eh mit allem auseinandersetzen. viel Glueck
Woher weist du das du programmieren nicht leiden kannst was hast du in der richtung denn schon gemacht oder versucht? Auch sollte man an dieser Stelle stark zwischen dem programmieren von PCs und µCs stark unterscheiden. Wie meine Vorgaenger hier bereits gepostet haben, es gibt keinen Ausbildungsberuf in dem du PCs zusammenbastelst. Wenn du allerdings mal Hardware entwickeln willst (Computerhardware oder aehnliches) solltest du in Richtung elektrotechnik gehn, beispielsweise Elektroniker fuer Geraete und Systeme mit anschliesendem Nachrichtentechnikstudium, allerdings kommst du da nicht um das programmieren von µCs drum rum. bei einer mechatronik ausbildung musst du zwar nichts programmieren, hast dafuer kaum noch was mit PCs zutun und dafuer koennte man CAD vielleicht mit Grafikdesign irgendwie vergleichen. Grafikdesign und das designen von Mechanischen Komponenten (Gehaeuse ...) sind ja nicht soooooo verschieden g Mathe ist ein grosses thema im Elektronik und informatik studium. Also ich hab zu meiner Ausbildungszeit (Elektroniker fuer geraete und Systeme) schon die erfahrung gemacht das die mit der meisten begabung fuer mathe auf das beste verstaendnis fuer den ganzen elektronik- und programmierkrams hatten.
Leute, macht mal halblang mit dem Programmieren. So schlimm ist das alles garnicht. Ich studiere zur Zeit E-Technik im 1. Semester in München und hunderte (ungelogen) meiner mitstreiter haben noch nie was von programmieren gehört gehabt. Binnen dieses Semester hatten sie es dann in den Grundzügen gelernt. (Okay, richtige Praxis sieht anders aus). Fazit: Programmieren ist nicht so schlimm, wenn du's brauchst dann lernst du's. Interesse hast du schon bewiesen, und das ist das wichtigste. Was ich dir empfehlen würde? Mmh, Abi zu machen, dich nochmal 3 Jahre mit Kafka und Goethe rumzuplagen und dann an eine Hochschule zu gehen. Im Nachhinein war das Abi gar kein so unschaffbares Ding, man macht sich selbst nur viel zu viel Stress. Wenn dir das nicht liegt so, es gibt ja auch technische Gymnasien, wo du schon ein bisschen Vorwissen vermittelt bekommst. Jedoch hilft das rein gar nichts im Studium, da hier alles rein trocken theoretisch ist. Und das ist jetzt nicht negativ gemeint, sondern im Sinne unseres Schaltungstechnikprofs: "Nichts ist praktischer als eine gute Theorie". Edit: Nochwas zum Thema PC-Zusammenschrauben: Das kann jeder der Kreuz und Schlitz unterscheiden kann, respektive jeder Hilfsarbeiter. Vielleicht ergibt sich für dich eine Möglichkeit in einem Spezialgebiet, Stichwort Cuda-Computering. Ein Freund von mir hat beim Saturn vor 2 Jahren eine Lehre nach einem miesen Realschulabschluss angefangen. Wenn er fertig ist bekommt es als Abteilungsleiter afaik 1.300 Euro pro Monat. (Ausbildung sind afaik 700 Euro). Davon kann kein Mensch leben. Jedenfalls anständig.
Der Beruf des IT-Systemelektronikers entspricht genau dem, was du dir vorstellst. Aber wie schon von anderen gesagt, damit kann man heutzutage gar nicht mehr viel anfangen. Ich habe meine Ausbildung in diesem Beruf 2006 abgeschlossen und dann fachfremd als Programmierer gearbeitet, aber mit einer Ausbildung kommt man auch dort nicht so weit. Meine ehemaligen Azubi-Kollegen sind jetzt entweder arbeitslos, machen Zeitarbeit oder arbeiten fachfremd. Ich studiere mittlerweile Informatik.
Wichtiger als bunte Bilder aus der Berufsberatung wäre für Dich: ein Praktikum oder eine einfache Ferien-Arbeit in einer Firma Deiner Träume! Dann könntest Du ganz schnell feststellen, ob Du wirklich täglich am Fließband Computer-Schrauben reindrehen möchtest oder z.B. bei der Eisenbahn was interessanteres findest.
Wenn du möglichst auf hardwarenaher Ebene arbeiten möchtest, dann solltest du es in Erwägung ziehen, die Technikerschule zu besuchen. Die Schule hast du zügig in 2 Jahren durch und nimmst gleichzeitig die Fachhochschulreife mit. Danach stehen dir viele Wege offen und man traut dir mehr zu! Nachteile einer betrieblichen Ausbildung: es wurden hier schon mehrer Ausbildungsarten genannt; jedoch führen sie nach Beendigung leider meistens ins Leere und machst am Ende Sachen, die du nie machen wolltest (Zeitarbeitsfirma o.ä.) und die jeder Ungelernte erledigen kann. Nachteile eines Studiums: Mit dem Studium (sei es auch E-Tech) wirst du zu einer hohen Wahrscheinlichkeit dein Hardwareinteresse begraben müssen, da die einzige Hardware, die du am meisten benutzen wirst wird dein Gehirn sein und dein Bildschirm, an dem du dann arbeiten musst.
wow.
mir so viele antworten hätte ich in der kurze zeit nicht gerechnet.dafür
schonmal ein dankeschön.
@
Gast2 schrieb:
> Berufe ohne Computer gibt es fast nicht mehr.
ich meine nicht irgendein beruf wie bürokaufman wo man den ganzen tag
vor dem bildschirm sitzt und dinge verkauft oder sonstige geschäfte
durchführt.
mit einem beruf mit computern meine ich spezielle berufe.die für
computer zuständig sind.oder welche herstellen.
ich könnte mir kontakt mit kunden im bereich der beratung auch sehr gut
vorstellen.ebenfalls das warten von systemen.
ausserdem das montieren Hardwarekomponenten und elektronische Bauteile,
installieren von informationstechnische Geräte,das konfigurieren von
Betriebssystemen und Netzwerken.
das wäre das was ich mir vorgestellt habe.
das man dazu auch programmieren muss ist klar.
ich suche halt einen beruf der nicht zu sehr in den informatik bereich
geht.
EDIT:
was ich vergessen hatte zu sagen.
ich möchte wirklich wenns geht weitestgehend nur mit rechnern arbeiten
und keine maschienen bauen oder sonstiges.
ich bin auf den beruf des systeminformatikers gekommen.
und irgendwann eine weiterbildung zum IT-System-Elektronikerfür
computersysteme
oder
Komponentenentwickler
ich bedanke mich bei allen.falls noch weitere anregungen vorhanden
sind,IMMER HER DAMIT!
mfg Robert Nickel
Robert Nickel schrieb: > ich bin auf den beruf des systeminformatikers gekommen. > und irgendwann eine weiterbildung zum IT-System-Elektroniker IT-Systemelektroniker ist ein normaler Ausbildungsberuf, keine Weiterbildung. Du kannst diesen Beruf also sofort nach der Schule erlernen, denn er entspricht in allen Punkten dem, was du dir vorstellst.
Hallo Robert, ich habe auch gerade ein Azubi , der die Ausbildung zum Fachinformatiker macht. Er ist sehr clever. Ich würde Dir raten, eine interessante Firma in Berlin zu suchen und Dich dort um ein 1-2 wöchiges Praktikum zu bewerben. Dann kannst Du reinschnuppern, was man da so macht. Und wenn Du Dich dann clever anstellst, dann hast Du am Ende der Woche auch schon gute Aussichten auf einen Ausbildungsvertrag.
zsc schrieb: > IT-Systemelektroniker ist ein normaler Ausbildungsberuf, keine > Weiterbildung. Du kannst diesen Beruf also sofort nach der Schule > erlernen, denn er entspricht in allen Punkten dem, was du dir > vorstellst. Ja der Beruf des IT-Systemelektronikers ist ein normaler Ausbildungsberuf. Ich wollte mich allerdings auf Computersysteme spezialisieren und das verlangt eine extra Weiterbildung.
Hallo, ich hatte vor ca. 9Jahren das gleich Problem wie du. Ich habe mich damals auch auf die Berufe Fachinformatiker, IT-Systemelektroniker und ähnliches beworben. Am Ende hab ich dann Industrieelektroniker für Produktiontechnik gelernt (mit Fachhochschulereife) und anschließend Informatik studiert. Dabei hab ich mich beim Studium auf den Hardwarenahen Bereich spezialisiert und steh damit aktuell ganz gut dar. Aus meiner Erfahrung raus, kann ich dir empfehlen, dich nach einem Elektronikberuf der vielleicht auch mit Abi bzw. Fachhochschulreife angeboten wird, umzusehen. Das würde dir den Weg für ein späteres Studium offenhalten und das Wissen aus der Lehre kann da sehr vor Vorteil sein. Als Beruf kann ich dir auch nur die empfehlen die schon genannt wurden: Elektroniker für Geräte und Systeme, IT-Systemelektroniker oder Fachinformatiker. Wobei ich damals die Erfahrung machen musste das sich für den Fachinformatiker viele Abiturienten bewerben, was es für Realschüler nicht gerade einfacher macht. Hier zwirkt allein der Altersunterschied sehr stark. Ich hoff mal das dir, dass etwas hilft.
du solltest weiterbildungen usw nicht überbewerten... die meisten achen lernst du on job und wenn du als ot-systemelektroniker beim hifi-händler arbeitest wirst du halz mehr an sat schüssel rumspielen... such dir ein ordentliches unternehmen (am besten mit eigener ausbildungswerkstatt) in dem bereich in dem du arbeiten willst und gut. die meisten weiterbildungen im it-bereich (sofern keine anständigen firmen zertifikate wie zb von cisco) sind nichts wert) und selbst solche firmen zertifikate werden teils an hochschulen hinter hergeworfen. und wenn man sich die job anzeigen im it bereich ansieht (auch tipp an dich) dann siehst du das selbst b.sc. für triviale aufgaben verheitzt werden! (ob es daher wirklich sinvoll ist in diesen bereich mit nur einer dualen ausbildung einsteigen zuwollen sei mal dahin gestellt)
Massgeschneiderte Rechner wird man an gewerbliche Kunden noch am ehesten im Rahmen eines [http://de.wikipedia.org/wiki/Systemhaus] verkaufen koennen... das ist natuerlich weit mehr als nur Schrauberei....
Die wenigstens Menschen schaffen es, ihre genauen Berufswünsche zu erfüllen. Der Großteil landet am Ende wo ganz anders, als er mal gedacht hätte. Wenn man wirklich so verbissen seine Wünsche durchsetzen will, ist man am Ende nur völlig frustriert. Wie schon festgestellt wurde, gibt es kaum noch einen Markt für Leute, die PCs zusammenstecken. Die reine handwerkliche Tätigkeit kann jeder Hilfsarbeiter erledigen, und Leute, die PCs zusammestellen gibt es wenige und die schrauben dann eher selten. Die kleinen PC-Buden sind sowieso am Aussterben. Wer rüstet heutzutage noch seinen PC auf? Dazu kommt der inzwischen über 50%ige Marktanteil von Notebooks - an denen wird sowieso kaum noch etwas herumgeschraubt. In vielen Firmen gibt es natürlich auch noch Administratoren, die ab und zu mal einen defekten PC reparieren. Die meiste Zeit verbringen die aber auch eher damit, User-Passwörter zurückzusetzen, Betriebssysteme und Serversoftware zu installieren und konfigurieren und vielleicht mal ein paar Skripte schreiben. Und viele Firmen leasen nur noch PCs und die werden meistens direkt zurückgeschickt - da wird höchstens aus Datenschutzgründen mal die Festplatte ausgebaut (normalerweise aber eher sicher gelöscht). Ansonsten gibt es natürlich noch die Hersteller (v.a. bei Notebooks), die ihre Geräte natürlich reparieren. Aber da eine Ausbildung zu bekommen und dann noch genau in diesem Bereich zu landen ist ein ziemliches Glücksspiel. Ansonsten findet man in diesem Bereich noch ein paar Nischenmärkte (Server, Spezialhardware, Mac-Servicepartner), wo man sich noch betätigen kann. Aber es gibt auch sehr viel Konkurrenz - im Prinzip kann jeder mit etwas Interesse einen solchen Job ausführen, wenn er nicht gerade zwei linke Hände hat.
>...im Prinzip kann jeder mit etwas Interesse einen solchen Job > ausführen, wenn er nicht gerade zwei linke Hände hat. Fußballer wäre auch ein schöner Beruf. Da hat sich im Gegensatz zur Computertechnik die Form der Hardware kaum verändert...
Das man am ende nicht da landet wo man mit 15 oder 16 dachte das man hin will kann ich nur bestaetigen. Das liegt bei vielen aber auch dran das man mit 15-16 eben noch nicht wirklich wissen kann was man mal wirklich machen will und wo die eigenen Begabungen liegen. Man kann das in dem alter auch einfach noch nicht WISSEN. Bewerb dich einfach auf all die oben genannten Berufen bei guten Firmen, denn nach dem was du gesagt hast treffen die alle mehr oder weniger deine Wuensche und Vorstellungen, die einen gehn halt mehr richtung IT die anderen mehr ET aber wirklich gross ist der Unterschied meiner Meinung nach nicht. Und ganz wichtig: mach deine Fachhochschulreife nebenher. hab damals auch nicht gedacht das ich mal studieren will und jetzt bin ich kurz vor meinem Bachelorabschluss. um die Fachhochschulreife nebenher zu machen gibt es unterschiedliche Moeglichkeiten beispielsweise bieten einige Berufsschulen an das man neben den Faechern die man fuer die Ausbildung braucht noch 1-2 faecher mehr belegen kann um somit gleich die Fachhochschulreife zu erlangen. Das ist eine sehr praktische variante da man dann an den tagen wo man eh in der Berufsschule ist einfach 1-2 nachmittagskurse mehr hat aber das ist VVIEEEELLL besser und leichter als ein Jahr vollzeit nach der Ausbildung. Alternativ falls deine Berufsschule das nicht anbieten sollte gibt es manchmal Berufsschulen im Umkreis die auch leute von extern nehmen, das faellt dann unter die Kategorie Abendschule, bei mir war das Freitags abends und Samstags morgens. Deutsch englisch und Mathe an nem Samstag morgen is ziemlich hart, vorallem das wach bleiben wenn man direkt von ner party aus hin ist. Aber ich bin trotzdem froh das ichs gemacht hab und die Abschlusspruefung ist auch bei der Abendschulvariante deutlich leichter als bei Vollzeit. Also bei uns ist keiner durch die Pruefung gefallen, es haben nur einige aufgehoert weils Samstags morgens einfach ne scheiss zeit ist xD
Hi Robert, die meisten Leute wissen mit 30 noch nicht so wirklich, was sie im Leben so machen wollen. Es gibt da einen Unterschied zwischen einem Job und einem Beruf. Ich hab meinen Beruf erst mit ca 25 gefunden. Davor hab ich was völlig anderes studiert (Anglistik). Allerdings muß ich heute sagen, daß mir die intensive Beschäftigung mit der englischen Sprache in der Informatik ***unglaublich*** viel geholfen hat. Ohne gutes Englisch hat man praktisch keinen Zugang zu einer Informatik-Disziplin. Gerade die Informatik-Industrie (die kann man erst ca 10 Jahre wirklich so nennen!!) steht erst am Anfang und entwickelt sich rasend schnell fort. Wenn Du hier arbeiten willst, mußt Du dich ständig weiterbilden. Den Webdesigner gibt es praktisch nicht mehr, seitdem die meisten Webseiten mit CMS-Systemen gemacht werden. Und seit Dell gibt es auch keinen Schrauber mehr. Das sind Hilfsjobs, mit denen man nicht überleben kann. Damit kannst Du langfristig nicht überleben. Wenn diese Industrie Deine Berufung werden soll, dann führt der Weg nur über Weiterbildung. Wenn ich das richtig verstanden habe, machst Du jetzt (19. Klasse) einen Realschulabschluß. Es gibt eine Versicherung, die wie keine andere vor Arbeitslosigkeit schützt: Bildung. Geh an die BOS / FOS, geh an die FH. Du kannst auch mal eine Lehre einschieben, aber qualifiziere Dich weiter. Vergiß nie, neugierig zu sein. Technologie wartet darauf, daß wie sie entdecken. Technologie will verstanden werden. Und wenn Du ein Meister Deines Fachs werden willst, dann würde ich an Deiner Stelle nicht mit dem bloßen Zusammenstecken von Rechnerbauteilen anfangen, sondern mit den Grundlagen der Elektronik oder der Informatik. Hol Dir ein Elektronik-Bastelset von Conrad und probier mal die Grundbauteile aus. Oder installiere mal Linux und versuche, eine Linux-Maschine ans Internet zu bringen und eine Email von der Kiste zu verschicken. Kauf Dir Informatik-Bücher, lerne eine Programmiersprache. Versuche, die Maschinen zu kontrollieren, und laß dich nicht von ihnen kontrollieren. Zähme diese Dinger, die sind wie wilde Pferde. Aber wenn Du ihre Natur kennst, kannst Du sie reiten. Du mußt ihnen Deinen Willen aufzwingen :-)) Das bedeutet, Du brauchst den starken Willen, diese Technologien beherrschen zu wollen. Alles in allem mußt Du aber zwei Dinge im Auge behalten, und zwar Dein gesamtes Berufsleben lang: a) Was kann ich, wo liegen meine Talente, was macht mir Spaß b) Was brauchen andere Menschen? Wo sind die Anforderungen der Industrie? Welche Entwicklungen gibt es? Was muß man lernen, damit andere Leute einem einen Auftrag (Job) geben? Diese beiden Zielbereiche sollten immer in Einklang zueinander stehen, dann bist Du nie arbeitslos.
"Es gibt eine Versicherung, die wie keine andere vor Arbeitslosigkeit schützt: Bildung." Unfug! Man sollte den Lobbyverbänden der Industrie und auch den Stimmen aus der Politik nicht allzu viel Glauben schenken. Dass Bildung schon längst den direkten Weg in die Arbeitslosigkeit bedeuten kann, liest man unter anderem hier immer und immer wieder.
> Es gibt eine Versicherung, > die wie keine andere vor Arbeitslosigkeit schützt: Bildung. Geh an die > BOS / FOS, geh an die FH. Wie kommt es dann, dass so viele Absolventen keinen richtigen Job finden und notgedrungen Hilfsarbeitertätigkeiten für unter 10€/h im Schichtdienst machen und ein Ingenieur mit 40 keinen Job mehr findet? Du solltest nicht die ganze Industriepropaganda glauben! Man findet in Deutschland eher Jobs, die keine hochqualifizierte Bildung voraussetzen.
Realist schrieb: > Dass Bildung schon längst den direkten Weg in die Arbeitslosigkeit > bedeuten kann, liest man unter anderem hier immer und immer wieder. Ja, aber nur von Vollversagern und Trollen. @OP: Lass dich nicht entmutigen, Bildung ist nie ein Fehler!
>> Dass Bildung schon längst den direkten Weg in die Arbeitslosigkeit >> bedeuten kann, liest man unter anderem hier immer und immer wieder. > >Ja, aber nur von Vollversagern und Trollen. Wenn bei dir beruflich alles geklappt hat, muss das nicht bei allen anderen auch so funktionieren. Oder ist dir der Ausdruck "bedeuten kann" nicht geläufig. Wenn das der Fall sein sollte, sollte klar sein, wer hier ein Vollversager oder Troll ist. Das ständige Rumgehacke auf den Leuten, die trotz guter Bildung keinen Job finden, ist ziemlich daneben. Einfach diesen Leuten die Schuld und Unfähigkeit zuzuschieben, ist zu einfach.
Markus schrieb:
> jetzt (19. Klasse) einen Realschulabschluß
Genau.nach dem Bgang wollte ich mich an einer Fachhochschule anmelden
wie "Chris S" das auch sagte.
das man mit 17 Jahren nicht vollkommen wissen kann was man werden
will,oder wird,ist mir klar.
Meinen lehrern aber nicht.
Sie drängeln schon seit 1 1/2 Jahren damit das wir uns jetzt entscheiden
müssen da die Schule bald vorbei ist.
Klar.Man sollte ungefähre Vorstellungen haben.Aber meiner Meinung nach
übertreiben es meine Lehrer.
Ich muss noch sagen.Wir werden in der Schule seit längerer Zeit auf das
Berufsleben vorbereitet und wir werden informiert.Es gibt
Workshops,Veranstaltungen,Ausflüge ect.
Doch hier im Forum wurde mir in der kurzen Zeit mehr geholfen und
beigebracht als in den ganzen Workshops. Dafür vielen Dank an euch!
Da ich in der Schule kein Informatik habe,werde ich zunächst auf eine
Volkshochschule für Informatik gehen müssen.
Denn für den Kurs an der Schule haben sich zu viele Schüler beworben,das
ausgelost wurde,wer ihn besuchen darf.Und ich hatte leider kein Glück.
Dann werde ich mich wiegesagt nach einer Fachhochschule umschauen und
Praktika machen.
Ich hoffe wirklich das das alles so klappt wie ich mir das vorstelle.
mfg Robert
Du verwechselst da etwas. Für die Fachhochschule (FH) brauchst du die Fachochschulreife (FH-Reife), die bekommst du an einer Fachoberschule (FOS). Aber zum Besuch der FOS brauchst du erstmal eine Ausbildung. Es gibt aber auch Ausbildungen, bei denen du in der Berufsschule mehr Unterricht hast und dafür die FH-Reife bekommst, so kannst du direkt nach der Ausbildung an eine FH. Das hängt von der Berufsschule ab, nicht vom Ausbildungsberuf oder Betrieb. Eine Ausbildung wirst du also auf jeden Fall machen müssen, deshalb musst du auch nicht die Volkshochschule besuchen. In Informatik lernt man an der Realschule eh meistens nur, wie man Office-Produkte bedient.
Nachtrag: Es ist auch möglich, von der Realschule direkt auf die FOS zu gehen, dann dauert sie aber ein Jahr länger, insgesamt dann 2 Jahre. Die Alternative über die Ausbildung hätte den Vorteil, dass du in den 3 Jahren dann Geld verdient.
Robert Nickel schrieb:
> ich mich an einer Fachhochschule anmelden
Was rede ich denn da? Hehe
Ich meinte natürlich eine Berufsfachschule,bei der ich die FH
gleichzeitig machen kann.
Davor werde ich halt wie gesagt eine Volkshochschule besuchen müssen.
Kann ich denn eine Volkshochschule ohne die Fachhochschulreife besuchen?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Besuch der VHS erforderlich ist, denn eine Volkshochschule ist eigentlich für etwas ganz anderes da - Jeder kann dort ohne Vorkenntnisse zu beliebigen Kursen gehen, mehr als ein inoffizielles "Zertifikat" bekommt man da aber nicht, wenn überhaupt. Das ist eine Möglichkeit für Erwachsene, sich privat weiterzubilden. Eine Berufsfachschule ist wiederum etwas ganz anderes, die führt normalerweise vom Hauptschulabschluss zum Realschulabschluss bzw. vom Realschulabschluss zur FH-Reife, wenn gleichzeitig eine Ausbildung gemacht wird - also auch nichts, was du ohne Ausbildung machen könntest.
>Kann ich denn eine Volkshochschule ohne die Fachhochschulreife besuchen?
An der VH kannst Du sogar Kuchen backen oder Chinesisch lernen. :-)
ABER nach Feierabend geht die Aufmerksamkeitskurve nach unten! VH ist
daher eher als Eränzung zu sehen, wenn man anders nicht besser zum Ziel
kommt. Frage wäre, ob die nötigen Kurse ausreichend Teilnehmer bekommen.
Sonst fallen sie auch mal aus.
Ich skizziere dir hier einfach mal deine Möglichkeiten, wenn du an eine FH möchtest: Mit Ausbildung (Vorteil: 3 Jahre Geld), Dauer: 3-4 Jahre Realschule -> 3 Jahre Ausbildung -> Beruf Realschule -> 3 Jahre Ausbildung -> 1 Jahre FOS -> 3 oder 5 Jahre FH -> Beruf Realschule -> 3 Jahre integrative Ausbildung -> 3 oder 5 Jahre FH -> Beruf Ohne Ausbildung, Dauer: 2 Jahre Realschule -> 2 Jahre FOS -> 3 oder 5 Jahre FH Mit halbwertiger Ausbildung ("Technischer Assistent für Informatik" z.B.), Dauer: 3 Jahre: Realschule -> 2 Jahre Berufsschule -> 1 Jahr FOS -> 3 oder 5 Jahre FH Es gibt noch ein paar andere Umwege, aber das hier sind die schnellsten Möglichkeiten.
Robert Nickel schrieb: > Da ich in der Schule kein Informatik habe,werde ich zunächst auf eine > Volkshochschule für Informatik gehen müssen. > Denn für den Kurs an der Schule haben sich zu viele Schüler beworben,das > ausgelost wurde,wer ihn besuchen darf.Und ich hatte leider kein Glück. > Dann werde ich mich wiegesagt nach einer Fachhochschule umschauen und > Praktika machen. Ich würde nur dann gezielt einen VHS Kurs machen, wenn er für die darauf folgende Ausbildung zwingend vorgesehen ist. Wenn Dir Deine jetzige Schule keine Informatik beigebracht hat, dann würde ich keine Zeit in der VHS verschwenden. Ich erwarte, dass die Ausbildung nach der Schule, in Sachen Informatik, bei Null anfängt. Wenn dennoch während der Ausbildung Lücken auffallen, kann man diese mit etwas Ehrgeiz problemlos während der Ausbildung schließen. Sehr schön das Du nun die Shift-Taste benutzt. Jetzt fehlt nur noch ein Leerzeichen nach Punkt oder Komma und Deine Texte werden so gut lesbar sein, dass kleinere Rechtschreibfehler kaum noch auffallen(in der Bewerbung sind diese aber ein No-Go).
Nur mal so am Rande: Wenn du jetzt in der 10. Klasse Realschule bist und im September eine Ausbildung beginnen möchtest, hättest du dich am besten schon in den Sommerferien bewerben müssen, jedenfalls war es bei mir so. Du musst dich also schnell entscheiden und bewerben. Anmeldezeitraum für die FOS ist zumindest in Bayern im März.
geh ans fachgym. und danach kannst dich immer noch entscheiden ob du studieren oder eine ausbildung machen willst! grundsätlich ist ein abi immer eine gute vorrausetzung (und bissel mehr mathe und englisch usw wird dir nicht schaden). Und die Ausbildung läuft dir ja nicht weg!
Zunächst solltest Du Deine SHIFT-Taste reparieren. Sie scheint nur gelegentlich zu funktionieren.
Kai schrieb: > Ich würde nur dann gezielt einen VHS Kurs machen, wenn er für die darauf > folgende Ausbildung zwingend vorgesehen ist. > > Wenn Dir Deine jetzige Schule keine Informatik beigebracht hat, dann > würde ich keine Zeit in der VHS verschwenden. Ich erwarte, dass die > Ausbildung nach der Schule, in Sachen Informatik, bei Null anfängt. > Wenn dennoch während der Ausbildung Lücken auffallen, kann man diese mit > etwas Ehrgeiz problemlos während der Ausbildung schließen. Doch.Informatikkentnisse sind Pflicht.Das steht überall dick geschrieben zxc schrieb: > Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Besuch der VHS erforderlich ist Aber irgendwie muss ich doch einen Informatikkurs machen. Kai schrieb: > ehr schön das Du nun die Shift-Taste benutzt. > Jetzt fehlt nur noch ein Leerzeichen nach Punkt oder Komma In unserer Schule meinten die Lehrer das wir beim Schreiben am Computer keine Leerzeichen nach Punkt und Komma machen sollen Thisamplifierisloud schrieb: > Zunächst solltest Du Deine SHIFT-Taste reparieren. > Sie scheint nur gelegentlich zu funktionieren. Nein sie funktioniert. Baer ist doch selbstverständlich das ich in meinem späteren Beruf ordentlich schreiben werde. Privat habe ich mir angewöhnt alles klein zu schreiben und Abkürzungen zu verwenden. So geht das Chatten schneller.Un es tut mir leid falls hier einige sich beleidigt fühlen oder derartiges wenn ich meine SHIFT Taste nicht benutze. Und das ich beim schnellen schreibe mal aus dem Takt gerate und ein einfaches Wort falsch schreibe kann sicherlich mal passieren. Tom schrieb: > Wenn du jetzt in der 10. Klasse Realschule bist und im September eine > Ausbildung beginnen möchtest, hättest du dich am besten schon in den > Sommerferien bewerben müssen Ja, das wollte ich auch längst getan haben. Ich blicke nur nicht durch, welchen Weg ich einschlagen sollte. Und da mir in der Schule die immer wieder versprochene Hilfe nicht gegeben wird, habe ich mich jetzt mal hier gemeldet, und hoffe jetzt schnell eine Entscheidung treffen zu können. Robert
Nun, viele Tips hast du ja jetzt. Und wenigstens hast du das mit der SHIFT Taste auch nicht übel genommen und scheinst belehrbar. WIR nehmen uns die Zeit ja auch - meistens :) Hast du schon einen Favoriten (beruflich)? Klaus.
Ich konnte bisher nicht viele Eindrücke sammeln, Und weiss daher nicht was mir sonst Spaß macht. IT-Berufe interessieren mich am meisten. Am 14. Januar gibt es bei uns an der Schule einen "Markt der Möglichkeiten". Es werden sich verschiedenste Betriebe vorstellen und wir können Informationen sammeln. Für was ich mich auch noch interessiere wäre der Audio Bereich. Wie Lautsprecherbau ect. Kennt ihr euch in diesem Bereich der Berufswelt aus? Robert PS: Natürlich nehme ich das mit der SHIFT Taste nicht übel ;-)
"Lautsprecherbau" Das solltest Du vergessen. Da ist kein Geld zu verdienen, außerdem gibt es nur sehr wenige Arbeitsplätze in diesem Bereich. Solche Dinge solltest Du als HObby betreiben.
Hallo nochmal, hab noch nen kleinen Tip für dich, einige größere Firmen bieten in den Ferien Praktika an, wo man in der Lehrwerkstatt mehrere Berufe (meist 3 bis 4) auch mal von der praktischen Seite kennenlernen kann. Für so was solltest du dich aber so schnell wie möglich bewerben, da diese meist in den Halbjahresferien sind. Und wie schon gesagt schau dir auch mal die Elektronikberufe an, da dürfen die Chancen eine Lehrstelle zufinden um einiges besser sein, als in der IT-Branche (war jedenfalls damals bei mir so).
> In unserer Schule meinten die Lehrer das wir beim Schreiben am Computer > keine Leerzeichen nach Punkt und Komma machen sollen So ein Unsinn habe ich ja noch nie gehört. Der Lehrer meinte wohl, du sollst keine Leerzeichen vor den Satzzeichen machen, weil das erstens falsch ist und zweitens am Computer oft unschöne Umbrüche ergibt. Siehe auch: http://sockenseite.de/__oneclick_uploads/2006/10/plenken.html Bei der Gelegenheit solltest du auch den Unterschied zwischen das und dass lernen.
Nein das haben die wirklich gesagt! Das waren Mitarbeiter vom Trialog e.v. und die meinten zu mir,als ich eine Bewerbung schrieb. "Warum machst du Leerzeichen mach Kommatas? Das macht man nicht."
Robert Nickel schrieb: > Und das ich beim schnellen schreibe mal aus dem > Takt gerate und ein einfaches Wort falsch schreibe kann sicherlich mal > passieren. Ja sicher. Vor dem Absenden einfach nochmal lesen und korrigieren. Leider übersieht man manchmal immer noch was.... Meine ehrliche Meinung: Als ich dein 1. Posting las, war ich schon bedient wegen des lustlosen, "dahin geklatschten" Schreibens. Dann hab ich das hier noch etwas "überflogen" und bemerkt, du bist lernfähig/willig (hast versucht dir Mühe beim Schreiben zu geben). Danach bekam ich auch Lust mich damit (mit deinem "Problem") zu beschäftigen. Robert Nickel schrieb: > "Warum machst du Leerzeichen mach Kommatas? Das macht man nicht." Das ist falsch! Tips hast du ja schon viele bekommen. Du hast wirklich verschiedene Varianten. Mein Tip: 1) Ausbildung in einem Beruf (z.B. Mechantroniker) dann evtl. noch eine Fortsetzung zum ? (Weiß ich grad nicht). Es gibt Ausbildungen, da baut die zweite Ausbildung auf die erste auf. Bei mir war das so. 2) Danach Fachoberschule (1 Jahr reicht dann wegen (1)) 3) Studium Parallel zu 1 und 2 kannst du dich privat mit HW und Programmieren beschäftigen, dann merkst du schon, was dir Spaß macht. Und eine Ausbildung ist nicht schlecht, hast Geld, lernst was als Grundlage und machst vor allem auch praktische Erfahrung wenn die Stelle gut ist. Du kannst 1 auch weglassen, dann ist die Fachoberschule 2 Jahre lang. Vorteil der Übung in der Praxis ist allerdings futsch. Ein Praktikum zum schnuppern ist auch gut. Allerdings must du dann einen Betrieb finden, der dich nicht nur an den Kopierer stellt.
Lautsprecher baun kann man natuerlich sehr unterschiedlich auslegen. Eine einfach box mit nem Lautsprecher drin + Filter baut sich ganz leicht, um das zu lernen brauch man hoechstens ne woche. Will man jedoch auch den passenden verstaerker dazu basteln koennen oder sogar noch das Abspielgeraet. Dann ist man mit einer Ausbildung in der softwarenahen E-technik oder hardwarenahen Informatik genau richtig. Ob die Ausbildung jetzt mehr in Richtung ET oder IT geht ist da recht egal da alle projekte die irgendwas mit PCs zutun haben meist beides brauchen und auch die Uebergaenge in den Ausbildungsbereichen recht fliessend sind. Eigentlich stellt sich nur die frage: 1.Realschule -> 3 Jahre integrative Ausbildung -> 3 oder 5 Jahre FH -> Beruf oder 2.Realschule -> 2 Jahre FOS -> 3 oder 5 Jahre FH der Vorteil der zweiten Variante ist eindeutig das minimum 1 Jahr spart. Dafuer verdient man aber nix, man kriegt nahezu keine Praxiserfahrung und falls man am ende doch nicht an die FH will oder es nicht schaffen sollte hat man nichtmal ne fertige ausbildung in der tasche. Daher ist mein favorit die nummer 1. Da hat man sogar bessere Jobaussichten als ABI + UNI da man schon praxiserfahrung hat und das ist bei einer Bewerbung sehr viel wert. Aber den Beruf musst du selber auswaehlen, aber wie gesagt, die Uebergaenge zwischen Ausbildungen im IT und ET bereich sind fliessend, egal wie man sich entscheidet, man kann nicht viel verkehrt machen, solang man sich fuer hardware und programmieren interessiert.
> a) Was kann ich, wo liegen meine Talente, was macht mir Spaß > b) Was brauchen andere Menschen? Wo sind die Anforderungen der > Industrie? Welche Entwicklungen gibt es? Was muß man lernen, damit > andere Leute einem einen Auftrag (Job) geben? c) wie sieht das wahrscheinlichste szenario der wirtschaftlichen/gesellschaftlichen entwicklung deutschlands in den nächsten 20 jahren raus, welche konsequenzen kannst du speziell für dich daraus ziehen d) rede mit Leuten die einen bestimmten Beruf gelernt haben, frage wie zufrieden sie sind und wie es mit dem Einkommen aussieht, versuche Lehren aus den Fehlern der Älteren zu ziehen Ich geb dir nur einen Tip: Egal was Du mit deinem Leben anfängst, aber FINGER WEG VON DER INDUSTRIE.
So wie ich die Infos aus deinen Psotings lese, solltest du besser in Erwähgung ziehen eine Ausbildung zu machen. Ich habe ganz stark das Gefühl, dass du nicht grade ein Überflieger in der Schule bist (besonders falls du FGym und studieren möchtest). Nimm das bitte nicht als Beleidigung, aber man sollte bestimmte Risiken abwägen! Wenn die Lehrer dich schon seit 18Monaten trietzen dich für deine Zukunft zu entscheiden, dann ist das gar nicht mal so falsch! Man sollte sich schon sehr früh für etwas interessieren um später genaue Entscheiungen zu treffen! Alleine schon um in eine gute Firma hineinzukommen, sollte man sich ein Jahr vorher bewerben! Überlege, ob du nicht doch etwas handwerkliches machen möchtest! Wenn du dich so sehr für Computer interessierst, warum möchtest du zur VHS um ein Informatikkurs zu besuchen? Ich habe soetwas nie gebraucht. Ich hatte damals auch mein Interesse in diesem Bereich. Ich habe viel gelesen und selbst Sachen ausprobiert -> learning by doing! Mein Wissensstand war mit 14Jahren höher als jeder Informatikkurs bis zur 12. Klasse! Für mich waren es langweilige Zeiten!
Also Lautsprecherbau klingt fuer mich danach dass man hervorragend schreinern koennen und extrem gut in Physik sein sollte... IT spielt da wohl nur als Werkzeug eine Rolle.
"Lautsprecher baun kann man natuerlich sehr unterschiedlich auslegen. Eine einfach box mit nem Lautsprecher drin + Filter baut sich ganz leicht," Ja klar, heutzutage ist alles ganz einfach, echt easy, jeder kann alles. Ja, bauen kann man das vielleicht einfach, doch die zugrunde liegenden elektrotechnischen und physikalischen Zusammenhänge sind mitnichten einfach.
MAESTRO schrieb: > Wenn du > dich so sehr für Computer interessierst, warum möchtest du zur VHS um > ein Informatikkurs zu besuchen? Weil ich kein Informatik in der Schule hatte und in den Informationsblättern der IT-Berufe steht, das Informatik in der Schule eine Grundvorraussetzung ist. Deshalb wollte ich neben der Schule einen Informatikkurs belegen um die Grundkenntnisse zu erlernen. MAESTRO schrieb: > Ich habe ganz stark das > Gefühl, dass du nicht grade ein Überflieger in der Schule bist Naja, Ich bin nicht der Beste in der Schule. Aber auch nicht schlecht. Wenn ich schlechte Noten bekomme liegt das an meiner Faulheit, die ich unbedingt ablegen muss. Sonst komm ich nicht weiter. Aber wenn man ein Ziel hat, und ehrgeizig genug ist, kann man das in den Griff kriegen. Ich gebe mein bestes. Robert
;D was ist für dich informatik? du glaubst doch nicht das du in einen vhs (für senioren etc) was zu informatik lernst? sei bissel selbst ständig -und verabschiede dich davon das zu deiner unterhaltung ein tutor alles vorkauen muss... sieh dir das programm heft deiner vhs an. wenn da was von umgang mit office und windows steht würde ich das grundsätzlich ignorieren. meine bekannten die ander hs den ccnp machen haben damit teilweise im ersten semester angefangen (und haben sich an hand der unterlagen der kram selbstständig erarbeitet). also zeig mal etwas selbst ständigkeit!
Ich muss nochmal Wasser auf die Mühlen gießen: ===> Lerne ordentlich lithographisch-korrekt zu schreiben <=== Es ist einfach doof, wenn jemand eine Sauklaue hinterlässt bei der man bei jedem zweiten Wort erraten muss was es heißt.Da macht das Lesen einfach keinen SPASS! (Das beziehe ich jetzt hier nicht nur auf das Forum, sondern generell auch auf moderne Kommunikation.) Der Mensch scannt den Text, überfliegt ihn. (und ist dabei 3 bis 4 mal schneller als beim normalen lesen mit dauerhaft eingeschalteter Fehlerkorrektur). Das verhindert ef effiziente Lesen verhindert diese saumäßige Schreiberei, und dein Beitrag für den du dir viel Mühe gemacht hast, wird einfach ignoriert. Bewusst nicht, das läuft unterbewusst. Dazu zählt GROSS/Kleinschreibung und das nicht bei jedem zweiten Wort ein Buchstabe fehlt. Wenn man mal bei einem Wort vertippt ist das ja nicht schlimm, aber bitte nicht konsequent diese Sauklaue. Deshalb mein Tipp an dich bevor du an deine Bewerbung formulierst: Gib dir Mühe beim Schreiben, aktiviere die Rechtschreibprüfung im Firefox und dann werden auch deine Deutschnoten wesentlich besser. Ich selbst habe schon Bewerbungen durchgeschaut und da geht man spätestens nach der 5. ziemlich Oberflächlich vor. Zuerst schaut man auf den Schriftsatz (wie angeordnet, Layout, etc.), dann schaut man ob man persönlich angesprochen ist und der Brief unterschrieben, dann auf das Zeugnis und sucht nach Ausreißern des Kandidaten ("Wo liegen seine Schwächen?") und dann erst auf das Anschreiben ob der Kandidat sich wirklich für meine Firma interessiert oder doch nicht lieber insgeheim etwas anderes machen will. Nur so als Tipp falls du dich bewirbst. Brauchst du sonst noch Tipps?
Danke. Also im Moment habe ich keine weiteren Fragen mehr. Mir wurde hier sehr viel und gut geholfen. Und das mit der Groß und Kleinschreibung müsste ich mir wirklich angewöhnen. Auch beim Chatten. Ich lese mir das hier alles noch einmal aufmerksam durch und werde mir dann über meine Berufliche Laufbahn Gedanken machen. Von mir aus habe ich keine weiteren Fragen. Doch wenn jemand noch nützliche Tipps hat, habe ich auch nichts dagegen. Robert
> sieh dir das programm heft deiner vhs an. wenn da was von umgang mit > office und windows steht würde ich das grundsätzlich ignorieren. An einer VHS kann man auch C und Java lernen. Oder Administration von Linux. Das hat natürlich alles nichts mit der Theorie eines Informatikstudiums zu tun. Aber für den Anfang kann das kein Fehler sein. Zumal es für die Praxis eines Lehrberufes sicher sinnvoller ist, als trockene Theorie eines Studiums. Sollte man dann natürlich selbstständig vertiefen. Für manche Leute sind solche Einsteigerkurse durchaus sinnvoll. Natürlich ist es besser, sich alles selber beizubringen. Dazu braucht man aber mehr Motivation und Durchhaltevermögen und eine gewisse Reife in der Fähigkeit des selbstständigen lernens.
warum hacken hier so viele auf dem armen Kerl rum weil der einen Kurs an der VHS besuchen will? das man dort nix lernt ist klar, oder das es sich zumindest recht in Grenzen haelt da ein Anfaengerkurs dort nunmal so gehalten wird das jeder dorftrottel es versteht. Aber darum geht es ja nicht, sondern das er danach ein bloedes Blatt Papier bekommt wo drauf steht das er teilgenommen hat und das bei einer Bewerbung dazu legen kann um zu zeigen das er in dem Bereich schonmal was gemacht hat und sich zumindest einwenig dafuer interessiert. An dieser Stelle sollte allerdings erwaehnt werden, wenn Firmen irgendwo reinschreiben das fuer eine Ausbildung in einem bestimmten Bereich ein bestimmter Schulkurs vorausgesetzt ist, dann brauch man das nicht zwingend woertlich nehmen. Es gibt 2 Typen von Ausbildungsleitern, der eine der deine Bewerbung in die Tonne wirft weile du wirklich noch nie an diesem Kurs teilgenommen hast, und der andere Typ der deine Bewerbung trotzdem bis zum Schluss durchliest und hofft das du irgendwo geschrieben hast das du bereits Erfahrung in diesem Bereich hast (durch programmieren daheim + beschreibung was du so programmiert hat) und dem dann scheiss egal ist das du an dem Schulkurs nicht dabei warst. Ich selber habe fuer Typ 1 gearbeitet und es sehr bereut weil er in jeglicher Hinsicht keine Ahnung von seinem Eigenen Beruf hatte. Meine Empfehlung, wenn der VHS kurs keine Umstaende macht, dann mach ihn aber versuch auch daheim ne Kleinigkeit zu programmieren. Es gibt Beispielsweise Video Tutorials fuer C, C++, C# oder Java welche man sich in Bibliotheken vermutlich ausleihen kann. Das ist in einem Tag, oder vielleicht auch 2 erledigt und du hast dein erstes beruehmt beruechtigtes "Hello World" Programm geschrieben. Wenn du dann noch ganz lieb deine Elternanbettelst schreiben die fuer dich die Bewerbung waehrend du dir das Tutorial reinziehst xD Wenn du dich fuer ETechnik Berufe bewerben willst dann gibts hier nen Tutorial im Forum, das dauert allerdings laenger da man erstmal ein uC-Board brauchst. Oder eben nen loetkolben wenns analogtechnik sein soll. Wenn du bei nem Vorstellungsgespraech schon weist wie en Transistor funktioniert bist du gleich mal der King im Ring. so, jetzt is aber genug, in einer Stunde is Feierabend und dann mach ich erstmal gechillt Urlaub hier in Australien. Seit 50tagen kein Tropfen Regen @ alle dies nicht wissen wollen
Hallo, ohne das jetzt wirklich alles hier gelesen zu haben, klingen deine Interessen für mich ganz nach "Fachinformatiker Systemintegration" --> Soweit ich weiß, geht es da größtenteils darum, "Systeme" (oft Netzwerke mit Servern usw.) zusammenzustellen, alles zu installieren, zu konfigurieren usw. (allerdings nicht wirklich darum, etwas zu reparieren, heutzutage wird defekte Hardware eher ausgetauscht als repariert) Wenn es weiter in die elektrotechnische Richtung gehen sollte, dann evt. "Systeminformatiker". Und wenn du tatsächlich Hardware entwickeln möchtest (Entwicklung von PC-Hardware ist schon ziemlich komplex), dann wirst du wohl ohne Studium keine Chance haben - da kannst du als Facharbeiter dann noch so gut sein, aber es würd dich vermutlich keiner an diese Stelle lassen.
Chris S. schrieb: > sondern das er danach ein bloedes Blatt Papier bekommt wo drauf > steht das er teilgenommen hat und das bei einer Bewerbung dazu legen > kann um zu zeigen das er in dem Bereich schonmal was gemacht hat und > sich zumindest einwenig dafuer interessiert. Genau darum geht es ;-) gelernter Fachinformatiker Anwendungsentwicklung schrieb: > so, jetzt is aber genug, in einer Stunde is Feierabend und dann mach ich > erstmal gechillt Urlaub hier in Australien. Seit 50tagen kein Tropfen > Regen @ alle dies nicht wissen wollen Wow. Ich beneide dich. Viel Spaß beim Urlaub Robert
Hallo nochmal. Ich glaube das mit der Ausbildung hat sich vorerst erledigt. Ich habe heute einen Musterungsbescheid bekommen. Ich hoffe ich finde noch einen Ausbildungsplatz bevor ich zur Bundeswehr muss. Robert
Robert Nickel? wie alt bist du? man wird doch sicher nicht vor dem 18Lebensjahr gezogen. wenn du an der realschule bist solltest du doch max. 16 sein,oder? (oder hast du mehre jahre selbstfindung betrieben?;D)
yannik schrieb:
> man wird doch sicher nicht vor dem 18Lebensjahr gezogen.
Ich bin 17. Jahre alt.
Ich habe ein Schuljahr freiwillig wiederholt aufgrund eines langen
Krankenhausaufenthalts.
In dem Schreiben steht das man auch vor Vollendung des 18. Lebensjahres
gezogen werden kann.
Darüber habe ich mich auch sehr gewundert und war dementsprächent sehr
geschockt heute morgen.
Robert
Dann kannst du dir überlegen, ob du zum Bund willst, bzw. Zivi, Ersatzdienst... Beim Bund kannst du dir noch genauer überlegen, was du machen willst. Dort kannst auch Weiterbildungen machen (in der Freizeit), gibt so eine Art "Bildungsgutscheine", wie hoch der Wert ist kann ich aber nicht sagen. Wenn du eine Ausbildung anfängst, können die dich auch nicht einziehen, erst danach. Ansonsten mit Tauglichkeit 3 bist du ja quasi ausgemustert (Tipps mit einer Suchmaschine deiner Wahl).
"bei einer mechatronik ausbildung musst du zwar nichts programmieren, hast dafuer kaum noch was mit PCs zutun und dafuer koennte man CAD vielleicht mit Grafikdesign irgendwie vergleichen." so einen bullshit habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
Also wen du die Möglichkeit hast Bund/Zivi vor deiner Ausbildung zu machen, würd ich das unbedingt empfehlen vorher. Stell dir sonst den Fall vor, dass du die Ausbildung machst, das Unternehmen dich behalten will (ja, auch sowas soll mal vorkommen), du denen dann aber sagen musst "Sorry, ich muss erstmal zum Bund"? In den meisten Fällen werden die wohl kein Jahr mal eben auf dich warten, sondern du wirst einfach "draußen" sein und gehst dann wieder auf die Suche.
man darf wegen des einzuges zu BW nicht benachteiligt werden. einfach überhnehmen lassen und dann zum bund gehen! (ist kein kündigungs grund)
Hallo, ich denke ich werde erstmal zum Bund gehen. Bis Juli gehe ich noch zur Schule und anschließend zum Bund. So habe ich auch mehr Zeit um über meine Berufliche Karriere nachzudenken. Vielleicht wird mir klar, was ich wirklich will. Vielleicht ist es Bei der Bundeswehr ja gar nicht so schlecht!? Robert
Bundeswehr ist ein sicherer Arbeitsplatz mit vielen Möglichkeiten. Ein sicherer Arbeitsplatz ist das allerwichtigste. Ich könnte mir heute noch in den Hintern treten, weil ich damals nicht beim Bund geblieben bin. Mit den derzeitigen Auslandseinsätzen der Bundeswehr bin ich zwar nicht einverstanden, weil ich es nicht richtig finde, dass sich Deutschland in fremde Angelegenheiten einmischt und somit seine Soldaten gefährdet und Terroranschläge im eigenen Land provoziert. Aber man kann nicht alles haben und das Leben besteht nunmal nur aus Kompromissen.
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