Hallo, ich habe ein Problem, ich habe eine Messbrücke mit LDRs. Ist die Brücke abgeglichen, dann habe ich 0V am AD Eingang des ATmegas32. Je nach dem, welcher LDR beschienen wird, ändert sich ja die Spannung. Die Spannung wird entweder positiv, oder negativ. Negative Spannungen kann ich aber nicht mit meinem AD Wandler verarbeiten. Ob es jetzt aber eine negative oder positive Spannung ist, ist sehr wichtig weil ich dadurch weiß wie ich meinen Motor ansteuern muss (Richtung). Gibt es irgendwie die Möglichkeit, die Spannung in eine Positive umzuwandel, aber das ich dann noch mit meinem mC weiß, wie ich den Motor ansteuern muss? Vielen Dank. LG
Hallo, kommt darauf an, ob das irgendwas fertiges ist oder ob Du die Brückenschaltung aufgebaut hast... 2 LDR über jeweils einen Widerstand zwischen +5V und GND sind eine Brückenschaltung. Im Gleichgewicht ist die Spannung zwischen den Brückenpunkten 0V, die Spannung zwischen den Brückenpunkten und GND je nach Helligkeit irgendwas zwischen +5V und GND. Prakisch sollten die Bauteile so dimensioniert sein, daß die Spannung gegen GND bei mittlerer Helligkeit ca. 2,5V beträgt. Jetzt beide Brückenleitungen an 2 ADC vom AVR und fertig... Gruß aus Berlin Michael
Hans Peter schrieb: > Hallo, > > ich habe ein Problem, ich habe eine Messbrücke mit LDRs. > Ist die Brücke abgeglichen, dann habe ich 0V am AD Eingang des > ATmegas32. Das heist du hast einen Spannungsteiler, der von einer negativen Spannung über die LDR zu einer positiven Spannung führt? Oder wie hast du das realsiert? (Wozu hast du dir überhaupt die Arbeit gemacht da eine negative Spannung zu erzeugen?) Definiere einfach die negative Versorgungsspannung zu deiner gemeinsamen Masse. Dann liefert deine Messbrücke aus Sicht des ADC nicht 0V bei Gleichstand, sondern zb 2.5V Alles nur eine Frage des Bezugspunktes. Aber am besten zeigts du erst mal die Schaltung her
Hallo , mit den ATmega 32 kannst du auch negative Spannung messen. Ist eine spezielle Ad-Wandlung Modus. Geht nur an bestimmten Pins des Atmels ( 2 Differential inputs). Steht aber alles in Datenblatt ab Seite 201. Ist aber schwierig weil die Spannung muss galvanisch getrennt sein von der Versorgung des MC, sonst kannste nur bis ca. -1V messen. Musste selber entscheiden was für dich besser ist. Nur damit du weisst das es geht. MfG Tobias
Hallo, ich habe eine Schaltung mit Spannungsteiler, die mir bei gleich beleuchteten LDRs eine Spannung von ca. 2,5V leifert. Wenn ich davon ausgehe, dann weis ich wenn ich 2,4V habe muss ich zum abgleichen meinen Motor nach rechts und wenn ich 2,6 V habe meinen Motor nach links fahren lassen. Mein Chef findet aber das Verfahren nicht gut. Er will wenn beide LDRs abgeglichen sind 0V haben. So ist es ja bei der Wheatstonesche Messbrücke. Ist die Spannung 0V dann ist diese abgeglichen. Und soewas hat er sich vorgestellt, da diese Schaltung empfindlicher ist, als ein Spannungsteiler. Es geht hier darum, sehr kleine Widerstandsänderungen zu erfassen. LG
Hier mal der Spannungsteiler. Am unteren Bildrand fehlt noch die Masse, aber in Wirklichkeit ist sie dran. Die beiden Abgriffe führe ich auf jeweils einen Eingang des AD-Wandlers. LG & DANKE
Das ist doch ne Messbrücke. Ob du die mit +/- Spannung versorgt und auf 0 abgleichst, oder so wie du auf 2,5 kommt aufs gleiche heraus!
Habe aber gedacht, es wäre ein Spannungsteiler. Was ist denn jetzt ein Spannungsteiler? Wenn ich mir die rechts Hälfte jetzt wegdenke und nur die linke betrachte, dan habe ich doch nur einen Strang und das ist für mich ein Spannungsteiler, oder? Bei einer Brücke, müsste ich doch zwischen dem Widerstand und dem LDR abgreifen und das in jedem Strang. LG
Halloo, Du vergleichst das Teilerverhältnis zweier Spannungsteiler. Genau das macht eine Brückenschaltung aus. Sind beide Teilerverhältnisse identisch, ist die Brücke im Gleichgewicht und die Spannungsdifferenz ist 0. Die Empfindlichkeit hängt von der Kennlinie der Fotowiderstände ab und von der Brückenspannung. Wenn wirklich große Empfindlichkeit im Brückennullpunkt gefordert ist: An die Brücke einen OPV als Brückenverstäker. Dahinter einen 2. für die Potenzialverschiebung um 2,5V. Problematisch ist noch: wie ändert sich die absolute Helligkeit? Brauchst Du nur die Auswertung für gleiche Beleuchtung beider LDR? Gruß aus Berlin Michael
Hallo, sowas ähnliches habe ich auch schon gemacht. Aber habe bei dieser Schaltung so meine Probleme. Wenn sich der Winkel der Belichtung sehr wenig ändert, dann habe ich riesige Sprünge am Ende. Das leigt vielleicht an der Verstärkung vom letzten OPV. Aber ich bekomme die Schaltung nur sehr schwer abgeglichen. Ich richte beide LDRs aus und am 5k-Poti stelle ich dann 2,5V ein. Aber ich weis nicht ob das so richtig ist.
Hallo, ohne ins Datenblatt zu schauen, dürfte ein LM324 dafür auch ziemlich ungeeignet sein. Die beiden Spannungsfolger dürften überflüssig sein. Fotowiderstände können sehr niederohmig werden, wenn es hell genug ist, da kann eventuell ziemlich Strom durch Deine Reihenschaltung fließen. Der Nullpunkt dürfte auch merklich von der aktuellen Helligkeit abhängen, ich habe keine Ahnung, wie gut die Kennlinien der LDR praktisch übereinstimmen. Wenn sich jetzt die Helligkeit ändert und beide etwas verschieden reagieren, erscheint das natürlich auch als Helligkeitsunterschied owohl es nur Toleranz der LDR ist. Gruß aus Berlin Michael
Hallo, ich habe die ldr's zur gleichen Zeit beim gleichen Hersteller bestellt. Das opv ic regelt nicht von null bis fünf Volt,das habe ich auch schon gemerkt.die Verstärkung von dem letzten opv macht mir auch noch zu schaffen,weis nicht was oder wie viel ich da einstellen soll,jetzt habe ich 8,33 als Verstärkung eingestellt.ist das denn richtig,das ich mit dem Pogo die halbe Betriebsspannung am mittelabgriff einstelle?
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