Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik SNT zu Laborzwecken durch Sepic-Wandler?


von Bernd (Gast)


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Hallo!

Ich suche einen Schaltregler (mit gutem Regler ;)), welcher (wenn 
möglich) hohe Ströme (3..5A) schalten kann. Notfalls kann ich 
selbstverständlich auch einen passenden Transistor dazu verwenden. 
Ebenfalls vorhanden sein sollte eine Strommessung/Strombegrenzung. 
(siehe LT1618, LM3478, ...)
Wichtig ist auch der Preis des Schaltreglers, welcher nicht über 6EUR 
bei Einzelabnahme liegen sollte.

Ich denke ich möchte einen Sepic-Wandler aufbauen (Vin=12V @ 
Iin_max=8.5A) und das ganze dann als "Labornetzteil" verwenden. Somit 
kann ich über 2 Potis Strom und Spannung regeln. (Vout_max=20..35V @ 
Iout_max=2..3A) Oder irre ich mich da?
Ist das so überhaupt ansatzweise Sinnvoll? An die Restwelligkeit möchte 
ich im Moment erstmal nicht denken.

Wäre eine andere Topologie sinnvoller? (Flyback? Eigentlich wollte ich 
ja auch eine Potenzialtrennung)
Einen komplett eigenen Regler mit PWM (+Sägezahn) oder PFM (+Rechteck), 
Temperaturkompensation, Referenzquelle, etc.. wäre sicherlich wesentlich 
Zeitaufwändiger in der Planung, im Aufbau und ganz zu schweigen von der 
Fehlerbeseitigung bis er überhaupt funktioniert...


Danke im Vorraus!

von Otto J. (Gast)


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Warum einen Sepic, wenn deine Vin immer kleiner ist als deine Vout. Was 
du brauchst ist ein Boost Wandler. Allerdings wäre es bei dem Strom auch 
nicht verkehrt mal über einen Sperrwandler etc. (also mit Übertrager) 
Gedanken zu machen.

von Otto J. (Gast)


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Sorry vergiss was ich geschrieben habe, du willst ja von 0V regeln.

Ja dann wäre ein Sepic eine nicht ganz schlechte Wahl. Linear hat da ein 
paar interresante im Angebot.

von Otto J. (Gast)


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http://www.linear.com/pc/productDetail.jsp?navId=H0,C1,C1003,C1042,C1036,P88519

Je nach MOSFET und Spule, kannst der einiges an Strom liefern

von Bernd (Gast)


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Ich habe etwas viel geschrieben und das auch schon vor einiger Zeit 
bevor ich es abgeschickt habe... ;)

Ich liebäugle schon mit dem LT1618 (Preis) + externem Transistor 
(welcher nur?).
Kann ich auf einen Trafo verzichten und das ganze auf einen Toroidkern 
wickeln? Ein Trafo hat jedoch den Vorteil (sofern ein Luftspalt 
vorhanden ist), dass er nicht derart schnell in die Sättigung geht. Das 
trifft beim Toroidkern nicht zu, oder? (Feld breitet sich ja nicht 
außerhalb aus) Wenn Trafo, welcher dann? 1:1 Übertrager?
Ich habe noch einige alte Netzteile und Mainboards rum zu liegen, welche 
mit Kernen (Toroid) dienen könnten. Die bekannte Seite von Walter 
Schmidt (http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/) ist sicherlich ganz 
hilfreich, jedoch kenne ich mich mit Kernen und Wicklungen nicht aus. 
Wie erkenne ich, was ich vor mir habe? Gibt es Links oder könnte mich 
bitte jemand kurz und prägnant erleuchten? (viel schreiben kostet viel 
Zeit ;))

Primär ging es mir um die Tatsache, ob das überhaupt eine gute Idee 
ist?!
So bald ich eine andere/n Ausgangsspannung/-strom fordere verändern sich 
meine Bauteilwerte (auch die Wicklungsdaten). Ich wollte fsw=1Mhz 
verwenden - wegen der Restwelligkeit - und das dann mit nicht alt zu 
großen Kondensatoren glätten, da ich nicht Ewigkeiten warten kann. Wie 
verhält sich die Schaltung hingegen, wenn ich dann 2A Last habe?
Stelle ich einfach doch die Frage der Restwelligkeit in den Raum.


PS:
Wo gibt es den LT3757 zu kaufen?
Soweit ich weis ist ein Flyback ein Sperrwandler?! Ein Sepic lässt sich 
scheinbar auch mit einem Trafo nutzen. Diese ganzen amerikanischen 
Bezeichnungen sind irreführend...

von OHA (Gast)


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Oha! 12V...2A...1MHz - mit welchen Flankensteilheiten wolltest Du da 
nochmal arbeiten? Wie soll der Aufbau aussehen?   :-0

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