Hi Wie kann man eingentlich mit "einfachen Miteln" einen digitalen Ausgang und angeschlossene Geräte (Wie im Bild) schützen. Der digitale Ausgang muss etwa 40 mA treiben können. Die Schaltfrequenz des Schalters ist ca. 1 KHz (Encoder). Der Widerstand muss wie eigezeichnet an GND hängen. Problem 1: Von aussen wird von einem Gerät eine positive Spannung eingestpeist => Wenn der Taster gedrückt ist, dann kommt es zum Kurzschluss. Lösung 1: Vorwiderstand, bei einem Begrenzungsstrom von 0.2 A allerdings bei Rv = 100 ohm PV = 4 W (grosser Widerstand) Lösung 2: Rückstellende Sicherung: Gibt es als kleine SMD-Bauteile, Schaltzeit bei 0.1 A ca. 1 s. Macht das Sinn? Problem 2: Negative Spannung von aussen => Kurzschluss Lösung evtl. mit Diode in Serie Was gibt es einfaches besseres:)? Vielen Dank
Klaus schrieb: > Hi > > Wie kann man eingentlich mit "einfachen Miteln" einen digitalen Ausgang > und angeschlossene Geräte (Wie im Bild) schützen. Im Bild seh ich eher einen Eingang, und Geräte -> Widerstand, Schalter ? > Der digitale Ausgang > muss etwa 40 mA treiben können. Die Schaltfrequenz des Schalters ist ca. > 1 KHz (Encoder). Der Widerstand muss wie eigezeichnet an GND hängen. du willst einen Schalter versorgen ????? > Problem 1: Von aussen wird von einem Gerät eine positive Spannung > eingestpeist => Wenn der Taster gedrückt ist, dann kommt es zum > Kurzschluss. X1 kann nicht gleichzeitig EIN&AUSGANG sein, wo soll da bei deinem Beispiel auch der Sinn liegen? > Problem 2: Negative Spannung von aussen => Kurzschluss > Lösung evtl. mit Diode in Serie wo soll die negative Spannung herkommen? Sascha
Hallo Vielleicht habe ich mich zu wenig genau ausgedrückt, es ist aber so wie ich beschrieben habe. An X1 liegt das digitale Ausgangssignal an. Es könnte nun passieren, dass ein Benutzer falscherweise eine sinusförmige Spannung anlegt. In diesem Fall käme es zum Kurzschluss, wenn der Benutzer die Taste drückt. Wenn die Sinusförmige Spannung genügend Power hat, dann könnte z.B. eine Leiterbahn der gezeichnetetn Schaltung durch Überstrom beschädigt werden. Andererseits könnte auch das Gerät, welches die sinusförmige Spannunge einspeist beschädigt werden. Beste Grüsse Klaus
Gehören an Deine Schaltung vielleicht ein Strombegrenzender Eingangswiderstand und ein paar Clamp Dioden ?
Klaus schrieb: > Hallo > > Vielleicht habe ich mich zu wenig genau ausgedrückt, es ist aber so wie > ich beschrieben habe. nu ja > An X1 liegt das digitale Ausgangssignal an. wo kommt das her ? > Es könnte nun passieren, > dass ein Benutzer falscherweise eine sinusförmige Spannung anlegt. wo? an X1 ?? > In > diesem Fall käme es zum Kurzschluss, wenn der Benutzer die Taste drückt. wenn an X1 ein digitales Ausgangssignal anliegt kommts je nach Pegel auch zum Kurzschluss nur was soll der Taster an einem Ausgang? Sascha
@Oki >Gehören an Deine Schaltung vielleicht ein Strombegrenzender >Eingangswiderstand und ein paar Clamp Dioden ? Momentan noch nicht. Genau darum geht es mir, wie man die gezeichnete Schaltung und andere Geräte schützen kann wenn man die Ausgänge irrtümlich verbindet. Ein Beispiel dafür wäre z.B. wenn man am Ausgang eines Frequenzgenerators irrtümlich eine Gleichspannung anschliesst. Wenn der Frequenzgenerator keine Schutzschaltung am Ausgang hat, dann könnte er ja bei dieser Aktion auch Schaden nehmen. Sascha Weber schrieb: >> An X1 liegt das digitale Ausgangssignal an. > > wo kommt das her ? Das digitale Ausganssignal wird durch den Taster erzeugt. Es liegt an X1 an. >> Es könnte nun passieren, >> dass ein Benutzer falscherweise eine sinusförmige Spannung anlegt. <wo? an X1 ?? ja, genau. Er könnte ein Gerät anschliessen und eine Eingangsspannung anlegen.
Dann Poste bitte mal eine konkrete Schaltung. So ist das doch nur Rätselraten.
dir hilft nur eine ueberdimensionierte Endstufe, die alles '' klein '' macht was ihr irrtuemlicherweise in den Weg kommt. Resultat: du machst damit womoeglich das andere Geraet kaputt ;;--) Baust du Geraete fuer Leute ohne Kopf? Dummheit kostet...
Klaus, Deine ganze Sache ist mir noch nebulös. 1.Deine Gesamtschaltung ? 2.Massefrage ausreichend geklärt ? 3.Statt Brechstangen-Lösung würde ich "wartungsfreundlichen" Schutzwiderstand als Opfer vorsehen.
Die Lösung des Problems liegt darin, die Steckverbinder so auszuwählen, dass ein falsches Anschließen unmöglich ist.
@Oki Freund
Die Schaltung sieht exakt so aus wie bereits gezeicnet. Anbei aber der
beschriebene Fehlerfall.
Bzgl. Masse gibt es keine Besonderheiten. Die Platine hat eine
einseitige Massefläche
@lassativ
Wie bereits beschrieben, ss soll wenn möglich nichts zu Schaden kommen.
@oszi40
>Wartungsfreundlicher Schutzwiderstand
Das klingt nach einer Lösung. Verstehe ich richtig, du würdest einen
kleinen Widerstand einbauen der sich bei Überstrom verabschiedet.
Vielleicht wäre aber eine rückstellbare Sicherung dann besser.
@Ganymed
Hier kann man leider nichts verändern.
Ich denke, diese Situation tritt in der Praxis auch in vielen anderen
Fällen auf.
Also wenn dort jemand beispielsweise ein industrielles Schaltnetzteil von beispielsweise 24V und 40A anschliesst, dann wird sich die Schaltung oder zumindeste eine Sicherung in 99% aller Fälle (auch mit Schutzmechanismen) in Rauch auflösen. Dagegen etwas tun zu wollen ist schon hart Brot.
Ich würde in die Leitung S2:1->X1:1 einen Widerstand 4,7k 1W schalten. Der Anschlag mit dem Netzgerät +-30V blieb dann ohne Folgen. Liegt dagegen an X1 der hochohmige Eingang eines Mikrocontrollers, würde die Funktion nicht beeintächtigt.
@Ganymed Gegen positive Spannungen könnte man sich ja mit einer Diode aushelfen. Bei negativen spannungen sieht es schon schlimmer aus. Dann hat man gleich mal > 30 V au @Henk >Also wenn dort jemand beispielsweise ein industrielles Schaltnetzteil >von beispielsweise 24V und 40A anschliesst, dann wird sich die Schaltung >oder zumindeste eine Sicherung in 99% aller Fälle (auch mit >Schutzmechanismen) in Rauch auflösen. Dagegen etwas tun zu wollen ist >schon hart Brot. Ja, das wäre dann der Extremfall. Eine Sollbruchstelle dürfte dann aber schon in Rauch aufgehen. Das wäre noch tolerabel.
Man kann nicht alles gegen Fehlbedienung schützen. Inkompatibilität der entsprechenden Stecker und Buchsen ist in der Regel ausreichend. Bei Schraubklemmen muß es oft reichen, wenn etwas für den Personenschutz getan wird. Nicht umsonst steht dann überall, daß das Anschließen des Gerätes nur von einem Fachmann durchgeführt werden darf. Du könntest eventuell zwei Schutzdioden zu den Supply Rails schalten, ein paar Transzorb dazu und eine Sicherung in Serie zum Ausgang. Mehr kann ich aber erst sagen, wenn du viel konkreter wirst. Kai Klaas
@Kai Welche Informationen benötigst du noch um mehr dazu zu sagen? Ich meine euch nichts vorenthalten zu haben...
Vielleicht wäre so eine Minitursicherung eine einfache Lösung.. http://de.farnell.com/schurter/3410002101/sicherung-smd-200ma-superflink/dp/1162746 Die Teile gibt es sogar mit Sicherungshalter, also noch zumutbar wartbar
Klaus schreibt: >Bei negativen spannungen sieht es schon schlimmer aus. >Dann hat man gleich mal > 30 V Na und? Dann fallen in diesem Fall 60V am 4,7k ab. Die angegebene Leistung reicht in meinem Beispiel aus. Der Strom von 13mA wird die Leiterbahnen sicher nicht verdampfen lassen. Verstehst Du etwas von E-Technik?
@Ganymed Ganz am Anfang habe ich geschrieben, dass der digitale Ausgang 40 mA treiben können muss (Im Betriebsfall sind es 20 mA). Der digitale Ausgang liegt nämlich an einem digitalen Messeingang an, welcher 20 mA Strom zieht. Mit einem 4K7 Widerstand ergäbe sich dann über den 4K7-Widerstand ein Spannungsabfall von 94 V.
:) Ja, schon klar, dass auf Ground hin nie mehr abfallen kann als auch da ist:) An den 30 V hat sich nichts geändert.
ich stimme fuer FEINSICHERUNG ! Das Fehlanschliessen passiert ja nicht taeglich. Das ist die beste Loesung: auch in Multimetern zu finden !! -- 1 000 000 000 verkaufte Multimeter irren nicht --
Hallo Klaus, >Welche Informationen benötigst du noch um mehr dazu zu sagen? Ich meine >euch nichts vorenthalten zu haben... Bei allem Respekt, aber es fehlt so gut wie jede Information! >Wie kann man eingentlich mit "einfachen Miteln" einen digitalen Ausgang >und angeschlossene Geräte (Wie im Bild) schützen. Was ist da dein "digitaler Ausgang"? Der Schalter mit dem Widerstand nach Masse? Normalerweise meint man mit digitalem Ausgang den speziellen Ausgang einer digitalen Chip-Familie, also TTL, 3,3V-CMOS. Desweiteren spezifiziert man dann noch, ob es Push-pull, Open-drain, Tristate, oder was auch immer ist. Meinst du also mit digitalem Ausgnag den Schalter und den Widerstand? >Der digitale Ausgang muss etwa 40 mA treiben können. Was heißt das? Muß er irgdendwie die 40mA erzeugen können? Oder darf die Ausgangsspannung dann nur bis zu einem besimmten Wert zusammenbrechen? Ist das wirklich ein realer Ausgang? Oder kommt da noch was dahinter? Was treibt dieser Ausgang denn, wenn es ein Ausgang ist? Was für eine Schaltung sitzt dahinter? Hat die einen großen Eingangswiderstand? Hat die einen Pull-Up Widerstand? Wie muß das "digitale" Signal aussehen, um als "high" oder "low" identifizeirt zu werden? Oder verarbeitet der Empfänger den Strom? Klaus, es fehlt so gut wie jede Information! Mir fallen auf die Schnelle sicher 50 Fragen auf, die deine Beschreibung der Situation aufwirft. Woher kommen die +-30V?? Wer legt die da an? Und wieso? Ist das typisch, oder kann das mal passieren? Kann die Spannung auch größer sein als die 30V?? Wenn ja, warum?? Kai Klaas
Ausgang als 40mA-Stromquelle mit Diode in Reihe auslegen! Pmax am Transistor dann 60V*40mA=2,4W bei -30V Einspeisung am Ausgang.
> -- 1 000 000 000 verkaufte Multimeter irren nicht --
Sorry, irgendwo stand "Leute esst Kuhscheiße! Millionen Fliegen können
sich nicht irren!"
Eine Sicherung solltE beim doppelten Nennstrom nach -einer- Sekunde
kaputt gehen. Bis dahin kann schon viel Silizium geschmolzen sein, da
wir seine wahre Schaltung noch nicht kennen.
>Was ist da dein "digitaler Ausgang"? Der Schalter mit dem Widerstand >nach Masse? Normalerweise meint man mit digitalem Ausgang den speziellen >Ausgang einer digitalen Chip-Familie, also TTL, 3,3V-CMOS. Desweiteren >spezifiziert man dann noch, ob es Push-pull, Open-drain, Tristate, oder >was auch immer ist. Meinst du also mit digitalem Ausgnag den Schalter >und den Widerstand? Gut, über die Definition eines digitalen Ausganges kann man reden. Als digitalen Ausgang meine ich den gezeichneten Schalter mit Widerstand. In der Steuerungstechnik können digitale Pegel ja auch höher als 3,3 V sein. >>Der digitale Ausgang muss etwa 40 mA treiben können. >Was heißt das? Muß er irgdendwie die 40mA erzeugen können? Oder darf die >Ausgangsspannung dann nur bis zu einem besimmten Wert zusammenbrechen? Ich wollte damit implizit mitteilen, dass jegliche Schaltung in der Ausgangsleitung auch 40 mA verarbeiten können muss bzw. die Ausgangsleitung nicht zu stark beeinflussen darf und dieser Strom noch fliessen können muss - gerade auch im Hinblick auf die Auslegung einer Sicherung. >Ist das wirklich ein realer Ausgang? Oder kommt da noch was dahinter? >Was treibt dieser Ausgang denn, wenn es ein Ausgang ist? Was für eine >Schaltung sitzt dahinter? Hat die einen großen Eingangswiderstand? Hat >die einen Pull-Up Widerstand? Wie muß das "digitale" Signal aussehen, um >als "high" oder "low" identifizeirt zu werden? Oder verarbeitet der >Empfänger den Strom? Nein, es kommt nichts mehr dahinter. Die Schaltung wird mit einer Versorgungsspannung von 30 V gespeist. Der "digitale Messeingang " hat einen Eingangswiderstand von etwa 1K5. Ein high-Pegel liegt bei 15 V. >Klaus, es fehlt so gut wie jede Information! Mir fallen auf die Schnelle >sicher 50 Fragen auf, die deine Beschreibung der Situation aufwirft. Das glaube ich dir schon, ich hätte im ersten Schritt aber genmeint, eine Kurzbeschreibung inkl. Bild und Lösungsbeispiele, wie ich ganz am Anfang beschrieben haben reichen aus. Der Rest der Fragen kann dann nach und nach beantwortet werden. >Woher kommen die +-30V?? Wer legt die da an? Und wieso? Ist das typisch, >oder kann das mal passieren? Kann die Spannung auch größer sein als die >30V?? Wenn ja, warum?? Die +-30 V kommen entweder von einem Sensor, Funktionsgenerator, einem Netzteil o.ä. Angelegt wird die Spannung durch einen Benutzer. Man kann annhemen, dass die angelegte Spannung den Wert von +-30 V nicht überschreitet. Im Normalfall tritt dieser Fehler auch nicht auf. Wie oben auch beschrieben, es kann irrtümlich passieren, ist aber nicht der Standardfall. Erfahrungsgemäss passiert es aber, wenn es passieren kann:) Ein Parameter ist bestimnmt auch die Geschwindigkeit wie schnell ein Schutz aktiv ist. Wie schnell das bei elektronischen Schaltungen sein sollte hängt natürlich von der Anwendung ab. Im meinem Fall könnte die Leiterplatte (Verschmoren einer Leiterbahn) oder der Schalter beschädigt werden. Ausserdem wollte ich den Lösungsraum nicht im Vornherein einschränken:) Danke noch an all jene mit objektiven, "polemiefreien" konstruktiven Beiträgen.
@noname
>Ausgang als 40mA-Stromquelle mit Diode in Reihe auslegen! Pmax am >Transistor
dann 60V*40mA=2,4W bei -30V Einspeisung am Ausgang.
Das liest sich gut, danke!
>Ausgang als 40mA-Stromquelle mit Diode in Reihe auslegen! >Pmax am Transistor dann 60V*40mA=2,4W bei -30V Einspeisung am Ausgang. Dem schließe ich mich an. Wenn man die Stromquelle, so wie im Anhang, zusätzlich noch abschaltet, wenn die Ausgangsspannung unter 0V fällt, kann man die Verlustleistung sogar noch halbieren. Kai Klaas
Vielen Dank Kai! Das sieht sehr robust und wartungsfreundlich aus!
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