Guten Abend, Meine Kollegen und ich sind gerade mit einem Prüftrafo beschäftigt. Die Funktion ist uns noch nicht ganz klar. (siehe Anhang) Gespeist wird die Anlage mit 10kV mit variabler Frequenz. Die Kapazität parallel zur Spannungsquelle ist und nicht bekannt. Von der Spannungsquelle geht es ein LCR Netzwerk mit insgesamt 23 Stufen. Die Induktivitäten sind die einzelnen Wicklungen, welche sich im Prüftrafo unter Öl direkt übereinander geschichtet befinden. Am Ende soll eine Ausgangsspannung mit ca. 500kV abgreifbar sein. Für mein Verständnis handelt sich es um einfaches komplexes Netzwerk, welches durch wenige komplexe Widerstände vereinfacht werden kann. Jedoch ergibt es für mich keinen Sinn, das die Ausgangsspannung höher ist als die Eingangsspannung, da für mich ein Spannungteiler vorliegt!?
Überleg Dir doch einfach mal welche Analogie zu einem Aufbau eines Kraftwerkstrafo besteht (der beispielweise aus 10kV eine Hochtransformation zu 230 kV erlaubt).
Das habe ich bereits. Ein Kraftwerkstrafo hat jedoch einen Eisenkern. Der besagte Prüftrafo hat keinen Kern. Die Wicklungen sind räumlich übereinander angeordnet und von Öl umgeben.
Deine Frage ist nicht so präzise gestellt, aber ich hab trotzdem mal nen bissel rumgerechnet: Der Komplexe Widerstand des des einzelnen Schwingkreises beträgt:
Was mich ein wenig wundert, ist die Tatsache, dass die Kapazitäten wirklich wegfallen.
Ausserdem liegt die Resonanzfrequenz in einem deutlich anderem Berecih von der Eingangsfrequenz:
Vielleicht hilft das ja ein bisschen weiter. Rechenfehler nicht ausgeschlossen. gruß, fiete
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