Hallo, bin absoluter Neuling in der yC Welt und hab mir mal das STK 500 zugelegt. Weiters hab ich einen Atmega8, Atmega16, und einen Tiny21. Ich hab mal ein Testprogramm, das die LEDs auf dem STK500 zum blinken bringt, geschrieben. Funktioniert hat es. So das wars auch schon mit meiner Erfahrung. Ich möchte mir einen Audio-Analyzer bauen, der den hörbaren Frequenzbereich von 20-20000Hz durchscannt und die jeweiligen Amplitudenwerte über ein Mikrofon aufgenommen an den Laptop (an ein VB.net Programm) schickt. Dort möchte ich den Frequenzgang anzeigen. Die Datenverbindung muß über die USB-Schnittstelle erfolgen, da mein Laptop keine andere SS aufweist. Angeblich ist es am einfachsten mit einem FTDI-Chip. Meine Frage: Kennt jemand ein Beispielprojekt, welches von vorn bis hinten alles genau erklät und man nachbauen kann? Also: 1. Hardware-Layout (Stromlaufplan zumindest) 2. Firmware für Atmel 3. Beispielprojekt in VB.net geschrieben (oder ev. C#), das eine analoge Spannung einliest. Sind hier spezielle Treiber nötig oder erkennt Win XP den FTDI von selbst, ohne Treiber installation? Super wäre es, wenn jemand aus der Gegend wäre (Salzburg) und mir das zeigen könnte. Soll auch nicht umsonst sein. Schöne Grüße ans Forum!
besorg dir einen USB-Seriell Wandler und schließ den ans stk500 an. (das st500 hat einen Port zum proggen und ein zum daten mit µC versenden) Das entspricht dann dem späteren projekt. Dann lies die Artikel über UART und schicke erstmal ein "Hallo Welt". dann lies die artikel übe den ADC und schick die Werte an den PC und so weiter...
Hallo auch! ortech schrieb: > Ich möchte mir einen Audio-Analyzer bauen, der den hörbaren > Frequenzbereich von 20-20000Hz durchscannt und die jeweiligen > Amplitudenwerte über ein Mikrofon aufgenommen an den Laptop (an ein > VB.net Programm) schickt. Dort möchte ich den Frequenzgang anzeigen. Die Datenübertragung ist dabei aber nur die halbe Miete! Wie willst Du denn auf den Frequenzgang kommen? Ich wüste jetzt nicht wie man das mit "durchscannen" machen sollte. (Gibt es da eine elegante Lösung?) Man könnte natürlich eine FFT vom Eingangssignal machen, aber damit wird der AVR wohl überfordert sein... Bleibt also nur die Samples an den PC zu übertragen und die FFT dort rechnen zu lassen. Warum verwendest Du nicht gleich die PC-Soundkarte? Freundliche Grüsse Loup
Ich könnte auch die PC-Card verwenden. Nichts desto trotz hätte ich gernein Beispiel mit FTDI + ATmel + Firmware Code + Vb-net Code. Also wirklich ein vollständiges Projekt, das net viel machen muß, nur einen analogen Wert einlesen und evt. wieder zurück an den yC ausgeben. Wäre sehr hilfreich ein derartiges Beispiel, denn s versteht man evt. die Theorie auch leichter! lg
Du kannst den FTDI wie eine serielle Schnittstelle verwenden. Wenn Du den Treiber installierst, dann in den Optionen den VCP (Virtueller Com Port) aktivieren. Den FDTI einfach mit RX/TX vom MikroController verbinden. Am PC einfach die serielle Schnittstelle auslesen. Man kann den FDTI auch per API ansprechen, ist aber etwas aufwändiger. Beispielcodes gibt es kostenlos von FDTI.
Du kannst auch mal bei http://www.arduino.cc/ vorbeischauen. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe sind auf dem Arduino ein AVR und ein FTDI drauf und es gibt dazu Schaltpläne, Installationsanleitung für den Treiber, Beschreibung des Zugriffs auf die Schnittstelle mit verschiedenen Sprachen, usw...
"Warum verwendest Du nicht gleich die PC-Soundkarte?" dem muss ich hier mal zustimmen der AVR kann die 15Khz grade so halbwegs in 10bit erreichen eine Soundkarte kommt mit 16 bit und mit glück 96Khz daher ebenso gibts genug programme zum frequensgang messen + anzeigen der AVR ist hier eher das kleinere übel .. der programmieraufwand ist eher auf dem PC und dort gibts wie gesagt schon genug ... zumal du mit dem AVR nicht an die auflösung rankommst wie mit jeder beliebigen soundkarte
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