Hallo, ich habe gehört, dass Infineon in Zusammenarbeit mit dem MIT sogenannte BIONEURAL-Prozessoren entwickelt und in geringen Stückzahlen hergestellt hat. Diese sollen extrem hohe Rechenleistungen bei sehr geringer Leistungsaufnahme haben. Diese Chips könnten nur von Instituten, Universitäten bestellt werden, sie sind nicht für Hobbybastler! Ich weis fast nichts über diese Teile. Ich habe auch nichts Sinnvolles bei Google gefunden. (Die richtige Bezeichnung ist warscheinlich nicht "Bioneural..") Könnt ihr mir bitte erklären wie so ein Chip funktioniert? Betriebsspannung? Stromaufnahme? Ein-/Ausgangspegel u. -laufzeiten? Frequenzen? Wo gibt es Datenblätter? Wie steuert man das an? Woher kann man das beziehen?...
...muss man ihn füttern? ...ist es bissig? ...wie lange lebt er? Neuroprozessor? http://www.google.de/search?hl=de&ie=UTF-8&q=neuroprozessor&spell=1
Mich interessiert das Thema ebenfalls und hab mir über folgenden Probleme den Kopf zerbrochen? Sind die Komponenten anfällig für (Geistes-)Krankheiten wie Altsheima, Schizzophrenie oder Grössenwahnsinn? Wie repariert man so ein Ding wenns mal nicht will - geht man damit zum Chiphersteller oder am besten zum Tierarzt, ders dann gnädigerweise einschläfert (und Dir grinsend 50 Euro verrechnet)? Wie entsorgt man dann das DING? In der Mülltonne oder würdevoll unterm Gemüsegarten in Muttis ESD-Keksdose mit passender Aufschrift wie "Der Squiggly war ein guter Chip, er war so jung und trotzdem Hip. Wir haben ihn ans Netz geschlossen - dann ist es ihm durchs Hirn geschossen."? Auch der ohnehin schon von Kleingetier wie Meerschweinchen und Wellensittichen überfüllte Tierhimmel würde um eine weiter schnell wachsende (und sterbenden) Spezies bereichert - was soll man das seinen Kindern erklären? Die Werbeträchtigkeit der neuen Prozessoren ist auch sehr vielversprechend: "yello Strom - enhält alle Nährstoffe und Oberwellen die deine Neuro-MCU im Alltag benötigt!" Aber mal im Ernst - ich mir sicher, dass hier die Enwicklung noch in Kinderschuechen steckt und die Prozessoren (wenn man auch nur entfernt davon sprechen kann) nicht ohne weiteres an jede x-beliebige Uni verschickt werden (Forschung kostet ja schlieslich ein paar Kröten). Auf den neuro-gcc-Compiler wird man also vermutlich noch etwas warten müssen...
Ich habe mal gelesen, dass solche Prozessoren neuronale Neztwerke mit ASICS realisieren. Der Vorteil ist die massive parallele Verarbeitung, wie man sie von Gehirnen und großen Computern (mind. 1000 CPUs) her kennt. Nachteil ist, dass diese Chips sehr spezialisiert sind; die kann man nicht umprogrammieren um z. B. Doom3 drauf laufen zu lassen. Deshalb haben die keine große Bedeutung erlangt, so wie LISP-Maschinen.
da wart ich doch lieber auf die quantencomputer :) für die sind dann so wie es aussieht 1000 parallele algorithmen ein klacks. @nobody muss ja nicht gleich ganz doom sein, aber so ein chip auf grafikberechnung spezialisiert.... hmm... jede pipeline nur 10 pixel bei hoher auflösung lechz :)
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