Hallo, ich bin dabei etwas fürs Auto zu Basteln allerdings hab ich in der Eletrik etwas Defizite. Dieser ULM 2803 Steuert doch etwas dadurch das er die Masse unterbricht (richtig?) Also müsste ich doch den Ermitter des Transisors damit verbinden, die Basic an den +5V Pin an der Ledleiste legen evtl. einen Wiederstand dazwischen und die 14 Volt an den Kollektor. 1. Allerdings was passiert wenn der 8535 plötlich 14 Volt über den Ermitter bekommt? 2. Muss die AVR evtl. von der gleichen Stromquelle gespeist werden 14 Volt (wird ja auf 5 runtergeregelt)? 3. Oder ist das Projekt aussichtlos? 4. Gibt ja galvanisch getrente Relais, allerdings befürchte ich das mir die Kontakte relativ schnell abbrennen da das ganze mit 30 HZ getaktet wird und während der ganzen Fahrt läuft. %: Weiß jemand wie man das anschließen sollte?
Hallo Thomas! Wenn man so etwas mit einem bipolaren Transistor machen will, empfiehlt sich ein npn-Transistor als Schalter. Der Emitter kommt an Masse, der Kollektor an die Last, die andere Seite der Last an plus von der Batterie. Die Basis des Transistors kommt über einen Widerstand (10k gehen fast immer) an den Port-Pin des Prozessors. Da die Basis-Emitter-Strecke eines Transistors im Prinzip eine Diode in Durchlassrichtung ist, kann das Basispotential kaum größer als 0,7 Volt werden, stellt also keine Gefahr für den Atmel dar. Wie groß ist denn der Strom den, du schalten willst? Gruß: Holger
Hallo, danke für deine Antwort, es ist ein Taktventil um den Ladedruck des Turboladers zu regeln, mein Digimeter zeigt 2 Ampere an allerdings schätze ich das der Anfangsstrom mind. doppelt so hoch ist. Für den ULM 2803 zu stark. Wird mit ca. 30 HZ angetaktet. Kannst du mir irgendeinen Transistor nennen der geeignet wäre? Dachte an BD201 o. BD315 allerdings verstehe ich das mit dem Verstärkungsfaktor nicht. Wenn der Transistor 12 Ampere schalten kann und einen Verstärkungsfaktor von 10 hat heißt das, das ich die Basis mit mind. 1/10tel davon steuern muss?
Hi Thomas, das mit dem Verstärkungsfaktor ist einfach. Angenommen der Transistor hat eine Verstärkung von 100. Wenn Du dann 5 Ampere schalten willst muß zur Basis ein hundertstel des Stromes fließen. D.H. 50 mA. Ein Prozessorport kann das nicht liefern. In diesem Fall muß Du entweder einen sog. Darlington Transistor verwenden oder zwei Transistoren als Darlington Stufe schalten. Schau mal auf die Seite http://www.e-online.de Da findest Du glaube ich eine gute Erklärung wie das geht. Ansonsten frag nochmal Gruß Markus http://www.elektronik-projekt.de
Hallo Thomas! So etwas sollte man dann doch etwas anders machen. Mit dem Schalten von induktiven Lasten im KFZ-Bereich mache ich seit längerer Zeit so meine Erfahrungen (Motor-Vollbrückensteuerungen bis 50A im Nutzfahrzeugbereich, gesteuert mit AVRs). Als praktisch unzerstörbarer Schalter für den KFZ-Betrieb hat sich der Infineon-MosFet BUZ111s bewährt, ein 55V/80A-Typ. Den gibt's für knapp vier Mark zum Beispiel bei Bürklin. Den schließt du folgendermaßen an: Source an Masse, Drain an Last, anderes Ende der Last an plus. Das Gate kommt mit einem Vorwiderstand (Wert unkritisch, 100 Ohm bis 1k) an den Prozessor. Da es sich um einen sogenannten Logic-Level-FET handelt, macht der mit dem High-Pegel des Prozessors sicher auf. Da ein FET ein praktisch unendlichen Eingangswiderstand hat, braucht er keinen Steuerstrom, nur im Moment des Ein- und Ausschaltens muss eine kleine Kapazität umgeladen werden, das ist aber kein Problem für den Atmel und bei einer Taktrate von nur 30 Hz, Lebenswichtig hingegen ist eine schnelle Schutzdiode über der Drain/Source-Strecke, die vor den induktiven Schweinereien des Ventils schützt. Empfehle einen bipolaren Transil von ST, etwa den Typ BZW06-48B. Wenn du genaueres wissen willst. melde dich mal per Mail. Grüße: Holger
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