Hi Folks, ich möchte mal anfangen mit SD-Karten zu experimentieren und mir daher eine Hardware aufbauen. Da die Karten ja zwischen 3V und 3.9V benötigen, möchte ich dazu einen LM317L verwenden (SO8), der kann max. 100 mA. Jetzt hab ich aber an anderer Stelle gelesen, dass SD-Karten beim Schreibzugriff bis 200 mA ziehen. Leider finde ich dazu nichts gescheites. Hat da jemand ERrfahrung? Danke Hannes
Also ich kann bestätigen, dass die Dinger sehr empfindlich auf Spannungseinbrüche reagieren. Ich betreibe Sie immer hinter 2 Si-Dioden an den 5V des Mikroprozessors aber mit ausreichend hoher und neiderohmiger Pufferkapazität nah der Karte.
Strom gemessen hab ich noch nicht - ich verwende einen LT1117-3.3 nimmt noch etwas weniger Platz ein (STO223) und schafft 800mA. Sascha
Danke für die Antworten. Ist das mit den Dioden denn zuverlässig?
Manche Karten erwarten die 3,3 Volt recht genau. Da kann es sein, dass das mit den Dioden nicht hinhaut. aber den LM317 gibt es ja auch mit mehr als 100mA.
Nachtrag: Bei mir ahben sich die Karten in Standby geschaltet als die Spannung nicht richtig war.
Ich glaube, der LT1117-3.3 ist doch die bessere Wahl. Aber der kostet bei Reichelt satte 2,7 Euronen. Was für Libraries verwendet ihr?
... Braucht eine Mikro-SD weniger Strom als eine SD? ... Gute Frage. Hier eine Teilantwort: Die Micro SD-Cards von ATP (128 MByte bis 2 GByte) sind mit max. 40 mA bei 3,3 V spezifiziert.
In heutigen SD- Karten steckt auch nur das Innenleben wie in MicroSD also ist die Frage wohl hinfällig.
.. In heutigen SD- Karten steckt auch nur das Innenleben wie in MicroSD also ist die Frage wohl hinfällig ... Ist dies wirklich so? Wo kann man über das Innenleben mehr erfahren?
Also den direkten Vergleich habe ich ehrlich gesagt nur bei einer Kingston Micro -und MiniSD. Dort waren genau die selben Chips verbaut. Ich habe aber auch schon mal eine normale SD (2GB Transcend) geöffnet und die Platine hat maximal die Hälfte des Kunststoffkörpers belegt und davon war etwa 1/3 nur die Kontaktflächen.
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