Hi. Hier haben die eine Wetterwarnung aufgrund übrdurchschnittlichem Schneefall im Radio gegegeben. Wenn man an den großen Stromausfall im Münsterland zurückdenkt, der auch durch Eis und Schnee hervor gerufen wurde. Daher frage ich mich, Ist es sinnvoll, sich für ein Notstromaggregat anzuschaffen? Angenommen der Strom fällt aus, sitzt man im Dunkeln und die Heizung geht auch nicht. Mit einem Stromaggregat wäre man gewappnet. Habt ihr ein Stromaggregat oder habt ihr zumindest Taschenlampen und einen kleinen Gasofen für den Fall der Fälle Oder ist das eurer Meinung nach unsinn und verlasst euch auf THW und Katastophenschutz, die bei einem großen Blackout eventuell Maßnahmen ergreifen würden?
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> Oder ist das eurer Meinung nach unsinn und verlasst euch auf THW und > Katastophenschutz Ich geh zum Bauern gegenüber in den Kuhstall. Da ist es warm und zu trinken ist auch genug da. Gruß, Nick
Ich habe einen Stromerzeuger, aber für etwas anderes. Bei Stromausfall reichen mir für etliche Stunden ein paar Kerzen. Heizen ist kein Problem, wenn man einen Kachelofen, einen Kaminofen und einen alten Küchenherd hat - und etwa 50 m^3 Holz für die nächsten Jahre. Bei einem längeren Stromausfall würde ich den Generator anwerfen, um arbeiten zu können (wenn nach zwei Stunden die USV nachlässt). Aber wegen ein paar Stunden nachts würde ich die Zeit zum Schlafen nutzen.
Im Moment zweifle ich an den Fähigkeiten des deutschen Wetterdienstes, jetzt kackt man sich schon ein wenn mal 10-20 cm Neuschnee angesagt sind, von denen bisher -garnichts- zu sehen ist. Pessimistisch mit Panik in den Augen an die Sache heranzutreten scheint seit Vogel- und Schweinegrippe langsam alltäglich zu werden. "Die deutschen Zimtreserven wurden erst kürzlich von Experten als "zu knapp" eingestuft um einen mehrjährigen Zulieferer-Streik ohne Inflationäre Preiserhöhungen zu überstehen." Also Leute, Zimt kaufen, bevor keiner mehr da ist!
Stimmt. Mindestens das letzte Dutzend angekündigter Katastrophen ist an mir ziemlich vorbeigegangen. Das aktuelle Wetter ist halt Winter, die letzte Seuche war eine Grippe wie jede andere auch, usw.. Was ich als wirkliche Probleme sehe, scheint aber kaum jemanden zu jucken.
> jetzt kackt man sich schon ein wenn mal 10-20 cm Neuschnee angesagt sind, Und das, man glaubt es kaum: mitten im Winter... :-o Leute, schaltet mal den Fernseher aus. Dann ist die Sachlage wesentlich weniger kritisch, fast schon romantisch: es ist um diese Jahreszeit üblich, dass es schneit. >>> Mit einem Stromaggregat wäre man gewappnet. Du darfst gerade mal 20 Liter Benzin lagern. Und wenn der Sprit aus ist, dann fährst du zur Tanke und schöpfst dort aus dem Bodentank ein paar Liter raus?
> Daher frage ich mich, Ist es sinnvoll, sich für ein > Notstromaggregat anzuschaffen? Nein, es ist Aufgabe des Energieversorgers, dir ein NETZ zur Verfügung zu stellen. Ein NETZ ist dadurch gekannzeichnet, daß jede Masche mit mehreren Bindfäden verbunden ist, sodass es nichts ausmacht, wenn eine Leitung reisst, ausfällt und umkippt. Das Münsterland hatte aus Geiz kein Netz sondern eine Leine an der die Ortschaften hingen. Ein klares und grobes Versäumnis der Energieversorger, die für ihr NETZ Geld bekommen, und dafür nut eine LEINE liefern und den Rest des Geldes unterschlagen. Es ist also sinnvoll, dem Energierversorger die Hölle heiss zu machen, wenn bei dir der Strom aussfällt, und wenn der Energieversorger nicht reagiert, der Politik die Hölle heiss zu machen damit die dem Energieversorger in den Arsch tritt.
Andreas Klepmeir schrieb: > Im Moment zweifle ich an den Fähigkeiten des deutschen Wetterdienstes, > jetzt kackt man sich schon ein wenn mal 10-20 cm Neuschnee angesagt > sind, von denen bisher -garnichts- zu sehen ist. Full ACK. Die haben für einen großen Teil Deutschland Warnungen vor Unwetter rausgegeben und das für nicht mal 5cm Schnee. Dabei hat Kachelmann schon am Donnerstag Mittag gesagt, dass das alles nicht so schlimm wird. Es ist nun mal Winter und da fallen auch mal ein paar cm Schnee. Der DWD macht sich mit solchen Aktionen total unglaubwürdig und die Medien helfen denen noch dabei. Sven schrieb: > Daher frage ich mich, Ist es sinnvoll, sich für ein Notstromaggregat > anzuschaffen? Schaden kann es nicht, ist jedoch nur sinnvoll, wenn du ein eigenes Haus mit Grundstück hast und eine Einspeisemöglichkeit vorhanden ist. Festinstallierte Sachen wie Heizung haben meist keinen Stecker... > Angenommen der Strom fällt aus, sitzt man im Dunkeln und die Heizung > geht auch nicht. Dann solltest du auch bei der Heizung unabhängig sein, z.B. Öl oder Pellets. > Habt ihr ein Stromaggregat oder habt ihr zumindest Taschenlampen und > einen kleinen Gasofen für den Fall der Fälle Taschenlampen, Kerzen und einen Campingkocher. > Oder ist das eurer Meinung nach unsinn und verlasst euch auf THW und > Katastophenschutz, die bei einem großen Blackout eventuell Maßnahmen > ergreifen würden? Darauf kannst du dich nicht verlassen. Der Kat-Schutz hat ganz andere Aufgaben als deine Privatwohnung mit Strom zu versorgen.
Lothar Miller schrieb: >>>> Mit einem Stromaggregat wäre man gewappnet. > Du darfst gerade mal 20 Liter Benzin lagern. Und wenn der Sprit aus ist, > dann fährst du zur Tanke und schöpfst dort aus dem Bodentank ein paar > Liter raus? naja, es gibt auch welche mit Diesel (was ohnehin mehr Sinn macht). Und die laufen ganz manierlch mit Heizöl. Das wiederum kann man in deutlich größeren Mengen lagern. Daß das genau genommen Steuerhinterziehung ist, wäre mir ehrlich gesagt ziemlich wumpe, wenn die Stadtwerke keinen Strom mehr liefern.
Mein Opa bunkert zuhause unmengen von verschiedenen Konserven und Wasser in Flaschen. Er hat auch Kerzen und Streichhölzer gebunkert. Sogar ein Radio und Batterien. Für die schlechten Zeiten. Als die Berichte von der Wirtschaftkriese durch die Medien gingen, hat er Hamsterkäufe gemacht. Da hat er sich sogar im Wohnzimmerschank Essen gebunkert und ettliche Tafeln Schokolade eingekauft. Was meint ihr, wird es mal einen großen Blackout in Deutschland geben?
Sven schrieb: > Daher frage ich mich, Ist es sinnvoll, sich für ein Notstromaggregat > anzuschaffen? Nö, wegen 1-2 Tagen ohne Strom? > Angenommen der Strom fällt aus, sitzt man im Dunkeln und die Heizung > geht auch nicht. Wegen sowas behalte ich meine Holzheizung und mein notspeisefähiges ISDN-Telefon. > Mit einem Stromaggregat wäre man gewappnet. Wo speist man das ein? > Habt ihr ein Stromaggregat oder habt ihr zumindest Taschenlampen und > einen kleinen Gasofen für den Fall der Fälle Kerzen, Streichhölzer, Telefon, Holzofen, also alles wichtige. > > Oder ist das eurer Meinung nach unsinn und verlasst euch auf THW und > Katastophenschutz, die bei einem großen Blackout eventuell Maßnahmen > ergreifen würden? Selbst die brauchen etliche Stunden bis 2 Tage bevor alles wieder mit Strom versorgt ist. Bei Emma waren wir 26h ohne Strom bevor e.on einen größeren Generator im Ort aufgestellt hat. Herrlich :) Das Wetter momentan ist ziemlich schön, die 20cm Neuschnee kommen hin und der starke Wind auch. Hab gestern beim Fahren auch gelegentlich Schneepflug gespielt. Wobei man sagen muss das man mit dem Auto noch überall hinkommt, nur muss man eben etwas mehr Zeit einplanen. Das die "Katastrophe" nicht kam hört man ja inzwischen auch in den Nachrichten. Das der DWD bei -10° vor strengen Frost warnt ist aber in der Tat leicht lustig, auch diesen Winter gabs hier schon sehr viel weniger.
Also wir haben ne Ölheizung, aber wie gesagt, ohne Strom macht die nix. Nen Stecker aht die zwar nicht, und nen Einspeisepunkt haben wir auch nicht, aber das kann man ja ändern. Wenn es jetzt zu nem Blackout käme und ich ein Notstromaggregat hätte, würde ich einfach die Vorsicherung raus drehen und über ein Kabel mit 2 Steckern an einer normalen Steckdose bzw an der 400V CEE im Keller einspeisen. Ich weiß, dass man sich keine Adapterkabel mit Stecker auf 2 Seiten basteln soll, aber für den Notfall wär mir das egal.
Ich hoffe es! Kartoffelsuppe vom Gaskocher, Jägermeister im Schnee, Jugenbanden die den Lidl nebenan plünderten - das war schon ne feine Sache nördlich von Münster, anno 2005! Gruß, Klaus.
Die Katastrophe ist doch schon da. Ich habe eine saumäßige Erkältung - das reicht doch, oder? Naja, ansonsten ist ein privates Notstromaggregat nicht sinnvoll. Kauf Dir lieber einen schönen Holzofen. Idealerweise mit Kochmöglichkeit. Sowas passt gut in jedes Wohnzimmer. Einen Schornstein hat sowieso fast jeder. Außerem ist ein schönes Kaminfeuer auch ohne Stromausfall schön. Ansonsten kommen noch Kerzen dazu. Und Wolldecken zum einkuscheln. Wer Familie (oder zumindest einen weiblichen/männlichen Lebenspartner hat - je nach eigenem Geschlecht) hat, wird das zu schätzen wissen. Alternativ entsprechende Schlafsäcke (so bis -10°C). Und um Kerzen zu sparen, geht man halt früh ins Bett. Auf Computer und Fernsehgerät kann man gut verzichten Für Nachrichtenansagen ist aber ein kleines batteriebetriebenes Radio hilfreich.
Naja, wir können im Wohnzimmer keinen Holzofen aufstellen. Nen Schornstein haben wir, aber der geht nicht durchs wohnzimmer und hat nur im Keller 1 Öffnung für die Heizung, Wie lange es bei nem richtigen Stromausfall dauert, bis es im Haus ungemütlich kalt wird, weß ich nicht. Länger als 6-7 Stunden dürfte sowas aber nicht dauern. Zur Not könnte man sich noch so nen kleinen Gas Katalytofen kaufen, damit man nicht im kalten sitzt.
"je nach eigenem Geschlecht" Vorsichtig :) Das dauert länger - ohne Heizung wurde es in einem 6 Fam Haus nach 2 Tagen kühl, aber alles noch auszuhalten. Nur kalt duschen war Mist :) Aber alles in Allem waren die 5 Tage ohne Strom sehr spaßig...und Kaffeetrinken konnte man im selbstgebauten mannshohen IGLU vor der Tür. Klaus.
Habe das damals im Münsterland selbst miterlebt. Meine Eltern wohnen dort eher ländlich. Die Situation war vergleichsweise luxuriös, den es standen uns ein Stromerzeuger (ca. 2,5 kW), ein ordentlicher Gaskocher und ein Kamin im Wohnzimmer zur Verfügung. Mit dem Stromerzeuger schafft man es zumindest den Inhalt von Kühltruhen zu retten und auch mal mehr Licht als mit Taschenlampen zu erzeugen falls man es dringend braucht. Er muss dazu auch nicht die gesamte Zeit laufen. Alle paar Stunden reicht aus. Viel wichtiger ist es, nicht zu frieren. Ein Kamin leistet hier gute Dienste. Daher würde ich mir lieber einen Gasofen und genügend Gasflaschen zulegen als einen Stromerzeuger!
Ist 9 Monate nach dem Blackout im Münsterland dort eigentlich die Geburtenrate überdurchschnittlich gestiegen?
Lothar Miller schrieb:
> Du darfst gerade mal 20 Liter Benzin lagern.
Das stimmt nicht.
Das geht nach "gefahren punkten"...
Benzin hat 3 gefahrenpunkte und diesel 1 gefahrenpunkt. Insgesamt darf
man aufmaximal 999 Punkte kommen denn ab 1000 braucht man eine Wanne,
die auch wiedr bestimmten auflagen unterleigt und nicht gerade billig
ist.
somit darfst du 333L Benzin oder 999L Diesel Lagern.
Ein Notstromaggregat ist schon was feines aber was bringt das ding einem
wenn es geanu dann nicht funz wenn es das soll? Im Sommer oder bei
langen standzeiten musst du es warten und auch mal laufen lassen. Also
nicht ganz billig.
Die Meisten heizungen brauchen doch nur stom um die Ventile und Pumpen
zustuern also ist der strom verbrauch auch nicht so hoch... eine dicke
USV sollte doch locker mal nen tag überbrücken
Gruß
Tobi
also... ja... es schneit. b) das ist im Winter mE normal. c) mehr als sonst bislang nicht. Bedarf für Notstrom etc. kann ich derzeit noch nicht erkennen. sollte der Strom mal ausfallen: Inhalt Gefriertruhe -> Garten. kalt genug ists. ... und auf TV kann ich gut auch mal verzichten.
Den Inhalt der Gefriertruhe kann man ja bei Temperaturen unter 0 auch noch im freien aufbewahren, wenn die Gefriertruhe nach ein paar Stunden zu warm wird. Was man wohl auch machen könnte, mit nem dicken 1 kW Wechselrichter das Auto als "Notstromaggregat" missbrauchen. Ich müsste mal messen, was die Heizung so an Saft zieht - zum Zünden und im Betrieb. Im Notfall könnte man dann einfach das Auto vor die Haustür stellen, Auto an, Wechselrichter dran, Verlängerungskabel bis in den Keller und dann mal hochheizen. So ein kleiner Gasofen mit 11 KG Campinggasflasche dürfte allerdings auch recht günstig zu haben sein. Bei Gelegenheit mal gucken im Baumarkt. Auf den PC kann ich bei Stromausfall jedenfalls verzichten. Selbst wenn ich alles per Notstromaggregat am laufen habe, ist das Internet wohl weg. Kabel Deutschland hat wohl kein Notstromgestütztes Kabelnetz.
Also ich verstehe die ganze Aufregung, es kann doch nicht sein das man sich gedanken macht weil vlt. der Strom ausfällt für 1-2 Tage. Erfrieren wird man in der Wohnung so schnell nicht ,wer nicht kalt Duschen will solls lassen und Kerzen hat fast jeder Zuhause aber im dunkeln ists auch schön. Ich ätte sogar ein recht starkes Aggregat Zuhause welches unser Zweifamilienhaus mit allen Verbrauchern Versorgen könnt , aber ich habe derzeit nicht mal ein Starterbatterie.^^ Also ich verstehe die Aufregung nicht ist doch nichts Lebensbedrohliches wenn mal der Strom weg ist.
> "Die deutschen Zimtreserven wurden erst kürzlich von Experten als "zu > knapp" eingestuft um einen mehrjährigen Zulieferer-Streik ohne > Inflationäre Preiserhöhungen zu überstehen." Mist, da muss ich jetzt wohl trotz 20cm Schnee aber mal gleich losfahren um den Vorrat für die nächsten Jahre aufzustocken. Ohne Zimt schmeckt Glühwein und Feuerzangenbowle einfach nicht...
> Wo speist man das ein?
Du kannst dir einen Stecker - Stecker Kabel bauen.
(So wie im Anhang)
Dann versorgst du alles was bei dir im Haus auf der selben Phase hängt.
Wenn dann der Strom wieder kommt, dann schaut dein Netzbetreiber und
synchronisiert dann dein Aggregat auf den rest des Stromnetzes auf.
(Oder es geht kaputt falls der phasenunterschied zu groß ist!)
Diese Anleitung bitte nicht ganz ernst nehmen, es sei denn ihr wisst was
iht tut!
Naja, man müsste halt die Vorsicherung rausnehmen, dann passiert auch nix wenn der Strom wieder kommt. So ein Kabel wäre allerdings ne gute quick+dirty lösung, mit der man einfach in Heizungskeller für die Heizung einspeisen könnte.
Sven schrieb: > Hi. > > Hier haben die eine Wetterwarnung aufgrund übrdurchschnittlichem > Schneefall im Radio gegegeben. Wenn man an den großen Stromausfall im > Münsterland zurückdenkt, der auch durch Eis und Schnee hervor gerufen > wurde. Du weißt ja was im Winter vor einigne Jahrne dort los war. > > Daher frage ich mich, Ist es sinnvoll, sich für ein Notstromaggregat > anzuschaffen? Auf jeden Fall: JA. > Angenommen der Strom fällt aus, sitzt man im Dunkeln und die Heizung > geht auch nicht. > > Mit einem Stromaggregat wäre man gewappnet. Genau so ist das. > > Habt ihr ein Stromaggregat Eisemann BSKA 5 > Oder ist das eurer Meinung nach unsinn und verlasst euch auf THW und > Katastophenschutz, die bei einem großen Blackout eventuell Maßnahmen > ergreifen würden? Klar, wenn Du genug Geduld hast hilft Dir bei einem flächendeckenden Ausfall irgendwann mal das THW. Kopfschüttel. Scheint, da hat wieder kaum jemand irgendwas aus der tagelangen Schneekatastrophe gelernt. Selbst-Bevorratung ist das einzig sinnvolle Mittel.
GenKlon schrieb: >> Wo speist man das ein? > > Du kannst dir einen Stecker - Stecker Kabel bauen. > (So wie im Anhang) > > Dann versorgst du alles was bei dir im Haus auf der selben Phase hängt. > Genau, dieses Kabel heißt aus unerfindlichen Gründen auch: Dual plug suicide cord.
Es ist bestimmt auch geil bei Stromausfall, das Notstromaggregat anzuschalten, OHNE die Hauptsicherung auszuschalten. Dann werden die 230V rückwärts hochtransformiert bis zur Überlandleitung, wo vielleicht gerade Instandsetzungsarbeiten durchgeführt werden.
Für das Notstromaggregat wäre das Netz wohl wie ein Kurzschluss. Es würde die Last wohl nicht schaffen. Dass da noch was bis zur Überlandleitung durchkommt, glaube ich nicht. Im Fernsehn sagten sie, man solle sich eindecken, es wurde vor Stromausfällen gewarnt, aber das Schneechaos und der Stromausfall blieben aus. Alles nur Panikmache, aber es könnte ja wirklich mal einen längeren Stromausfall geben. Und wenns dann zuhause kalt wird, unvorstellbar.
klar, und mein Generator versorgt gleich das ganze Land. Alle freuen sich, daß der Strom wieder da ist. Sogar im Kraftwerk gehen die Lichter wieder an.
Klaus Wachtler schrieb: > klar, und mein Generator versorgt gleich das ganze Land. > Alle freuen sich, daß der Strom wieder da ist. Sogar > im Kraftwerk gehen die Lichter wieder an. :)
Klaus Wachtler schrieb:
> ...Sogar im Kraftwerk gehen die Lichter wieder an.
Und die Generatoren pumpen das Wasser wieder hinauf in den Stausee, der
dann überläuft...
Oder die Windkraftgeneratoren erzeugen einen Sturm...
Sven schrieb: > Im Fernsehn sagten sie, man solle sich eindecken, es wurde vor > Stromausfällen gewarnt, aber das Schneechaos und der Stromausfall > blieben aus. Das ist nur um die Wirtschaft anzukurbeln. Die Leute sollen massenhaft Zeug einkaufen, was dann in der Voratskammer vergammelt
Die Wettervorhersagen sind in letzter Zeit wie Beipackzettel von Arzneimitteln: vor jeder eventuell denkbaren vermeintlich gefährlichen Situation wird gewarnt.
Dirk J. schrieb: > Klaus Wachtler schrieb: >> ...Sogar im Kraftwerk gehen die Lichter wieder an. > Und die Generatoren pumpen das Wasser wieder hinauf in den Stausee, der > dann überläuft... > Oder die Windkraftgeneratoren erzeugen einen Sturm... Jetzt weiß ich auch, warum da drausen so ein Wind ist. Die haben ihre Notstromaggregate alle schon eingeschaltet ;-)
Sven Stefan schrieb: > Dirk J. schrieb: >> Klaus Wachtler schrieb: >>> ...Sogar im Kraftwerk gehen die Lichter wieder an. >> Und die Generatoren pumpen das Wasser wieder hinauf in den Stausee, der >> dann überläuft... >> Oder die Windkraftgeneratoren erzeugen einen Sturm... > > Jetzt weiß ich auch, warum da drausen so ein Wind ist. Die haben ihre > Notstromaggregate alle schon eingeschaltet ;-) Und desswegen ist tief daysi? erst entstanden... Hba gerade ne Sendun auf wdr gesehen, war sone sondersendung mit dem titel: "WDR-Extra - Deutschalnd versinkt im Schnee" oder so ähnlich. Erst sagt der moderator, ja war ziemlch schlimm und dan schalten se nach düsseldorf zum flughafen und da wird dann wider alles dementiert und hätte es unter kontrolle. Manchmal dneke ich, das ein kompetenter Moderator panik vermeiden kann. Gruß Tobi
Na, manche wollen mit aller Macht die Panik heraufbeschwören. Die hier, z.B.: http://www.t-online.de/
Unfassbar.....Medien eben und der überempfindliche Mensch glaubt es auch noch... Und warum? Na ganz klar, warum alles hinterfragen und sich ne eigene Meinung bilden, wenn man doch schon eine schön mit schleifchen verpackte Meinung aufgetischt bekommt. rolling eyes gruß Tobi
Wenn die Heizung bei stärkerem Frost länger Ausfällt hat man eventuell ein Problem mit eingefrohrenen Wasser- und ggf. auch Heizungsleitungen. Da hilft dann auch der Kamin nicht unbedingt viel. Die Ölheizung kann auch schon mal 200-500 W brauchen, zumindest in der Startphase. Also etwas viel für eine normle USV. Auch mit 10 L Benzin kann so ein Notstromgenerator schon einige Zeit die Heizung und ggf. die Kühltruhe versorgen, zumindest für einen Notbetrieb, ein paar Stunden an Tag. Wenn das Haus einigermaßen gedämmt ist sollte es noch ohne eigenen Generator gehen. Zum Glück ist ein längerer Stromausfall in Deutschland doch (noch?) eher selten. In den USA ist es durchaus in einigen Gegenden üblich und sinnvoll, dass man eine Notstromversorgung hat. Da gibt es zum Anschluß dann extra Umschalter im Sicherungskasten.
Ich habe aus meiner Nebengewerblichen Tätigkeit vor ein paar Jahren noch zwei Aggregate (2kW und 5.5kW), die ich im Sommer vermiete. Mit denen kann ich nach auftrennen des Hauptschalters das ganze Haus versorgen (habe keine Drehstromverbraucher, alle Phasen sind gleich). Meine Gastherme braucht ca. 100W zum Funktionieren, die Heizungspumpe und der zugehörige Regler kann mit 12V betrieben werden. Also genügt mir das kleine Aggregat, dan Heizungspuffer 1.5 Stunden aufzuladen, gleichzeitig wird die 12-Batterie geladen. Dann kann das Aggregat Pause machen. Zum Kochen wird das 5.5kW-Teil angeworfen, reicht gut für den E-Herd. Da ich noch ein Motorboot im Schuppen habe, geht mir in der Not auch der Sprit nicht so schnell aus. So könnte ich locker drei bis vier Wochen im Winter aushalten.
>Wenn die Heizung bei stärkerem Frost länger Ausfällt hat man eventuell >ein Problem mit eingefrohrenen Wasser- und ggf. auch Heizungsleitungen. >Da hilft dann auch der Kamin nicht unbedingt viel. Wenn hier der Strom ausfällt und auch nicht nach ein paar Stunden da ist, kann man immer noch das Wasser ablassen. Dann friert auch nix aus. Und dann lädt man alle Nachbarn ein und stellt ein paar Kerzen auf, schon ist die Bude wieder warm :)
Hi. Wir haben vor zwei Jahren, als wir unseren Verteiler getauscht haben, da wir unsere alte Ölheizung durch eine Wärmepumpe ersetzt haben, auch gleich eine Notstromeinspeisung vorgesehen und im Keller ein 5,5kW Drehstromaggregat stehen, seit dem hatten wir keinen einzigen Stromausfall mehr. Also bis jetzt vollkommen um sonst. Aber es ist dennoch ein gutes Gefühl, wenn man weiß, dass man notfalls das ganze Haus inkl. Heizung und E- Herd versorgen könnte. Aber wirklich notwendig finde ich es nicht, da wir auch noch einen Kachelofen haben, einzig für Kühl- und Gefrierschränke ist es nicht schlecht, wenn man ihnen etwa alle 12 Stunden etwas Strom gönnt. Christian
Bei der Kühltruhe habe ich auch kein Problem; die steht bei mir nicht im geheizten Teil des Hauses, sondern in einem kleinen Kämmerchen hintendran (Zugang vom Haus aus). So läuft sie im Winter praktisch ohne Strom, und beim aktuellen Wetter bleibt sie auch bei Stromausfall lange weit unter 0°C. Das hatte ich damals so gemacht, weil ich es irgendwie krank finde, daß eine Truhe gegen einen geheizten Raum ankämpfen muß.
Klaus Wachtler schrieb: > Das hatte ich damals so gemacht, weil ich es irgendwie krank > finde, daß eine Truhe gegen einen geheizten Raum ankämpfen muß. Das sieht man oft, der Kühlschrank in der Küche direkt neben dem Backofen. Bei uns im Aufenthaltsraum vor der Kantine hat man die Kühlautomaten (Eis, Schokoriegel) direkt ans Fenster (Südseite) gestellt, die Kaffeeautomaten stehen im kühleren Bereich. Einfach nix gedacht beim Geschäft. ;)
>Eis, Schokoriegel) direkt ans Fenster (Südseite) gestellt
Heiße Zeitungen! Illustrierte Würstchen!
;-)
MfG Paul
Paul Baumann schrieb:
> Heiße Zeitungen! Illustrierte Würstchen!
Hasste schonmal gegessen? Schmeckt gut :-D
Gruß
Tobi
In einigen Gegenden dieses unseren landes kann tatsächlich länger der Strom ausfallen. Typisch ist das meinen Erfahrungen nach in der Eifel. Wer da eine Ölheizung starten muss, braucht richtig Energie, ein Accu reicht nicht. (Bemerkung gilt nur für brennerbasierte Heizungen) Es ist also durchaus sinnvoll, über einen Notdiesel nachzudenken. Diesen darf man auch per Heizöl fahren, wenn man eine Sondererlaubnis bekommt. Wer einen Öltank im keller hat, braucht also keine Knappheit zu fürchten. Ein abgefackelter Transformator reicht aus, oder ein Idiot, der mit der Bodenfräse arbeitet. Gruss Robert
Was ich gerade gesehen (bzw. gehört) habe, passt auch ganz gut zum Thema: Ich bin heute Abend an einer 110kV Freileitung vorbeigekommen. An einem der Masten war ein relativ deutliches 50Hz-Brummen und Knistern zu hören. Vermutlich entsteht das durch den eisigen Niederschlag, der auch auf den Isolatoren eine durchgehende Eisschicht bildet. Der Isolationswirkung ist das bestimmt nicht zuträglich... Allerdings schätze ich, dass die Isolatoren für sowas ausgelegt sind. Jedenfalls hängt an dieser Leitung ein Umspannwerk, das mehrere umliegende Dörfer versorgt. Die genaue Leistung weiß ich nicht, aber anhand der Trafo-Größe schätze ich sie auf 20...40 Megawatt. Ein Ausfall würde schon etliche 1000 Haushalte betreffen.
R. Freitag schrieb: > Es ist also durchaus sinnvoll, über einen Notdiesel nachzudenken. Diesen > darf man auch per Heizöl fahren, wenn man eine Sondererlaubnis bekommt. Wer kontrolliert das denn in meinem Keller?
Der Zoll. Dieser wird von den Heizöllieferanten informiert. Und ohne Ausnahmegenehmigng gibt das nur Ärger. Gruss Robert
Und über was will der Heizöllieferant informieren? Dass da im Keller ein Notstromaggregat steht? Von dem er nichtmal weis, mit welchem Brennstoff das Teil läuft? Der vielleicht sogar einen eigenen Tank hat? Ich glaube, das interessiert die nicht sonderlich...
Ich habe auch schon Heizöl gekauft und hatte noch keinen Zollbeamten vor der Tür. Die hätten viel zu tun, wenn sie bei jeder Öllieferung kontrollieren, ob die komplett in der Heizung verschwindet....
Ich helfe manchmal bei uns in der Firma bei der Heizöl-Abteilung mit. Wir haben gewissermaßen Schweigepflicht, wie es beim Kunden zuhause aussieht - schließlich geht uns das ja auch nichts an.
Dieter Werner schrieb: > Die Wettervorhersagen sind in letzter Zeit wie Beipackzettel von > Arzneimitteln: vor jeder eventuell denkbaren vermeintlich gefährlichen > Situation wird gewarnt. Das haben die doch alles von den Amerikanern abgeschaut. Der allergrößte Blödsinn ist für mich die übrigens der Ausdruck "gefährlich glatt". Der richtet sich offensichtlich an die allergrößten Deppen im deutschen Sprachraum.
"Ungefährlich glatt" wird es nur dann, wenn die Geburtenrate zu hoch ist/war. ;-)
Ja, so is das, wenn die Leute in den Graben fahren und sich dann beschweren das nicht gestreut wurde.
Bei uns in Österreich hat es jetzt innerhalb von 2 Tagen 50cm Neuschnee gegeben, aber solche Panikmache wurde bei den Wetternachrichten nicht gemacht. Lediglich die Verkehrssituation ist teilweise etwas kaotisch, da ja auch die Autobahnen komplett zugeschneit sind. Doch wegen der Stromversorgung gibt es keine Probleme. Damals als das Sturmtief Paula ein paar Milliarden festmeter Holz in Österreichs Wäldern umgeknickt hatte, gab es natürlich großflächige Stromausfälle, da auch einige zentrale Starkstomleitungen unterbrochen waren und die meisten Freilandleitungen die durch bewaldete Gebiete führten komplett zerstört waren. Wir haben damals 3 1/2 Tage keinen Strom gehabt. Die Zentralheizung hat nicht funktioniert, da wir aber einen Kachelofen haben, ist es uns trotzdem nicht kalt geworden. Ein Notstromaggregat halte ich für überflüssig - für einen normalen Privathaushalt. So langandauernde Stromausfälle wie beim Sturm Paula kommen eher selten vor und für kurze, wenige Stunden dauernde Stromausfälle, kann ich auch ohne elektrische Geräte auskommen. Lg Gregor
Gerry E. schrieb: > Der allergrößte > Blödsinn ist für mich die übrigens der Ausdruck "gefährlich glatt". Solches Zeitungsgeschmiere kann man noch steigern. Einer meiner Favoriten ist "bis zu soundsoviel Prozent und mehr", dicht gefolgt von "das Kraftwerk xy erzeugt jährlich die Leistung, um soundsoviel Haushalte zu versorgen".
Notstromgenerator kann man nur dringend empfehlen!!! Jetzt kaufen wo sie noch billig sind! 2012 wird doch die Welt untergehen, da ist nichts mehr mit Stromnetz :-D >aber solche Panikmache wurde bei den Wetternachrichten nicht >gemacht. Naja...! So unwichtig ist es jetzt in den Nachrichten auch nicht. Gerade auf Ö3: Schneechaos in Westeuropa. >Lediglich die Verkehrssituation ist teilweise etwas kaotisch, Das liegt aber meist auch nur an den Idioten die nicht richtig ausgerüstet sind, oder zu blöd zum fahren sind. Gute Beispiele dafür sind jährlich die A21 und die B99 (in Österreich!).
Is schon lustig welche Panik man um das bischen Schnee macht. Fassen wir mal etwas zusammen. Wir hatten bis jetzt Temperaturen die bis um die -10° gingen. Örtlich mehr bzw. weniger. Dann haben wir einige Zentimeter Schnee liegen. Früher war das jeden Winter normal und Heute macht man sich gleich in die Hose. Am Freitag gabs überall volle Läden. Alles kaufte als ob Morgen Krieg wäre. Eigentlich wollte ich nur ne Stange Brot und nen glas Konfitüre. Hab aber angesichts des Treibens kehrt gemacht und stattdessen am Samstag gegen Mittag eingekauft. Völlige Ruhe im Einkaufscenter Herrlich :-) Ich wohne auf dem lande im Bergischen und ob der Panikmeldungen habe ich mehr erwartet. Momentan haben wir ca. 20 cm Neuschnee aber die Straßen sind schon wieder frei. In den Städten ist es wesentlich weniger. Also mal wieder viel Schnee..äh...Rauch um nichts. Zum Thema: Falls der Saft doch noch ausfällt habe ich nen Generator (1500W Viertakter Inverter) der für nen Heizlüfter nebst PC (Oder TV) und etwas Beleuchtung reicht.(Kühlschrankgut kann dann auf den Balkon zusammen mit dem Generator ) Der Verbrauch liegt bei Vollast bei ca. 20L/Tag (Normal Bleifrei) Eco ca. 13L/Tag Ein voller 20L Kanister steht im Keller. Wenn alle dann muß ich wohl die 500m zur Tanke bzw. den 10L Reserver aussem Auto holen bzw. dessen Tank anzapfen was dann derzeit noch mal rund 50L ergibt. Es reicht bei mir also für ca. dreieinhalb bis fünfeinhalb Tage. sollte also fürs schlimmste reichen und könnte zwecks Heizung noch wesentlich gestreckt werden. Dann habe ich im Keller noch einen Gasstrahler nebst zweier Propangasflaschen. Damit könnte man heizen aber in der Wohnung sind die Dinger nicht so zu empfehlen wegen Erstickungsgefahr. Ginge nur wenn die Lüftung stimmt. Yo und wenn ich ganz jeck bin dann könnte ich die Autobatterie ausbauen, meinen 1000W Wechselrichter (Sinus) aus dem Keller holen und dazu noch den alten "Strampel-o-Mat" (Generator 18V im Hometrainerdesign.Is aus Natobeständen.Halte ich eigentlich nur aus jux). Damit kann man auch noch Energie bereitstellen. Nebenbei wird einem dabei auch noch richtig warm. :D Aber das ist jetzt nur als Spässgen gemeint. Nen Campinkocher nebst 3-4 Kartuschen habe ich auch noch. Dazu noch Taschenheizungen mit Graphitstäbchen, einige Knicklichter,genug Vorräte und natürlich noch meine Frau ;-) Also so schnell geht einem nicht die Puste aus. (Auf den Schnee bezogen) Ach so, falls einer wissen will warum ich das ganze Zeug habe. Alles Campingbedarf. Manchmal mache ich ne Woche Urlaub um Kleinbus da brauche ich manchmal Zusatzwärme und auch Strom für diverse Sachen. Der Generator ist übrigens auch gut wenn die Kfz.-Batterie mal schlapp gemacht hat (Licht vergessen etc.) und anschieben nicht geht. Er hat nen 12V Ausgang (Max 8A) da kann man mit 5-10 minuten Laden wieder Starten.
Zum Thema Heizöl und Notstromaggregat: Ortsfeste (fest montierte) Aggregate dürfen auch ohne Genehmigung mit Heizöl betrieben werden.
Kann eingentlich jedes Aggregat mit Heiöl betrieben werden oder muss das ein spezielles sein? Gruß Tobi
David ... schrieb:
> Heizoel = Diesel+Farbstoff
lol wieso packen die da noch Farbstoff rein? Damit der Letzte depp
erkennt das das heizöl ist oder warum?
Oder nach dem Motto: Das Auge isst..ähm.. kauft mit?
gruß
Tobi
To W. schrieb: > David ... schrieb: >> Heizoel = Diesel+Farbstoff > lol wieso packen die da noch Farbstoff rein? Damit der Letzte depp > erkennt das das heizöl ist oder warum? > Oder nach dem Motto: Das Auge isst..ähm.. kauft mit? > Damit man selbst nach vielen Fuellungen Diesel noch nachweisen kann, dass jemand mit Heizoel faehrt und damit bescheisst.
den Fiskus bescheisst wohlbemerkt ;) Das ist in deren Augen das gravierende :D
Ja aber eins wollte ich schon immer wissen. Ich heize mit Erdgas. Ohne Strom läuft die Anlage nicht. ( Das läßt sich ja regeln. ) Wie sieht das aber bei der Erdgasversorgung aus? Fällt die bei großflächigem Stromausfall weg?
Das kommt darauf an ob die nächstgelegene Verdichterstation ebenfalls betroffen ist. Beim Ausfall des Mittelspannungsnetzes ist dies wahrscheinlich. Während das Niederspannungsnetz sicher keiner Rolle dabei spielt, da so eine Verdichterstation sicher auch über eine eigene Mittelspannungsstation verfügt.
Wir haben vor der Versorgung einen Druckspeicher (so'n riesen Ball), die Menge da drin hält 'ne ganze Weile die Versorgung aufrecht. Der Druck im Netz wird mechanisch geregelt, die empfindlichen Stellen haben Notstromversorgung. Also dauert es 'ne ganze Weile, bis kein Gas mehr kommt. ;) Ich heize auch mit Erdgas zu (Solarthermie vorhanden), um die Therme und den Heizkreisregler am Laufen zu halten brauche ich max. 100W bei Netzversorgung, 12-Pumpen und Versorgung für den Regler gibt's auch.
Dann macht so ein kleines Aggregat bei mir Sinn. Ich habe leider keinen konventionellen Kamin, um irgendeinen Holzofen anzuschließen.
Bzgl. des THWs: Das THW verfügt über eine eigene 50kVA (teilweise auch mehr) Netzersatzanlage, aber die wird wohl kaum an Privathaushalte angeschlossen ;) Hauptsächlich werden damit Krankenhäuser o.ä. Einrichtungen versorgt bei einem Stromausfall. PS: Das THW hat eine Ausnahmegenehmigung um legal Heizöl in sämtlichen Dieselaggregaten tanken zu dürfen. :D Außerdem ist seit Freitag Nachmittag (nach wie vor) in ganz NRW THW Rufbereitschaft.. Wegen gar nix.
Ich wohne in der Stadt, da kommt der Strom aus der Steckdose und warm Wasser+Heizung ausm Keller (Erdgas). Daher macht der Kauf eines Aggregats keinen Sinn. Ich vermute auch, der Betrieb in Wohnräumen ist verboten und ich würde an den Abgasen ersticken. Die Stromversorgung ist heutzutage schon sehr stabil, da ist Panik unnötig. Peter
@peter Das mag für Berlin zutreffen, auch für die meisten Großstädte, Aber wer weis vielleicht sollten wir uns davon lieber langsam wieder verabschieden. Ein Krieg größeren Ausmaßes scheint ja wieder mal überfällig/erwünscht?
Simon K. schrieb: > Bzgl. des THWs: Das THW verfügt über eine eigene 50kVA (teilweise auch > mehr) > Hauptsächlich werden damit Krankenhäuser o.ä. Einrichtungen versorgt bei > einem Stromausfall. Wir können in unserem Einspeiseraum nach'm Trafo ebenfalls auf "extern" unklemmen und das Kellerfenster aufmachen, alles vorbereitet. Allerdings bezweifle ich, dass die ein dickes 2MVA Aggi in der Feuerwehranfahrtszone parken lassen, vor allem weil bei uns sicherlich nicht das THW einspeist.
@ Winfried J. > Ein Krieg größeren Ausmaßes scheint ja wieder mal überfällig/erwünscht? Dauert nicht mehr lang: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Leutheusser-Schnarrenberger-droht-Google-900142.html
Simon K. schrieb: > Bzgl. des THWs: Das THW verfügt über eine eigene 50kVA (teilweise auch > mehr) Netzersatzanlage, aber die wird wohl kaum an Privathaushalte > angeschlossen ;) Naja, ich kenn die eher mit 40kVA oder 150 kVA ;) Aber davon gibts ja nun auch nicht massig. > Außerdem ist seit Freitag Nachmittag (nach wie vor) in ganz NRW THW > Rufbereitschaft.. Wegen gar nix. In Thüringen auch. Wegen "gar nix" würde ich nicht sagen, Schneefall 25cm und eben massig Wind. Klar nicht auf Niveau "Katastrophe", aber Einschränkungen hat man doch.
Peter Dannegger schrieb: > Daher macht der Kauf eines Aggregats keinen Sinn. > Ich vermute auch, der Betrieb in Wohnräumen ist verboten und ich würde > an den Abgasen ersticken. Ob man es darf spielt kein Rolle denn das man einen Verbrenner nicht in geschlossenen Räumen betreibt dürfte logisch sein. ;-) Man kann ihn auch auf den Balkon stellen.
Reinhard S. schrieb: > Simon K. schrieb: >> Bzgl. des THWs: Das THW verfügt über eine eigene 50kVA (teilweise auch >> mehr) Netzersatzanlage, aber die wird wohl kaum an Privathaushalte >> angeschlossen ;) > > Naja, ich kenn die eher mit 40kVA oder 150 kVA ;) > Aber davon gibts ja nun auch nicht massig. Wir haben zur Einspeisung ein 175kVA Aggregat in unserem Ortsverband (OB). >> Außerdem ist seit Freitag Nachmittag (nach wie vor) in ganz NRW THW >> Rufbereitschaft.. Wegen gar nix. > > In Thüringen auch. Wegen "gar nix" würde ich nicht sagen, Schneefall > 25cm und eben massig Wind. Klar nicht auf Niveau "Katastrophe", aber > Einschränkungen hat man doch. Okay, "gar nix" war etwas untertrieben, sicherlich ;) Aber so viel, dass man alle Helfer in einem großen Umkreis in Bereitschaft versetzen musste? (Was wirklich nicht oft vor kommt).
Matthias S. schrieb: > Wir können in unserem Einspeiseraum nach'm Trafo ebenfalls auf "extern" > unklemmen und das Kellerfenster aufmachen, alles vorbereitet. Welche Art von Institution soll das sein? Ich weiß nicht genau nach welchen Kritieren beurteilt wird, welche Gebäude eingespeist werden, aber ich hörte von hauptsächlich von solcher medizinischer Art. > Allerdings > bezweifle ich, dass die ein dickes 2MVA Aggi in der > Feuerwehranfahrtszone parken lassen, vor allem weil bei uns sicherlich > nicht das THW einspeist. In der Feuerwehrzone bleibt sowas sicher nicht stehen, da muss die Feuerwehr im Notfall dran. Allerdings wird ein 2MVA Aggregat schon eher ein größerer Container sein, statt nur ein "einfacher" (2 Achsiger) Anhänger. Ich wüsste nicht, dass das THW solche Geschosse bereithält. Das 175kVA Aggregat sieht man hier im Hintergrund: http://www.thw.bund.de/cln_036/nn_276098/SharedDocs/fotostrecken/thw__im__inland/projekt__fh__bonn__rhein__sieg/090824__bericht__energieverteilersatz/foto__001,property=poster,templateId=rawScaledConvert.jpg
Simon K. schrieb: > Ich weiß nicht genau nach > welchen Kritieren beurteilt wird, welche Gebäude eingespeist werden, > aber ich hörte von hauptsächlich von solcher medizinischer Art. In der Regel haben Krankenhäuser ihre eigenen Notstromsysteme, falls sie denn aus Kostengründen gewartet werden. Der Krankenhauskomplex in meiner Ex-Nachbarschaft hat sowas jedenfalls.
Ich glaub das angedachte 2MVA-Aggi soll auch nicht vom THW, sondern vom EVU kommen. Und das kann nur in (unsere) Feuerwehranfahtszone. Da wir aber zwei Einspeisungen aus zwei unterschiedlichen "Stadtbereichsnetzen" (kA wie die sich eigentlich schimpfen) haben, wird das EVU im Falle eines Falles sowieso andere Probleme haben als ausgerechnet uns mit Strom zu versorgen. Rintintin Rintintin schrieb: > Ob man es darf spielt kein Rolle denn das man einen Verbrenner nicht in > geschlossenen Räumen betreibt dürfte logisch sein. ;-) Gibts auch Aggis ohne Verbrenner? Mit E-Motor? ;-)
Matthias S. schrieb: > wird das EVU im Falle > eines Falles sowieso andere Probleme haben als ausgerechnet uns mit > Strom zu versorgen. Das (das Kraftwerk) kann nur warten, bis die Netzspannung wieder im grünen Bereich ist und der Lastverteiler das OK gibt. Einen detaillierten Plan zum Wiederanfahren des Verbundnetzes gibt es m.W. nicht, ein flächendeckender Blackout dürfte also problematisch werden.
wäre denn nicht ein genügend dimensionierter Stromgenerator (3-phasig, zum Ersatz-einspeisen ins heimische Stromnetz) eine hübsche Elektronik-BAStelaufgabe? Passende Grundkomponenten (einen robusten alten 50 KW Dieselmotor gibts vom Schrottplatz, ein 50 KW Elektromotor im Generatorbeitrieb dran, "ein bischen Elektronik" dazwischen - fertig ist der "homebrew-Notstromgenerator"
Dann doch lieber gleich ein Blockheizkraftwerk im Keller. Bleibt die Frage: Welche Energieträgerkombination ist geeignet kostengünstig und macht Dich autark. ....
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Passende Grundkomponenten (einen robusten alten 50 KW Dieselmotor gibts > vom Schrottplatz, ein 50 KW Elektromotor im Generatorbeitrieb dran, "ein > bischen Elektronik" dazwischen - fertig ist der > "homebrew-Notstromgenerator" Ja, aufm Schrottplatz gibts schon was fertiges: http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Medienraum/fotoreihen,did=307382.html?image=2&page=1 Peter
Matthias S. schrieb:
> Gibts auch Aggis ohne Verbrenner? Mit E-Motor? ;-)
gute U-Boote aus Kiel haben Brennstoffzellen.
Aber die gehen ja aus humanitären Gründen nach Israel....
Matthias S. schrieb: > Rintintin Rintintin schrieb: >> Ob man es darf spielt kein Rolle denn das man einen Verbrenner nicht in >> geschlossenen Räumen betreibt dürfte logisch sein. ;-) > > Gibts auch Aggis ohne Verbrenner? Mit E-Motor? ;-) Aber sicher gibt es sowas. Genügend großer Akku mit Wechselrichter dahinter. Landläufig auch als USV bekannt. ;-)
>> Gibts auch Aggis ohne Verbrenner? Mit E-Motor? ;-) >Aber sicher gibt es sowas. >Genügend großer Akku mit Wechselrichter dahinter. So, -und jetzt noch mit dem Generator den Akku wieder laden.... Fertig ist das Perpetuum Mobile. Ich bin bestes Erfinder wo gibt! ;-) MfG Paul
Also unter nem Aggregat (Aggi) verstehe ich einen Generator der durch irgendwas angetrieben wird. Da könnte man höchstens den Wechselrichter einen USV mit Motor+Generator realisieren ;-)
Matthias S. schrieb: > Also unter nem Aggregat (Aggi) verstehe ich einen Generator der durch > irgendwas angetrieben wird. Z.B. mit Dampf? Gibt's meines Wissens schon ... :-)
>Z.B. mit Dampf? Gibt's meines Wissens schon ...
Na, Deiner passt aber nicht mehr in den Geräteschuppen. ;-)
MfG Paul
Paul Baumann schrieb:
> Na, Deiner passt aber nicht mehr in den Geräteschuppen. ;-)
Kommt auf den Schuppen an ...
Bei den Möglichkeiten, einen Generator anzutreiben, sin Innovationen
immer willkommen. Wer den Stein der Weisen findet ist ein gemachter
Mann. ;)
Paul Baumann schrieb: >>> Gibts auch Aggis ohne Verbrenner? Mit E-Motor? ;-) >>Aber sicher gibt es sowas. >>Genügend großer Akku mit Wechselrichter dahinter. > > So, -und jetzt noch mit dem Generator den Akku wieder laden.... > Fertig ist das Perpetuum Mobile. > Genau, wir laden die USV erst wenn wir sich brauchen. Das erinnert mich an die Menschen die erst tanken wenn es "nötig" ist. die trifft man dann öfters mit Kanister auf der Landstrasse ;-) Grüße Rintintin (Powed by Horizont 2.01)
Ich wohne an der Stadtgrenze in einem Haus und habe ein Notstromaggregat. Ich finde die Anschaffung eines Aggregats für nützlich, da es im Ernstfall weiterhin Energie liefert. Ich habe damals meine Nachbarschaft mit zum Kauf einbezogen, somit können die von meinem Aggregat ebenfalls Gebrauch nehmen, wenn der Strom mal ausfallen sollte. Nicht nur dann ist ein Stromerzeuger sinnvoll, auch dann, wenn beispielsweise die Versorgungsunternehmen streiken. So lebt man autark und ist für den Ernstfall vorbereitet. Zurzeit baue ich ein Blockheizkraftwerk mit einem Dieselmotor von der Bucht (für etwa 280 €) und einem Asynchronen Drehstromgenerator. Die Abwärme des Motors wird in den Heizkreislauf eingespeist, die elektrische Energie mittels eines zweiten Zählers ins Stromnetz. Weitere Infos zu diesem evtl sehr brauchbaren Thema hier: www.bhkw-forum.de Gruß
> ... wenn der Strom mal ausfallen sollte. Nicht nur dann ist > ein Stromerzeuger sinnvoll, auch dann, wenn beispielsweise die > Versorgungsunternehmen streiken. Und beides passiert im Jahr oder meinetwegen Jahrzehnt geschätzt wie oft?
Rufus t. Firefly schrieb: >> ... wenn der Strom mal ausfallen sollte. Nicht nur dann ist >> ein Stromerzeuger sinnvoll, auch dann, wenn beispielsweise die >> Versorgungsunternehmen streiken. > > Und beides passiert im Jahr oder meinetwegen Jahrzehnt geschätzt wie > oft? Stromausfall so 0-3mal im Jahr, je nach Wetter (war zumindest so bis sie unsere Ortschaft erdverkabelt hatten) und Wartungslaune des EVU. Aber das die mal streiken wäre mir neu.
> Stromausfall so 0-3mal im Jahr, je nach Wetter
Und wie lange sind diese Ausfälle?
Rufus t. Firefly schrieb: >> Stromausfall so 0-3mal im Jahr, je nach Wetter > > Und wie lange sind diese Ausfälle? 3-26h. Wobei die 26h "Emma" geschuldet waren und wir danach auch nur Strom hatten weil e.off nen mobilen Generator an die Trafostation gehängt hat.
Sven schrieb: > Daher frage ich mich, Ist es sinnvoll, sich für ein Notstromaggregat > anzuschaffen? > Angenommen der Strom fällt aus, sitzt man im Dunkeln und die Heizung > geht auch nicht. Ich saß im Münsterland, bei uns war nach zwei Tagen aber der Strom wieder da. Wir hatten ein Strommoped mit einer Steckdose, 500 Watt oder 1kW oder so. Also, die Gerfriertruhe braucht nach 30 - 40 Stunden nur etwa 15 Minuten, um wieder auf Temperatur zu kommen. Heizung war nicht so wichtig, wir hatten ein Herdfeuer, dass dann benutzt wurde. Musst du wissen, ob dir das die Wartung wert ist; in die musst du auf alle Fälle investieren, wir haben für die Gefriertruhe das Gerät anwerfen wollen und mehr Zeit beim Anwerfen gebraucht als es dann gelaufen ist...
Karl-heinz Strunk schrieb: > und mehr Zeit beim Anwerfen gebraucht als es dann > gelaufen ist... Kleiner Tipp: einen Spritzer Benzin in den Ansugweg/Luftfilter, dann springt dich das Ding sofort an. ;)
Interessanterweise geht es auch sofort, wenn man Last dran hat; ist wohl ein Problem mit der Regelung. Wussten wir nur vorher nicht. Und für eine Heizung, die beim Booten keinen Strom braucht, auch nicht geeignet. Hauptsache, man hat dann noch einen Halogenstrahler im Hause ;-)
Das Dingen geht mit (sagen wir mal) 100Watt Last (die du mit dem Seilstarter mit aufbringen musst) einfacher an, als ohne?!
Das ist für den Moment schwerer, ja, aber die Regelung gibt dann sofort Vollgas und zieht an. Wenn keine Last dran hängt, regelt die Regelung sofort auf Standgas zurück, dann stirbt er direkt wieder ab.
Kann sein. Aber wenn er ein paar Runden gelaufen ist, ist das Standgas ja auch richtig. Das Dingen muss ja quasi 50Hz-synchron laufen...
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