Hallo, möchte mir in mein Netzteil einen Voltmeter und Amperemeter nachrüsten. Dazu will ich so eine Anzeige von Reichelt verwenden die bis 199,9mV messen kann http://www.reichelt.de/bilder/web/D100/HGL235.jpg. Also Spannunganzeige schließe ich es ja mittels Spannungsteiler an also kein Problem. Ich weiß nur nicht wie ichs als Amperemeter anschließen muss? Normale Amperemeter werden ja in Reihe geschaltet, dieses Teil ist aber eigentlich ein Spannungsmesser. Denke mal das ich hier eine Differenzspannung bräuchte die ich aus der Versorgungsspannung und einem Spannungabfall an einem Wiederstand herbekomme. Kann mir da bitte jemand auf die Sprünge helfen wo ich diese SPannungsdifferenz herbekomme bzw, wo ein weiterer Spannungsabfall zu bezihen wäre? Denke mir vielelicht nen Wiederstand parallel zur Last und dann dort irgendwo abgreifen.
Hallo, danke mit dem richtigen Suchwort findet man auch was. War schon am verzweifeln.
Ein Stück Draht, an dem bei 20A oder 2A (je nachdem, was dein Netzteil schafft) 200mV abfallen, tut es auch. Allerdings rate ich dir davon ab, den Shunt (Nebenwiderstand) parallel zur Last anzuschließen. Der Draht sollte auch bei maximalem Strom nicht als Sicherung wirken können... Die am Shunt erzeugte Wärme sollte auch gefahrlos abgeführt werden können, sonst kommt die Feuerwehr. ...HanneS...
...und Shunts nicht anlöten sondern mechanisch anbinden, also schrauben.
Hallo, ich habe jetzt zwar einiges gefunden inkl. Berechnung des Shuntwiederstandes. Ich habe jedoch noch nicht verstanden wo ich den Shunt Wiederstand genau reinsetzte. Denke mal nicht das er in Reihe kommt da er ja sonst extrem belastet wird. Mein Netztteil wird erstmal auf einem LM7805, LM7812 und einem einem LM317 bzw. LM350 basieren. Also 3 Ampere wäre so das was ich da rausziehen will, Kühlung werde ich sehr groß dimensionieren und einen Lüfter spendieren, falls später mal größere Regler reinkommen.
Hallo, wieso sollen sie nicht gelötet werden, wegen der Hitze oder des Kontaktwiederstandes?
Hallo! Für 'normale' Genauigkeit und moderate Ströme tut's ein gelöteter Shunt, wenn das Layout paßt. Da sollte es bei Isabellenhütte entsprechende Infos geben (welchen Sinn hätten sonst SMD-Shunts mit 1mOhm??). Wenn's genauer werden soll: 4-Leiter Shunt. Dann interessieren die Übergangswiderstände nur noch wegen den Verlusten. Wegen der Verluste muß man natürlich aufpassen, aber für ein normales Spannungsmeßmodul, das 200mV braucht, gibt's auch bei 5A nur 1 Watt, und da gibt's auf jeden Fall noch SMD-Shunts (ich hab' welche mit 3 Watt bei 70°C) servus, Martin
hier gibts eine bastelanleitung für einen shunt widerstand aus einem draht (ein bisschen nach unten scrollen) http://www.ganzfix.de/MiniLogger/
> Ich habe jedoch noch nicht verstanden wo ich den > Shunt Wiederstand genau reinsetzte. Denke mal nicht das er in > Reihe kommt da er ja sonst extrem belastet wird. Ja wohin denn sonst????? Strom wird nunmal in Reihe gemessen!!! Also Shunt in Reihe zur Last, Messwerk parallel zum Shunt! Da deine Ziffernanzeige nur bis 1999 reicht, wäre 3A Belastbarkeit etwas ungünstig, da bist du immer im unteren Bereich und hast höhere Fehlerquote. Bereich bis 2A wäre da günstiger... Und lies dich endlich mal in die primitivsten Grundlagen der Elektrik und Elektronik ein, manche deiner Aussagen schmerzen beim Lesen... Dass du Rosinen im Kopf hast, ist ja ok, aber ohne solide Grundlagen wird das nix... ...HanneS...
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