Hi, möchte mich aus ungekündigter Stellung verändern. Gibrs Headhunter etc. die für die Jobsuchenden arbeiten evtl. auch mit Vitamin B ? Wo werde ich fündig ? Dank Euch ! Pete
Wenn du gut bist brauchst du keinen Headhunter. Wenn du nicht gut bist lohnt es sich nicht.
Bei Headhunter muss ich immer an Kopfgeldjäger denken :-)))
Ja sicher gibt es die - aber die machen das nicht auf lau
Klar gibt's die und die lassen sich von dern Firmen bezahlen, denen Sie dich vermitteln. Einfach mal ein Profil in Xing reinstellen, da ist die Chance schon recht gut gefunden zu werden. Ansonsten unter Stichword Personaldienstleister suchen. Oder noch mal der Tipp, schau mal auf der Embedded Systems Dich um, ob Du an den Ständen jemanden interessantes kennenlernst, das führt oft direkt zu nem Vorstellungsgespräch. Gruß Tom
>Wenn du gut bist brauchst du keinen Headhunter. Wenn du nicht gut bist >lohnt es sich nicht. Ich wundere mich eigentlich immer noch darüber warum hier für alle Themen keine Anmeldepflicht eingeführt ist? In allen Threads die anmeldepflichtig sind liest man so gut wie keine einzigen dummen Spruch. Führt endlich Anmeldepflicht für dieses Forum ein und 80% aller Schwachsinnsbeiträge sind weg.
>Wenn du gut bist brauchst du keinen Headhunter. Wenn du nicht gut bist >lohnt es sich nicht. Sry, aber das stimmt so - wieso also eine Anmeldepflicht? Klaus.
>Führt endlich Anmeldepflicht für dieses Forum ein und 80% aller >Schwachsinnsbeiträge sind weg. Dann würdest du hier aber sehr schnell verschwinden.
Ich habe nur negative Erfahrungen mit sogenannten head huntern.
@Julia Dorfmeister:
>Ich habe nur negative Erfahrungen mit sogenannten head huntern.
Das ist sehr unterschiedlich. Wenn nicht gleich ein Job dabei heraus
springt, muß die ganze Sache nicht gleich negativ betrachtet werden.
Manche schaffen es tatsächlich, am Telefon eine Stunde lang über die
tollen Jobs zu schwatzen, und dann kommt hinterher nur heiße Luft.
Andere besorgten mir gute Vorstellungsgespräche bei seriösen Firmen, die
auch anstandslos Reisekosten übernahmen.
Andere bestellten mich zum Gespräch ins Flughafenhotel, die fliegen nur
von einer zur anderen Kandidatenparty. Und nehmen den
Fahrkostenerstattungs-Wisch der Arbeitsagentur mit nach Hause, füllen
ihn dort falsch aus, und senden den an die A-Agentur anstatt an mich
zurück, wo er dann verloren geht. Da renne ich dann 1 Monat lang den
Reisekosten hinterher.
Heraus kam bei alledem bisher nichts, außer Erfahrung mit denen, und daß
das Auto ein paar Tausend km mehr auf dem Kilometerzähler hat, aber
zumindest kein finanzieller Verlust.
Ich habe eigentlich eher gute Erfahrungen mit den Headhuntern gemacht. Einmal auf eine ausgeschriebene Stellenanzeige geantwortet, am nächsten Tag kam der Anruf und eine Woche später das erste Vorstellungsgespräch für einen interessanten Job in der Schweiz. Alles professionell organisiert. Mit dem Job klappte es dann aber doch nicht, da einige Kollegen meines zukünftigen Chefs (Deutscher wie ich) wohl was gegen mich hatten. Sie warfen mir "mangelnde Kenntnis der Schweizer Verhältnisse" vor. Naja, da hatte ich auch keine grosse Lust mehr und habe abgesagt. Das andere ging es ganz klassisch ab: Erst klingelte das Telefon im Büro, ich rief am Abend zurück. Dann Lebenslauf eingeschickt und ein erstes nettes Treffen im Flughafenhotel. Wenig spaeter dann Interview beim künftigen Arbeitgeber in spe. Auch alles ganz entspannt. Allerdings war die Position im Wesentlichen das Gleiche wie meine derzeitige, ein paar Mitarbeiter (und Euronen) mehr, und an einem Ort, wo Fuchs und Hase sich gute Nacht sagen. Ich lehnte ab, worauf der Headhunter und der Hauptabteilungsleiter der Firma mir noch mal hinterhertelefonierten, ob ich es mir nicht doch noch anders überlegen würde. Kurz zusammengefasst, wenn Du dich für einer leitende oder stark spezialiserte Position interessierst, könnte der HH durchaus eine Option sein. Gruss Mike
Ich hatte den Eindruck, dass die Headhunter sogar noch versuchten, mich herunterzuhandeln. Oder täuscht mich mein Eindruck? Mir wurde gesagt, dass schon Leute mit zehn Jahren Berufserfahrung mit einer Gehaltsvorstellung von 48k € in München keine Chance hätten.
Julia Dorfmeister schrieb:
> Ich habe nur negative Erfahrungen mit sogenannten head huntern.
Das Problem mit Headhunter/Personalvermittlern ist eigentlich immer das
selbe.
-Am Anfang findet man ein interessantes Angebot (wo egal).
-Man spricht ihn an (Kommunikationsweg egal) und erfährt wie interessant
man sein.
-Von dem eigentlichen Jobangebot hört im übrigen meist nichts mehr.
-Wenn er eine evtl. passende Stelle meldet er sich, fragt ob er dich
vor-
schlagen darf.
-Wenn man bejaht hat, stellt er einen bei der Firma vor.
-Hat die Firma Interesse, meldet er sich umgehend bei einem.
-Hat die Firma kein Interesse, so gibt er das meist nicht weiter.
So sind meine Erfahrungen... wobei ich zwischen Headhunter und
Personalvermittlern nicht unterscheide, da ich keinen Unterschied
sehe.
Ich denke sie sind ein Zeichen der heutigen Zeit...
@Dr. Wolfram Draht: >Ich hatte den Eindruck, dass die Headhunter sogar noch versuchten, >mich herunterzuhandeln. Oder täuscht mich mein Eindruck? Mir wurde >gesagt, dass schon Leute mit zehn Jahren Berufserfahrung mit einer >Gehaltsvorstellung von 48k € in München keine Chance hätten. Mich haben sie sogar auf 50k heraufgesetzt, wobei ich 45k veranschlagte. Weil sie meinten, ich sollte mich nicht für geringer verkaufen, als ich es bei meiner Qualifikation tatsächlich bin. So unterschiedlich sind wohl Ansichten. Und das war nicht mal für München, sondern NRW.
Moin, es gibt, wie immer im Leben, solche und soche. a) Hochspezialisierte Headhunter: relativ kleine "Agenturen": - kennen die Firma und erzählen sofort WER sucht, bzw. detailliertes Stellenbild - erzählen über das Arbeitsumfeld, auch gern Dinge, die man Personaler nicht unbedingt fragen möchte - nennen die Gehaltskategorie - bieten Stellen, die auf der Firmen-Homepage nicht unbedingt stehen b) Nasenbären, grosse unspezialisierte "Agenturen": - erzählen was von tollen Herausforderungen und tollen Teams - wiederholen, was in direkten Stellenanzeigen der Firma schon steht - haben keine Ahnung bei Hintergrundfragen zur Firma - pokern gern: erst Lebenslauf, dann Info über die Firma - Beispiele: Adecco, Gulp, Progressive
Ich hab gute Erfahrungen mit meinem Headhunter gemacht. kurz vor Ende meines Diplomsemesters habe ich meinen Lebenslauf auf Monster reingestellt und bekam gleich am naechsten Tag n Anruf von ihm. Da er sowieso guten Kontakt zu meinem damaligen Arbeitgeber hatte kam er ein paar Tage spaeter im Buero vorbei zum Kennenlerngespraech (war vom Chef genehmigt, und Chef war auch kurzzeitig anwesend). Danach hatte er einen Eindruck davon, was ich kann und was ich will und ging dann auf die Suche nach Jobs. Innerhalb von einer Woche hatte er 2 Vorstellungsgespraeche organisiert, die beide ziemlich gut abliefen. Der grosse Vorteil war, dass der Headhunter mich auf jedes der insgesamt 5 Gespraeche individuell vorbereitet hat, also vorweg sagte was das fuer Menschen sind die da im Gespraech gegenueber sitzen, wie die so drauf sind, mit wem man mehr technisch und mit wem man eher "abstrakt" reden sollte, welche Themen vielleicht ein Tabu sind oder ob die Leute beruechtigt fuer spezielle Fragen sind, sodass man sich Antworten parat legen kann. Auch welche Kleidung man tragen sollte, also ob Anzug oder eher legere. Letzten Endes habe ich einen absoluten Traumjob ueber ihn gefunden bei einer Firma, die ich ohne ihn niemals gefunden haette.
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