Hallo, habe neulich in einer Ausstellung einen "Parabelrechner" gesehen. Es wird eine Gerade über die die Parabel gelegt. Die beiden Schnittpunkte P1(x1,y1) P2(x2,y2) schneiden also die Parabel. x1 und x2 sind die beiden Faktoren der Multiplikation. Der Schnittpunkt der Geraden mit der Y-Achse ist dann das Produkt der Multiplikation... Ich verstehe nun nicht warum das so funktioniert. Habe mich also am Beweis versucht : bei der Normalparabel ist y1=x1^2 und y2=x2^2 Das c der Geradengleichung y=mx+c stellt den Schnittpunkt mit der Y-Achse dar. (Produkt m*x[0] =0) Gesucht sind nun m und c m = dy / dx = (y2-y1)/(x2-x1) | einsetzen von y=x^2 m = (x2^2-x1^2) / (x2-x1) Umformung der Geradengleichung nach c : c = y - mx c = x1^2 - x1 * (x2^2 - x1^2) / (x2-x1) Umformen mit dem +/- Binom : (x2+x1)(x2-x1) = x2^2 -x1x2+x1x2 - x1^2 = (x2^2 - x1^2) Ergibt eingesetzt : c = x1^2 - x1 * ((x2+x1)*(x2-x1)) / (x2-x1) | (/x2-x1) kürzen c = x1^2 - x1 * (x2+x1) c = x1^2 - x1^2 - x1*x2 c = -(x1*x2) Der Beweis scheint so halbwegs zu stimmen, aber warum funktioniert das ?
Thomas W. schrieb: ... > Der Beweis scheint so halbwegs zu stimmen, > aber warum funktioniert das ? ... Was soll die Frage? Du hast es doch gerade selbst bewiesen. J.
:) Ja, schon... Nur ich komme mit meinem "Verstand" nicht hinterher. Algebräisch ist es bewiesen, aber geometrisch kann ich mir das nicht eklären. Also meine Frage war falsch, entschuldige. Wie kann man das geometrisch erkären ??? :)
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