Servus! Habe mit dem attiny26 eine Schaltung (Schaltplan im Anhang) gebaut, die einen Motor vorwärts/stop/rückwärts ansteuert. Hatte nur bestimmte Teile zu verfügung, musste in einem Tag fertig sein, deswegen sieht es etwas wild aus. Nun hat das Teil anfangs perfekt funktioniert, dann stoppte es manchmal den Motorlauf, und jetzt geht der Motor nicht mehr an, Relais macht dann "brrrrr". Bin sicher der tiny wird resetet. Kann es auch an dem offenem Reseteingang liegt, dachte immer der kann offen bleiben, wegen internem Pullup (pdf Seite 125). Die richtige Resetbeschaltung habe ich hier im Forum gefunden. Kann man den Resetpin beim attiny26 nicht gleich direkt auf +5 V legen, der hat doch eh einen Power-on-Reset? Im Programm wird nur Pin PA2 und PA3 abgefragt, es wird kein Interrupt genutzt. Die Kabel die zur Klemme X1-3,4,5 gehen ist ca. 2 m lang, könnte da evtl X1-4 (+5V) gestört werden? Habt ihr Ideen wie ich die Schaltung störfest bekomme? Könnte euere Hilfe echt brauchen! Gruss Andi
a) Kondensator über 100nF an Masse. b) Direkt unter das IC einen 100nF Kondensator an die Betriebsspannung c) die gesamte Betriebsspannung mit 100-1000uF + 100nF glätten d) direkt am Motor 100nF zwischen den beiden Spannungsanschlüssen und dem Motorgehäuse.
reset einfach mal testweise über widerstand an plus legen.
Einige Kondensatoren habe ich jetzt noch dazugefügt, muss die Schaltung noch mal komplett aufbauen. Dieser link zum Thema resetbeschaltung hier im Forum half mir weiter: http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2521.pdf Da steht ich kann den Resetpin direkt auf Vcc legen, wenn ich keine ISP nutze. Ein offener Resetpin ist auch laut Atmel schlecht, und das kann ich nur bestätigen :) Gruss Andi
eine spule in den + eingang und ein 15V zener als schutz vor dem 7805
hi, wenn du den reset über 4k7 nach vcc legst und dann noch'n 100nF von reset nach gnd packst hat der tiny nur noch dann lust zu reseten, wenn vcc wirklich ein paar sekunden runtergeht, ansonsten bleibt der tiny am ticken. gruss, harry
Hallo, wäre halt festzustellen warum er resetet. Denke mal das der Fehler nicht an der Resetbeschaltung liegt sondern deine komplette Versorgungsspannung kurzzeitig zusammenbricht. ode die Motoren Störungen induzieren die auch den 7805 durcheinander bringen. Du könntest den Motor mit Spulen in der + und - Leitung ausstatten udn einen Kondensator parallel legen, dann ist schonmal sichergestellt das es nicht davon kommt. Ich verwende 2 680µH Spulen und einen 1µF Elko. Werde das die Tage auch mal am KFz testen ob da noch Störungen aus dem Boardnetzt durchkommen. Auf jedenfall würde ich nen fetten Elko zw. 12V und Masse schalten. Einen 100n Kerko würde ich ganz nah zw. Pin 1 und 2, und zw. Pin 2 und 3 des 7805 legen, genauso auch am ATTiny direkt an die Pins für VCC und GND. Die Ausschaltung würde ich über den Resetpin verwirklichen dann kann man eine schöne Auschaltverzögerung bauen. Wenn z.b. der Reset-Kondensator auf Masse gezogen wird dann dauert das je nach Kondensator und Wiederstand eine gewisse Weile bis der AVR ins Bett geht, so kann man z.b. noch ein paar Sachen erledigen lassen z.b. Schrittmotoren in Grundstellung bringen. Dazu muss man mit dem Komperator die Resetspannung vergleichen sobald sie unter einen bestimmten Wert fällt kann man die nötigen Schritte im Programm einleiten.
>eine spule in den + eingang und ein 15V zener als schutz vor dem 7805 Werde ich noch ausprobieren. >hi, >wenn du den reset über 4k7 nach vcc legst und dann noch'n 100nF von >reset nach gnd packst hat der tiny nur noch dann lust zu reseten, >wenn >vcc wirklich ein paar sekunden runtergeht, ansonsten bleibt der tiny >am >ticken. >gruss, harry Habe den reset momentan direkt an 5 V gelegt, ohne Vorwiderstand. Dann sollte der Reset nur von der Betriebsspannung abhängen. Aber ich werde den Zeitfaktor mal testen. >Hallo, >wäre halt festzustellen warum er resetet. Denke mal das der Fehler >nicht an der Resetbeschaltung liegt sondern deine komplette >Versorgungsspannung kurzzeitig zusammenbricht. ode die Motoren >Störungen induzieren die auch den 7805 durcheinander bringen. Also der Motor zieht, wenn er läuft max 1 A. Netzteil war ein 40A. Die 12 V könnten für µs zusammenbrechen, da stimme ich dir zu. Aber das sollte doch mein 10µF locker überbrücken können, zudem dessen Spannung durch die Diode D3 nicht mit heruntergezogen wird. >Du könntest den Motor mit Spulen in der + und - Leitung ausstatten >udn >einen Kondensator parallel legen, dann ist schonmal sichergestellt >das >es nicht davon kommt. Kondensator ist drin, Spulen werde ich noch rein machen. >Einen 100n Kerko würde ich ganz nah zw. Pin 1 und 2, und zw. Pin 2 >und >3 des 7805 legen, genauso auch am ATTiny direkt an die Pins für VCC >und GND. Habe ich inzwischen ergänzt. Aber ich denke es lag am Reset, habe meine gestern modifizierte Schaltung mit einem anderen Motor getestet, kein Reset mehr. Auch mal Antenne von sendendem Handy direkt hingehalten, war problemlos. Vielleicht sollte ich noch in cm-Abstand daneben Elektroschweissen, das wär doch der ultimative Test! Danke für eure Tips! Gruss Andi
Hallo, also wenns am Motor liegt könnte die Idee mit der Z-Diode vor dem 7805 ganz gut funktionieren da dieser anscheinend aus dem Tritt kommt. Hast du ein Oszi? Um sich das mal anzuschauen? Du könntest aber auch möglichst nah am Motor entstören vielleicht hilft da schon ein flotter Folienkondensator mit 1µF umso schneller sich der Motor dreht desto kleiner kann der Kondensator ausfallen.
Ja, habe sogar ein Speicheroszi zur Verfügung. Werde dann mal 12V und 5V messen, im Single-Mode sieht man einzelne Flanken ja schön. Wird aber etwas dauern, bis ich wieder an der Schaltung weitermachen kann. Gruss Andi
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