Ich betreibe meinen AVR mit 3V (Brown-out detection VCC=2.7V gesetzt) Nun habe bei der Schaltung das Problem das der AVR beim betätigen mehrerer Tasten gleichzeitig (also aufleuchten merherer LED's) einen Reset durchführt. Das angeschlossene 7-Segment ist dabei ebenfalls ständig in Betrieb. Je mehr Segmente leuchten um so weniger Tasten (LED's) genügen um den AVR zum Reset zu bringen. Schalte ich die Brown-out detection ab, passiert das natürlich nicht. Laut Datenblatt zieht ein Segment je 25mA. Die paar LED's können das ganze doch nicht zum crashen bringen, oder? Vielleicht fehlt auch bei der Schaltung noch einiges.
Hallo versuchs mal mit 100uF oder ähnlich in parallel zu C1 Gruss
Die Schaltung stellt auch eine besondere Leistung dar. Bei Drücken eines Tasters wird die am selben Pin liegende LED direkt an die 3.3V gelegt. Dabei schon fast selbstverständlich: ein Vorwiderstand ist nirgendwo vorhanden. Wer's nicht gemerkt hat: Das war Ironie. Und ohne Ironie: Die Schaltung ist Mist. Argl.
jeder Tasterdrücker ist fast ein schöner Kurzschluss...(fehlende Vorwidertstände; interner Widerstand der LED's ist schon fast vernachlässigbar). Es fehlen sämtliche Pullup/Pulldown Widerstände uswusf.
>Es fehlen sämtliche Pullup/Pulldown Widerstände uswusf. Murks, braucht es nicht. Ein AVR hat eingebaute Pullups.
Manfred W. schrieb: > Die paar LED's können das ganze doch nicht zum crashen bringen, oder? Sieht wohl doch so aus. Deine Stromversorgung liefert nicht genügend Saft um die LEDs in den Bereich >2.7V zu fahren. Nehm eine Leistungsfähigere und geb den LEDs damit wenigstens den Gnadenschuß. (Ist doch Quälerei) Oder verwende doch ganz einfach passende Vorwiderstände. Auch bei den 7-Segment. Die wollen 25mA aber nehmen was sie kriegen auch, wenn es ihnen nicht gut tut. Deinem Atmel im Übrigen auch nicht. Schau mal ins Datenblatt, was er abzugeben bereit ist.
25mA waren gewollt. Was soll das ? 250uA waeren auch genug.
Also danke für eure Anteilnahme :) Aber was ist jetzt des Rätsels Lösung? Pullups sind ja nicht von nöten, da die intern geschalten werden. Also vor jeder LED einen Widerling? Dachte den bräuchte ich nur wenn ich die Schaltung mit 5V betreibe. 3V sollten die LEDs doch locker aushalten. Oder meint ihr zur Strombegrenzung? Also wie kann ich das ganze verbessern?
100x schreiben: Ich soll nie eine LED ohne Strombegrenzung betreiben. Vorwiderstand als Strombegrenzung ist eine Lösung.
Manfred W. schrieb: > Also vor jeder LED einen Widerling? > Dachte den bräuchte ich nur wenn ich die Schaltung mit 5V betreibe. Hallo Manfred, Du brauchst stets einen Widerling, egal bei welcher Spannung! Siehe hier http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/faq/led/ unter Punkt 5: Nie LEDs ohne Vorwiderstand betreiben, auch wenn es gerade gut passen würde, weil bei UV - N*UF 0V rauskommt! Ohne Vorwiderstand zieht eine LED unbegrenzt viel Strom, bis sie durchbrennt. (*) (Weil eine Batterie keine ideale Spannungsquelle ist und somit einen Widerstand "eingebaut" hat, können LEDs so was an Batterien überstehen, zu empfehlen ist es aber nicht.)
Alles klar. reicht denn in meinem Fall ein Widerstand in der Plusleitung, oder muß ich an jedem Ausgang des AVR einen hängen? Mit welcher Spannung soll ich den Vorwiderstand berechnen. Die LED leuchtet mit 3V angenehm gut. Also nicht zu hell. Soll ich trotzdem von einer Betriebsspannung von 1,9V ausgehen wie in dem Beispiel oben?
Ein Widerstand fuer die ganze Schaltung und eine Knopfbatterie duerften reichen...wir sind ja im geilen Sparer_D_land. Hat das etwa ein Genetiker gepredigt ?
lassativ schrieb: > Ein Widerstand fuer die ganze Schaltung und eine Knopfbatterie duerften > > reichen... War das jetzt Ironisch gemeint? Wir leben hier im Ö-Land...
lassativ schrieb:
> wir sind ja im geilen Sparer_D_land.
Genau, da wird auch beim Tasten drücken gespart. Immer nur 1 Taste auf
einmal....
Manfred W. schrieb: > oder muß > > ich an jedem Ausgang des AVR einen hängen? Nein, du musst zwischen +Ub und jeder LED einen Widerstand schalten.
Manfred W. schrieb: > reicht denn in meinem Fall ein Widerstand in der Plusleitung, oder muß > ich an jedem Ausgang des AVR einen hängen? Wenn du damit einverstanden bist, dass die LEDs dunkler werden, wenn mehr als eine eingeschaltet ist ;-) Nein, du brauchst tatsächlich für jede LED einen Widerstand, und zwar einen mit R = (Ub - Uf)/If Ub ist dabei die Betriebsspannung (3,3V), Uf die Flussspannung der LED (s. Datenblatt) und If der gewünschte LED-Strom. Beim LED-Strom musst du beachten, dass der weder die LED noch den Mikro- controller schädigt. Standard-LEDs haben einen Maximalstrom von 20mA, was aber bei den insgesamt 13 LEDs einen Gesamtstrom von 260mA ergäbe. Das ist dem ATmega8 zu viel, denn der verträgt nur 200mA (s. Datenblatt "Absolute Maximum Ratings"). Nimmst du den LED-Nennstrom von 10mA ist der Gesamtstrom nur noch 130mA und damit im grünen Bereich. Du kannst die LEDs aber ohne nennenswerten Helligkeitsverlust auch mit 5mA oder auch noch etwas weniger betreiben, dann bist du auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Du musst bei der Rechnung ja auch die Dinge berücksich- tigen, die du zukünftig an JP1 anschließen möchtest. Noch ein Tipp: Du brauchst nicht 13 einzelne Widerstände zu verlöten, sondern kannst auch Widerstandsnetzwerke verwenden, eins mit 7 und eins mit 6 Widerständen, z.B. diese hier: http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=17985 http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=17871 Dann hast du nur 2 statt 13 Bauteile und nur 15 statt 26 Lötstellen:) Und nun der letzte Tipp: Es gibt so genannte Low-Current-LEDs, die ihre volle Helligkeit schon bei bei 2mA erreichen. Für den direkten Anschluss an Mikrocontroller u.ä. bevorzuge ich normalerweise diese.
Ich schrieb: > Für den direkten Anschluss an Mikrocontroller u.ä. bevorzuge ich > normalerweise diese. Nur damit kein Missverständnis entsteht: Mit "direkt" meine ich nicht ohne Vorwiderstand, sondern ohne zusätzlichen Treiber. Einen Vorwider- stand braucht man immer, es sei denn, man baut sich eine Konstantstrom- regelung, was aber viel aufwendiger ist.
Schon mal überlegt, was passiert, wenn deine PC0 bis PC5 Ausgänge auf H sind (LEDs sind aus) und du eine Taste drückst? Richtig Kurzschluss über die Portpins. Das gefällt den µC normalerweise nicht....
So, ich hab das ganze jetzt nochmal mit den Widerständen gezeichnet. Davon bin ich auf den Rat von yalu mit einem Strom pro LED mit 10mA ausgegangen. Betriebsspannung sind 3V (also 2 AA Batterien) Dabei komme ich auf die 120 Ohm. Was sagt ihr dazu? Wie ist das jetzt allerdings mit dem Kurzschluss? Hab ich das ganze falsch verdrahtet? Soll ich stattdessen die LEDs mit HI zum leuchten bringen? Ich wollte die Pull-Downs vermeiden.
Manfred W. schrieb: > Wie ist das jetzt allerdings mit dem Kurzschluss? Jetzt gibt es keinen Kurzschluss mehr, solange du die µC-Pins ausschliesslich als Eingang betreibst :-) > Soll ich stattdessen die LEDs mit HI zum leuchten bringen? > Ich wollte die Pull-Downs vermeiden. Was willst du eigentlich damit erreichen? Dir ist klar, dass die LED leuchten werden, wenn du eine Taste drückst? Wenn das die Absicht war, dann ist das so ok. Oder willst du die LED auch aktiv vom Programm aus aufleuchten lassen?
Manfred W. schrieb: > Wie ist das jetzt allerdings mit dem Kurzschluss? Das hängt jetzt von deinem Programm ab. Eine Möglichkeit wäre, dass im ersten Schritt deine IO-Pins alle als Eingang mit internen PullUp geschaltet sind. Sobald eine der Tasten betätigt wird, muss im nächsten Schritt der entsprechende Pin als Ausgang und auf Low geschaltet werden. Damit leuchtet dann die dazugehörige LED. Was nie passieren darf ist, dass einer der Pins als Augang und auf High geschaltet ist, dann würdest du beim Betätigen des entsprechenden Tasters den Proz zerstören.
Dir ist hoffentlich auch klar, dass deine 7_Segment Anzeige, je nachdem was sie anzeigt eine andere Helligkeit haben wird. Der Unterschied zwischen einer angezeigten '1' und einer angezeigten '8' wird schon deutlich sichtbar sein.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Oder willst du die LED auch aktiv vom Programm aus aufleuchten lassen? Ja, allerdings nur bevor der AVR in den Funktionsbetrieb geht. Soll heißen kurz zuvor leuchten die LED's alle auf zur Funktionsprüfung, danach erlischen Sie wieder. Also zuerst sind die Anschlüsse als Ausgang und dann als Eingang definiert. Wenn ich beim Betätigen einer Taste die PINs als Ausgang definiere leuchten zwar die LEDs, aber die Funktion des AVR ist nicht mehr gegeben. Denn es soll ja mehr passieren als die LEDs leuchten. Ausgang und HIGH kommt nicht vor.
Manfred W. schrieb: > Ausgang und HIGH kommt nicht vor. Wenn du in deiner Software darauf achtest, dass der Ausgang immer low ist, passiert nichts. Aber Vorsicht: Das Register (PORTC) zum Aktivieren der internen Pullups ist das gleiche wie das zum Setzen des Ausgangspe- gels. Wenn du also von Tastenabfrage auf LED-Ansteuerung umschaltest, musst du erst PORTC auf 0x00 setzen and danach erst über DDRC den Aus- gang aktivieren, um Kurzschlüsse zu vermeiden. Was die Siebensgmentanzeige betrifft, hat Karl Heinz recht (du brauchst 7 Widerstände) und ich weiter oben (mit dem Widerstandsnetzwerk) nicht. Das von mir vorgschlagene Netzwerk in Sternschaltung geht natürlich nicht. Statt dessen brauchst du entweder ein Netzwerk mit 7 nicht ver- bundenen Widerständen oder eben doch Einzelwiderstände. Viel Spaß noch :)
und genau darum plädiere ich seit Jahr und Tag dafür nicht mit µC anzufangen, sondern mit Schaltern, Glühlämpchen und Drähten
weinbauer schrieb: > und genau darum plädiere ich seit Jahr und Tag > dafür nicht mit µC anzufangen, sondern mit > Schaltern, Glühlämpchen und Drähten Aber dabei lernt man das mit den Vorwiderstaenden auch nicht sondern meint anschliessend wie das mit den Gluehlaempchen geht , geht das auch mit LEDs.
Lieber Weinbauer, Hopfen Und Schmalz sind verloren Lass sie deine Trauben ernten !
Für meine Trauben hab ich hochqualifiziertes Fachpersonal ... der Umgang mit der Schere will gelernt und studiert sein, nicht das sich jemand n Auge aussticht. Mit Tastern / Schaltern und Lämpchen kann man die grundlage von Parallel- und Serienschaltung recht anschaulich erlernen, danach dann LED, dann Transistorgrundschaltungen etc. man lässt ja jemand mit Mofapappe auch nicht auf den A380 los, blos weil der ja auch Räder hat, oder?
Also statt den einem Widerling an der Anode lieber 8 Widerlinge an der Kathode? Mann, dann besteht die ganze Schaltung ja nur noch aus Widerständen... Also die PCx sind bei meiner Schaltung immer HI. Diese Reinhenfolge immer einhalten? 1.) PORT 2.) DDR
Manfred W. schrieb: > Also statt den einem Widerling an der Anode lieber 8 Widerlinge an der > Kathode? > Mann, dann besteht die ganze Schaltung ja nur noch aus Widerständen... So ist das nun mal, wenn der Rest der Schaltung fast nur aus LED besteht :-) > Diese Reinhenfolge immer einhalten? > 1.) PORT > 2.) DDR In deinem Fall wäre es besser; ja Wenn der Eingang zum Ausgang wird sollte sichergestellt sein, dass die entsprechenden Pins garantiert auf 0 sind.
Nicht falsch verstehen, ich verurteile niemanden weil er sich ohne Vorkenntnisse in die Elektronik stürzen will, aber ich bitte darum unten anzufangen und sich weiter nach oben durch zu arbeiten ... bevor man rennen lernt sollte man laufen können. Und zum Topic: LED werden immer mit Strombegrenzung betrieben, das kann bei konstanter Betriebsspannung n einfacher Widerstand sein, oder eine Konstantstromquelle. Und zum besseren Verständnis Deiner Schaltung such mal im Netz unter Knotenregel und Maschenregel. Dabei gehts um die Verteilung von strömen und Spannungen in Schaltungen.
Das Fiese an LED ist ... selbst wenn man sagen würde ok, es soll immer die gleiche Kombination von sagen wir mal 4 LED leuchten, ohne Veränderungen, dann könnte man ja theoretisch annehmen man nehme einen Widerstand, der den Strom für alle 4 LED begrenzt (also 4 mal 20mA = 80mA) und hängt diesen vor eine Parallelschaltung von 4 LED. Das geht schief. Warum? ... weil alle Bauteile gewisse Toleranzen haben, so auch die LED für ihre Durchgangsspannung. Liegen diese nur n paar Milivolt unterschiedlich bekommt u.U. eine LED die 80mA ab und die anderen 3 bleiben halb dunkel, mit dem Effekt, daas sich diese LED schnell verabschiedet, dann ist die Nächste dran usw. Daher brauchen alle LED ihe Strombegrenzung.
So, nochmal neu gezeichnet. denke so müßte es jetzt passen. Dabei bin ich gleich mal draufgekommen das PC und PB vertauscht waren. Wie ist das jetzt allerdings mit dem Kurzschluss: Also wenn PB als Ausgang definiert und ein HI anliegt, und ich eine Taste betätige, dann schließ ich den Augang des AVR ja mit dem Taster kurz. Ist das problematisch? Weil anders kann ich die LEDs ja sonst nicht ansteuern.
Manfred W. schrieb: > Ist das problematisch? Ja, da dann durch den µC ziemlich viel Strom fliesst. Wenn Du Glück hast, kannst Du im Dunkeln auch beobachten, wie er sich (leuchtend) beschwert. Danach ist entweder der Port oder der ganze µC beleidigt. > Weil anders kann ich die LEDs ja sonst nicht ansteuern. Doch, mittels Schieberegister. Einer für die LEDs als Ausgangsregister und einer für die Tasten als Eingangsregister.
Manfred W. schrieb: > Also wenn PB als Ausgang definiert und ein HI anliegt.... > Weil anders kann ich die LEDs ja sonst nicht ansteuern. Deine LED leuchtet wenn PB als Ausgang definiert und LOW anliegt!
> So, nochmal neu gezeichnet. denke so müßte es jetzt passen. Das sieht ganz gut aus. Allerdings hast du dir die ISP-Schnittstelle zugebaut. Du kannst den Controller also nur programmieren, indem du ihn aus der Schaltung entfernst. > Also wenn PB als Ausgang definiert und ein HI anliegt, und ich eine > Taste betätige, dann schließ ich den Augang des AVR ja mit dem Taster > kurz. So ist es. > Ist das problematisch? Auf jden Fall unschön. Der Controller wird aber deswegen nicht sofort kaputt gehen, wenn du nicht gerade alle Taster gleichzeitig drückst. > Weil anders kann ich die LEDs ja sonst nicht ansteuern. Doch. Um eine LED einzuschalten, schaltest du den entsprechenden Port- Pin auf low und Ausgang. Um sie wieder auszuschalten, schaltest du den Pin auf Eingang. Einen High-Pegel am Ausgang brauchst du somit nie, damit ist das Problem mit den Kurzschlüssen in Wirklichkeit gar keins.
> Also wenn PB als Ausgang definiert und ein HI anliegt, und ich eine > Taste betätige, Diese Kombination sollte nicht vorkommen. Würde Logisch auch keinen Sinn ergeben, weil mit einem als Ausgang geschalteten Pin kannst du keinen Taster einlesen.
yalu schrieb: > Doch. Um eine LED einzuschalten, schaltest du den entsprechenden Port- > Pin auf low und Ausgang. Um sie wieder auszuschalten, schaltest du den > Pin auf Eingang. Einen High-Pegel am Ausgang brauchst du somit nie, > damit ist das Problem mit den Kurzschlüssen in Wirklichkeit gar keins. Ok, stimmt, damit geht es auch (mache ich bei meine 1-Wire-Client ja genauso).
Manfred W. schrieb: > Wie ist das jetzt allerdings mit dem Kurzschluss: > Also wenn PB als Ausgang definiert und ein HI anliegt, und ich eine > Taste betätige, Weiter oben, warst du dir doch schon mit dir selbst einig: <Zitat> Ausgang und HIGH kommt nicht vor. </Zitat> Wo liegt dann das Problem?
Also im Prinzip nur zwischen Ein- und Ausgang hin und her schalten? Wenn die Anschüsse jedoch auf Ausgang geschalten sind, kann ich den Zustand ja nicht mehr ändern da die taster den AVR nicht ansteuern können, oder? Vor allem, wenn ich ständig zwischen EIN und AUS hin und her schalte (und das passiert ja doch in meinem Falle mehrere hundert male in der Minute) beleidigt das den AVR nicht? Ausgang mit HIGH verbunden kommt nicht vor meinte ich natürlich. Übrigens das Programmieren geht weiterhin problemlos. Mache ich die ganze zeit so.
>beleidigt das den AVR nicht? Nein, der freut sich, mal nicht arbeitslos zu sein Der Nachteil deiner Beschaltung ist halt, du kannst nicht gleichzeitig LED leuchten lassen und den zugehörigen Taster auslesen. Außerdem leuchtet die LED immer, solange der Taster gedrückt ist (aber das wurde schon oben bemerkt^^) Was klappen würde, wäre eine Art Multiplexing (schnell zwischen Auslesen und LED-An hin und her schalten)
Manfred W. schrieb: > Also im Prinzip nur zwischen Ein- und Ausgang hin und her schalten? > Wenn die Anschüsse jedoch auf Ausgang geschalten sind, kann ich den > Zustand ja nicht mehr ändern da die taster den AVR nicht ansteuern > können, oder? Ein Portpin der auf Ausgang geschaltet ist, kann nicht als Eingang fungieren. Dazu muss man ihn auf Eingang schalten. Sollte eigentlich logisch sein. > Vor allem, wenn ich ständig zwischen EIN und AUS hin und her schalte > (und das passiert ja doch in meinem Falle mehrere hundert male in der > Minute) beleidigt das den AVR nicht? Huch. Mehrere hundert male in der Sekunde! Keine Sorge. Dein AVR arbeiteitet ein paar Hundert-Tausend (!) Befehle in der Sekunde ab! Die paar Hundert Umschaltungen sind ihm egal. Und im übrigen ist das nur eine Maschine. Der macht es nichts aus immer und immer wieder das gleiche zu machen. Die ist auch nicht beleidigt deswegen, stumpfsinnige Arbeit zu verrichten.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Ein Portpin der auf Ausgang geschaltet ist, kann nicht als Eingang > > fungieren. Dazu muss man ihn auf Eingang schalten. Sollte eigentlich > > logisch sein. Ja, dann ist das ganze System Sinnlos. Ich will ja sehen wenn ein Taster gedrückt wurde. und gleichzeitig soll der taster auch etwas auslösen. Was haltet ihr davon wenn ich zwischen Tastert und AVR jeweils eine Diode in Sperrichtung schalte?
Also die Widerstände haben schon mal wunderbar geholfen. Kein Reset mehr :) Jetzt bleibt noch die Frage mit dem Kurzschluss offen. Hab ich jetzt eigentlich auch einen Kurzschluss wenn der B-Port als Eingang definiert ist?
Manfred W. schrieb: > Karl heinz Buchegger schrieb: >> Ein Portpin der auf Ausgang geschaltet ist, kann nicht als Eingang >> >> fungieren. Dazu muss man ihn auf Eingang schalten. Sollte eigentlich >> >> logisch sein. > > Ja, dann ist das ganze System Sinnlos. > Ich will ja sehen wenn ein Taster gedrückt wurde. und gleichzeitig soll > der taster auch etwas auslösen. Geht doch beides :-) Wenn du den Taster drückst, leuchtet die LED. Aber nicht deswegen weil der µC die LED aktiv einschaltet, sondern weil sich das durch die Verschaltung so ergibt. Der µC hat da seine Finger überhaupt nicht im Spiel. Für die LED sieht die Sache so aus: drückst du den Taster, wird ihre Kathode mit Masse verbunden. Da gleichzeitig ihre Annode über den Widerstand an Vcc hängt, leuchtet sie. Ist die Taste nicht gedrückt, so befindet sich die Kathode der LED durch den im µC eingeschalteten Pullupwiderstand auf gleichem Niveau wie ihre Anode und sie leuchtet nicht. In Arbeitsstellung ist der Port ständig auf Eingang geschaltet. Drückt man dann eine Taste, kriegt der µC seinen Wechsel auf 0, wodurch der µC die Tastenbetätigung erkennt und gleichzeitig leuchtet die LED. Wo ist also das Problem? Du hast doch selbst gesagt, dass du vom Programm aus niemals die LED aktiv zum Leuchten bringen willst, ausser ganz am Programmanfang, als eine Art Lampentest. Dann und nur dann ist der Port auf Ausgang geschaltet. Und zum Zwecke des Lampentests ist der entsprechende Ausgangspin auf 0. Damit spielt es dann auch keine Rolle mehr, ob die Taste gedrückt ist oder nicht. Einen Ausgangspin der sowieso schon auf Masse liegt, kann man mit einem Taster zusätzlich noch nach Masse verbinden wie man lustig ist. Da passiert nichts. Gefährlich ist nur die Kombination: Port auf Ausgang Portpin auf High Das sollte man tunlichst unterlassen (*). Aber der Fall kommt bei dir ja nach eigenen Aussagen nie vor und ich sehe jetzt auch keinen Grund mit deiner bisherigen Beschreibung des Vorhabens, warum das jemals so sein sollte. (*) und auch wenn die Puristen jetzt aufheulen: Wenn du die Reihenfolge DDR setzen, PORT setzen falsch rum hast, wird der Ausgangstreiber nicht sofort den Löffel abgeben. Auch wenn es elektronisch ein Kurzer ist, so mimosemhaft sind die µC dann auch wieder nicht. Was natürlich nicht heißen soll, dass ich dir die falsche Reihenfolge empfehle :-)
Manfred W. schrieb: > Hab ich jetzt eigentlich auch einen Kurzschluss wenn der B-Port als > Eingang definiert ist? weinbauer schrieb: > und genau darum plädiere ich seit Jahr und Tag > dafür nicht mit µC anzufangen, sondern mit > Schaltern, Glühlämpchen und Drähten
So, ich bin gerade draufgekommen das Port für die Tasten gar nicht auf HIGH geschalten werden muß. Es reicht wirklich wenn ich nur die Richtung ändere. (Ein-Ausgang) Somit erübrigt sich das Problem ganz einfach :) Jedoch eine Sache hab ich noch, damits nicht Langweilig wird. Die Ausgänge des AVR (also PCx) sollen an die Tasten eines Wii-Controllers. Dieser hat an den Tasten bei nichtgedrückt +3V anliegen. Diese werden also mit LOW geschalten. D.h. ich lege einfach den PCx auf den Plus des Tastenpads und LOW auf Minus des Pads. Nach einschalten des AVR muß da sofort Spannung, also HIGH anliegen damit die tasten nicht betätigt werden. Ist das korrekt so?
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