Hallo an alle, Ich betreibe einen Schaltregler für 5V Ausgangsspannung (TPS5430, siehe Datenblatt) an 30V. Die 30V kommen von einem Trafo mit Gleichrichter und Elkos. Nun ist mir dieser Schaltregler schon mehrmals defekt geworden, und zwar immer, wenn ich die 230V des Trafos schnell aus und wieder einschalte. Woran kann das liegen? Können hier Spannungsspitzen entsthen, die den Schaltregler zerstören? Was könnte ich absichern? Danke im Voraus lg Robert
Zeig mal den Schaltplan. (Und das Datenblatt, bin zu faul zum selbersuchen ;) So aus dem Bauch heraus würde ich die Elkos zw. Gleichrichter und Schaltregler vergrößern.
Sorry ich habe das Datenblatt vergessen: http://www.ti.com/lit/gpn/tps5430 Im Anhang der Schaltplan lg Robert
Trafo-Leerlaufspannung könnte bei nur geringer Belastung höher sein. Was sagt das Multimeter ? U^ am Elko und Dein Datenblatt?
Hmm... Überspannung, soweit klar... Aber ob der jetzt an der Spannung verstirbt, oder ob zuerst die 40V Schottky durchbricht... Erklärung könnte die Restmagnetisierung im Trafo beim schnellen Ein/Ausschalten sein (in Verbindung mit deiner Gleichrichter-Schaltung). Mal in die Richtung schlaumachen oder auf einen Spezialisten hier hoffen.
Der Trafo hat eine Induktivität. Und was passiert wenn eine Induktivität wechselhaft beim ständigen Ein/Aus Schalten vom Strom durchfloßen wird? ;)
Zwischen C6 und C37 ne kleine Drossel könnte gegen Spannungsspitzen helfen, zumindest wenn ich das mit LC-Filtern einigermassen richtig verstanden hab.
-Wer sagt denn, daß der Schaltregler immer sofort anläuft und die angeblichen 30V belastet ? Wenn er später erst startet könnTen die Elkos am Eingang auch schon auf Leerlauf-Spitzenspannung evtl. 30V*1,4=42V aufgeladen sein?
Also die Leerlaufspannung beträgt 31.7V, U^=32V. Daran liegt es als nicht.
Gleich oder Wechselspannung? 32V AC sind definitiv zu viel, genauso wie 30V AC
Beim Schaltregler LM2574 der heute in einem anderen Thread schon mal erwähnt wurde, werden im Datenblatt auf Seite 20, noch weitere Möglichkeiten gezeigt, wie man den "Enable" bzw. "On/Off"-Pin auch noch beschalten kann also z.B. mit einem "Undervoltage Lockout" oder einem "Delayed Startup", vielleicht bringt ja letzteres bei dir was. http://www.national.com/ds/LM/LM2574.pdf Na ja, zumindest der "undervoltage-lockout" scheint ja schon im tps5430 drin zu sein, ist ja auch 7 Jahre jünger wie der LM2574.
Robert S. schrieb: > Nun ist mir dieser Schaltregler schon mehrmals defekt geworden, und zwar > immer, wenn ich die 230V des Trafos schnell aus und wieder einschalte. > > Woran kann das liegen? Ich seh zwar dass du den Eingang schön abgeblockt hast, aber ich mach mal einen Vorschlag: - Um auszuprobieren ob es keine Überspannung war nimmst du dir eine Diode (schnell schaltend) und einen ~10µF Kondensator, das ganze beschaltest du so dass die Eingangsspannung über die Diode in den Kondensator fließt. Also es darf kein Strom aus den Kondensator raus fließen! ( Wenn du den Kondensator sehr groß gewählt hast und die Diode Leistungsschwach wird der plötzliche Stromschwall in den Kondensator die Diode grillen. ) Jetzt schaltest du den Trafo ein paar mal ein und aus um mögliche Peaks zu erzeugen. Dann mal die Spannung am Kondensator messen und 0.7V hinzu addieren. ------ Kann es sein dass die Spannung die beim abschalten entsteht an den Kondensatoren vorbei läuft? Das passiert (bei ganz kurzen Peaks) wenn der Widerstand zum Kondensator (milliohm) größer ist als zum Schaltregler.
Selbst wenn die Schaltung schön ist, könnte auch der Aufbau Mist sein.
L3 hat welchen Wert? (sry, kann ich aus der Typenbezeichnung nicht entnehmen)
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