Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Auslandssemester Empfelung


von johannes100 (Gast)


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Ich würde gerne im 5sem. ein Auslandssemester einlegen.
(Studiengang Elektrotechnik - NT)
Ich bin nun etwas am überlegen: ich mir eher vorstellen in Nordeuropa zu 
arbeiten als auf den britischen Inselen.
Aber vermutlich macht sich ein Auslandssemester im englisch sprachiegen 
Ausland für den CV besser (Malta jetzt vielleicht weniger;D).
Grundsätzlich würde mich Schweden und Irlands als Region am meisten 
reizen (wo bei das natürlich relative ist - allg. wäre eine etwas andere 
Kultur schon ganz interessant)

Über Erasmus würden sich Folgen HS anbieten:
DK:
University of Southern Denmark

UK:
UNI Southampton (ist auf Platz 15 der Uk uni Rankings
JMU Liverpool   (ist rechtweit hinten im UK UNI Ranking

IRL:
UNI Limerick

Schweden:
KTH Stockholm

alle Hochschulen bieten Kurse in englsicher Sprache an!
Wobei erwähnt sein muss das ich weder schwedisch noch dänisch spreche.

Welchen HS Region würdet ihr vorziehen?

von Stiff-Commander (Gast)


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Schweden oder Finnland.

Ich weilte für ein halbes Jahr in Vaasa, finnisch- bzw- 
schwedischsprachiges Gebiet, und kann es nur weiterempfehlen.
Englischsprachiger Raum solltest du nicht wählen - dorthin geht 
inzwischen ja jeder Dritte.

von Stiff-Commander (Gast)


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Ah ja, die schwedische Sprache war mir auch fremd - Finnisch ist für nen 
Mitteleuropäer scheinbar unlernbar ;-)
Alle skandinavischen Hochschulen bieten Sprachkurse für "Dumme" an.
Abgesehen davon, Schwedisch, Dänisch sowie Norwegisch sind 
altgermanische Sprachen. D.h., diese Sprachen lernen sich für Menschen 
aus dem deutschsprachigen Gebiet sehr einfach.

von Durchblicker (Gast)


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Auslandssemester = Urlaubssemester

von Bärnt (Gast)


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Durchblicker schrieb:
> Auslandssemester = Urlaubssemester

= 6 Monate abkatzen. Bei diversen Parties dort oben gab es immer 
immensen Frauenüberschuss.
Und am Besten für die Reise nach Skandinavien ein paar Flaschen billigen 
Hartbrand mitnehmen. Damit bist du ganz weit vorn - die trinken dort 
oben so gern.

von johannes100 (Gast)


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klingt gut.ich wollte mir eigentlich die module anrechnen lassen;D allso 
nichzt mit urlaub;D

"Alle skandinavischen Hochschulen bieten Sprachkurse für "Dumme" an.
Abgesehen davon, Schwedisch, Dänisch sowie Norwegisch sind
altgermanische Sprachen."
hm, ich würde das mal verneinen!
das sind nordgermanische sprachen - die also zum portogermansichen auch 
schon eine lautverschiebung mitgemacht hat!(jeder diese sprachen ist dem 
altnordischen sicher recht ähnlich)
aber deutsch ist eine westgermansische sprache wie niederländisch und 
afrikaams, jiddischm, friesisisch od. auch englisch (englisch hat sicher 
merkmale einer isolierten sprache + romanissche einflüsse).

Und wenn ich daran denke das ich in englisch durchaus zeit invenstiert 
habe fällt e mir schwer zuglauben das schwedisch soviel einfacher ist;D

Danke für die infos.
Seht ihr Auslandssemester eher negative?

von funky (Gast)


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was soll daran negativ sein???

von johannes100 (Gast)


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Auslandssemester = Urlaubssemester= 6 Monate abkatzen

das klingt so als wenn man mit einen Auslandssemester = "Minderleister" 
ist;D

von Frost (Gast)


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Stiff-Commander schrieb:
> Abgesehen davon, Schwedisch, Dänisch sowie Norwegisch sind
>
> altgermanische Sprachen. D.h., diese Sprachen lernen sich für Menschen
>
> aus dem deutschsprachigen Gebiet sehr einfach.

Die Sprache kommt so aus dem Altniederdeutschen. Ich will hier aber 
nicht Haare spalten.
Lernt sich wirklich sehr schnell.

von Stiff-Commander (Gast)


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Ja mein...dann sind es halt nordgermanische Sprachen.

Die Anrechnung der dortigen Leistungen ist abhängig von deiner 
Hochschule hier in Deutschland.
Die meisten rechnen nichts an. Wundert auch nicht, da die "Latte" in 
Skandinavien nicht so hoch hängt wie bei uns. Ähnliches erfuhr ich von 
Leuten die in Helsinki, Umea und Göteborg studierten.

Erwarte nicht zu viel. Die technische Ausstattung der Hochschulen sucht 
dagegen seinesgleichen. Besser geht es wirklich nicht.

von Legastenikus (Gast)


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Ich würde an deiner Stelle 6 Monate nach Hannover ziehen, um erst einmal 
die deutsche Sprache zu lernen.

von Jever_Jens (Gast)


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johannes100 schrieb:
> allg. wäre eine etwas andere
>
> Kultur schon ganz interessant)

Da empfehle ich Kairo. Moloch mit mehr als 20Mio. Einwohner. Das is 
Kultur. Da lachst du täglich. Denen kannste erst mal beibringen, wie 
gearbeitet wird. Hab dort auch noch n kurzes Praktikum in Kairo-Helwan 
bei Iron & Steel absolviert.
Das war ganz großes Entertainment.

von derzilp (Gast)


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Kumpel von mir war 6 Monate in Schweden,KTH Stockholm. 50% Frauenanteil 
im Studiengang (Energietechnik/Umwelttechnik), traumhafte Ausstattung.
Selbst bei maschbauerparties ausgeglichenes M/W Verhältnis, kein 
Vergleich zu den 90% Männeranteil Partys an deutschen TU's.

Werde da aufjedenfall auch mal hin, auch wenn ich nen semester ranhängen 
muss.

von Bärnt (Gast)


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Bei den Privatparties in Finnland - irgendwie sind die Deutschen dort 
sehr beliebt und werden immer schön eingeladen - lag die Männerquote bei 
gerade mal 30 oder 35%.
Da solltest du immer Präsenz zeigen. Bist ja schlißlic nicht zum Lernen 
dort.

von Bärnt (Gast)


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Bei mir im Studiengang "Information Technology" lag der Frauenanteil 
aber eher gegen 0 (bis auf n paar Studentinnen aus der großen 
Volksrepublik China.

von majo (Gast)


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Osteuropa kann auch empfohlen werden. Ich war ein Semester in 
Vilnius/Litauen. Ähnliche verhältnisse wie in Skandinavien...

von majo (Gast)


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...mußt aber trinkfest sein :)

von Bärnt (Gast)


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majo schrieb:
> liche verhältnisse wie in Skandinavien...

Nun, von den Verhaltensweisen sind die Litauer eher Russen als Schweden. 
Okay, die Finnen, die sind ja irgendwie auch eher russisch wenn sie 
vollkommen sloshed sind.

Solltest du nach Finnland gehen, merke dir nen Satz, der bei allen 
Frauen immens gut ankommt. Damit bekommst du sie alle:

Miksi katsoit päärsäätäni!

von Christian A. (cau) Flattr this


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johannes100 schrieb:
> UK:
> UNI Southampton (ist auf Platz 15 der Uk uni Rankings
> JMU Liverpool   (ist rechtweit hinten im UK UNI Ranking

ich bin mir nicht ganz sicher, aber glaube, dass man sich für ein 
Studium in UK generell über UCAS (ucas.com) bewerben muss. Normal wäre 
Bererbungsdeadline der 15.01. gewesen. Aber es wurde noch bis diese 
Woche Freitag verlängert.
Also wenn du dir die Option offenhalten willst, solltest du dich sputen. 
Die Bewerbung kostet allerdings eine kleine Gebühr (Einzelbewerbung 9 
Pfund, zu bezahlen per Kreditkarte). Außerdem brauchst du eine 
Empfehlung eines Hochschullehrers.

viele Grüße
Christian

von zladdi (Gast)


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Jag will knüller ;D jaja die KTH war schon toll....mach dich aber auf 
sehr hohe Alkoholpreise gefasst. Und mit dem lernen solltest du dir 
keine Sorgen machen, viele Kurse werden anerkannt und sind für deutsche 
Univerhältnisse sehr einfach.

Ein Kumpel der hier seiin Vordiplom mit 3,3 bestanden hatte und einige 
Klausuren nachschreiben musste ist nach einem Jahr Erasmus an der KTH 
mit 6 Prüfungen alle 1,0 zurückgekommen ;)

von _Patrick_ (Gast)


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OK, weder in Irland, noch in Skandinavien, aber wie wäre es mit der 
Universität Twente in Enschede?
Kurse in Englisch und zumindest in der Vergangenheit hat man als 
Deutscher die Studiengebühren zurück erstattet bekommen

von johannes100 (Gast)


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die hochschulen die ich gennant habe sind alles partner unis meiner 
fakultät.
daher kann man da da erasmus programm nutzen (angblich braucht man bei 
partner unis auch keine gebühren bezahlen) was finanziell sicher 
vorteilhaft wäre. anrechnung hängt sicher vom prof. ab. muss man sich 
halt informieren (davon hängt ja auch ab ob und welchen kurs man 
besucht)

wo bei das eigentlich schlecht ist!für was gibts denn eigentlich ects!

von Justus S. (jussa)


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johannes100 schrieb:

> wo bei das eigentlich schlecht ist!für was gibts denn eigentlich ects!

ECTS sagen meiner Meinung nach was über den Umfang aus, nicht den 
Inhalt...

von johannes100 (Gast)


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für den inhalt gibts den modulplan in verbindung mit der ectszahl dürfte 
die anerkennung doch nicht so problematisch sein (zumal der bachelor 
doch eigentlich ein grundlagen studium ist -sodass doch auf den inhalt 
sofern halb wegs ähnlich nicht so schwer sein sollte anzuerkennen;D 
(wird sicher ein akt werden alle 6profs zu überzeugen das es alles 
ähnlich ist;D )

von oszi40 (Gast)


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>Osteuropa kann auch empfohlen werden.
Komisch eine Bekannte sagte:"Die kommen extra nach Deutschland..."

1.Wichtiger als DER ORT scheint mir, daß auch in Deiner speziellen 
Fachrichtung ein interessantes Angebot zu finden ist. Wohnraum wäre die 
nächste Frage.

2.Mädels gibt es überall. :-)

von Philip (Gast)


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Ich war 1 Jahr in Linköping und kann die LiU nur empfehlen! Stockholm 
ist auch top!

von Dr. Wolfram Draht (Gast)


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Geh doch nach Afrika. Dann lernst du, dass Zeit und Geld nicht alles 
sind.

von Kevin K. (nemon) Benutzerseite


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Justus Skorps schrieb:
> johannes100 schrieb:
>
>> wo bei das eigentlich schlecht ist!für was gibts denn eigentlich ects!
>
> ECTS sagen meiner Meinung nach was über den Umfang aus, nicht den
> Inhalt...

und selbst das nicht wirklich, hab schon für 2,5 Kreditpunkte-Klausuren 
zigfach mehr gelernt, wie für 4 CP

von Bärnt (Gast)


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Dr. Wolfram Draht schrieb:
> Geh doch nach Afrika. Dann lernst du, dass Zeit und Geld nicht alles
> sind.

Das ist einleuchtend

von Bärnt (Gast)


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johannes100 schrieb:
> wo bei das eigentlich schlecht ist!für was gibts denn eigentlich ects!


Das is doch alles Nonsens. Du glaubst doch nicht wirklich, dass dich die 
Hochschule fachlich weiter bringt.
Völlig naiv, so etwas zu glauben.

Hier geht es in erster Linie um deine Fähigkeit, sich auch im Ausland 
selbst zurechtzufinden.
Glaubst du tatsächlich, ein Personaler fragt dich später, was du in 
Stockholm in Hochfrequenztechnik gelernt hast????

Denen geht es nur um o.g. Dinge. Und da ja heuer fastjeder nach 
Südeuropa oder zu den Island Monkeys nach UK geht, zieht dass auch nicht 
mehr wirklich bei der Bewerbung.
Wenn schon Europa, dann eher etwas, was nicht nahezu jeder annimmt: 
Osteuropa (generell) oder halt Skandinavien.

von Dr. Wolfram Draht (Gast)


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Bärnt schrieb:
>> Geh doch nach Afrika. Dann lernst du, dass Zeit und Geld nicht alles
>> sind.
>
> Das ist einleuchtend

Ja wirklich. Manchmal beneide ich die afrikanischen Gesellschaften von 
Rabat bis Daressalam. Die sind nicht so satt, dafür sehr neugierig und 
haben gute Ideen. Hier in Deutschland geht es nur noch darum, dass man 
sich nicht zu billig verkauft und ständig ist dieser Druck da, ständig 
ist die Angst da, die Kollegen lachen dich aus, weil du ein geringes 
Gehalt beziehst. Ich bin selbst nicht ganz frei von diesen Ängsten und 
die Statistiken, die im Netz Kreisen, sind jenseits meiner Vorstellung 
und jenseits meiner Erfahrungswerte. Wenn Arbeitsamtsmitarbeiter sogar 
noch versuchen, deinen bescheidenen Gehaltswunsch herunterzuhandeln, und 
hinterher sagen, man verdiene aber wenig... Was ist das für eine 
verlogene Gesellschaft.

In der Tat, liebäugelte ich schon damit, mal was ganz verrücktes zu 
machen und nach Daressalam zu gehen. In eine wachsende Stadt, einer 
Baustelle, in einen Schmelztiegel der Religionen und Ethnien. Ich habe 
doch gar kein Interesse, einen Audi zu fahren und ein Reihenhaus zu 
besitzen.

Ganz abhanden gekommen ist auch, dass man mal gemeinsam einen Kaffee 
trinkt oder Tee. Zugegeben sagt man mir nicht gerade nach, ich sei gerne 
in Gesellschaft oder beredt, aber wenn ich mir andere Leute so ansehe, 
dann bin ich ja regelrecht ein aufgeschlossener Mensch. Nur wo findet 
man mal jemanden, mit dem man mal Käffchen trinkt? Selbst in der Uni 
habe ich das nicht erleben können und dann wird viel Hektik und Lärm 
reingetragen. Die wertvolle Zeit wird anderweitig regelrecht für 
Lapallien vergeudet.

von Andreas (Gast)


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Kann es sein dass deine Ansichten über Afrika vorwiegend von 
öffentlich-rechtlichen Zweiteilern geprägt sind und wenig mit der 
Realität zu tun haben?

von Dr. Wolfram Draht (Gast)


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Nein. Ich will keine Safari, ich will das wilde Leben in der 
afrikanischen Großstadt.

von Tom (Gast)


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USM = Universiti Sains Malaysia, Penang, Malaysia,

Da heisst es erst klotzen und dann gescheid Urlauben. Wirklich 
empfehlenswert. Neben dem fachlichen Know-How steigerst Du dort 
definitiv auch interkulturelle Sozialkompetenzen.

War 6 Monate dort...

von yannik (Gast)


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geht aber nicht über erasmus.

von zladdi (Gast)


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Penang soße ist aufjedenfall gut ;)

von Panzer H. (panzer1)


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Ostblock ist schon ganz nett.
Ich war in den wilden Umbruchzeiten der Neunziger Jahre in der Ukraine 
für 6 Monate. Meine ostdeutsche Uni hatte eine Partnerschaft mit einer 
dortigen Uni. Lustig war es und hat viele Kontakte gebracht.
Ich hab es zum Millionär gebracht (1 Mill. Kupons = ca. 8DM) B-)

von johannes105 (Gast)


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Wie lief es bei euch mit der Anrechnung von Modulen?

von johannes105 (Gast)


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das problem ist das in schweden die hochschulen häufig 7,5cts anbieten. 
ich bräuchte aber 5cts (+passende fächer).
Wenn von euch jmd. ein Austauschsem. absolviert(und die module 
angerechnet wurden) hat - würde mich mal die Hochschule interessieren

von Der Hotte (Gast)


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Ukraine ist nen Geheimtipp (KPI usw.), an den Unis rennen sehr viele 
Mädels rum die wie Models aussehen. Selbst in den Ing und 
Naturwissenschaften ausgeglichenes Geschlechterverhältnis, sind auch 
viele hübsche dabei. Irgendeine Miss Ukraine der letzten Jahre war sogar 
Ingenieurin für Kernenergietechnik .

von Visionär (Gast)


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>Mädels rum die wie Models aussehen
... und wie sehen sie 20 Jahre später aus ?

Mein Sohn, man sollte nicht erwarten, daß die Mentalität einer 
Ausländerin der Deiner Nachbarin entspricht!

von johannes105 (Gast)


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hm, bzgl. anrechnen lassen kommt ja nicht viel...
haben einige von euch ein auslandssemster gemacht?
(wenn man im inet sucht scheint das bei bwl'ern etc wesentlich weiter 
verbreitet zusein)

von Matthias (Gast)


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> hm, bzgl. anrechnen lassen kommt ja nicht viel...
Daß sich die heutige Generation soviele Gedanken um das Anrechnen 
macht... Glaubt hier irgendjemand ernsthaft, daß es die Unternehmen 
kümmert, ob ihr 11 oder 12 Semester studiert habt oder ob ihr bei 
Eintritt ins Berufleben 26 oder 26,5 Jahre alt seit ? Das ist doch 
gehüpft wie gesprungen...
Und wer die finanziellen Mittel für 5 Jahre Studium hat, sollte sie auch 
für 5,5 Jahre haben, ansonsten ist das ganze ohnehin stark auf Kante 
genäht.

von johannes (Gast)


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ich hab meine hochschulreife über die bos nach der ausbildung gemacht.
ich würde nur ungerne auf kindergeld verzichten das sind immerhin fast 
200€ (insb. wenn man davon ausgeht das man mit vollendung des 25 
lebensjahres sich nicht mehr über die eltern versichern kann - sicher 
für die kinder von bourgeois ist das egal...!)

von Matthias (Gast)


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> (insb. wenn man davon ausgeht das man mit vollendung des 25
> lebensjahres sich nicht mehr über die eltern versichern kann - sicher
> für die kinder von bourgeois ist das egal...!)
Jetzt fängt wieder der Blödsinn mit der Bourgeoisie an... Studentische 
Krankenversicherung kostet ca. 50 Euro im Monat, die hatte sogar ich 
Arbeiterkind übrig.

von johannes (Gast)


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...naja aber ab 25 fehlen dann rund 200€ kindergeld + 60€ 
krankenkasse...
das mag für dich keine rolle spielen ist aber für kinder von werktätigen 
nicht unbedingt so einfach zustämmen! (das geld fehlt immerhin jeden 
monat!)
Und nur weil der Vater von jemandem im vorstand "arbeitet" ist er noch 
lange kein arbeiterkinder;D aber darum geht es hier nicht.
Ich kann mir leider nicht leisten ein Semester zuverlihren!

Also meine Frage bleibt:
"
hm, bzgl. anrechnen lassen kommt ja nicht viel...
haben einige von euch ein auslandssemster gemacht?
(wenn man im inet sucht scheint das bei bwl'ern etc wesentlich weiter
verbreitet zusein)",
 danke

von oszi40 (Gast)


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Man sollte nicht nur sehen, wo die hübschesten Mädels sind oder was 
angeblich anrechenbar ist. Es ist bestimmt auch günstig, wenn es für den 
künftigen Arbeitgeber interessant erscheint!

Anrechnen hängt nach meiner Kenntnis auch von der jeweiligen 
Fachrichtung + Uni ab. Daher scheint hier kaum ein für Dich verwertbares 
Ergebnis anzukommen. Frag erst mal nach, was bei Euren Partner-Unis 
möglich ist.

von Can-Lah (Gast)


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Tom schrieb:
> USM = Universiti Sains Malaysia, Penang, Malaysia,
>
>
>
> Da heisst es erst klotzen und dann gescheid Urlauben. Wirklich
>
> empfehlenswert. Neben dem fachlichen Know-How steigerst Du dort
>
> definitiv auch interkulturelle Sozialkompetenzen.
>

Penang kann ich nur empfehlen. Habe damals mein 2. Praxissemester (gibt 
es das heute noch?) dort abgerissen (Blaupunkt). Eine faszinierende 
Stadt/Insel mit jeder Menge Urlaubspotenzial. Ist auf alle Fälle mal was 
anderes (und zum entwicklen von sozialer Kompetenz besten geeignet...).

von johannes105 (Gast)


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Es wäre zB nützlich zu wissen welche Hochschulen englsichsprchige Kurse 
mit 5-6ECTS anbieten.
Ich wollte mich halt gerne informieren bevor ich den/die Profs 
anspreche.
Leider hat das akademische Auslandsamt meiner HS keine Erfahrungen 
vorliegen da anscheint die angehöhrigen meiner Fakultät eher 
Auslandsprojekte an einer der Partnerhochschule im Praxissem. machen.
(ich möchte das Praxissem. aber lieber Praxis erhfahrung bei einer Firma 
sammelen daher interessiert mich diese möglichkeit weniger)

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