Hallo alle zusammen, ich habe ein Problem mit der Entstörung von zwei Gleichstrommotoren (Nebenschlussmaschinen mit Bürsten und Permanenterregung). Wenn ich für die Entstörung den X-Kodensator (zw. beiden Motorzuleitungen), die beiden Y-Kondensatoren (zw. jeder Motorleitung und Motorgehäuse ein Kondensator) und zwei Drosseln in jeder Motorleitung einsetze, dann läuft meine Elektronik mit Mikrocontroller und FTDI (seriell zu USB) einwandfrei. Sobald ich die beiden Y-Kondensatoren weglasse, steigen mein FTDI und meine RS232-Kommunikation aus. Nun ist es aber so, dass ich für eine Anwendung zwei Motoren habe, die beide in einer Alu-Konstruktion verbaut sind. Durch den Einbau sind beide Motorgehäuse elektrisch verbunden, was sich leider konstruktiv nicht verhindern lässt. Dies hat zur Folge, dass durch die Y-Kondensatoren der beiden Motoren keiner der beiden Motoren bei einer konstanten PWM ruhig läuft, wenn beide Motoren mit einer gleichen PWM von zwei getrennten Motortreibern beaufschlagt werden. Vielmehr ist ein Schweben zu hören. Die Ursache ist mir völlig klar (Y-Kondensatoren + Wechselspannung), nur was kann ich dagegen machen. Auf die Y-Kondensatoren kann ich nicht verzichten, da dieses meine Kommunikation erst möglich machen. Was muss man für die Entstörung zweier Motoren machen, wenn die Gehäuse der Motoren elektrisch verbunden sind (über eine metallisches Gestell z.B.)? Ich bin ratlos... Viele Grüße Roland
Mein Problem hat sich soeben geklärt. Über einen verbogenen Y-Kondensator wurde eine Motorleiter mit dem Gehäuse kontaktiert, und das hat zu diesem sonderbaren Verhalten geführt. Oh je... obwohl ich alles abgesucht habe, habe ich diesen Fehler erst nach Stunden gefunden. :(
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