Hallo zusammen, Ich habe einen nicht-invertierenden Optokoppler aufgebaut gemäß dem tutorial: http://www.mikrocontroller.net/articles/Optokoppler mit dem Optokoppler ACPL 227: http://www.farnell.com/datasheets/72466.pdf VCC ist geregelt 5V. Der Eingangswiderstand (R2) ist 91 Ohm. Der Pull Down hinter dem Optokoppler hat 910Ohm. Wenn ich am Eingang einen Servotester anschließe der ein PWM mit 5V Amplitude liefert, werden am Ausgang auch 5V geliefert. Wenn ich am Eingang meinen Futaba 2,4GHz Empfänger mit PWM mit 3V Amplitude anschließe, messe ich am Ausgang des Optokoppler nur noch ein PWM mit 4V Amplitude. Das funktioniert noch fehlerfrei! Wenn ich am Eingang einen anderen Futaba 2,4GHz Mini-Empfänger mit PWM mit 3V Amplitude anschließe, messe ich am Ausgang des Optokoppler nur noch ein PWM mit 1,8V Amplitude das der uC nicht richtig einlesen kann... und nichts funktioniert mehr. Woran kann das liegen??? Während ich direkt am Empfänger PWM mit 3V Amplit. messe, sind bei angeschlossenem Optokoppler nur noch 1,4V zu messen...??? Ich messe direkt am Signal also zwischen Masse - Vorwiderstand - Optokoppler LED - Signal. Ich sollte hier also ebenfalls 3V messen und nicht nur noch 1,4V. Kann mir da jemand weiterhelfen? Ich bin völlig ratlos.
Wahrscheinlich ist dein Vorwiderstand zu groß für 3,3V. Du musst hierbei ja auch den "Current Transfer Ratio" beachten. Und bei 5mA könnte das etwas eng werden... _.-=: MFG :=-._
Hm, es wird eine Vorwärtsspannung von 1,4V und ein Vorwärtsstrom von max. 20mA angegeben (s. Datenblatt oben), wenn ich jetzt 3V-1,4V / 0,02A rechne komme ich auf 80 Ohm. dann muss das doch bei 91 Ohm auch funktionieren?! Oder steckt hier ein Denkfehler drin?
Hm, in deiner Schaltung stehen aber andere Werte :-/ Bei 91 Ohm sollte das schon eher hinkommen. Kann denn der 3.3V Ausgang überhaupt 20mA treiben? Und: welche Frequenz hat die PWM? _.-=: MFG :=-._
Sorry die Werte im Layout oben gelten nicht sonder die die ich im Text genannt habe. Der Empfänger liefert ein PWM Signal mit 3,0V Amplitude und 20ms Periode (50Hz). Die High Phase ist zwischen 1ms - 2ms. Es könnte natürlich sein dass der die 20mA nicht treiben kann... Aber das sollte doch für keinen uC ein Problem sein oder? Es ist mir auch noch ein Rätsel wie über dem Optokoppler Eingang bei angeschlossenem Empfänger nur 1,4 V Amplituden liegen können wenn der Empfänger 3V Amplituden liefert?
Die niedrigere Spannung bedeutet weniger LED-Strom für den Koppler, dann schaltet der Fototransistor nicht gut durch(Innenwiderstand zu groß). Was für einen Ausgang hat der GHz-Empfänger? Eintakt, Gegentakt...
Das kann ich leider nicht sagen ohne den Empfänger aufzubrechen...
Den Wert von R1 (910R) erhöhen, läßt die Ausgangsspannung ansteigen, das ist aber nicht die Ursache.
Vielleicht liefert der Empfänger bei Low höhere Ströme als bei High. Das wäre nicht weiter verwunderlich, da dies bei vielen Digitalschaltungen (TTL-Bausteine, 8051-µC usw.) so ist. Dann müsstest du einfach den Opto- koppler anders herum betreiben. Aber warum verwendest du überhaupt einen Optokoppler? Bei den meisten Mikrocontrollern liegt bei VCC=5V die High-Schwelle bei höchstens 2,5V. Beim AVR sind es bspw. typisch 1,8V. Da kommst du also mit den 3V des Empfängers gut hin, zumal er durch den µC-Eingang praktisch nicht belastet wird.
Ich werd mal versuchen ob ichs mit einem höheren Pull down retten kann! @yalu: Den Optokoppler benötige ich zur galvanischen Trennenung!
Hier gabs mal ne Diskussion über den Basis-pin 6, ob der floating bleiben darf oder besser mit Widerstand abgeschlossen sein sollte.
Beim zweiten Empfänger ist einfach die Ausgangsleistung zu klein. 20mA schafft er nicht. Entweder baust Du nun vor oder hinter den Optoko einen Verstärker ein. Vor, um die LED voll durchzusteuern oder hinter dem Opto um sicher den 5V Pegel zu erreichen. Ich würde den LED Vorw. so anpassen, das 5mA fliessen und das Signal hinter dem Optoko verstärken. Ciao, Kai
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