Hallo, ich wollte mal einen Verstärkerschaltung ausprobieren und habe meien Schaltung so wie auf dem Bild aufgebaut. Leider funktioniert das nicht ich habe am Ausgang immer 4,3V egal was am Eingang passiert. Ich vrmute das der LM741 hinüber ist. Also Wiederstand R1=100kO und R2 1kO Poti, die zu verstärkende Spannung wird über einen Spannungsteiler(Wiederstand + Poti) zugeführt und mit dem Multimeter kann ich diese auch kontrollieren. Kann sich das jemand erklären bzw. findet jemand einen Fehler in meinem Aufbau?
abgesehen davon, dass die Schaltung falsch ist - der 741 ist mit einfacher Betriebsspannung von 5V nicht sinnvoll zu betreiben. Nimm einen LM358.
Der R1 macht da, wo er jetzt ist wenig Sinn. Setze den Widerstand zwischen -Eingang und Ausgang. So wie die Schaltung aufgebaut ist, verstärkt der OP voll. Das ist dann volle Spannung oder gar nix (eher selten). Erklärungen und Grundschaltungen findest du hier: http://www.batronix.com/elektronik/know-how/op-amp.shtml Gruß Elektrikser
Mit der Spannungsversorgung hat Crazy horse recht. Da wäre der LM358 besser. Was willst du eigentlich bauen?
Hallo, also ich wollte einfach mal nen Verstärker mit dem LM741 bauen um die Linearität zu messen. Also ob die Eingangsspannung am Verstärker Ausgang höher ist und ob und wie stark der Verstärkungsfaktor in Abhängigkeit zur Eingangsspannung abweicht. Dazu habe ich nen Verstärkungsfaktor von 100 gewählt. Will aus 0,05V max 5V erreichen. Meine Schaltung ist genauso aufgebaut wie die hier http://www.batronix.com/elektronik/know-how/images/opv7.gif , schaut nur etwas ungewöhnlich aus, sollte aber leitungstechnisch identisch sein. Dann werde ich mal 13,8Volt als Versorgungsspannung wählen.
:-) identisch würd ich dazu nicht sagen!! Schau mal, wo du deinen Ausgang abgreifst! mfg Christian
... und den Ausgang der Schaltung nicht zwischen die Widerstände setzen (an dem Punkt sollte nämlich immer das gleiche Potential wie am Eingang liegen), sondern zwischen R1 und den Ausgang des OPs? Gruß Kai Markus
"sollte aber leitungstechnisch identisch sein" dann schau es dir noch mal genau an :-) Ansonsten wirst du auch mit 13V Betriebsspannung nicht viel glücklicher werden. Weder arbeiten die Eingänge in Nähe der negativen Betriebsspannung (bei dir =Gnd) richtig noch kann der Ausgang bis zur negativen Betriebsspannung ausgesteuert werden. Wenn es denn unbedingt der 741 sein soll (warum eigentlich?) nimm min. +/-9V, also symmetrische Versorgung. Wenn keine negative Spannung an den Eingang kommt, kannst du auch mit -3/+13,8V arbeiten, dass ist dann egal. Immer beachten Eingangs- und Ausgangsspannungsbereich, wird in Datenblättern immer angegeben, in Bezug zur Betriebsspannung.
Hallo, ok werds mir morgen nochmal genau anschauen. Warum LM741, weil es gerade der einzige da ist den ich hier rumfliegen habe. Ich möchte eine positive Gleichspannung verstärken benötige ich dazu wirklich eine negative Spannungsversorgung?
Hallo, hier nochmal kurz die geänderte Schaltung, hatte da was verkehrt dran. Werde mich morgen erst mit dem Datenblatt beschäftigen.
Sieht doch gleich besser aus!! Ja, die neg Spannung brauchst beim 741er immer!! zwar nicht viel, aber du brauchst sie! Nimm doch einfach zwei Batterien (zB micro) schalte sie in Reihe, + an GND, - ist dann deine neg-Spannung. Dann hast -3V und die Schaltung dürfte funktionieren! mfg Christian
.. oder zapf dein Computernetzteil an. Da gibts immerhin -5V und -12V. der Flo
Hallo, hab sogar beides gefunden, hatte letzten nen Monitor ausgeschlachtet da war alles mögliche drin. Hab nen LM358 gefunden eine LM324 sowie einen 7905 der mir die Negative Spannung besorgen kann.
Hallo, ich habe das ganze jetzt mir dem LM358 aufgebaut und es funktioniert jetzt auch soweit. Ich habe durch einen Spannungteiler(mit Poti) eine einstellbare Eingangsspannung und durch einen Poti im Wiederstandszweig eine einstellbare Verstärkung. Mein Problem ist jetzt ein extrem großer Drift, wenn ich z.b. bei 0,05 V eine Verstärkung von 100 einstelle erhalte ich am Ausgang 5,00 V. Wenn ich die Eingangsspannung jetzt z.b. auf die Hälfe verringere also 0,025 V dann geht die Ausgangsspannung auf knapp 3,00 V runter, wenn ich noch weiter runtergehe z.b auf 0,005 V dann hab ich am Ausgang 1 Volt anliegen. Die Abweichung wird praktisch immer größer. Weiß jemand wie ich diesen Drift verringern kann, bzw. wie man das vermeidet? Ich könnte das ganze per Kennlinie im AVR kompensieren, was ich aber nicht machen möchte. Oder kennt jemand nen Baustein der genauer arbeitet und evtl. nen Offsetabgleich hat wie der LM741? Ich würde halt gerne mit einer zusätzlichen negativen Spannung arbeitet.
Wie wärs denn mal mit "kleine OP-Kunde", kann im weiteren Elektroniker-Leben nicht schaden :-)
Hallo, wäre nicht schlecht, aber so ne Schaltungssammlung hilft mir nicht richtig weiter, da steht zwar wies angeschloßen wird, ein paar Formeln usw. Aber wieso ich so nen Drift drinhabe erfahre ich dort auch nicht. Wenn die Verstärkung auf den Faktor 100 eingestellt wird, dürfte es doch keine Rolle spielen on ich da jetzt 5mV oder 50mV reinjage. Das komische ist ja das desto geringer die Spannung wird der OP proportional mehr ausspuckt also kann es doch nicht sein das im die 5mV zuwenig sind. Es geht eigentlich darum eine Spannung die max. 55mV ist auf ca 5V hochzujagen damit der ADC damit gut zurechtkommt und ich eine ausreichende Auflösung habe. Würde das ungern über die Referenzspannung machen da es ja nur ein Kanal am ADC ist der so geringe Spannungen bekommt alle anderen Sensoren spucken schon ihre 5V max. aus.
Jeder OP hat eine sogenannte Offset-Spannung. Leider verstärkt man die immer mit. Bei einem LM741 oder 358 ist die recht hoch, irgendwo im Bereich wenige Millivolt. Dazu ist sie Exemplar und Temperaturabhängig. Lege mal den Eingang deines invertierenden Verstärkers auf 0 Volt, miss die Ausgangsspannung und teile die durch die Verstärkung. Dann kennst Du die Höhe der Offsetspannung. Beim 741 kann man sie abgleichen. Uwe
Hallo, Sollte ich diese Offsetspannung evtl. per Spannungteiler auf Null setzten, leider fehlt diese Funktion des 741 beim 358 Also wenn ich den invertierten Eingang auf Masse lege steigt die Spannung am Ausgang auf 11,9V und mit unterbrochener Masse habe ich 0,46V und das ohne den normalen Eingang beschaltet zu haben. Verstärkung hab ich bei ca. 100 (100k/1k) also 11,9/100=0,119V. Oder ist eher die 0,46/100=0,0046 V die Offsetspannung ist. Welchen Verstärker könnte ich den nehmen um so ein schwaches Signal linear zu verstäken?
Hallo, "Die Abweichung wird praktisch immer größer. Weiß jemand wie ich diesen Drift verringern kann, bzw. wie man das vermeidet?" Das Problem sieht nach mangelnder Eingangs-Offsetstrom-Kompensation aus. siehe www.elektronik-kompendium.de Für solche Anwendungen mit hoher Genauigkeit eignet sich meist ein OP07 ganz gut. Wichtig: Für Experimente schaltet man am besten zwei Dioden antiparallel zwischen die Eingänge, damit die Eigänge nicht so leicht zerstört werden können. OP07 schätzt ebenfalls einen gut kompensierten Eingangs-Offsetstrom sehr und dankt es mit Genauigkeit :-) Gruß
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/opa2.htm hierzu gibt's auch noch einen Teil1 Gruß
Hi! Das Betreiben eines jeglichen OV's an den Ub-Grenzen führt unweigerlich zu Nichtlinearitäten. Auch ein LM358 sollte, mit seinen Eingängen mind.100mV von Ub/GND entfernt bleiben. Also entweder +/-Ub benutzen oder deine 55mV verschieben (0,7V;1,23V...)sonst wird das nichts. viel Erfolg Uwe
Hallo, also die Möglichkeit mit dem verschieben fände ich ideal. Aber wie verschiebe ich die Spannung? Da die 0-55mV gegeben sind(habe sie nicht erst verringert) Die Lösung nach diesem Bild erfordern ja eine positive und eine Negative Spannung am Poti, das will ich aber vermeiden, da es die Schaltung nur unnötig aufbläht wenn da noch ein LM7905 oder so rein muss. Fällt euch vielleicht ne ganz andere Lösung ein um diese 0-55mV auf max. 5 V zu verschieben evtl. auch ohne OP-Amp? Ich habe noch einen Baustein gefunden da taucht zumindest im Datenblatt nichts auf von negativer Spannung vielleicht erzeugt er die sogar intern.
Hallo, mit bild meinte ich das hier http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/bilder/opa2_02.gif und der Baustein den ich meinte ist dr LM386 mit der niedrigeren Versorgungsspannung 4-12V
Hallo, leider konnte mir hier keiner so richtig weiterhelfen, ich werde jetzt mal einen anderen Weg versuchen. Über einen Multiplexer dem AD-Wandler verschiedenen Referenzspannungen zuführen also einmal die normalen 5V und bei diesem einen Kanal der nur max. 55 mV abbekommt einfach mit einer 55mV Referenzsannung über den Multiplexer zuführen.
Wenn du mit +/- 5V den OpAmp versorgst, dann wirst du am Ausgang NIE 5V haben. Die Schaltung ist auch bisschen Falsch, aber jetzt einfach die Antwort zur frage: Warum verstärkt er nicht auf 5V, wenn ich 0.05V am Eingang habe...
Kann mir mal jemand sagen, warum Leute auf Threads antworten, die VIER JAHRE alt sind?
Dihydrogenmonoxid wrote: > Kann mir mal jemand sagen, warum Leute auf Threads antworten, die VIER > JAHRE alt sind? Weils dafür Punkte gibt? Beitrag "Thread-Nekrophilie - Spaß für Jung und Alt!"
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