Hallo Leute ich will eine Reset Taste an meine AT90S4433 Anbringen. Ich hab mir gedacht ich mach einfach eine dreiadrige Jumper. Eine Fuss Nachdem 10Kohm Widerstand in der mitte Reset von Microcontroller dritte Fuss zu Masse mit 10Kohm Widerstand. Also dass beim einen Reset einfach der Jumper zwischen Reset und Masse gelegt wird damit sich der Kondensator entläd, beim normalen Betrieb ist der Jamper zwischen Reset und 10Kohm Widerstand zu 5V. Was Spricht dagegen.
Hi vollmilch, warum dreiadrige Jumper!? 10K von +5V auf den Resetpin. Den Jumper vom Resetpin auf GND und dazu einen 100nF !! Mit dem Jumper ziehst du die 10K auf Masse und der uC macht einen Reset!!! LG Tassilo
Also so wie ich dich verstehe muss ich den Jumper zwischen +5 und 10Kohm an bringen? oder kannst du mir sagen was du genauer meinst. danke
Ich meine erst den Widerstand von +5 abziehn und dann zu Masse legen??? oder hab ich falsch verstanden!!!!!!!
+5V | -- | | 10K | | -- | |------ Resetpin | | / | / | | -- 100nF | -- | | GND GND Sorry bin nicht so der Zeichner!! LG Tassilo
Danke das reichtvollkommen aus, aber meinst du der entlade vorgang ohne Widerstand, ist das zulässig??
da hast du vollkommen recht es sindja eigentlich maximal 500uA, Ich meinte aber die Spannung die durchschlags festigkeit des Kondensators. Danke
Wo soll denn da ein Problem sein ? Die Durchschlagsfestigkeit bestimmt die Zulässige Spannung für den Kondi. Einen 100nF wirste kaum unter 20V bekommen also is das mit 5V kein Akt. Und ws die Gespeicherte Energie betrifft so ist das salopp gesagt bei 0.1µF und5V nur nen Fliegenfurz. Da brauchste dir nu wirklich keinen Kopp drum machen
hihi, hätte mich jetzt sehr gewundert wenn nicht!! Aber ich glaube, das ist die am meisten verbaute Resetbeschaltung!! Viel Spaß noch beim bauen LG Tassilo
Aber Trotzdem werde ich erst das Teil vom +5V abziehen dann über ne 10Kohm Widerstand zu masse Kurzschließen.
Warum denn!! Das geht nicht!!! - Wenn Du den mit 10K auf masse legst - denken!! Hast Du einen Spannungsteiler!!! --> 2,5Volt Da geht dein AT90S4433 nicht in den Reset - und wenn dann nur durch Zufall!! Liebe Grüße Tassilo
Wo ist denn eine Spannungs Teiler denn ich setze meine Jumper am ende von dem 10kohm widerstand somit besteht der entlade vorgang nur aus einem Kondenstor und einem Widerstand.
Ja, Ok dann habe ich dich vorher falsch verstanden (ist kein Spannungsteiler drinnen)!! Aber der Sinn dieser Schaltung mag mir nicht ganz in denn Sinn kommen!! Warum denn Teile verbauen wenn sie nicht von nöten sind!!?? Oder noch anders gesagt, (bitte nicht böse sein) ich möchte nicht wissen wie der Rest der Schaltung aussieht!? Aber jetzt mal im ernst - mach es so wie ich es gesagt habe, das ist gang und gebe so!! Liebe Grüße Tassilo
Schon so eingebaut so wie du mir des erklärt hast das geht, es frägt sich nun wie Lange Danke.
Wenn ich mich nicht irre, soll im AVR auch noch ein PullUp am Reset-Pin angeschlossen sein, aber wohl hochohmiger, also nicht besonders sicher gegen Störmüll. ...HanneS...
>Schon so eingebaut so wie du mir des erklärt hast das geht, es frägt >sich nun wie Lange Danke. Hmmm? Wie lange!? Wieviele Schaltspiele schafft dein Schalter!?
Und wenn Du noch ganz brav sein willst, dann kannst du ja nuch eine 1N4148 als ESD-Schutz verbauen. +5V +5V | | -- | | | 10K -- | | /\ -- -- | | |--------------------------- Resetpin | | / | / | | -- 100nF | -- | | GND GND Und ja, der AVR hat einen 100-500k internen Pullup
Ist zwar jetzt am eigentlichen Thema vorbei, aber ich hatte mich schon ein wenig wegen des großen Bildes (Unbenannt2.jpg) gewundert: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-112432.html#112458 Eine relativ kleine s/w-Zeichnung und dann als JPG fast 600 kB groß? Das hier häufig Zeichnungen als JPG gespeichert werden, obwohl dafür meist GIF oder PNG besser geeignet sind, daran hab ich mich ja schon gewöhnt. Aber diese Bild ist nun in Wirklichkeit ein unkomprimiertes RGB Bild im BMP-Format. Irgendwie ja lustig, weil beim Dateianhang stehte ja "keine BMP- oder TIF-Dateien". Also mal eben schnell das "Echtfarb"-BMP zum JPG umbenannt :-) Also entschuldigt bitte, das mein Beitrag nun gar nix mit dem Problem zu tun hat, ich mußte das einfach mal loswerden. Gruß Ingo
Hallo, ich habe mal probeeise sogar 1000µF an den Resetpin gelegt, es dauert jetzt ca. 5 Sek. bis der AVR angeht und 10 Sek. bis er wieder ausgeht da der Endladewiederstand doppelt so groß ist wie der 10kOhm Wiederstand. Es ging hier speziell darum beim Abschalten des AVR noch ne gewisse nachlaufzeit zu haben um einige Daten ins EEPROM speichern zu können. http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-111919.html Also denke man braucht sich keine Gedanken machen das da was passiert da der interne Resetwiederstand ja sehr hoch ist und der Resetpin ja eh 12V abkann. Ich habe dieses Schaltungsbeispiel auf dem Steckbrett ausprobiert und es hat funktioniert, aber die Diode kann man ja trotzdem mit reinnehmen.
Den Eingang Schützen will ich ja nicht unbedingt man kanns auch übertreiben nach deine Meinung nach sollte man dann auch am besten eine Diode gegen Masse schalten, haja man weises es ja nicht vielleicht kommen ja noch von Irgend wo positive Stromspitzen. So empfindlich ist auch wider der eingang nicht oder?
Diode ist Pflicht, wenn Kondensator. Wenn du nämlich die UB abschaltest, dann liegt am Reset-Pin noch UB. Damit ist der Pin z.B. 5 V über der Versorgungsspannung und das mögen die Teile nicht. Kondensator darfst du ggf. auch weglassen. Kommt halt drauf an, wie hoch die Störfelder in der Umgebung sind.
Das dioden Pflicht sind ist ja ok, aber welche Störfelder meinst du denn meine meinung nach ist nur die Leitungsinduktivität beim laden oder entladen der Kondensator eine Probleme macht, oder was meins du
Hallo, die Diode ist nicht zwingend erforderlich, man sollte sie verbauen! Durch die CMOS Problematik usw. und bla! Sind die Ports des AVR's mit den Dioden ausgerüstet. Der Resetpin kann allerdings diese Diode nicht haben, da er bei HV-Programmierung auf 12V gelegt werden muß. Um jetzt hier auch diesen Schutz zu bekommen mußt du sie halt extern verbauen!! Liebe Grüße Tassilo
Hallo, habe mal kurz eine Frage zu der Strichzeichnugn von Tassilo, wo die Diode noch eingefügt würde. Was bewirkt sie genau? Leitet sie eine zu hohe Spannung gegen das kleinere Potential also gegen 5V ab? Oder stellt sie einen Schut dar falls beim Betätigen des Schalters durch die GND-Leitung eine hohe Spannung kommen könnte weils z.B. auf dem Board ne Fehlbeschaltung gibt?
@Thomas: Hatte ich oben geschrieben. @Vollmilch: Wenn du keinen Kondensator drin hast und z.B. 10cm Kabel zum Resettaster und dann starke Felder im Umkreis, dann koppelst du dir dort was ein und dein AVR macht einen Reset. Halte die Schaltung z.B. mal neben die Zündkabel eines Autos, dann weißt du, was ich meine.
Warum nicht noch gleich nen Bleimantel um die Schaltung dann isse auch gleich EMP-Sicher Hüstel
Hi Rather, also ich finde es schon ganz OK, wenn sind ein Hobbybastler gedanken über EMV (und zwar in beinen Richtungen) macht! Das Hobby sagt ja nicht aus, daß es immer Pfusch und schlecht sein muß - oder!? Wenn hier eine Frage über Funk gestellt wird kommt ja auch gleich die Antwort mit dem gelben Auto und der dicken Rechnung. Warum also micht auch einen AVR sauber beschalten. Und da hat es der AVR zum teil ganz schön gnädig im vergleich zu einem ST6 z.B.!! Liebe Grüße Tassilo
@Tassilo So hab ich das auch nicht gemeint aber ich lese aus Volmillich's Posts heraus das er nu einwenig "Übervorsichtig" ist und vermute als dahinter das ihm eine spezielle Sache dabei durch den Kopf geht die ihn nicht ruhen läst. Im Speziellen gehts ihm wohl immernoch darum was mit dem Kondensator passiert wenn man ihn mit dem Taster/Schalter/Brücke nach masse "Kurzschließt". So ganz Prizipiell geb ich da ja recht das man eine Kapazität nicht einfach "Kurzschließen" soll aber ich sehe das inmmer in Relation zur Kapazität also zur Energiemenge und zur Entladestrecke. Bei 5V und 100nF reicht da die Millionenfach bewärte Beschaltung wirklich voll aus. Wenn es einem denn nu wirklich keine Ruhe läßt kann man ja noch nen Entladewiderstand mit einigen Ohm nehmen aber bitteschön "hinter" dem Taster/Schalter/Brücke denn sonst hat man wieder etwas mehr Stomaufnahme. Ich achte normalerweise garnicht mehr drauf wie es bei den Produkten meiner Firma gemacht wird da ich bei der Reparatur und Fehlersuche ganz andere Sachen im Kopf habe aber ich hab mal eben in meinen Persönlichen Unterlagen etwas gestöbert. Bei Schaltungen mit Powermanager oder Watchdogbausteinen geht die Resetleitung nur mit Pullup oder auch ohne alles zwischen Controller und Watchdog/Power. Baustein hin und her. Beim Rest (Meist kleinkrempel wie Sitzbesetzterkennungen für Airbag usw.) ist es wie ganz oben und üblich beschaltet. Also Pullup,Kondi und fertig.Ein Reset wird dann einfach mit einem Masseschluß bewerkstelligt. Läuft bei un täglich in etlichen Tausenden Stücken vom Band und niemand hat sich je darüber beschwehrt dabei sind fast alle Schaltungen recht Sicherheitsrelevant aber das is beim Automobilbau ja nix neues. Gut ,momentan seid ihr am Fachsimpeln was möglich wäre aber da wird nur noch in sachen "EMV" was zu biegen sein und da beginnt dann ein Gebiet wo man gleich die ganze Schaltung auseinanderpflücken kann denn ich wette ein Ei das die restliche Schaltung "Vollmilichs" nu auch nicht gerade übertrieben "Safe" gestaltet ist *****Das soll um himmelwillen kein Vorwurf in irgendeiner Form sein denn kaum einer hier wierd all seine Schaltungen "Bombenfest" anlegen sondern eher ne Anmerkung********** Naja,jedenfalls erschiemn mir sein nachhaken beim Entladen des Kondis etwas ängstlich ,deswegen mein scherz mit "EMP". Viel wichtiger als die absicerung der Resetleitung is die abblockung der Versorgung für alle Komponennten und Ein/Ausgänge denn da werden oft wichtige Teile vergessen aber das ist vermutlich ein neues Thema grins
Hi Ratber, ich habe das ja jetzt nicht böse gemeint!! >abblockung >der Versorgung für alle Komponennten und Ein/Ausgänge denn da werden >oft wichtige Teile vergessen aber das ist vermutlich ein neues Thema Da hast Du zu 10000% recht!! - Da beginnt man zu sparen. Ich kenne das spiel zu genüge, und wenn man den Kunden sagt, "Da ein C rein, hier noch ein L hin, Multilayer mit Masseflächen und UB-Flächen." dann hört man nur: "So ein Schmarrn"; Und später ein Stöhnen hätte ich doch und würde ich jetzt und ......... Liebe Grüße Tassilo
|+5V | | --- | | | | --- | | / | / -- | | | | | | |-----Reset ---- | --- | --- | | | | --- --- Für die Leute die sich beschwert haben weil meine Bild zu Groß war
Für alle die, wie ich ;) , nicht Zeichnen können: +5V o | .-. | | | | '-' .-----. | | | | | o /o | / | / | o | | | o-----------o #RESET | | | | .-. | | | | | | --- '-' --- | | | | === === GND GND created by Andy´s ASCII-Circuit v1.24.140803 Beta www.tech-chat.de Kostenfrei zum Download!
Ist zwar schon älter, aber geht die 1. Zeichnung von Tassilo jetzt oder nicht? Geht das ohne Schutzdiode? Gruß Martin
@Martin: Mach' an den Reset-Eingang eiens AVRs eine Diode nach Vcc rein. Der Reset-Eingang des AVRs hat keine Diode nach Vcc. Alle anderen Pins haben Dioden drin.
Also, hab ne Diode, die ich ausbauen kann. Nur, wenn die direkt nach VCC geschaltet ist, fliesst da doch unbegrenzt Strom oder?
Ja... Aber nur dann, wenn die Betriebsspannung sinkt und der Kondensator am Reset-Pin noch geladen ist. Die Diode sorgt also nur dafür, dass bei sinkender Betriebsspannung Reset mit sinkt.
@Martin: Die Diode kommt mit der Kathode an VCC und mit der Anode an den Reseteingang. Dann fliesst nur dann ein Strom durch die Diode, wenn am Reseteingang eine höhere Spannung anliegt, als an VCC. Und genau das soll durch die Diode verhindert werden. Eine höhere Spannung am Reseteingang als an VCC tut dem Controller gar nicht gut.
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