Hallo Zusammen, dies soll nicht wieder eine neuer Thread werden wie baue ich eine Steuerung das weiss ich wie man das macht ;-) Mich Interressiert nur wie Ihr das machen würdet, also ob in Modulbauweise über RS-485, CAN, u.s.w. oder alles in einem. Gruß Uwe
>dies soll nicht wieder eine neuer Thread werden wie baue ich eine
Steuerung das weiss ich wie man das macht ;-)
Offensichtlich schon. Was soll sie denn koennen ? Offensichtlich soll
sie kommunizieren koennen. Am modrnsten waere ein Ethernet und einen
Webserver drin. Dann kann man's ans LAN haengen und klicken.
Uwe Stark schrieb: > Mich Interressiert nur wie Ihr das machen würdet, also ob in > Modulbauweise über RS-485, CAN, u.s.w. oder alles in einem. Ich mahe es in Modulbauweise. Als Schnittstellen zwischen den Modulen verwende ich 1-Wire (Sensoren und Aktoren); USB (IO-Erweiterungen für die zentrale Steuerung = umgebauter Router unter Linux) sowie Ethernet für intelligent Bedienterminals. Außensensoren werden über Funk (RFM-Module) angebunden. Das schöne an Modulen ist die einfache Erweiterbarkeit ohne alles neu bauen zu müssen.
@hacky so habe ich am Anfang auch gedacht, aber die Heizung muss auch von der Heizung aus Steuerbar sein und somit kommt keine reine Ethernet Lösung in Frage. @christian so in etwa habe ich mir das auch vorgestellt,Open WRT machts möglich;-). Nur kommt bei mir noch ein KTY 84-130 zum Einsatz für die Rauchgastemperatur. Im übrigen soll das eine 3 Punkt Steuerung sein, also mit Steuerung des Vor und Rücklaufes so wie der dazugehörigen Umwälz- und Wasserkreis Pumpen und des Brenners.
Uwe Stark schrieb: > Nur kommt bei mir noch ein KTY 84-130 zum Einsatz für die > Rauchgastemperatur. Sowas (NTC/PTC) hängt bei mir an einem ATtiny45/85, der daraus 1-Wire macht. Bisher aber nur für den standardmäßig auch vom DS18B20 unterstützen Temperaturbereich. An einer Erweiterung des Temperaturbereiches bin ich noch dran.
Dieser Threat kommt ja wie gerufen. In den Letzten 6 Wochen habe ich mir meine eigene Heizungsstuerung gebastelt. Anbei Fotos, Bedienungsanleitung ist auch schon fertig. Seit 1 Woche läuft diese nun. Bei solch einer Steuerung ist es erst mal Wichtig dass die sehr wenig Strom graucht, da die immer an ist und alles was nach extern geht muss vor Überspannung geschützt sein. Ich habe einen STM32F103 drin, den ohne PLL getaktet läuft mit 8MHz. Sensoren frage ich über IIC und Analog ab. Zur Wohnung gehts über CAN Bus. Dort kommt ein Display ran an der ich alle Werte sehen kann (Platine gestern bestellt...) Über diese Box kann ich über V24 einen PC anschließen oder einen anderen CAN/sonst was Konverter ran basteln. Die Steuerung läuft mit meiner Solar/Akku Alage und kann einen Wechselrichter bei Stromausfall zuschalten. Also 230V werden nur für Pumpen und Lüfter benötigt. Die Regelventile habe ich Hand-Ventile einbauen lassen und ich mache ein kleines Gestänge und regel die mit einem Modellbau-Servo-Motor. Die sind stark und genial einfach mit PWM an zu steuern. Die Wohnung-Einheit braucht noch 4 Wochen, dann ist diese auch fertig. Dann pupt es auch in der Wohnung wenn ich Holz nachlegen muss. Jetzt hupt es nur in der Heizung. PS: Bus-System. CAN ist extrem einfach und kostengünstig. Und mir war ein sicherer Betrieb sehr wichtig und kein Web-Server. Den kann ich immer noch hinzufügen, denn alle Werte stehen über CAN-Bus bereit. Also alles was in der Parameterliste steht steht automatisch über CAN zur Verfügung und kann im Display editiert/beobachtet werden.
Noch ein paar Bilder vom Servo-Antrieb / Ventil und von einem Temp-Sensor mit IIC-Bus
Auch nicht schlecht, CAN kommt für mich nicht in frage. Meine Haussteuerung an sich wird auf RFM12 basieren. Mein Haus ist zwar komplett mit CAT6 Kabel ausgestattet aber nur für die HTTP PC's also in jedem Raum liegt nur ein Kabel außerdem würde die Geschichte für eine Haussteuerung zu viel Strom fressen und meine Frau würde mich erschlagen wenn ich die Wände wieder aufreiße. Bei mir wird es eher darauf hinauslaufen das die Heizungssteuerung einen Ethernet Anschluss bekommt um sie auch über den PC steuern zu können. Nur muss ich mit der Heizungssteuerung anfangen da die Alte einen Schuss weg hat Steuert nur noch über die Hysterese Einstellung. Im Moment ist es noch Öl aber im Sommer wird auf Pellets umgestellt, deswegen ist die Modulbauweise eher angebracht als alles in einem da kann man schneller mal was ändern an der Hardware.
@Uwe Stark: Vielen Dank! Dies was ich hier gebastelt habe ist so wie ein Modul. Das Grundmodul, das Läuft. Einfach ohne Extras. Erweitern kann ich die IO's über IIC-Bus mit einem extra PCA8574, somit kann ich auch später Wasser-Kollektoren anschließen und steuern. (Einfach noch eine Box nebendran schrauben.) Und die Stromaufnahme von 0,25W ist sehr wenig. Gerade mal 20mA zieht die gesamte Elektronik bei 12V Eingang! Ein PHY Chip alleine bräuchte schon 100mA! Also Stromsparend und Ethernet sind ein Wiederspruch in sich (abgesehen von Switches usw.) Ich halte Ethernet auch für Quatsch. Das ist so als wenn man mit einem dicken 40t LKW zum Bäcker einkaufen geht. Ich habe bereits ein CAN-Bus Modul, das auch Ethernet hat. Anbei ein Bild. Also das Heizungs-Modul schließe ich an den CAN Anschluss des Datenloggers an und habe somit USB, Ethernet, SD-Card, V24, RS485/422 und LCD Display, mit dem würde ich ein Web-Interface realisieren. Anstatt CAN kann natürlich über den UART sicher auch ein Funk-Modul angeschlossen werden. Das habe ich natürlich nicht vorgesehenm, denn ich bin von Natur aus allergisch gegen Funk. Sie würden also um mein Modul nutzen zu können nur noch ein CAN/RFM12 Umsetzer benötigen, was auch den Vorteil hätte, dass Sie das Funk-Modul da hin schrauben können wo es besseren Empfang gäbe. Wenn Sie dann noch die Funk-Daten-Telegrammdaten den der CAN-Struktur anpassen, dann können Sie problemlos mischen. Ein Teil der Geräte Funk, ein Teil CAN. Alle würden alles hören können und es gibt keine Kollisionen. Eine eigene CPU für die Steuerung der Heizung und eine andere für das WEB Interface ist in jedem Fall Sinnvoll. Denn es ist absolut Notwendig dass die Heizung tut. Vor allem im Winter. Und man kann am Web Interface (extra CPU) so viel rumbasteln wie man will und, auch wenn's mal klemmt einfach liegen lassen. Das bischen Heizung ist schnell Programmiert, aber die Extras drum herum sind Fehlerträchtig und Zeitaufwändig. Vom 1-Wire-Bus halte ich nicht viel. Ich denke der ist bei x Meter Kabel nicht stabil genug, bzw. es kommt zu sporadischen Störungen in der Übertragung und ist Abhängig vom Timing. Der einzige Vorteil ist, dass man ein Draht spart. Selbst mit IIC sollte man eigentlich nicht Meterweise spazieren gehen, bzw im gleichen Raum bleiben. CAN ist extra für große Distanzen und viele Knoten gebaut. Aber das wissen Sie bestimmt auch.
Eine neue Heizung muß vom Schornsteinfeger abgenommen werden, und der wird einen Teufel tun, die abzusegnen, wenn es ein Eigenbau ist... Kai Klaas
@Kai im Grunde genommen hast du recht sie muss von einem Schorni abgenommen werden. Für den Schorni ist es wichtig das die Abgaswerte Stimmen und der Kessel mit den Sicherheitsvorkehrungen versehen ist. Die das sind ein STB100 zur Temperaturbegrenzung ist bei meiner neuen ein Einzelmodul vom Hersteller, Thermisches Ablaufsicherung, Rücklaufanhebung mit Wärmetauscher von alle dem hängt nichts an der Steuerung. @Markus so was wie ein CAN RFM Converter gibt es schon genau so wie ein RFM Ethernet Converter.
Markus Müller schrieb: > Dann pupt es auch in der Wohnung wenn ich Holz nachlegen muss. Jetzt > hupt es nur in der Heizung. Moin, nutzt du die eigene Steuerung für einen wasserführenden Kamin? Gruß, Chris
Zum Glück wohn ich nicht mehr in D. Bei uns nimmt niemand irgend was ab. Einen Mechanischen STB100, der den Lüfter still legt kann man problemlos in die Leitung schleifen. Eine "Rücklaufanhebung" mit Wärmetauscher war hier eigentlich nicht vorgesehen, wollte ich aber haben damit hält der Ofen deutlich länger. Weil ich das Teil nicht kaufen konnte hab ich hier ein 3-Wege-Ventil mit einem Servo reingebaut. (macht halt meine Steuerung) Die "Thermisches Ablaufsicherung" ist hier ganz einfach gelöst: Ein offener Wasserbehälter oben auf der Bühne, wenn es Kocht dann blubbert es dort raus. Vorteil: Der Heizungsdruck ist durch diese Wassersäule festgelegt und es kann kein Überdruck entstehen. Das Ventil kann auch nicht klemmen, weil es keines gibt. Diese ständigen Steine, die einem von allen möglichen Behörden/Ämtern/ TÜV/Altgeräteverordnung/IHK/Finanzamt usw. Sinnvollerweise in den weg gelegt werden waren ein Hauptgrund warum D für mich so wertvoll war. Eigene Erfindung in D vermarkten? Niemals.
Die Servoansteuerung des 3-Weg-Mischers finde ich eine gute Idee! Zuhause habe ich einen 4-Weg-Mischer. Könnte ich diesen auch mit einem Servo ansteuern, oder ist die Servo-Auslenkung dafür zu gering?
@ chris: Nein für einen ganz normalen Ofen im Keller. Mit Warmwasserspeicher und Boiler für Brauchwasser. Drin sind 3 Servo-Ventile und 3 Pumpen und ein Lüfter für Ofen. Jede Menge Temperatursensoren (6 bei den Wasserspeichern, 2 bei Ofen, 2 bei Heizung, Aussen, Innen bei der Anzeigebox). Die Steuerung kann natürlich modifiziert und umprogrammiert werden, dann können auch die extra Pumpen/Ventile angesteuert werden.
@ Martin Es kommt auf das Servo an. Aus dem Modellbau-Bereich muss man sich solche Module aussuchen, die 15-20 kg auf 1cm können. Die dürfen ruhig langsam laufen. Aber weil die ohnehin schnell sind habe ich die PWM Änderung in der Software langsam gemacht. Das Servo selbst macht ca. 180°-200° Umdrehung. Ich habe das Gestänge so gewählt dass am Ventil 90° gedreht wird. Dadurch habe ich eine Hebelwirkung erreicht. Das Ventil selbst sollte möglichst Leichtgängig sein. Wenn der Servo läuft fließen da schon mal 1,7A. Nach einigen Sekunde Stillzeit schalte ich den PWM aus und das Servo geht in Standby. (Dann kann man das Ventil auch von Hand drehen) Das Blech (siehe Bild) habe ich natürlich selbst gesägt. Vorlage mit Target, Ausdruck, auf 2mm Stahlblech kleben, aussägen mit Flex, Löcher und Gewinde rein. Das 3-Wege Ventil hat sinnvollerweise auch schon Gewinde-Löcher woran ich das Blech fest machte. Somit wackelt da nichts.
Hier der Schaltplan der Haupt-Platine. Ich habe gestern 2 Platinen bestellt, falls jemand interesse hat, kann ich die Menge noch erhöhen. (Sammelbestellung)
@ Markus Müller: ich habe nicht den kompletten Thread gelesen, aber wieso benutzt du nicht die Stellantriebe von First? http://www.kroschl-shop.de/index.php?kat=8&subkat=37 Die haben einen links-rechtslaufenden 220V~ - Motor der beim Laufen max. 2.5W braucht. Mit einen Dreipunkt-Schrittregler lässt sich ein Prima PI-Regler realisieren. P.S.: ich baue auch Heizungssteuerungen (Pufferladesteuerungen, Vorlaufregelungen).
Ich wollte eine Steuerung die komplett mit 12V funktionieren kann. Also Solarzellen/Akkubetrieb. Pumpen/Lüfter gehen da leider nicht. Aber das Ventil konnte ich so relativ einfach selbst machen. Der Hydrauliker hat mir die Heizung so installiert dass alles mit Schwerkraft arbeiten kann. Nun kann meine Steuerung bei Netzausfall die Ventile entsprechend öffnen und bei mehrtägigem Stromausfall (hatten wir schon vor 2 Monaten) arbeiten. Für die Schwerkraft muss ich nur noch ein Ventil von Hand öffnen (Überbrückung einer Pumpe).
@ Markus Müller Respekt. Sehr schoene Umsetzung und Realisierung. Bin begeistert. Wird es dein Projekt als OpenSource irgendwann als Komplettpaket zum download geben? Waere sehr an deinem Code interessiert, speziell am CAN - Teil, da ich gerade selbst eine Haussteuerung auf CAN Basis plane. MfG
@Martin ich vermute mal das Du einen Öler hast. Der Markus hat vermutlich einen Atmosphärenbrenner oder Holzvergaser, die werden Manuell gezündet und eine Schwerkraftheizung braucht keine Pumpen für den Heizkreislauf.
Ich hab mal meine CAN Initialisierung angehängt. Mehr Infos über CAN gibts auch hier: http://www.st.com/mcu/forumsid-23.html Ich kann den Code per Mail schicken. Gewerblich darf er nicht genutzt werden. (Ist noch nicht ganz fertig, kann auch sein sind noch ein paar kleine Bugs drin, läuft ja erst seit einer Woche) (Ich nutze die LIB von ST) Der Heizkessel für Holz ist ein Stück Stahl mit Löcher für Wasser, Kamin und Holz und Asche. Drum herum Isolierung und Blech. Die Hydrauliker wollten hier ein "Steuerkasten" drauf stellen, der den Lüfter regelt und die Temperatur anzeigt. Als ich das sah war es alles andere aber nicht das was ich mir vorstellte. So verschwand dieser Kasten wieder in der Verpackung. Den Lüfter steuere ich jetzt selbst, sogar gedimmt über Triac-Ausgang. Nein, der Kessel braucht nur Holz / Kohle. Wenn ich den Ofen voll mache, dann hält der bis zu 6,5 Stunden (wenn Wohnung und Brauchwasser und Wasserspeicher schon warm sind). @Thilo M.: Falls Sie Anlagen selbst bauen und daran interessiert sind günstig an Steuerungen zu kommen, so kann ich Sie an meinen früheren Chef vermittel, dort habe ich als HW/SW Entwickler gearbeitet. Diese Firma Entwickelt und produziert Elektroniklösungen für Kunden und ist in Regelungstechnik schon sicher 30 Jahre tätig.
Markus Müller schrieb: > Ich wollte eine Steuerung die komplett mit 12V funktionieren kann. Also > Solarzellen/Akkubetrieb. > Pumpen/Lüfter gehen da leider nicht. Aber das Ventil konnte ich so > relativ einfach selbst machen. > Der Hydrauliker hat mir die Heizung so installiert dass alles mit > Schwerkraft arbeiten kann. > Nun kann meine Steuerung bei Netzausfall die Ventile entsprechend öffnen > und bei mehrtägigem Stromausfall (hatten wir schon vor 2 Monaten) > arbeiten. > Für die Schwerkraft muss ich nur noch ein Ventil von Hand öffnen > (Überbrückung einer Pumpe). Aha, deshalb. ;) AMK (Solarkollektorhersteller in der Schweiz) http://www.amk-solac.com/index.php?option=com_content&task=view&id=24&Itemid=41 hat einen Hybridkollektor entwickelt, der ein PV-Modul drauf hat, das eine 12V-Pumpe antreibt. Es gibt wohl schon 12V-Pumpen für die Heizungstechnik. In den Mischer könnte man ein 12-Motörchen bauen, die haben eine riesen Untersetzung. Wäre vielleicht eine Überlegung wert, um den Stromverbrauch zu reduzieren?
Das mit den 12V Motörchen und Getriebe habe ich angeschaut, war aber sehr teuer. Da fielen mir diese Modellbau-Servos in die Hand, einfach über TTL PWM Signal angesteuert, die Leistungselektronik und Stellungsregelung ist da schon komplett drin. Und kostengünstig sind die auch. Wie langlebig die tatsächlich sind weiß ich noch nicht, aber das Getriebe ist aus Messing/Stahl. Kostete ca. 15 EUR/Stück. In der Wohnung habe ich natürlich auch 12V Lampen installiert, anbei Fotos einer Leuchte. Wenn ich hier 4 Platinen (12 LEDs) in eine Lampe mache, ist das so hell wie eine 150W Lampe. Die LEDs brauchen gerade mal 24W. Diese Leuchte im Bild leuchtet nur mit einer Platine, die zweite macht ein "Nachtlicht" und verbrät nur 1,5mA, damit kann man im dunkeln problemlos laufen ohne zu stoplern. Die Lampengehäuse kommen von Ikea für 1,50 EUR/Stück (LOCK). Das einzige für was ich noch 230V brauche sind die ganzen elektrischen Helfer im Haushalt. (Laptop geht auch mit 12V Adapter / Fernseh habe ich schon vor Jahren abgeschafft.)
Markus Müller schrieb: > Die Steuerung kann natürlich modifiziert und umprogrammiert werden, dann > können auch die extra Pumpen/Ventile angesteuert werden. Rock on !!! ;-) Coole Nummer. Wollte Ähnliches nach diesem Winter für einen wasserführenden Kamin realisieren... 12 V Basis ist sehr gut, wollte ich für Netzausfall auch realisieren, weil sonst die Zwangskühlung meine Wärme in den Gulli haut...und per 12 V Pc- Lüfter die zusätzliche Warmluftverteilung im Haus läuft! Habe 50 Watt bei 12 V zum Sammeln der Energie draußen... Was für Solarleistung nutzt du/hast du? Inselanlage auf primär 12 V? Habe ich richtig verstanden, das keine Pumpe das Warmwasser verteilen, sondern nur das Warmwasser sich selbst? Würde auch 6 eher 9 Temp. Sensoren benötigen und evtl. noch die Zuluft zum Kamin über Servo- Klappe regeln...plus 2-5 230 V AC Relais... DS18B... liegen hier schon... THX und frohes Schaffen noch (wo auch immer ;-)), Chris
Also ich bin gerade am Bauen. Anfang Dezember wurde zum ersten mal gefeuert. Die Solarzellen konnten leider noch nicht montiert werden, ich hab 5 Stück mit 70-80W Leistung hier liegen und dazu 4 Akkus jeweils 110 Ah. (Einspeisen tu ich nicht, alles mein Strom :) Derzeit laden die Akkus halt über Netzteil. Das System hat aber schon gute Dienste gezeigt da vor 2 Monaten der Strom mehrere Tage weg war. Pumpen für den Heizkreis sind natürlich drin, denn nur mit den Pumpen wird die Wohnung nach dem Anfeuern schnell warm, geht nicht anders. Aber das System funktioniert auch ohne diese Pumpen, nur halt langsamer, die Heizkörper werden dann nur zu 1/3 Warm. (Das Wasser muss sich in den Heizkörpern abkühlen, erst dann gibt es Schwerkraft). Mehr Relais sind kein Problem, einfach noch einen PCF8574, so wie im geposteten Schaltplan über den Stecker K10 auf eine extra Platine. Ein Servo-PWM Ausgang ist bei K7 noch frei. Temperatursensoren verwende ich den TCN75, ein Temperatursensor über IIC Bus von Microchip. Man kann natürlich auch den LM75 von National oder andere Hersteller nehmen, die sind alle gleich und unterscheiden sich nur von der Genauigkeit. Aber 2°C sind doch nicht wichtig. Diese Sensoren kommen dann an K9 oder K10 (IIC-Bus wird mit IC2 gemultiplext auf 4 Kanäle). An einem Kanal können bis zu 8 TCN75 dran sein wegen der Adressierung. Ein DS18B20 könnte man über den Stecker K11 anschließen und den Analogeingang nicht nutzen. (Analogeingänge sind für den MCP9700/MCP9701 vorbereitet)
Ich habe das Servo noch getauscht. Das alte war knapp an der Grenze, also ein bischen schwach auf der Brust. Das neue Hitec HS-815BB ist doppelt so groß und hat veil mehr Power. Kostet auch nur ca. 25 EUR. PS: Für alle die sich interessieren, das HS-805BB ist zwar günstiger, hat aber einen kleineren Winkelbereich in dem es verfahren kann. Ist also unbrauchbar für diese Anwendung.
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