Hallo, wir möchten ein Buch entwickeln das äusserlich so wenig wie möglich von einem normalen Buch zu unterscheiden ist, dessen Seiten aber beim umblättern Geräusche abgeben. Das ganze soll so funktionieren wie bei elektronischen Grußkarten, nur das die dort verwendeten Soundmodule für unsere Zwecke viel zu groß sind. Unser jetziger stand ist, das wir mit einem Mikrocontroller im Buchrücken arbeiten wollen, an dem eine SD Karte für die MP3 Files angeschlossen ist, sowie Lautsprecher und Stromversorgung. Die Seiten sollten am besten so wenig wie möglich angetastet werden. Unser Größtes Problem ist allerdings die Ansteuerung der Seiten. Hat irgendjemand eine Idee wie sich das umsetzen ließe? Wir haben schon an einen Ultraschall Sensor gedacht der über die Dicke der Seiten erkennt, ob eine umgeblättert wird. Könnte sowas funktionieren? Vielen Dank schon mal im Vorraus Martin
Achso um noch was sinnvolleres beizutragen. ;-) Ich habe mal ein Kinderbuch zerpflückt, wo jede Seite andere Musik abgespielt hatte (als es noch lief). Dort war in jeder (Papp-)Seite ein Magnet untergebracht und im (Papp-) Buchrücken Reedkontakte welche dann an einen vergossenen Plasteklecks angeschlossen waren, weiterhin war halt noch ein Flash- Chip drauf. Aber die Seiten waren halt auch entsprechend dick und es waren nur 8 oder so.
das mit den magneten und reedkontakten ist sicher keine schlechte idee. wir haben auch schon damit experimentiert, allerdigs wird das ganze dann natürlich wirklich ziemlich dick.
Vielleicht noch etwas genauer unser Einsatzgebiet: Das ganze ist ein Kunstprojekt und das ziel ist ein leeres buch das nur seitenzahlen enthält aber beim Aufschlagen der Seiten das Geräusch abspielt das beim blättern der Seiten erklingt. Desshalb wäre es optimal, wenn alles in dem Buch selbst untergebracht wäre.
Lol ist irgendwie geil... Oder ein Buch wo alle Seiten ein viereckiges Loch haben und der eigentlich Text wird dann auf einem, durchs Loch sichtbaren, LC- Display angezeigt. =)
Dehnungsmesstreifen auf der Seite nahe dem Buchruecken. Triggert aber wahrscheinlich erst wenn die Seite mehr als halb umgeblaettert ist. Vielleicht geht auch eine Art kapazitive Messung wenn auf jeder 2. Seite eine Metallfolie aufgebracht ist und die Zwischenseite als Isolator dient. Wenn die Seiten dann geblaettert werde wird der "Kondensator" auseinandergezogen und die Kapaziatet veraendert sich.
Interessant wäre es auch noch zu wissen, wie viele Blätter das Buch ungefähr haben soll (20 oder 2000?).
das mit dem Kondensator und der kapaziven Messung klingt auf jeden Fall vielversprechend. Warscheinlich sollten wir in der Richtung weitersuchen.
die Seitenzahl hängt natürlich von der Dicke der einzelnen Blätter ab, aber ich denke so um die 50 wären optimal. Vielleicht auch weniger
Einen habe ich noch: Seite eins hat 50 Löcher nah der Bindung. Seite 2 nur noch 49 Löcher - Seite 3, 48 usw... vor der Seite 1 sind 50 lichtempfindliche Dioden auf einem schmalen Streifen angebracht der in das Inlead eingebracht ist...
Wie wärs wenn ihr auf jeder Seite einen Metallstreifen anbringt (z.B. drucken). Bei geschlossenem Buch sind die gegenüberliegenden Seiten verbunden. Die geöffnete Seite hat dann auch einen geöffneten Kontakt.
Einen hab ich auch noch: am Anfang oder Ende des Buches eine IR-LED und direkt daneben einen Phototransistor einbauen, welche ins Papier "reinleuchten". Der Phototransistor soll dann die reflektierte Lichtmenge messen um daraus die Papierschichten zählen zu können. Zugegeben ist nicht trival aber machbar (zumindest bei wenigen Seiten).
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