Hallo, ich bin Dipl.-Ing (FH) Nachrichtentechnik und gerade dabei weiter zu studieren (Fernuni). Ich habe mich für Mathematik entschieden (bin jetzt im 2 Semester), weil mich die Mathematik sehr interessiert. Ausserdem finde ich, dass der Mathestoff an der FH einfach nur auf Aufgabenrechnen und nicht auf Verständnis ausgelegt war und ich da einiges aufzuholen habe. Nun gut. Meine Frage lautet: Werde ich später von Personaler als Überqualifiziert angesehen? Mich würde später auch eine Stelle in der Forschung interessieren, aber festlegen möchte ich mich jetzt noch nicht. Ich will mir durch mein zusätzliches Studium nur nicht die Chance auf einen guten Arbeitsplatz verbauen. Was meint ihr?
Ich hätte an Deiner Stelle eher eine Promotion angestrebt. Ja, das geht inzwischen, je nach Uni, ggf. durch eine Zusatzqualifikation und einen Doktorvater, der das unterstützt.
Hi Gast9, so wie ich das von einigen Kommilitonen gehört habe ist es als FHler zwar theoretisch möglich, praktisch aber auch fast unmöglich zu promorieren. Das Problem liegt daran einen Doktorvater zu finden der dich nimmt. Die andere Frage wäre ob ich mir das mit meinen heutigen Wissensstand überhaupt zutrauen würde (vor allem mathematisch :-))
Wenn du bisher nicht ausgelastet warst und Interesse an Mathe hast, dann mach das doch. Das ist in dem Fall nicht überqualifiziert, sondern angemessen.
Dann packst Du deine Sachen, gehst für 3 Jahre ins englischsprachige Ausland (UK, Australien, Canada oder USA) und machst dort deinen PhD. Ist alles möglich und einige Kommulitonen haben es auch so gemacht....
Eine Ausbildung sollte man nicht auf die sofortige Wirkung im Arbeitsmarkt bewerten. Ein Matheabschluss ist immer gut zum Rumwedeln, auch wenn man schon fast alles vergessen hat. Es zeigt ein Leben lang, man hat sich fuer etwas interessiert, hat etwas drauf und hat es durchgezogen. Das ist eine signifikante Aussage. In dem Sinne, mach's.
@ Klaus: Ich werd den Weg mit Mathe auf alle Fälle weiter gehen. Ist einfach zu interessant um jetzt aufzuhören. @ Johny: Ich hab Familie, daher ist das nicht so einfach mit dem Umziehen. Ist es mit FH Diplom im Ausland einfacher seinen Doktor zu machen als hier? Ist das dann nicht wie ein Doktor 2. Wahl?
Ausland immer interessant, aber nicht höchste Priorität (auch wenn es oft so dargestellt wird). Bevor die Familie kaputt geht, ist es das sicher nicht wert. Solange sich 20 Bewerber mit sonst ähnlichen Qualitäten um einen Job prügeln, ist Ausland gut, solange es ein "Alleinstellungsmerkmal" ist. Das ist es aber eh schon lange nicht mehr, und mit dem, was du vorhast, spielst du nicht mehr in der Masse der Standardabsolventen, also würde ich im Zweifelsfall auf Ausland pfeifen, wenn es nicht für dich wichtig ist.
Dazulerner schrieb: > so wie ich das von einigen Kommilitonen gehört habe ist es als FHler > zwar theoretisch möglich, praktisch aber auch fast unmöglich zu > promorieren. Die Zahl der Promotionen durch FH-Absolventen ist in den letzten Jahren jedenfalls gestiegen. Soviel zum Thema "fast unmöglich".
Das Problem ist aber, daß die Ausbildung ständig mit dem Arbeitsmarkt korreliert. Betrachtet man das Verhalten der PAs über Jahre hinweg , scheint Ausbildung per se kaum noch zu interessieren - vorallem nicht, was wer in welcher Zeit geleistet hat . Krass gesprochen hat man nicht nur heute nix besseres zu tun als jede Lappalie zur Lohndrückerei bzw Abstempelung zu mißbrauchen. Ein quasi verlängertes Mathestudium ist bei üblichen Jobs net gefragt bzw schon ein Manko, weil man zu teuer erscheint. Es ist natürlich schon richtig erkannt zu haben , daß eine FH einen nicht zur Fachkraft macht. Aber braucht Germany sog Fachkräfte wirklich ?! - Anbetrahct der Mckinseyisierung selbst schon des Arbeitsamts sage ich nein ... Gehe gleich ins Ausland !
>Es ist natürlich schon richtig erkannt zu haben , daß eine FH einen >nicht zur Fachkraft macht. Gratulation, Ellenbogen erfolgreich rausgehalten. Was ist man nach einem Hochschuleabschluß an einer FH denn? Hilfskraft? Und das mit dem zweithöchsten Bildungsabschluß in Dtl. Im Ausland ist eine Promotion mit FH-Diplom wesentlich einfacher. Dort wird es als 4jähriger Bac. w/ honours gewertet und der ist promotionsberechtigt. In Deutschland ist die Promotion mit FH-Diplom wesentlich einfacher geworden Mit einem interessanten Thema und guten Noten kann man einen Dr.-Vater finden. V. a. Ostdeutschland hat in den Hochschullandesgesetzen das kooperative Promotionsverfahren festgeschrieben. Z. b. HTW Dresden/HTWK Leipzig mit der TU Dresden. Viele Professoren an den FHen haben auch noch guten Draht zur TU, weil die FH früher selber TH waren. Sorge Dich nicht, ob Du überqaualifiziert bist. Die Personaler legen jeden Mist aus Deinem Lebenslauf so aus wie sie es brauchen, nur um einen Grund zu finden, Dich nicht oder billig einzustellen. Was Du machst, es wird Dir als falsch angerechnet. Mache es für Dich.
Die Frage nach dem überqualifiziert stellt sich doch eigentlich nur genau dann, wenn du dich auf eine Stelle bewirbst bei der von vornherein feststeht, dass die Tätigkeit deutlich unterhalb deiner Qualifikation ist. Wenn du nach dem Mathestudium sowieso mit einer Stelle im Forschungssegment liebäugelst, dann wirst du dafür sicher nicht überqualifiziert sein. Ganz im Gegenteil, gerade Personen, die sich in mehreren Richtungen vertieft haben, sind gefragt, eben weil sowas selten ist. Bewirbst du dich natürlich auf eine Stelle zum Handy-Zusammenschrauben (um es mal überspitzt zu formulieren) wird dir vielleicht schon gesagt werden, dass du dafür eigentlich überqualifiziert bist.
Danke für eure zahlreichen Antworten. Ich glaub ich werd jetzt erst mal in Ruhe weiter studieren und dann weiter schaun. >Es ist natürlich schon richtig erkannt zu haben , daß eine FH einen >nicht zur Fachkraft macht. das wollt ich damit nicht sagen. Ich finde, dass ich für 90% der Ingenieurjobs genug theoretisches Wissen habe um meine Arbeit gut zu machen. Nachdem ich mir aber letztes Jahr ein gutes Mathebuch angeschaut habe, bin ich der Meinung, dass ich meine Arbeit mit fundierten Mathematikwissen (was an der FH nicht gegeben war) effektiver erledigen kann.
>Nachdem ich mir aber letztes Jahr ein gutes Mathebuch angeschaut habe, >bin ich der Meinung, dass ich meine Arbeit mit fundierten >Mathematikwissen (was an der FH nicht gegeben war) effektiver erledigen >kann. Ein Mathebuch für Mathematiker? Sorry, auch ein Uniingenieur hat nie die Tiefe in der Mathematik wie ein Mathematiker.
Hallo, ne , ich habe nicht die Ellenbogen rausgehalten aus dem Hamsterrad bin ich raus . Der FH ist das, was diese gerne schon immer gerne raushängen ließen. Man lernt dort für die Praxis - Nur wofür lernt man an einer Uni - etwa nicht für die Praxis ? Also ein FH BA Bachelor ersetzt bestenfalls einen Techniker aber für typische Positionen ab Gruppenleiter aufwärts sollte keine Firma solche einsetzen. Nur, wenn man sich heute umschaut in den Firmen erfolgt die Stellenbesetzung zu oft durch solche Praktiker - was bei raus kommt ist offensichtlich - zudem dito man nicht das Ausbildungsfundament besitzt diesen "Beratern" die Stirn zu bieten. Hinzu kommt ,daß diese "Unterqualifizierten" dafür sorgen ,daß der Firma nicht die Erstklassigen Kräfte bekommt ,die ansich nötg wären -- eine der Hauptursachen des Fachkräftemangels schlechthin. Nur wer gibt diese kollektive Fehlebesetzung zu ? . Das kaschiert man liebr mit Kosteneinsparung die typischerweise der Sache den Rest gibt Bzgl Überqualifiziert .. Was für Kapazitäten in Weltfirmen sitzen dazu dies : man schreibt EINE Bewerbung - es kommen ZWEI Absagen. Entscheidend hierbei, daß bei der einen man ÜBER bei der anderen UNTERqualifiziert sei ( wohlgemerkt für die gleiche Position... ) Bzgl TU --> FH jaja Deutschland verostet, mittlererweile fängt der Osten schon am Rhein an , nicht...
>Der FH ist das, was diese gerne schon immer gerne raushängen >ließen. Man lernt dort für die Praxis - Nur wofür lernt >man an einer Uni - etwa nicht für die Praxis ? Immer das Geschwafel mit Praxis. Weder an der FH noch an der Uni lernt man Praxis. Beide Hochschultypen sind verkopft, die Uni natürlich noch mehr. Mal ehrlich mit all dem, was man an der Fh an Theorie eingestopft bekommt oder gar an der Uni, ist man doch für die Bedürfnisse in der realen Welt weltfremd ausgebildet. In der Entwicklung kann man nicht gleich loslegen, weil all die Formeln und Methoden völlig weg der Ansprüche im Arbeitsfeld sind. Als Gruppenleiter braucht man das auch nicht. Praxis lernt man erst während der Arbeit oder in geringem Maße vorher als Bastlerkarriere. PS.: DU behauptest zwar, du hälst den Ellenbogen nicht raus, gleichzeitig mobbst Du den Bachelor (Uni natürlich ausgenommen ;-)) auf Technikerniveau.
>Bzgl TU --> FH jaja Deutschland verostet, mittlererweile fängt der >Osten >schon am Rhein an , nicht... Verstehe die Aussage dahinter nicht, in der DDR gab es m. W. nur 2 TUen (Dresden, Karl-Marx-Stadt). FHen gab es überhaupt nicht.
Insider schrieb: > Der FH ist das, was diese gerne schon immer gerne raushängen > ließen. Man lernt dort für die Praxis - Nur wofür lernt > man an einer Uni - etwa nicht für die Praxis ? Ganz genau, man lernt an der Uni zu einem guten Teil nicht für die Praxis, sondern für eine Berufslaufbahn die eher in der Grundlagenforschung liegt. > Also ein FH BA Bachelor ersetzt bestenfalls einen Techniker > aber für typische Positionen ab Gruppenleiter aufwärts sollte > keine Firma solche einsetzen. Es gibt internationale Großkonzerne die das anders sehen als Du. Könnte das daran liegen, dass Du keine Ahnung hast? :-) > Hinzu kommt ,daß diese "Unterqualifizierten" dafür sorgen ,daß > der Firma nicht die Erstklassigen Kräfte bekommt ,die ansich nötg > wären -- eine der Hauptursachen des Fachkräftemangels schlechthin. Was für ein gequirlter Blödsinn. Trink nicht so viel, das bekommt Dir nicht.
hallo, es kommt natürlich drauf an ,was man unter "Praxis" versteht Ich zB habe IMMER in der Entwicklung sofort losgelegt , sowohl was die Verfahrenstechnik betrifft und Dank meinereiner zum Erfolg geführt wurde als auch in der IT , wo man aus dem Stand erwartete, schon kurzfristig ganze Projekte nebst Beseitigung gewisser Kollateralschäden ( zufällig verursacht durch FH-ler ) zu beseitigen. Dies geht natürlich nicht ,wenn man mit 22,5 quasi dem Kindergarten entsprungen ist bzw sein soll. Hierzu benötigt man idealerweise ein Doppelstudium und Konzernerfahrung, die man sich über Jahre nebenbei zum Studium aneignet . Also Dinge ,die in dieser Form heute gar nicht mehr möglich sind und man schon seit längerem offenkundig sieht wie man auf gewisse Dinge derzeit reagiert. Bzgl Gruppen - oder sonstwas Leiter ( weil der das net braucht ) Oh doch , der braucht das , der muß ggfs den Quark auslöffeln können! Was man in der Praxis lernen muß, ist natürlich mit gewissen Kompetenzhaubitzen klarzukommen. Also Teamworkinfusionen anzulegen Diese "Spezialisten" sind in praxi mit derartigen Salben geschmiert, daß das Stören des Systems ( auch zum Wohle der Firma ) einem zum Problem werden kann. bzgl Großkonzern etc . Wir wissen ,was die Intention der Gk ist mit diesen Bachelor , oder besser stark verschulten Soldateska- lehrgängen. Je flacher das Ausbildungsniveau effektiv ist , desto kürzer ist der avisierbare Denkhorizont. Nur, was verwechselt wird ist Postenkompetenz mit wirklicher Kompetenz. Dieses learing by doing funktioniert nicht ausschließlich. Ich kenne Großkonzerne, dort ist die Abteilung auf einen Mann zusammengeschmolzen - der Dr.Ing leitet sich selbst und muß auch noch die Arbeit machen, die seine Leutz früher gemacht haben. Einer ist kurz vor karushi , so das bekannt ist .. Alles Dank einer "weitsichtig" handelnden mckinseyoptimierten GF ... das bestätigt eine gewisse Aussage oben ( Brandis Anzweiflung) Bzgl Grundlagenforschung: das ist richtig, da gehört manches etwas entschlackt- also gewisse Dinge nicht schon im Vordiplom zur Erhöhung der DFQ ... sondern im Hauptdiplom nur und hier im Sinne Vertiefer nur für wirkliche Forschertypen ( und nur die sollten auch promovieren ) Somit kann man individuell vertiefen. Für kritisch halte ich es ,wenn - wie auch bei mir geschehen - man Topleute nur für Projektspitzen braucht - und genau derart sind btw sehr viele Personalanzeigen formuliert . Anschließend vermeintlich keinen Bedarf hat und nach nem 3/4 Jahr wieder vom Fachkräftemangel schwafuliert. Selbst heute redet man davon nur um - sagen wirs ehrlich - genug Lohndrückervieh in den Unis zu haben. Meine letzte Position in einem Gk war Bereichsleitung , ich weis also genau , worüber ich spreche bzgl gewisser GL oder AL Posten. Und natürlich, wer da so sitzt und was er bewirkt.... Insofern wiederhole die "Trinkeraussage" , daß typischerweise kein AL GL einen reinholt ,dessen Qualifikation über einem liegt. Soetwas touchiert das Standing der typischen Führungsperson . btw ich vertrage keinen Alkohol noch rauche ich irgendwelches Kraut ;-) ( also mark brandis , genieße weiter deine Brandys ;-) ) Nicht daß jetzt einer denkt , ich würde etwas im Sinne Eliteausbildung a la francais propagieren. Ich sage auch , daß es wenig zweckmäßig ist , daß eine zb v.d. Leyen für den Ministerjob derzeit wirklich geeignet ist . Dort sollte eher einer/eine sitzen , die idealerweise mal 3 Jahre arbeitslos war 800 Bewerbungen quer durch deutschland verschickt hat und netterweise am 24.12 gleich 5 oder mehr Absagen im Briefkasten findet -- und zu guter letzt noch mit H-IV genötigt wird .... Also jemandem ,der IN PRAXI das Arbeitssystem "kennengelernt" hat und damit genau weis, wovon er spricht. "insider" ist ja nicht ohne Hintergrund gewählt.
> Nicht daß jetzt einer denkt , ich würde etwas im Sinne Eliteausbildung > a la francais propagieren. Welche Eliteausbildung? Wenn du die Grandes Ecoles in Frankreich meinst, kann ich dir aus eigener Erfahrung bestätigen, dass diese mit guten deutschen Unis absolut vergleichbar sind (außer vielleicht was die Studiengebühren an Business-Hochschulen angeht...).
> ich bin Dipl.-Ing (FH) Nachrichtentechnik und gerade dabei weiter zu > studieren (Fernuni). Ich habe mich für Mathematik entschieden (bin jetzt > im 2 Semester), weil mich die Mathematik sehr interessiert. Ausserdem > finde ich, dass der Mathestoff an der FH einfach nur auf Aufgabenrechnen > und nicht auf Verständnis ausgelegt war und ich da einiges aufzuholen > habe. Nun gut. Meine Frage lautet: > > Werde ich später von Personaler als Überqualifiziert angesehen? 1. Meistens sind Personaler eigentlich Personalerinnen. Oft junge, hübsche Dinger, die vorformulierte Stellenanzeigen in das entsprechende Tool eingeben, Fragen der Bewerber am Telefon beantworten, die Bewerbungen an die suchenden Abteilungsleiter weiterleiten. Anschließend telefonieren sie hinter denen dann wochenlang hinterher, um deren Entscheidung für Einladungen und mögliche Termine für Vorstellungsgespräche zu erfahren. Dann vereinbaren sie Termine mit den Kandidaten, bereiten diese vor und nehmen dann daran teil. Wenn sich der Abteilungsleiter letztendlich für einen Kandidaten entschieden hat, teilt er das der Personalerin mit, die daraufhin den ganzen organisatorischen Kram um Arbeitsvertrag und Einstellung abarbeiten darf. Wenn Du also wissen willst, wem Du bei einem Vorstellungsgespräch schöne Augen machen sollst: Die Personalerin ist es ebenso wenig wie der Pförtner am Eingang. 2. Die Leute, die über Deine Einstellung entscheiden - also Deine späteren, potentiellen Vorgesetzten - schauen vor allem darauf, dass Du auf die Stelle passt und dass Deine Angaben irgendwie ein sinnvolles Bild ergeben. Bewirbst Du Dich frisch nach dem zusätzlichen Mathestudium auf einen Projektleiterposten, wird das fragende Gesichter zur Folge haben und die Wahrscheinlichkeit einer Einladung oder Anstellung mindern. Bewirbst Du Dich hingegen auf eine Stelle in Forschungs- oder Vorentwicklungsabteilungen, dürfte Deine "Story" deutlich besser ankommen. > Mich würde später auch eine Stelle in der Forschung interessieren, aber > festlegen möchte ich mich jetzt noch nicht. Ich will mir durch mein > zusätzliches Studium nur nicht die Chance auf einen guten Arbeitsplatz > verbauen. Was meint ihr? Die Ausbildung sollte man nie völlig losgelöst von dem machen, was man später beruflich anstrebt. Da Du nicht näher spezifizierst, was Du unter einem "guten Arbeitsplatz" verstehst, kann man Dir kaum einen konkreten Rat geben.
>Was man in der Praxis lernen muß, ist natürlich mit gewissen >Kompetenzhaubitzen klarzukommen. Na Insider, mir kommt langsam der Gedanke, Du bist eine Haubitze, wenn auch keine Kompetenzhaubitze. Onkel Kapott ist nicht zufällig Dein Name?
Hallo, @ Christoph . Korrekt - nur in F kommt man mit solchen Abschlüssen unter . Wenn ich meinen Kommilitionkreis so ansehe ,dann muß man sich schon fragen ,wieso man es sich "antun" muß eine Uni wie TU München oder RWTH Aachen zu absolvieren und die "schönen Dinger" (und nicht nur die ) effektiv keinen Plan haben . Statt Qualifikation zu achten , betreibt man effektiv das genaue Gegenteil dessen . Von der darwinistischen Tatsache ganz zu schweigen das ein Ing ab 35 schon verrostet sein soll.... Solche Aspekte sollte man bei der Bildungsplanung berücksichtigen, also Dinge , die früher eher wenig relevant waren. Also ums knallhart zu sagen . man muß von 24-34 so viel Kohle gemacht haben ,daß es "reicht" - und wieviele sind das ? ich kenne das nur in Investmentbankerkreisen. @ Gastino , ich gebe dir im wesentlichen Recht, nur das mit dem "irgendwie sinvoll" , das scheinen an gewissen Positionen einige nicht begriffen zu haben. Da ich mitunter mit gewissen Leuten ins Gespräch komme - aber nicht auf der Bittstellerebene eines Kandidaten ,sind u.U. manche Punkte ansprechbar. Und was man da so hört ist offenkundig wenig schmeichelhaft. @ Paul . na Paul ,so ein Spruch war zu erwarten - ne mit OK hab ich ich nix zu tun . Ich firmiere hierimmer als Insider -obwohl ich schon Namensvettern hier lesen konnte Was ich hier ansprche, das hat schon seine Berechtigung: Es soll natürlich Leute geben, die das net lesen wollen . Meine Zielauffassung funktioniert und ist richtig kalibriert Schon wäre ich : 1. Eine Geisel der bankster - sprich Kreditsklave 2. oder gar schon längst Pleite.
Insider schrieb: > @ Gastino , ich gebe dir im wesentlichen Recht, nur das mit dem > "irgendwie sinvoll" , das scheinen an gewissen Positionen einige > nicht begriffen zu haben. > > Da ich mitunter mit gewissen Leuten ins Gespräch komme - aber nicht > auf der Bittstellerebene eines Kandidaten ,sind u.U. manche Punkte > ansprechbar. Und was man da so hört ist offenkundig wenig > schmeichelhaft. Was ich damit sagen wollte, ist eigentlich: Passt der Werdegang halbwegs zu der angestrebten Stelle oder wirkt das eher planlos? Macht jemand eine bestimmte Weiterbildung oder gar ein zusätzliches Studium, werden 99,9% der Leser annehmen, dass er damit auch eine bestimmte Richtung einschlagen will. Passt die kurz darauf abgesetzte Bewerbung dann überhaupt nicht dazu, wirft das eben Fragen auf.
@ Insider (Gast) > Gegenteil dessen . Von der darwinistischen Tatsache ganz zu schweigen > das ein Ing ab 35 schon verrostet sein soll.... Darwinistische Tatsache, soso. > Also ums knallhart zu sagen . man muß von 24-34 so viel Kohle > gemacht haben ,daß es "reicht" - und wieviele sind das ? Mann, o, Mann! Wie sehr muss dich das System verarscht und brainwashed haben, um so einen Müll auszukotzen? Massenvedummung par exellance! So krank denken doch nur die Manager in den Hype-Brachen ala Automitive, Handy und IT. Dort wird man mit viel geld, HighTec Spielzeug und weiss der Geier was angelockt und in ein paar Jahren Workaholic-Leben verheizt! Die Ostfront war ein Scheißdreck dagegen. Mitleidige Grüße Fa - nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird - lk
Hallo tja Falk , wir können das darwinistisch auch weglassen . Tatsache bleibt Tatsache . Die andere Sache ist die, wer hier wen "verarscht" . Den "Müll" wollen halt einige nicht hören oder wahrhaben oder sie sehens/blickens einfach net. Ich mußte letztlich auch ne Firma gründen und konnte das zum Glück weil ich u.a. nie den Konsumhype mitgemacht habe und mitmache Nur. Es kann nicht sein ,daß zb Leutz wie ich zwar Unternehmer werden können ( nachhaltig) aber offenbar gewisse Qualifikationen nicht ankommen bei ner PA ... Das ist doch was faul ?! Schau dir doch jetzt mal den Koch an.... Lieber mit coolen Sprüchen daherkommen anstatt mal richtig aktiv zu werden . Der sollte selbst mal ne Schaufel in die Hand nehmen anstatt dummquark daherzureden und sich sein geld mit redlicher Arbeit verdienen. Wo nix gekocht wird , kann auch nix gegessen werden . Ansonsten bzgl : so krank denken ... Du da bleibt hierzulande net mehr viel übrig
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