Hi, suche ein Relais, besser gesagt einen Wechsler, der einen Stromkreis von 12VAC unterbinden soll, wenn ich ca. 3-5VAC an das Relais anlege. Allein bei Reichelt gibt es echt sehr viele verschiedene Wechsler. Suche nun schon eine ganze Weile, aber irgendwie verstehe ich die elektrischen angegebenen Werte dort nicht so recht. Welcher Wechsler wäre da denn jetzt gut geeignet für mein Vorhaben? Ich habe keine Ahnung welchen ich bestellen soll. Könnt ihr mir da weiterhelfen? mfg flo
Für eine Ansteuerung mit 3-5VAC musst Du die richtige Spulenspannung wählen. Für den zu schaltenden Stromkreis ist die maximale Schaltspannung des Kontaktes UND der zu schaltende Strom wichtig. Otto
Es ist also nur wichtig dass ich ein Relais finde, welches eine Spulenspannung von 3-5VAC hat? Hat also der zu schaltende Stromkreis eine Maximalspannung von 24VAC und eine Stromstärke von 3A ,aber ich möchte meinen Stromkreis (12VAC) damit schalten geht das auch? Bei meiner anghängten Bilddatei: - ist die Maximalspannung die 400VAC? - sind die 10A die Stromstärke des zu schaltenden Stromkreises? - und sind die 12VAC die Spulenspannng? mfg flo
3 * ja Hinweise: Du hast ein BI-stabiles Relais ausgesucht. Ist es dass was du haben möchtest? (deine Eingangs-Anforderung klang eher wie ein monostabiles Relais) Wenn du ein Relais mit 12 V nimmst, wirst du es nicht mit 3-5V Spannung schalten können. Möchtest du nun 3-5 oder 12 V Schaltspannung?
Ergänzung zu 3 x ja: Die 400V sind die max. zulässige Schaltspannung Die 10A sind der maxi. mögliche Schaltstrom Ergänzung: Ein bistabiles Relais bleibt solange in einer Schaltstellung, bis Du eine Spannung zum Umschalten anlegst. Es verfügt meißt über 2 Wicklungen (sozusagen eine für "ein" und eine für "aus").
Also ich möchte eine Schaltspannung von 3-5VAC. Mit dieser Schaltspannung soll ein Stromkreis der Spannung 12VAC unterbrochen werden. Also sobald ich die 3-5VAC am Relais anlege, soll der Stromkreis (12VAC) unterbrochen werden. Die Wahl des Relais war frei gewählt, sollte nur ein Beispiel sein, damit ich mal die Aussage der angegebenen el. Werte verstehe. Naja in meinem Fall will ich dann eher ein monostabiles Relais. Leider finde ich nichts bisher. Die meisten Relais haben DC-Schaltspannung, und wenn ich doch mal ein Relais mit AC-Schaltspannung finde, dann handelt es sich immer um mind. 12VAC-Schaltspannung. Eine Idee wo ich so ein Relais finden könnte? Conrad und Reichelt haben irgendwie nichts gescheites mfg flo
Hi Florian Florian schrieb: > Leider finde ich nichts bisher. Die meisten Relais haben > DC-Schaltspannung, und wenn ich doch mal ein Relais mit > AC-Schaltspannung finde, dann handelt es sich immer um mind. > 12VAC-Schaltspannung. Genau die Anforderung nach einer Ansteuerung mit AC dürfte das Hauptproblem sein. Hast du mal daran gedacht deine Relais-Auswahl mit einem Brückengleichrichter und einem Kondensator auf die DC-angesteuerten Relais zu erweitern? Mach doch aus der Wechselkspannung einfach eine Gleichspannung zur Ansteuerung. mfg Harri
Schreibe doch mal, was Du wirklich machen möchtest - evtl. stellen sich die Gegebenheiten dann doch etwas anders dar......
Hm ich denke auch, dass ich wohl erst gleichrichten muss. Weil kleine AC-Schaltspannungen bei Relais mehr als Mangelware sind. Bzgl. Brückengleichrichter und Kondensator: Habe gehört, dass ich die beiden "Bauelemente" parallel schalten muss. Frage: Stimmt das und ist der Kondensator sehr wichtig oder kann man den auch weglassen? Eher nicht oder, weil man ja dann nur noch halbe Sinuskurven hätte wenn man den Spannungsverlauf betrachtet. Mit Glecihrichtern und Kondensatoren kenne ich mich leider nicht ganz so aus. Was brauch ich denn für einen Gleichrichter, also auf was muss ich achten? Reicht so ein einfacher Gleichrichter,wie der im Bild? Und wie schauts beim Kondensator aus? Ich hab mal geschaut bei Reichelt, da ist die el. Kapazität C und die Spannung V angegeben. Das niedrigste an Spannung was ich bisher gefunden habe sind 6,3V. Sind das maximale Spannungswerte oder müssen die genau mit der Spannung übereinstimmen die vorhanden sind? (Bei mir: 3-5VAC)
Ich Depp, das ist der falsche Gleichrichter. Der aufm Bild is scho besser =)
Der erste Gleichrichter wäre schon gar nicht schlecht 40V dürdten reichen - der Kondensator bzw. Elko wird parallel zur Spule an "+" und "-" des Brückengleichrichters angeschlossen - auf die Polarität des Elko achten - richtig - die Spannung ist die max. anschliessbare Spannung - sei aber ein wenig grosszügiger - für 3-5V solltest Du schon einen 10V-Elko spendieren - kostet nicht die Welt.
Meinst du den oberen Gleichrichter? (B250C800DIP) Wie liest du denn die 40V raus? Ähm wie wäre es dann mit folgendem Elko? http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=B31B;GROUPID=4341;ARTICLE=89766;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=31oteg@awQAR8AAFeF-MU72cade54395f8513f79149a24daac424 Otto schrieb: > der Kondensator bzw. Elko wird parallel zur Spule an "+" und > "-" des Brückengleichrichters angeschlossen Wie darf ich das verstehen? "-" vom Brückengleichrichter mit dem "+" der Relaisspule verbinden und den Kondensator parallel dazu schalten? mfg flo
Da lese ich 250V heraus - ich schrieb daher: 40V dürften reichen Sag mal, wie kommst Du jetzt anhand des von mir Geschriebenen auf diese Idee ? 1. Der Brückengleichrichter hat als "Ausgang" ein "+" und ein "-" 2. Der Elko hat i. A. den Minuspol gekennzeichnet 3. Die Spule eines Relais hat i. A. keine Polarität "+" vom Brückengleichrichter -> "+" vom Elko -> Anschluss 1 der Spule, "-" vom Brückengleichrichter -> "-" vom Elko -> Anschluss 2 der Spule.
Ne der hier ist doch schöner: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=B319;GROUPID=4000;ARTICLE=84706;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=31oteg@awQAR8AAFeF-MU72cade54395f8513f79149a24daac424 Werte stimmen soweit oder? Zum Gleichrichter: B250 heißt also 250V. Das hätte ich mir denken können. Der aufm Bild ist also besser nehme ich an? Otto schrieb: > 1. Der Brückengleichrichter hat als "Ausgang" ein "+" und ein "-" > 2. Der Elko hat i. A. den Minuspol gekennzeichnet > 3. Die Spule eines Relais hat i. A. keine Polarität > > "+" vom Brückengleichrichter -> "+" vom Elko -> Anschluss 1 der Spule, > "-" vom Brückengleichrichter -> "-" vom Elko -> Anschluss 2 der Spule. i.A. heißt in Abhängigkeit schätze ich mal?.... also nun verstehe ich das ganze =) Soweit ganz gut oder? Nun noch das passende Trafo finden. mfg flo
Florian schrieb:
> i.A. heißt in Abhängigkeit schätze ich mal?....
im Allgemeinen
Der Gleichrichter ist ebenfalls hübsch. "i. A." sollte "im Allgemeinen" heißen und damit ist gemeint. dass es möglich ist, dass Du auch Exemplare findest, bei denen es anders ist.
Upps :P wie auch immer - auf jeden Fall ist mir nun einleuchtend wie ich Gleichrichter, Elko und Relais "verbinde". Danke bis hierher für die tolle Hilfe =) ich schau mal ob ich ein hübsches Relais finde Wenn ich eins gefunden habe werde ich es natürlich hier reinstellen mfg flo
Wie wäre es mit folgendem Relais? http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=36505;GROUPID=;SID=31oteg@awQAR8AAFeF-MU72cade54395f8513f79149a24daac424 Die 10A ist doch die max. Stromstärke des zu schaltenen Stromkreises,oder? Kann man so ein Printrelais auch ganz normal durch "Löten" an den Stromkreis anschließen? mfg flo
> Die 10A ist doch die max. Stromstärke des zu schaltenen > Stromkreises,oder? Ja > Kann man so ein Printrelais auch ganz normal durch "Löten" an den > Stromkreis anschließen? Löte es besser auf ein Stück Lochraster-Platine. Wenn Du Kabel direkt an die dünne "Fähnchen" anlötest, werden diese bald brechen. Otto
Okay gut. Das is doch so eine Lochrasterplatine: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=C931;GROUPID=3372;ARTICLE=8268;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=31oteg@awQAR8AAFeF-MU72cade54395f8513f79149a24daac424 Ähm Das Relais hat ein Rastermaß von Rastermaß 3,2mm die Platine aber nur ein Rastermaß von 2,54mm Hab auch ein paar andere Platinen angeklickt, haben alle genau dieses Maß (2,54mm)^^ Ich schätze, das Maß sollte am besten übereinstimmen oder? mfg flo
Also kein Problem sozusagen^^ Also dann nochmal zusammenfassend werde ich nun folgendes bestellen: Kondensator: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=B319;GROUPID=4000;ARTICLE=84706;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=31oteg@awQAR8AAFeF-MU72cade54395f8513f79149a24daac424 Gleichrichter: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=A44;GROUPID=2998;ARTICLE=4639;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=31oteg@awQAR8AAFeF-MU72cade54395f8513f79149a24daac424 Relais: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=36505;GROUPID=;SID=31oteg@awQAR8AAFeF-MU72cade54395f8513f79149a24daac424 Lochrasterplatine: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=C931;GROUPID=3372;ARTICLE=8268;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=31oteg@awQAR8AAFeF-MU72cade54395f8513f79149a24daac424 Passt soweit, oder? =)
Die Kapazität des Elko ist mit 2200µF sehr hoch - es würden sicher auch 100-470µF tun.
Der hier besser?: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;GROUPID=4000;ARTICLE=84644;SID=31oteg@awQAR8AAFeF-MU72cade54395f8513f79149a24daac424 Sind halt 16V. Geht das auch? Frage hierzu: Ripple Current 555 mA Was bedeutet das? Die max. anschließbare Stromstärke?
Der ist sicher besser geeignet - der "Ripple Current" spielt bei Deiner Anwendung keine Rolle
Ja - evtl. benötigts Du aber noch etwas, von dem ich nichts wissen kann..... (Lötkolben, Lötzinn, Saitenschneider, isolierte und unisolierte Litze usw.)
Gleichrichter: B40C1500RUND Relais: FIN 36.11 5V (schaltet ab 3.7V DC) Kondensator: RAD FC 180/10 Wie gross ist die Schaltspannung tatsächlich, Du schreibst 3 bis 5VAC? Am Gleichrichter fallen ca 0,7V ab. Könnte mit dem Relais knapp werden.
@Otto: Ja Lötausrüstung etc. hab ich schon^^ @Dietmar: Wo steht denn dass das Relais schon ab 3,7VDC schaltet? Bzgl.Schaltspannung: ich kann das ganze variieren. Daher kein Problem. Bzgl. Relaisanschluss: Auch über eine Lochrasterplatine? Besser schon,oder? Flo
Das Relais wolltest Du doch auf die Lochrasterplatine löten - ebenso Brückengleichrichter und Elko - die Kabel welche über den Öffner geschaltet werden, solltest Du erst recht auf der Lötseite der Platine anlöten.
Okay gut dann werde ich jetzt mal bestellen. Vielen Dank für die Hilfe =)
Hi, ich habe gerade alles angeschlossen. Doch leider funktioniert es nicht ! ich weiß nicht warum, aber sobald ich den Gleichrichter anschließe,habe ich an der Spannungsquelle einen Spannungsabfall von satten 4V. 5VAC an der Spannungsquelle, wenn Gleichrichter nicht angeschlossen --> 1,2VAC an der Spannungsquelle, wenn Gleichrichter angeschlossen, hinterm Gleichrichter liegen nur 0,02VDC an und jetzt kommt das Verrückte, ich habe es mal mit 18VAC versucht. Sobald der Gleichrichter angeschlossen ist habe ich nur noch 1,3VAC. Ein Spannungsabfall von 17V? hinterm Gleichrichter hatte ich dann eine Spannung von 0,04VDC... woran liegt das? ich habe das ganze genauso angeschlossen, wie Otto es sagte: > Otto schrieb: >> 1. Der Brückengleichrichter hat als "Ausgang" ein "+" und ein "-" >> 2. Der Elko hat i. A. den Minuspol gekennzeichnet >> 3. Die Spule eines Relais hat i. A. keine Polarität >> >> "+" vom Brückengleichrichter -> "+" vom Elko -> Anschluss 1 der Spule, >> "-" vom Brückengleichrichter -> "-" vom Elko -> Anschluss 2 der Spule. Auf jeden Fall kann das Relais bei so wenig Gleichspannung nicht schalten. Was habe ich falsch gemacht? Bitte um Hilfe mfg flo
1. Was ist Deine Spannungsquelle? Ein Trafo? Welchen maximalen Ausgangsstrom? 2. Wie hast Du es nun angeschlossen? Einfach nur Spannungsquelle an die beiden ~ Symbole des Gleichrichters? Und dahinter noch nichts? Volker
Ja meine Spannungsquelle ist ein Trafo^^ kann ich bis max. 17VAC erhöhen. Spannungsquelle an die beiden ~ Symbole des Gleichrichters, vom + des Gleichrichters zum + des Elkos, vom - des Gleichrichters zum - des Elkos, dahinter ein Relais.
Günter schrieb: > Ja meine Spannungsquelle ist ein Trafo^^ > kann ich bis max. 17VAC erhöhen. > Spannungsquelle an die beiden ~ Symbole des Gleichrichters, vom + des > Gleichrichters zum + des Elkos, vom - des Gleichrichters zum - des > Elkos, dahinter ein Relais. mfg flo^^
Misst Du hinter dem Brückengleichrichter auch im Bereich für Gleichspannung ? Otto
und was bedeutet:
> kann ich bis max. 17VAC erhöhen.
Wie hast Du das realisiert ?
Okay Leute ich habe das alles nochmal überprüft. Gleichrichter + Elko funktionieren einwandfrei. Da passt alles. Ich habe soeben 8VDC gemessen =) @Otto: Das mit den 17VAC realisiere ich dadurch, dass ich einen großen Fehlerstrom erzeuge. Mein Modell soll nämlich den FI nachstellen. Sobald ich einen Fehlerstrom habe, habe ich an der Sekundarseite der Spule eine Spannung. Diese Spannung kann ich dadurch erhöhen indem ich den Fehlerstrom größer werden lasse, das schaffe ich dadurch indem ich die Widerstände des simulierten Menschen erhöhe. Mithilfe der Spannung an der Sekundarseite will ich den kompletten Stromkreis unterbinden. Und da nur Spannung an der Sekundarseite habe, wenn ein Fehlerstrom fließt passt das eigentl. einwandfrei. Nun habe ich aber gemerkt, dass dieses Vorhaben mit einem Wechsler nicht funktionieren kann. Das liegt wohl daran, dass ich zwar sobald ich einen Fehlerstrom habe, den kompletten Stromkreis unterbreche. Aber sobald das passiert ist ja kein Fehlerstrom mehr da, d.h. an der Relaisspule ist keine Spannung mehr, dadurch schließt der Wechsler den Hauptstromkreis wieder und bäääh. Das passiert alles ziemlich schnell. Mit dem menschlichen Auge sieht man garnichts. Die Diode, die das Herz darstellen soll, leuchtet scheinbar ununterbrochen. Also hab ich mir überlegt: Mach ich doch nen Gleichstrommotor der i.wie einen Schalter des Hauptstromkreises betätigt oder an i.einen Faden zieht, wodurch dann auch der Hauptstromkries untebrochen wird. Doch das Problem ist nun folgendes: Sobald ich an der Sekundarspule den Gleichstrommotor anschließe (6V) passiert garnichts. Es liegt auf einmal überhaupt keine Spannung mehr an der Sekundarspule an. Weder vorm Gleichrichter, noch danach. Woran liegt das und wie kann ich das verhindern? mfg peter
Relais müsste übrigens richtig angeschlossen gewesen sein: Über 1 (com) und 4 verläuft der Hauptstromkreis und über 2 und 3 der Stromkreis hinter meiner Sekundarspule. Habe mit Durchgangsprüfer überprüft, alles richtig gelötet und die 4 passt dann logischerweise auch^^ Max. kann ich bis zu 17VAC erreichen, mehr Widerstände habe ich gerade nicht parat^^
An der Sekundärspule des Trafos darfst Du aber keinen Gleichspannungs-Motor anschliessen, da hier Wechselspannung anliegt. Der Motor würde nur ganz schnell hin- und her ruckeln und dabei brummen. Wie gross/klein ist der Widerstand des Motors ? Soll der Motor mechanisch einen Schalter umlegen ? Eine dauerhafte Abschaltung kannst Du nur mittels einer Hilfsspannung oder auch eines bistabilen Relais erreichen. Otto
Moment ich habe doch gleichgerichtet ! Es liegt also Gleichspannung an^^ ich hab leider keine Ahnung wie groß der Widerstand des Motors ist, der liegt schon länger hier rum. Ja genau der Motor soll mechanisch einen Schalter umlegen. Um an ein Bistabiles Relais ranzukommen müsste ich bestellen, so viel Zeit habe ich leider nicht mehr. wie würde das mit der Hilfsspannung funktionieren? Ach ja noch was verrücktes: Ich habe an Sekundarseite der Spule mal 17VAC verursacht und eine Halogenlampe 8W 12V angeschlossen. Gleichrichter und Elko weg^^. Also hätte die Lampe leuchten müssen. Aber nein sobald die Lampe angeschlossen war lag keine Spannung mehr an? Hab ich die Lampe wieder weg, konnte ich wieder 17VAC messen^^
An dem Widerstand Deines simulierten Menschen fällt je nach Last eine unterschiedliche Spannung ab. Eine 12V 8W Halogenlampe zieht ca. 0,8A - schafft das Dein Trafo ? Miss den Widerstand des Motors. Das mit der Selbsthaltung geht leider nicht, da Du nur einen Wechsler in Deinem Relais hast, welcher bereits 230V schaltet.
Mein Trafo müsste das eigentlich schaffen: Primär 4Wdg. L und 4Wdg. N. Sekundär ca. 1000Wdg. Der Trafo war mal ein Trafo der 230V auf 12V hinuntertransformiert hat. Hab ihn ausgeschlachtet und die Wdg. der Primärseite entfernt und mit meinen 8Wdg. ersetzt. Ja ich messe mal den Widerstand^^ Mein Wechsler muss nur 12VAC schalten, keine 230VAC, ich habe im Hauptstromkreis nur 12VAC^^
Du hättest diese ganzen Informationen besser Eingangs gepostet - ich hatte einmal nachgefragt, was Du wirklich realisieren möchtest. Am besten, Du malst uns eine Schaltung auf. Wie genau ist Dein Trafo in die Schaltung eingebunden ? Wenn Du primär 12V in den von Dir beschriebenen Trafo schickst, würden sekundär 3kV herauskommen - oder wie ist das zu verstehen ? Woher kommen Deine 12VAC.
Widerstand des Motors 8 Ohm. Ich dachte nicht, dass es noch zu solchen Problemen kommt, wollte anfangs nur das richtige Relais für mein Modell besorgen mehr nicht. Schaltbild kommt gleich. die 12VAC erhalte ich durch ein Klingeltrafo. Otto schrieb: > Wenn Du primär 12V in den von Dir beschriebenen Trafo schickst, würden > sekundär 3kV herauskommen - oder wie ist das zu verstehen ? ja bei einem optimalen Spulentrafo, das ist aber in der Realität nicht der Fall^^
Hm - da kommen noch mehr Fragen auf: - welche Leistung hat Dein Klingeltrafo ? - welche Funktion hat die Lampe in der Primärwicklung ? - wo ist das Relais ? - wo schliest Du den Motor an ?
Das ist der Trafo: http://www.detech-shop.de/oxid.php/sid/2615633182e19c0ef511340fea2f7829/cl/details/anid/94148e025779cd0a5.41756840/Klingeltrafo-4-8-12-V-2A-3-TE-505.041//listtype/search Die Lampe soll einen gewöhnlichen Verbraucher im Haushalt darstellen. Sie dient lediglich zur Veranschaulichung. Naja an die Sekundarseite des Spulentrafos wird dann entweder das Relais oder der Motor angebracht^^
Also sobald Du die Lampe einschaltest brauchst du ~3000V oder wie jetzt?
Der Trafo schafft immerhin 2A. Weshalb schliesst Du jetzt auf der Sekundärseite des selbstgebauten "Hochspannungstrafo" den Motor oder das Relais an - der Sinn erschliesst sich mir nicht.
Nee, sobald ich Schalter 1 (oben links) betätige, läuft der Stromkreis ganz normal vom Trafo aus zur Lampe und wieder zurück. Auf der Sekundarseite des Spulentrafos entsteht dabei keine Spannung, weil sich die Magnetfelder der L-Wdg. und N-Wdg. bei gleich großer Stromstärke gegenseitig aufheben. Betätige ich aber Schalter 2 (der unten rechts), so simuliere ich ja einen Fehlerstrom. Nun ist der Strom der durch L und N verläuft unterschiedlich groß. Diese Differenz wirkt sich auch auf die entstehenden Magnetfelder auf der Primärseite des Spulentrafos aus. Diesmal heben sich beide Magnetfelder nicht mehr auf, weil sie ja unterschiedlich groß sind. Also wird diesmal Spannung induziert und auf der Sekundarseite des Spuletrafos entsteht eine Spannung mit welcher ich dann über ein Relais oder einen Motor den Hauptstromkreis unterbrechen möchte.
Otto schrieb: > Der Trafo schafft immerhin 2A. > > Weshalb schliesst Du jetzt auf der Sekundärseite des selbstgebauten > "Hochspannungstrafo" den Motor oder das Relais an - der Sinn erschliesst > sich mir nicht. Um den Hauptstromkreis bei einem Fehlerstrom zu unterbrechen. (= Funktion des Fehlerstromschutzschalters)
Dir ist aber klar, dass aufgrund des Übersetungsverhältnisses dort nur ein wesentlich geringerer Strom zur Verfügung steht ?
Du meinst auf der Sekundärseite des Spulentrafos,richtig? Ja das ist mir bewusst, durch mein Übersetzungsverhältnis erzeuge ich große Spannung aber meine Stromstärke mache ich ziemlich kaputt. Aber ich brauche ja eine relativ große Spannung, sonst funktioniert weder ein Relais noch ein Motor.. wenn ich das Übersetzungsverhältnis vertausche, so würde ich eine große Stromstärke, aber nur eine winzige Spannung erzeugen, was würde mir das bringen?
Naja - auf keinen Fall kannst Du mit den ca. 5mA, welche sekundär zur Verfügung stehen, einen Motor mit Ri=8 Ohm betreiben - das Relais könnte mit sehr viel Glück mit der Einschaltspitze gerade so anziehen und der Haltestrom ausreichen.
Falls das Relais in Deiner Schaltung anzieht und Du noch einen zweiten Brückengleichrichter zur Verfügung hast, hätte ich evtl. eine Lösung.
Problem: Relais zieht bisher leider nicht an aber gute Neuigkeit: habe noch einen zweiten Brückgleichrichter zur Verfügung =)... wie ist deine Idee?
Wenn Dein Relais gar nicht erst anzieht, wirst Du mit Deinem Loesungsansatz so bald keinen Erfolg haben. Deshalb hatte ich auch schon vor Stunden nach dem maximalen Strom der Spannungsquelle gefragt. In diesem Fall ist er einfach viel zu niedrig um ein Relais oder gar einen Motor zu treiben. Aus diesem Grund ist auch Deine Spannung beim Anschluss des Relais sofort zusammengebrochen. Eine zusaetzliche Treiberstufe fuer das Relais wuerde das Problem zwar loesen, dann waere es aber kein vollwertiger Fehlerstromschutzschalter mehr, denn diese muessen (sollten) rein passiv agieren. Eine Hilfsspannung, die das Relais dann nach dem Abschalten haelt, waere ebenfalls tabu, Du braeuchtest also in der Tat ein bistabiles Relais. Volker
@Volker: Max. Srom der Spannungsquelle = 2A Florian schrieb: > Otto schrieb: >> Der Trafo schafft immerhin 2A. wurde schon beantwortet^^ benötigt ein Relais auch Strom? Ich dachte eine gute Spannung reicht aus? Und die habe ich ja^^ Ein Bistabiles Relais wäre die Lösung, aber das Problem ist, dass ich so eins bestellen müsste und soviel Zeit habe ich nicht mehr. Daher muss ich wohl auf die Lösung mit der Hilfsspannung zurückgreifen, auch wenn mein Modell dann keinen > vollwertige[n] Fehlerstromschutzschalter mehr simuliert. Diese Hilfsspannung erreiche ich wie? Ein Batterie nach Brückgleichrichter//Elko in Reihe schalten? flo
Wenn das Relais nicht anzieht und auch die gemessene Spannung nahe 0V beträgt (und somit keine Hoffnung besteht, hier etwas optimieren zu können), fällt leider sowohl die Lösung über eine Selbsthaltung als auch das bistabile Relais aus. Um über eine Alternativlösung nachdenken zu können, wäre es wichtig - wie Volker bereits schrieb - den maximal möglichen Strom zu kennen - miss den Strom, indem Du an die Sekundärwicklung Dein Meßgerät hängst. Miss auch, auf welche Spannung sich der Elko auflädt, wenn Du das Relais abtrennst. Otto
Spannung des Elko, wenn Relais abgetrennt ist : ca. 6,6VDC max. Stromstärke muss ich noch messen,moment... dafür ist der Anschluss eines Verbrauchers von Nöten oder?
Arrgh hab gerade ein Problem mit meinen Kontakten. Muss das erstmal in Ordnung bringen, dann messe ich und melde mich wieder.
Otto schrieb:
> ntschuldige: A AC direkt am Trafo (nicht hinter der Brücke)
ja 7VAC
Florian schrieb: > Otto schrieb: >> entschuldige: A AC direkt am Trafo (nicht hinter der Brücke) > > ja 7VAC Ach ich Blödmann, tut mir leid. Florian schrieb: > Arrgh hab gerade ein Problem mit meinen Kontakten. > Muss das erstmal in Ordnung bringen, dann messe ich und melde mich > wieder.
Macht nichts ;) Bei der Gelegenheit: was hast Du so an elektronischen Bauteilen auf Lager ?
Nicht mehr viel, könnte was von nem Kumpel besorgen. Hm irgendwie schaffe ich es nicht mit meinem Multimeter eine Wechselspannung zu messen. Ich glaub ich muss erstmal schnell los und mir ein Amperemeter kaufen. Aber ich schätze, dass ich sowieso nicht viel Ampere dort messen werde. Angenommen wir befinden uns im kleinen Milliampere - Bereich, wovon man ja fast ausgehen kann... was dann?
Einen perfekten FI-Schalter möchtest Du ja nicht bauen - es soll nur eine Demonstration sein. Anstelle das Relais direkt zu schalten, könntest Du das Relais durch die LED eines Optokopplers ersetzten. Der Transistor des Kopplers schaltet Dein Relais. Der Wechsler des Relais schaltet den Strom zum Demonstrator ab und mit dem Schliesser baust Du eine Selbsthaltung auf, die Du durch Wegnahme der Versorgung oder über einen Taster (Öffner) rücksetzen kannst. Dafür wäre ein Relais mit 2 Wechslern hilfreich - notfalls könnte man es auch mit einem Wechsler schaffen. Aber alles steht und fällt damit, ob Du es schaffst, sekundär an Deinem Trafo hinter dem Beückengleichrichter eine LED zum leuchten zu bringen - ich nehme an, dass Du hier gerade auf ca. 1 mA kommst - dann bräuchtest Du auch keinen Vorwiderstand - ersetze das Relais durch eine richtig gepolte LED und schau, ob diese leuchtet.
Leider habe ich nur folgende LED zur Verfügung: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;GROUPID=3024;ARTICLE=54103;SID=31oteg@awQAR8AAFeF-MU72cade54395f8513f79149a24daac424 und die ist mit Vorwiderstand -.- Otto schrieb: > LED eines Optokopplers ist das eine spezielle LED?
Versuche es mit Deiner LED. Die LED ist Teil eines Optokopplers - dazu mehr, falls Deine LED leuchtet.....
Leider weiß ich jetzt nicht, wieviel Zeit Du zur Verfügung hast. Mit 0,6V kannst Du so gut wie nichts reissen - hier bliebe nur eine Verstärkerschaltung - ist aber alles nicht in 5 Minuten fertig. Wenn Du mechanisch geschickt bist, solltest Du überlegen, ob Du das nicht über eine elektromechanische Konstruktion lösen kannst (Elekromagnet schaltet Kontakt). Eine weitere Alternative wäre es natürlich auch, einen "echten" FI aus dem Baumarkt zu verwenden.....
Nur noch heute und morgen. Morgen Abend muss das Modell fertig sein. Ich hätte einen echten FI da, den ich ausschlachten könnte. Die Frage ist ob der FI auch bei solch geringen Spannungen seinen Dienst tut. mechanisch wird schwer, dazu bräuchte ich ja - wie du schon gesagt hast - einen Elektromagneten, den ich nicht habe. Eine Verstärkerschaltung. Dazu bräuchte Transistoren usw. hab ich recht?
Ist euch allen langweilig? Ihr laßt euch hier richtig auf den Arm nehmen. Der ganze Ansatz zu einer Schaltung ist dermaßen weit hergeholt, daß ich mich schon fragen muß, obs an der elektrischen Vorbildung, am Verstand oder an der Absicht dieses Florian liegt. Tendiere zu letzterem.
Verstärker geht mit Transistoren oder OP-Amp. Wenn Du so wenig Zeit hast und auch keine Bauteile zur Verfügung stehen, solltest Du lieber überlegen, wie Du den FI unverändert in Deine Schaltung integrieren könntest, ohne Dich dabei umzubringen.....
Hm ich könnte eventuell an Transistoren kommen. Mein Kumpel hätte da welche. Somit könnte ich genügend Spannung für die LED erzeugen. Wie müsste ich dann weitermachen?
Und dann wieder die Frage was ich für einen Transistor brauche Kenn mich da leider nicht aus -.-
Mit 0,7V könntest Du es gerade schaffen, einen NPN-Transistor einzuschalten, welcher Dein Relais schaltet - hier bist Du gerade an der Grenze von "könnte funktionieren, muss aber nicht". Mindestens erforderlich wäre ein NPN-Transistor (z. B. BC107B, BC547B), ein Widerstand von ca. 1k und eine Diode (z. B. 1N4148).
Hier die Grundschaltung zum Schalten eines Relais über einen Transistor: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/1201131.htm Beachte: ======== a) die Schaltung benötigt Gleichspannung ! b) den Widerstand zwischen Basis und Emitter musst Du weglassen.
Aber dazu bräuchte ich trotzdem das 2wechsler-Relais nehm ich an? angenommen ich käme noch an die ganze Bauteile: wie soll ich sie schalten und was könnte dabei rausspringen? Also wieviel Volt? Könnte ich damit meinen Gleichstrommotor antreiben?
Ein 2-Wechsler Relais wäre optimal. Du kannst mit dem Relais eine Selbsthaltung aufbauen, welche Dir im Fehlerfall Deinen Simulator (wie in der Realität) spannungsfrei schaltet. Die Ansteuerung des Transistors in der oben verlinkten Schaltung (http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/1201131.htm) erfolgt von Deiner bereits aufgebauten Schaltung aus Brückengleichrichter und Elko. Alternativ reicht auch eine Einzeldiode, welche auf den Pluspol des Elko geht. Der erste Kontakt des Relais (Öffner) schaltet Deinen Simulator spannungsfrei. Der zweite Kontakt (Schliesser) überbrückt den Transistor - das Relais bleibt dann an, bis Du die Versorgung unterbrichst. Mit diesem Transistor wirst Du aber nie Deinen 8-Ohm-Motor ansteuern können - wahrscheinlich hast Du das Umlegen des Schalters über den Motor auch noch nicht mechanisch gelöst.
Ich glaub aber dein Modell wird später unverständlicher zu erklären als wenn man einen echten FI nehmen täte.
Hab einen Erfolg erzielt: Konnte nun erreichen, dass ich nach dem Gleichrichter 20VDC habe (ohne Verbraucher)... Bei einem Anschluss einer LED kam ich immerhin noch auf eine Spannung von 3VDC An ein 2-Wechsler-Relais komme ich nicht ran, daher wird deine vorgeschlagene Schaltung wahrscheinlich nicht funktionieren, schätze ich^^ Was kann ich nun tun? Mein Kumpel kommt dann vorbei, bringt Transistoren und Widerstände und dioden
Hier ein erster Entwurf - lass uns erst einmal sehen, ob Du alle Teile dafür da hast. TR1 = Klingeltrafo TR2 = Summenstromwandler
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