Ich habe einen ATtiny programmiert, so das er über 1-Wire ein paar Temperaturen, Luftfeuchtigkeiten, Helligkeit, PH-Wert usw. von einem Terrarium misst und über TTL-RS232 mit 19200 oder 115200 Baud ausgibt. Jetzt soll wegen dem Stromverbrauch und der langen Boot-zeit nicht die ganze Zeit der PC laufen sondern, ich würde gerne auf einem billigen 19''TFT-Monitor den Temperaturverlauf, die Luftfeuchtigkeit und Ladezustand des Akku's etc. als farbige Grafik und ein paar Texte ausgeben. Also so wie C64 oder der ZX-Spektum das schon 1982 gekonnt hat. Gibt es noch was anderes als dieses? http://de.rs-online.com/web/search/searchBrowseAction.html?method=searchProducts&searchTerm=picaso&x=44&y=11 Dieses Modul hat soweit ich das jetzt verstehe eine Auflösung von 620*420 Punkten. Ich hoffe, das ich mit diesem Thema nicht nerve, es ist für mich recht schwierig, mir einen Überblick zu verschaffen.
Otto schrieb:
> Nimm doch:
habe mal oberflächlich überflogen, scheint interressant zu sein.
Aber die Auflösung entspricht nicht so ganz meinen Wünschen & der
Monitor muss BAS-kompatibel sein. Schade.
Vieleicht gibt es ja noch was anderes, die Hardware darf auch ruhig
schon fertig sein und etwas kosten... ;-)
Εrnst B✶ schrieb: > 256x256 Pixel mit 64 Farben: > http://www.ulrichradig.de/home/index.php/cpld/8bit_c_graka Sieht gut aus, nur die Auflösung könnte ein bischen besser sein. Verstehe ich das richtig, man kann einen VGA-Monitor verwenden? Wie lade ich ein neues Bild, kann man nur Standbilder anzeigen? Bei der Farbpalette hätte ich lieber 16 Farben zugunsten einer höheren Auflösung. Könnte als Hardware dazu auch dieses von Pollin gehen? http://www.pollin.de/shop/dt/MTM5OTgxOTk-/Bausaetze/Diverse/Bausatz_CPLD_Evaluation_Board.html Leider bin ich in VHDL noch ein absoluter Anfänger :-(
A. L. (vantage) schrieb: >Oder sowas direkt für seriellen Anschluss? >http://www.tvterminal.de/info/ Auch hübsch aber leider keine Grafik denke ich. Ich will ja Meßkurven wie von einem Papierschreiber farbig darstellen können. Trotzdem ganz vielen heißen Dank! :-)
Disco Stu schrieb: > Könnte als Hardware dazu auch dieses von Pollin gehen? > http://www.pollin.de/shop/dt/MTM5OTgxOTk-/Bausaetz... > Leider bin ich in VHDL noch ein absoluter Anfänger :-( Sieht auch gut aus, mit 128 KByte sollten bei 640*400 Pixeln 16 Farben möglich sein. > Leider bin ich in VHDL noch ein absoluter Anfänger :-( Wenn ich noch ein bischen prahlen würde, könnte ich das auch behaupten ;-)
Systeme mit Geode-Prozessoren sollen sich mit deutlich weniger als 10 Watt betreiben lassen. Vielleicht wäre das ja eine Alternative? Jens
Jens schrieb: > Systeme mit Geode-Prozessoren sollen sich mit deutlich weniger als > 10 Watt betreiben lassen. Vielleicht wäre das ja eine Alternative? Hm klingt auch gut, aber kostet ein bischen und das Betriebssytem kostet auch. Danke :-)
> und das Betriebssytem kostet auch.
<loriot>Ach?</loriot>
Es gibt Gerüchten zufolge auch Betriebssysteme, die kostenfrei abgegeben
werden. Diese verwenden beispielsweise gewisse kälteresistente
flugunfähige Wasservögel oder kleine Teufelchen als Maskottchen ...
Ein Geode-System wie beispielsweise das alix.1d von pcengines.ch kostet
etwa 120..130 EUR, für diesen Preis gelingt es mit Sicherheit nicht,
eine eigene Hardwareansteuerung für einen Monitor zu bauen, die mit auch
nur einem Bruchteil der Performance 1280x1024 Pixel ansteuern kann.
Sicher, dem Geode-System sind mittels geeigneter Software noch sinnvolle
Ausgabefunktionen zu vermitteln, so daß das Ding gewissermaßen als
"Graphik-Terminal" von einem µC-System angesteuert werden kann, aber das
müsste man beim Selbstbau-Controller auch erledigen.
... August der Starke ... 1000 Watt und es brennt doch kein Licht.
Rufus t. Firefly schrieb: > Es gibt Gerüchten zufolge auch Betriebssysteme, die kostenfrei abgegeben > werden. Diese verwenden beispielsweise gewisse kälteresistente > flugunfähige Wasservögel oder kleine Teufelchen als Maskottchen ... Ich möchte der Firma Kleinweich die 147€ für ein Betriebssystem nicht vorenthalten. Würde ich ein kostenfreies Betriebssystem verwenden müsste ich mich mindestens 147 Stunden darin einarbeiten und könnte mir dabei einen virtuellen Stundenlohn von 1€ auszahlen. Da mir das zu wenig ist, und meine Kernkompetenzen absolut nicht im Bereich "Einarbeitung in Betriebssysteme" zu finden sind, lasse ich sogenannte kostenfreie Betriebssysteme links liegen. Beruflich, wenn mein Arbeitgeber von mir verlangen würde, mich in soetwas einzuarbeiten, würde ich mir natürlich sagen: "Wes Brot ich fress, des Lied ich sing". Ich habe dieses auch im Einstellungsgespräch leidenschaftlich kommuniziert und konnte mich trotzdem gegen eine mir unbekannte Zahl von Mitbewerbern behaupten. Die Anzahl der Mitbewerber muß grösser gleich 2 gewesen sein, ich habe die Typen die vor und nach mir drangekommen sind noch gesehen. Ich wollte hier keine Diskussion lostreten ala Kleinweich versus Pinguin.
August der Starke schrieb: > Rufus t. Firefly schrieb: >> Es gibt Gerüchten zufolge auch Betriebssysteme, die kostenfrei abgegeben >> werden. Diese verwenden beispielsweise gewisse kälteresistente >> flugunfähige Wasservögel oder kleine Teufelchen als Maskottchen ... > > Ich möchte der Firma Kleinweich die 147€ für ein Betriebssystem nicht > vorenthalten. Wozu? Für so einen Schnullifatz, wie du machen willst, reicht XP völlig aus, das gibts in der Bucht für 30 Euro. Dazu ein gebrauchter Geode und fertig is der Lack. Billiger bekommste das auf gar keinen Fall mit selbstgebauter Hardware hin. Von der Entwicklungszeit mal ganz abgesehen.
Rufus t. Firefly schrieb: > 120..130 EUR, für diesen Preis gelingt es mit Sicherheit nicht, > eine eigene Hardwareansteuerung für einen Monitor zu bauen, die mit auch > nur einem Bruchteil der Performance 1280x1024 Pixel ansteuern kann. Man könnte einen der dickeren Epsons nehmen und dem einen RAMDAC spendieren. Hab kürzlich mal eine Appnote dazu gelesen. Aber Spaß ist was anderes.
> Man könnte einen der dickeren Epsons nehmen und dem einen RAMDAC > spendieren. Ich bezweifle, daß der in Sachen Graphikperformance einem 500 MHz-Geode das Wasser reichen kann. Letzterer entspricht in etwa einem 350-MHz-Pentium-II.
Das µVGA-Picasso Modul ist nicht schlecht, vorallem da man ein SD-Karte noch anschließen kann und dazu der komplette Schaltplan mit angegeben ist. Das hat alles was man eigentlich benötigt, nur schade das es "nur" 256 Farben besitzt. Naja aber ich habe noch nicht herausgefunden wie ich Bilder von der SD-Karte laden und aufs Display bekommen kann. Weiß einer von euch evtl. mehr???
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.