Guten Tag, meine ext. 1 TB HD Marke Buffalo will nicht mehr. Symptome: Bei Herstellen der Stromversorgung läuft die Platte hör- und spürbar an; auch die LED leuchtet. Nach wenigen Sekunden - das Laufgeräusch legt die Erreichung der Soll-Drehzahl nahe - ist zwei mal ein leises Klacken zu hören und auch zu spüren. Hierbei könnte es sich möglicherwiese um einen Positionierungsversuch handeln. Unmittelbar danach verlischt die LED und die Platte läuft recht schnell aus. Wiederanlauf - wie oben - nach Wiederherstellung der Stromversorgung. Das Bestehen oder Nichtbestehen einer USB-Verbindung ist ohne Einfluss auf den geschilderten Ablauf. Die PLatte ist etwa ein Jahr alt; sie ist wohl schon mal umgefallen (höhengleich, also lediglich auf die Seite gekippt, nicht etwa vom Tisch gefallen oder so). Habe ich irgend eine Chance, mit Hausmitteln an die Daten noch heranzukommen? Ich hätte kein Problem damit, die eigentliche Platte von der USB-Mimik zu trennen und dann per IDE oder ATA an den nächsten PC zu hängen - bloss: wie kriegt man dieses blöde fallsüchtige Gehäuse ohne Säge auf? Oder gibt es noch Hoffnung, ohne Bastelei an die Daten zu kommen? TIA heini
die ist hin, kannst nur noch zum Ontrack schicken, die können es retten.
> Die PLatte ist etwa ein Jahr alt; sie ist wohl schon mal umgefallen > (höhengleich, also lediglich auf die Seite gekippt, nicht etwa vom Tisch > gefallen oder so). Das kann bereits tödlich sein - abhängig von der Unterlage kommen da schnell ★viele★ g zusammen.. Deswegen betreibt/lagert/transportiert man Festplatten nienienie (frei) stehend. > Habe ich irgend eine Chance, mit Hausmitteln an die Daten noch > heranzukommen? Backup einspielen. Das war jetzt einfach ;-) > Ich hätte kein Problem damit, die eigentliche Platte von > der USB-Mimik zu trennen und dann per IDE oder ATA an den nächsten PC zu > hängen Das wäre der erste Schritt zur Datenrettung. Blos nichts unnötigerweise dran lassen (USB/(S)ATA-Wandler, externes Netzteil, Kurzschluss mit dem Gehäuse, ..) was die Rettungsaktion negativ beeinflussen könnte. Platte ausbauen, egal was es kostet, dann weitersehen. > - bloss: wie kriegt man dieses blöde fallsüchtige Gehäuse ohne > Säge auf? Hammer oder Flex^W^W^Wmit Gefühl und ggf. etwas zarter Gewalt.. Überleg Dir, was ★Dir★ wichtiger ist: Die Daten oder das Gehäuse. > Oder gibt es noch Hoffnung, ohne Bastelei an die Daten zu kommen? Meine Glaskugel schweigt mich an.. ausprobieren. Die Symptome passen zu einer laangen Palette von Ursachen.. Wackelkontakt am Stromstecker der Platte, Lötstelle gebrochen, ESD, Netzteil verreckt, könnte prinzipiell auch ein Headcrash dran schuld sein.. eigentlich kann es fast alles sein was nicht unmöglich ist. Aufschrauben/-brechen/-sägen, nachsehen - die Hoffnung stirbt zuletzt. HTH und viel Glück
g457 (Gast) teilte mit: >Backup einspielen. Das war jetzt einfach ;-) Rate mal, was ich gerade vorhatte... >> Ich hätte kein Problem damit, die eigentliche Platte von >> der USB-Mimik zu trennen und dann per IDE oder ATA an den nächsten PC zu >> hängen >Das wäre der erste Schritt zur Datenrettung. Blos nichts unnötigerweise >dran lassen (USB/(S)ATA-Wandler, externes Netzteil, Kurzschluss mit dem >Gehäuse, ..) was die Rettungsaktion negativ beeinflussen könnte. Platte >ausbauen, egal was es kostet, dann weitersehen. oder auch nicht, s. u. >> - bloss: wie kriegt man dieses blöde fallsüchtige Gehäuse ohne >> Säge auf? >Hammer oder Flex^W^W^Wmit Gefühl und ggf. etwas zarter Gewalt.. Überleg >Dir, was ★Dir★ wichtiger ist: Die Daten oder das Gehäuse. meine Frau hätte jetzt gesagt: "Na, beides!" ;) >> Oder gibt es noch Hoffnung, ohne Bastelei an die Daten zu kommen? >Meine Glaskugel schweigt mich an.. ausprobieren. Die Symptome passen zu >einer laangen Palette von Ursachen.. Wackelkontakt am Stromstecker der >Platte, das eher nicht, dafür war das Verhalten zu exakt reproduzierbar (was ich allerdings nicht so ganz besonders deutlich hervorgehoben hatte) >Lötstelle gebrochen, ESD, Netzteil verreckt, ??? >könnte prinzipiell >auch ein Headcrash dran schuld sein.. sowas klingt gern mal noch etwas brutaler, war jedenfalls bei meiner Syquest 88 MB so. Dabei war das Teil auch im Regelbetrieb so laut, dass man glauben mochte, der Staubsauger sei an. >>eigentlich kann es fast alles sein >was nicht unmöglich ist. So war es denn auch... >>Aufschrauben/-brechen/-sägen, nachsehen - die >Hoffnung stirbt zuletzt. Nach_denken_ hat hier letztlich doch noch geholfen, gepaart mit ausprobieren: Was Buffalo da als USB-Kabel mitgeliefert hat, wäre früher[tm] nicht mal als Klingeldraht durchgegangen => Kabelbruch. Da hat wohl mal was darauf gestanden. Zum Glück haben die Brüder wenigstens eine vernünftige USB-B-Buchse eingebaut. Nun läuft sie wieder wie ehedem. >HTH und viel Glück Hatte ich, wie es scheint. Und dazu war's noch ein schönes Praktikum in Katastrophen-Managment: Jetzt weiss ich nicht nur abstrakt, warum immer empfohlen wird, mehrere Backup-Generationen auf physisch getrennten Datenträgern zu unterhalten (auch wenn's bei der Preisklasse dieser Medien doch etwas weh tut). Und das Ganze auch noch unter "Achtung - das ist keine Übung!"-Konditionen - didaktisch sehr wirksam! Und es ist sehr schön, zu erleben, dass morgens um 5 sich jemand die Mühe macht, sich meiner Sorgen anzunehmen. Nochmals THX cu heini
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