Hallo! Ich suche das was im Titel steht (klar). 800VDC ist die nominale Spannung die in bestimmten Fällen überschritten wird, dh die Last sollte auch bei 1000V nicht abschalten. 400V/15A werden auch gebraucht, was die Last sicher können wird wenn sie 800VDC/7A packt. 600V DC Lasten gibts genung. Mit Chroma hab ich gute Erfahrungen aber da ist bei 600V Schluss. Tipps, Anregungen, etc gesucht... MFG
6KW sind ja wirklich schon mal was...evtl. schafft man das mit diesen ganz großen IGBT-Modulen, hier vertragen selbst die Kleineren schon um die 2KW Verlustleistung...die Ansteuerung wäre ziemlich einfach, auch die 1000V wären kein Thema, nur an der Kühlung dürfte halt nicht gespart werden...
Matthias W. schrieb: > > > 400V/15A werden auch gebraucht, was die Last sicher können wird wenn sie > 800VDC/7A packt. > Sicher können wird? Da denkste besser noch mal drüber nach.
Wie sieht es mit der Reihenschaltung von el. Lasten aus?
Man sollte schon etwas näher wissen wofür die Last gebraucht wird. Risikofreudige Bastler würden kurzzeitig 5 Wasserkocher mißbrauchen. Sonst z.B. bei http://www.statron.de/produkte/elektronische-last fragen ob sie über 300V was liefern könnten.
Die Last ist nicht für den privaten gebrauch (wäre teuer). Dient zum Testen von Rectifiern in einem 400VDC oder 800VDC Bussystem. Möchte mich umhöhren was es da so gibt. Bis jetzt wurden "halbierte" (ab Bulk weg) -48V Rectifer verwendeten die eine 80V Last von Chrome speisten. Mit IGBT kWs verheizen wäre leicht, aber für weitere Test muss eine "richtige" programmierbare Last her, zum Anbinden an Labview, etc. Für längere Tests (ohne Dynamik) und höher Leistungen kommen Bremswiderstände von alten Straßenbahnen zum Einsatz. Kostet nix und ist Robust. Für privat hab ich ein Dynex IGBT Modul aus einem Mittelspannungsumricher "gefunden". MFG
achso, also soll immer die gleiche Last simuliert werden? Dachte eher so an die Qualitäten echter elektr. Lasten, also unterschiedliche Ströme, Pulsbelastungen usw... Also immer nur 7A bei ca. 800V...na dann ab zum nächsten Händler und zurück, die Taschen voll mit Leistungswiderständen...;-)
oder zwie passende 40kW Gleichstrommotoren vom Schrott. Zusammengehängt und den einen als Last genutzt. Braucht er nur noch ein stabiles Fundament :-))
Genau lesen ;) Für die Dauerbelastung und Burn-In gibts ja wie gesagt die Straßenbahn Bremswiderstände, oder eben den Sekundärteil eines Rectifierers. >oder zwie passende 40kW Gleichstrommotoren vom Schrott. Zusammengehängt >und den einen als Last genutzt. Oder einen Fremderregten DC als Generator und damit in den Straßenbahnwidertand.... scherz Jetzt soll eben eine "richtige" programmierbare Last her welche Lastprogramme abfahren kann, Lastsprünge zum Testen der Regeldynamik, Sicherheitsfunktionen, Klimaschrank etc. Wie jede bessere Last muss das Teil GPIO oder ähnliches Interface haben zur Labview Anbindung. Die 800VDC sind einfach das Problem, meist ist bei 600V Schluss. Ach wäre ein DC-Trafo was schönes..
Mit einem vorgesetzten Gleichspannungsregler (Genauigkeit ist ja egal) auf 550 V runterregeln. Die Differenzverlustleistung und die 800-1000 V muss er natürlich abkönnen.
Klar, hab ich schon gefragt und werd ich noch weiter tun. Ich dachte vielleicht ab ich Glück und es kennt jemand einen konkreten Hersteller...
Es soll also was Fertiges sein, und kein Eigenbau, oder? Da weiß ich leider nix. Im Prinzip kann man sowas auch selbst bauen. Ich würde aber keine dicken IGBT-Module verwenden; im Verhältnis zu den Kosten vertragen die nur recht wenig Verlustleistung. Es müsste z.B. mit 80 TO247 Power-FETs gehen. Die müssen eben 1000V vertragen und dürfen nicht allzu viel Wärmewiderstand haben. Jeder der FETs bekommt also 75W Leistung ab. Das ist im Rahmen. Zur Kühlung könnte man je 2 Stück auf einen Billigst CPU-Kühler schrauben: Kostet unter 5€ je Stück und wird mit der Verlustleistung fertig. Dann bekommt jeder der FETs einen Shunt in die Source-Leitung, über den der Strom gemessen werden kann. Dazu braucht jeder FET einen OpAmp, der den durch den FET fließenden Strom regelt. Man hat also im Prinzip 80 einzelne Konstantstromquellen, die alle parallelgeschaltet werden. Dazu gehören natürlich noch Schutzschaltungen, damit die Verlustleistung nicht ins Unermessliche steigen kann. Bei 6kW muss limitiert werden. Die Ansteuerung kann dann über einen µC und DACs erfolgen. Der µC kann dann die Steuerdaten von Labview verarbeiten. Allerdings kosten FETs (80 Stk.) und Kühler (40 Stk.) allein schon 300...400€. Nach diesem Prinzip (allerdings ohne µC) habe ich schon mal eine kleinere elektronische Last gebaut. Die verkraftet so 150...200W, mit 2 IRFP460-Mosfets. Funktioniert ganz gut, und eigentlich müsste das auch mit mehr Mosfets klappen. Mit Elektronik im Bereich >2kW habe ich allerdings bisher noch nix gemacht.
Basteln wird wohl schon wegen der -dauerhaften Kühlung (Schmutz!) -Lastverteilung / Wärmeabfuhr -Spannungsfestigkeit >1000V -Isolation der einzelnen Teile nicht ganz so einfach werden.
Klar kann man es selbst bauen doch steht dass in keinem Verhältniss zum Aufwand. Soll so ziemlich dass hier können: http://www.chromausa.com/pdf/63200.pdf mit der entsprechenden Spannung. Das Ding soll gekauft werden und funktionieren. Für privat sieht die Sache anders aus, ich rechne mit Kosten im 5stelligen Euro bereich...
Dann waere die Anfrage besser im Markt platziert gewesen. Die Regelbandbreite sollte auch noch angegeben werden.
Schau mal hier: http://www.schulz-electronic.de/produktuebersicht_3_0_0.html Die scheinen Geräte bis 800VDC zu vertreiben. Inwieweit die auch bei 1000VDC funktionieren? Soweit ich weiss baut Schulz auch kundenspezifische Geräte auf. Kannst ja mal nachfragen. Schwierigkeit ist sicher, dass ab 800VDC kein 1200V IGBT mehr ausreicht sondern schon 1,7KV Teile verbaut werden müssen. Aber Fragen schadet nicht.
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