http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,674529,00.html diesmal ists Antriebstechnik und Industrieanlagenbau. Wiviel Ingenieure sind davon betroffen?
@ Siemens (Gast) Du solltest dir eine korrekte Aussage angewöhnen. Mit deiner reisserischen Darstellung liegst du unter BILD-Nivau! Zur Klarstellung: 1. Niemand wird auf die Strasse gespült. 2. Es werden keine Leute entlassen, auch keine Ingenieure, und 3. Es werden Arbeitsplätze abgebaut, ohne Betriebsbedingte Kündigung. Scheinbar ist dir der Unterschied zwischen Arbeitsplatzabbau und Entlassung nicht bekannt?
... Manfred von Antenne ... Du mußt dich unbedingt bei Siemens bewerben. Nein, nein nicht als Dummschwätzer - sondern als Pressesprecher. Ach, du bis der Ansicht da gibt es keinen Unterschied? Na, um so besser für dich. P. S. Kennst du den Unterschied zwischen scheinbar und anscheinend? Tja, da kann ich dann auch nicht mehr helfen.
Zitat:"Der Konzern teilte mit, die Stellenstreichungen möglichst ohne betriebsbedingte Kündigungen umsetzen zu wollen." das Wort möglichst ist hier die Hintertür für die Personaler !
Wie so oft, wird die Wahrheit vermutlich in der Mitte liegen. Ich kenne die Mitarbeiter-Struktur der genannten Bereich nicht und von daher ist mir nicht klar, in wie weit die 2000 Stellen ausschließlich durch natürliche Fluktuation frei werden; jedoch bezweifle ich es. Dann bleibt der Weg, den Mitarbeitern ein Angebot zu machen, was sie nicht ablehnen können (Abfindung, Vorruhestand...) Als nächstes wurden Betriebsbedingte Kündigungen nicht ausgeschlossen. Sie sollen nur möglichst vermieden werden. Es werden also keine 2000 Leute auf die Straße gespült. Die Annahme, dass keine Mitarbeiter das Unternehmen verlassen (müssen) ist allerdings auch naiv.
"Scheinbar ist dir der Unterschied zwischen Arbeitsplatzabbau und Entlassung nicht bekannt?" Dem Arbeitslosen wird egal sein, warum er arbeitslos ist. Fakt ist: Es wird weniger sozialversicherungspflichtige Beschäftigte bei Siemens geben. Warum, spielt für den Arbeitsmarkt und volkswirtschaftlich keine Rolle. Die Wirkung ist dieselbe.
Ich denke, das ist erst der Anfang. Die ganz große Entlassungswelle bei den Firmen wird im Laufe des Jahres noch auf uns zurollen! Ich bin gespannt, wie das die sozialen Sicherungssysteme verkraften werden. Der Anfang mit Beitragserhöhungen der GK ist ja schon gemacht. Obwohl in den ganzen Moloch aus Pharma- Ärzte- Apotheker-lobby und Protektionis an allen Ecken und Enden sollte mal gründlich aufgemischt werden. Ich würde außerdem die "Parxisgebühr" in der jetzigen Form abschaffen und statt dessen mindestens 10,- EUR pro Arztbesuch verlangen. Vor kurzem stand in einem Artikel meiner Tageszeitung, dass in 2009 jeder Deutsche durchschnittlich 18(!) Mal einen Arzt aufgesucht hat. 18 Mal, das ist doch der Wahnsinn!
Hallo Gast2, was ist jetzt gegenstand der Diskussion - der Stellenabbau bei Siemens oder eine neue Gesundheitsreform?
Tendenziell werden große Aktiengesellschaften wie Siemens immer versuchen Stellen abzubauen. Zum einen weil die Produktivität steigt und man daher für die gleiche Arbeit mit der Zeit immer weniger Leute braucht. Zum anderen weil man dadurch die Lohnkosten senkt und somit den Gewinn steigert, wozu man als Aktiengesellschaft ja quasi verpflichtet ist. Das geht dann solange bis der Idealfall mit Null Angestellten erreicht ist ;-)
Ist seltsam aber wer weiß vielleicht werden die ja Ausgelagert. Soweit mir bekannt hat Siemens aber ein plus von ca 20%. Finde sowas immer erschrenkend das Firmen kein Plus von 2% mehr haben was vor 20 Jahrne durchaus eine spitzenrendite am Dax war. Heute haben die 20% und müssen entlassen :-/ Da kommt man als normaler Mensch irgendwie nicht mehr hinterher.
Manfred von Antenne schrieb: > 1. Niemand wird auf die Strasse gespült. > 2. Es werden keine Leute entlassen, auch keine Ingenieure, und > 3. Es werden Arbeitsplätze abgebaut, ohne Betriebsbedingte Kündigung. Gut, hast Recht. Niemand wird auf die Strasse gespült. Nach dem die Leute ihre Aufhebungsverträge unterschrieben haben, beziehungsweise ein Jahr lang in sogenannten Auffanggesellschaften gelungert haben, dann wird es 2000 Arbeitsplätze weniger geben...
In Deutschland hat Siemens 128.000 Mitarbeiter. Davon gehen statistisch jedes Jahr ca. 2% (eher mehr) in den Ruhestand. Macht also deutlich über 2000 MA, die dieses Jahr in Rente gehen. Ist also gar kein Problem, 2000 MA abzubauen, ohne zu kündigen. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > In Deutschland hat Siemens 128.000 Mitarbeiter. Davon gehen statistisch > jedes Jahr ca. 2% (eher mehr) in den Ruhestand. 1. Arbeiten 128.000 Mitarbeiter deutschlandweit bei Siemens. 2. Nicht alle arbeiten in der Antriebstechnik oder in dem Industrieanlagenbau. 3. "möglichst ohne betriebsbedingte Kündigungen" klingt auch nach was anderem als der natürlichen Fluktuation. 4. 2000 weniger bei Siemens (Deutschland) heiss 2000 Jobs weniger in Deutschland.
Martin schrieb: > ... Manfred von Antenne ... > > Du mußt dich unbedingt bei Siemens bewerben. Nein, nein nicht als > Dummschwätzer - sondern als Pressesprecher. Ach, du bis der Ansicht da > gibt es keinen Unterschied? Na, um so besser für dich. > > P. S. Kennst du den Unterschied zwischen scheinbar und anscheinend? Tja, > da kann ich dann auch nicht mehr helfen. Martin, warum beantwortest du dir deine eigenen Fragen? Das hat mit intelligenter Diskussionskultur nichts zu tun. Geh mal auf die Wortwahl im 'Betreff' ein!
Es wird bestimmt ohne betriebsbedingte Kündigungen abgehen. Normal bietet Siemens eine gute Abfindung an, die man annehmen muß, um Sanktionen zu entgehen. Das Problem ist, dass in Erlangen die Forschungsbereiche stark betroffen sein werden. D. h. Ingenieure und Naturwissenschaftler, die über 50 sind, werden auf diese Weise herausgekauft. Damit geht aber auch das Know-How verloren. Die Abteilungen werden nach Tschechien und in die Slovakei verlegt. Daduch wird in Deutschland keiner entlassen, aber die Arbeitsplätze gehen hier verloren. Und wer möchte mit 50 schon ohne Aufgaben sein? Siemens wird nicht der einzige Konzern sein. Kollegen bei Bosch machen sich auch schon Sorgen, da sie ähnliches erwartet.
Siemens schrieb: > Zitat:"Der Konzern teilte mit, die Stellenstreichungen möglichst ohne > betriebsbedingte Kündigungen umsetzen zu wollen." > > das Wort möglichst ist hier die Hintertür für die Personaler ! Ach, und dein Einstieg für das Vokabular eines AgitProp-Funktionärs der Sozialisten?
> Abteilungen werden nach Tschechien und in die Slovakei verlegt. Ach deshalb kommt meine Vertragsverlängerung von einer Frau Hrdlickova? Mir hat schon mal einer gesagt, daß sie jetzt viel in Tschechien machen, aber so recht konnte ich es nicht glauben. > Das Problem ist, dass in Erlangen die Forschungsbereiche stark > betroffen sein werden Sind sie schon, sind sie schon. Haben alles rausgeschmissen, was Geld sparen hilft. Da aber die Siemens schon seit Jahren die wichtigen Sachen von den externen hat machen lassen, schiessen sie damit besonders viel Knowhow weg. Über bleiben die unfähigen 30jährigen Krümelkaacker der internen Siemens Akademie und vom Learning Campus, die viel kommunizieren und nichts bauen können. In den letzten Jahren hat sich die Siemens so stark verschlankt, daß bald nix mehr da ist, zum verkleinern. Ist lustig und traurig zugleich, was die an Knowhow wegwerfen.
Wieviele Ingenieure hat Siemens in den letzten 15 Jahren denn schon abgebaut? Man liest ja seit Jahren nur noch von Personalabbau bei dieser Firma.
@gast#: Ich kann nur für den Bereich in Erlangen/Nürnberg sprechen. Hier wurden zunehmend die älteren Ingenieure und Naturwissenschaftler mit Abfindung und deren "Zustimmung" aus der Firma entfernt. Der Altersdurchschnitt ist dadurch auf etwa 35 bis 38 Altersjahre gesunken. Dabei kam der Nachwuchs fast immer aus den betriebseigenen Bildungseinrichtungen, von der FH oder Uni kam nur ein geringer Prozenzsatz. Auswahlkriterium für externe Absolventen war nicht fachliche Eignung, sondern bereits vorhandene Beziehungen zum Siemenskonzern. Wird dann ein Bereich in Deutschland abgebaut und in östliche Nachbarländer oder nach Asien verlegt, bekommen die jüngeren Mitarbeiter die Order zum betriebsbedingten Umzug. Die Gehaltshöhe wird dem jeweiligen Landesniveau angepaßt (Versetzung zur jeweiligen Landesniederlassung mit neuem Vertrag und "Zustimmung" des Mitarbeiters). Eine Weigerung ist nicht vorgesehen, da die Vertragsgestaltung dies ausdrücklich zuläßt. Im Prinzip findet im Konzern kein Abbau von technischen Arbeitsplätzen statt, sondern nur eine Verlagerung in Länder mit geringerem Gehaltsniveau. Die Arbeitsplätze gehen nur für den Standort Deutschland verloren. Vor diesem Hintergrund erscheint die Diskussion über einen Mangel an MINT-Absolventen in Deutschland vollkommen an den Tatsachen vorbei zu gehen.
es wird immer mehr entwicklung nach tschechien verlagert. vor zwei jahren hieß es noch, dass keine entwicklungstätigkeit nach tschechien ausgelagert wird. meine abteilung hat aber allein im letzten jahr vier große entwicklungsprojekte nach tschechien verlagert. von der leitung kommt nur die aussage, man muß die ausländischen kollegen so gut wir nur möglich bei der entwicklung unterstützen, nur so könne man die entwicklerarbeitsplätze hier in deutschland halten. es soll auch kein mitarbeiter seinen 60. geburtstag in der abteilung erleben. mit 58 soll möglichst schluß sein. nachwuchs und wissenstransfer spielt überhaupt keine rolle. lieber holt man sich junge und vorallem leiharbeiter ins boot, die dann keine ahnung von den produkten haben. ist schon lustig mit anzuhören wenn ein kunde anruft und man muß ihm sagen, dass man keine ahung von seiner eigenen entwicklung hat. ist nicht nur einmal vorgekommen... stimmt, je besser der kontakt in die firma ist, desto schneller erhält man einen arbeitsplatz. für andere externe ist es fast unmöglich reinzukommen, außer über leiharbeitsfirmen... wird noch ein interessantes jahr werden!
Versteht einer die Politik von Industrieunternehmen? Wieso posaunt mann Stellenabbau der auch noch möglichst ohne Betriebsbedingte Kündigungen geschehen soll so in die Öffentlichkeit? Ist das Firmen - psycho- Politik oder doch nur Mediengetue? Diese Meldung juckt mich nicht wirklich. Finde nur, dass man als Mensch in der heutigen Zeit ziemlichem Psychogekaspere ausgesetzt ist. Also wenn die Herren Manager den Laden nur noch mit Stellenabbau und Stellen Verlagerung in der fetten Gewinnzone halten können, dann sollte man so allmählich mal an den Fähigkeiten dieser Herren zweifeln. Diese Herren wollen auch in billiglohnländer produzieren und entwickeln und in hochlohnländer teuer verkaufen. Da wird sich die Katze in ein paar Jahren in den Schwanz beisen.
@Antennen-Manfred >Du solltest dir eine korrekte Aussage angewöhnen. >Mit deiner reisserischen Darstellung liegst du unter BILD-Nivau! Weißt Du wie man Niveau schreibt ? Gröhl! Naja, die Darstellung ist eigentlich ja vom Spiegel, n'est pas? Über kurz oder lang sägen die ganzen Konzerne sowieso am Ast auf dem Sie sitzen. -> kleine Bilanz Mehr Arbeitslose -> weniger Steuern -> weniger Aufträge vom Staat -> weniger Einnahmen -> mehr Arbeitslose Dafür geht die Produktion ins Ausland. Wer kauft die ganzen Maschinen dann?
In Deutschland wird nur noch der Untergang verwaltet, mehr nicht. Dafür kontrolliert, konsequent und weitgehend unbemerkt. Die Schönredner und Zwangsoptimisten noch dazu sind dann das Schlimmste, was es geben kann. Der Deutschlandzug wird peu à peu mit hoher Geschwindigkeit auf ein Stumpfgleis geleitet und Warner werden gleich mit System umd Schwachsinnsargumenten niedergemacht. Ich hoffe wenigstens, dass diese Leute dann mit im Zug sitzen, wenn es rappelt. Aber wahrscheinlich hat sich das feige Ges..s dann schon aus dem Staub gemacht.
Es wird nicht nur nach Tschechien verlagert, sondern immer mehr in die Slowakai, weil T. schon viel zu teuer ist. Die Sauerei ist, dass die Firmen den ansiedlungsfreundlichen Steuererlass mitnehmen und dann weiterziehen. Die Tschechen haben also auch nichts davon. Nur einige Drecksäcke in der Tschechichen Verwaltung die geschmiert werden.
"In Deutschland wird nur noch der Untergang verwaltet" Definiere "Untergang"? Auflösung/Abbau der Wirtschaft/Industrie? Wie werden die Menschen in .de dann leben? Wie im 18. Jahrhundert? Und in welchem Zeitraum? Gut möglich, dass in Deutschland einige Generationen später nur noch Brachland ist. Aber kurzfristig würde es eng wegen der ganzen Bürgerkriege, Hungertoten, Obdachlosen, ganz zu schweigen von den Slums.
Freelancer schrieb: >Da aber die Siemens schon seit Jahren die wichtigen Sachen >von den externen hat machen lassen, schiessen sie damit besonders >viel Knowhow weg. Na, ganz so kann man es ja auch nicht sehen. In ner kleinen Klitsche, wo ich zuvor war, bauten sie ein Steuergerät für Siemens, wobei Siemens diese Sparte kurz vorher aufgab. Die Arbeitsplätze werden so etwas in den kleinen Mittelstand verlagert, wo Gehaltsniveau und Arbeitsplatzsicherheit geringer sind, jedoch die Auslastung des Entwicklers erheblich höher. Aber nicht zwangsläufig ins Ausland. Aber Mann, was waren die stolz wie Bolle, daß sie was für Siemens machen durften...
Man kann doch Firmen keinen Vorwurf für ihr Handeln machen, solange sie sich auf dem Boden des Gesetzes gewegen. Wenn die Verlagerung von Kapazitäten in andere Länder durch die EU gefördert wird und Deutschland ein Teil der EU-Administration ist, ist dieses Handeln auch im Sinne der Deutschen Administration und Politik. Folglich ist diese Handeln auch zum Wohle des Deutschen Volkes. Übrigens besteht kein Zwang in Deutschland seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Es besteht die Möglichkeit zu eigenen Entscheidungen, die auch durch steuerliche Vorteile unterstützt werden.
Liest man sich sich durch was manche Firmen so verzapfen, dann fragt man sich ob der Vorstand nicht von einer Horde Schimpansen besser besetzt wäre. Oder von mir selbst.
Martin, das hängt wohl sehr stark davon ab, was dein Ziel ist ;-)
@Martin F. Ob Schimpansen oder sie selbst im Vorstand erfolgreiche Arbeit leisten könnten bezweifle ich stark. Sowohl ihnen als auch den Schimpansen fehlen die Mittel und die Verbindungen, um erfolgreiche Lobbyarbeit leisten zu lassen. Bleiben sie bei ihren Leisten! Noch eine bescheidene Frage zum Abschluß: Warum stellen sie sich in ihrem Beitrag mit Schimpansen auf eine Stufe?
@Ländle: > Man kann doch Firmen keinen Vorwurf für ihr Handeln machen, solange sie > sich auf dem Boden des Gesetzes gewegen. Prinzipiell hast du da natürlich recht Aber eine Firma wie Siemens, die in internen Propagandavideos über "unsere neuen Werte" u.a. "Verantwortung" als einen solchen in den Vordergrund stellt, sollte anders verhalten. Zumal, wenn trotz weltweiter Wirtschaftskrise, wieder Milliardengewinne eingefahren wurden. So ein Verhalten ist einfach nur noch peinlich.
>Noch eine bescheidene Frage zum Abschluß: Warum stellen sie sich in >ihrem Beitrag mit Schimpansen auf eine Stufe? Warum nicht? der genetische Unterschied beträgt nur 3%. Der Abstand von einem Vorstandsmitglied zum gemeinen Mob dürfte höher liegen.
Max, Du gehst also davon aus, dass Vorstandsmitglieder sich genetisch vom Menschen unterscheiden? Gewagte These, aber wenn du sie beweisen kannst ist sie Bahnbrechend
@staman : da muß ich dir Recht geben. Firmen, die sich als verantwortungsbewust in der Öffentlichkeit präsentieren und dann verantwortungslos handeln, wie zum Beispiel Siemens, verdienen Verachtung. Man kann ihnen Verachtung entgegenbringen, aber es wird sie nicht interessieren. Durch ihre Lobbyarbeit haben sie die Unterstützung der Politik und der Administration. Dadurch wird auch ein Handeln im Graubereich, hart an der Grenze zur Ungesetzlichkeit, in den Grünen Bereich gerückt. Solches Handeln schadet dem Ruf vieler redlicher Manager.
Siemens = Bank mit angeschlossener Elektroabteilung. if(Bank){ Keine soziale Verantwortung; return(FrühKapitalismus); else{ Der Rest der übrigbleibt; return(toStraße); }
Siemens kann man vergessen. Ich wohne ursprünglich hier um die Ecke, direkt in deren Nähe, aber die Gehaltsangebote sind einfach unter aller Würde. Ich frage mich langsam, wer da überhaupt noch arbeitet? Und wenn sie wirklich mal einen einstellen, dann nur temporär, projektbezogen über Zeitarbeiter. Da sie aber Gehaltslimits haben führt es dazu, dass Erfahrene nicht dort arbeiten können sondern immer wieder Anfänger geholt werden.
Ländle schrieb: > @Martin F. > > Ob Schimpansen oder sie selbst im Vorstand erfolgreiche Arbeit leisten > könnten bezweifle ich stark. Sowohl ihnen als auch den Schimpansen > fehlen die Mittel und die Verbindungen, um erfolgreiche Lobbyarbeit > leisten zu lassen. Bleiben sie bei ihren Leisten! Stimmt schon, ich wüsste nicht was ich mit dem ganzen Geld anfangen sollte. ;) > Noch eine bescheidene Frage zum Abschluß: Warum stellen sie sich in > ihrem Beitrag mit Schimpansen auf eine Stufe? Damit ihr auch mal was zum lachen habt. :P
Ich bin komme aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld. Hier sollen von den 2000 MA von Siemens 840 gehen.Das entspricht etwa 25% aller Industriearbeitsplätze in der Region(wieviel MA wären das denn z.B. in München, Nünberg, Berlin, Hamburg????). Das ist mit allen die noch zusätzlich arbeitslos werden- MA von Zulieferern, Bäcker, Metzger, sonstige Handwerker und Geschäfte usw. einem wirtschaftlichen Kahlschlag gleichzusetzen. Es gibt außerdem sehr viele 40/50 jährige. Wenn die jüngeren gehen müssen, werden sie die Gegend verlassen (müssen). Dann sind hier irgendwann nur noch alte. Dann haben wir "Mecklenburg- Vorpommern" mitten in Deutschland. .....darüber sollten wir nachdenken......wir alle......
> Da sie aber Gehaltslimits haben führt es dazu, dass > Erfahrene nicht dort arbeiten können sondern immer wieder Anfänger > geholt werden. Anfänger haben bei S nur mit ganz viel Vitamin B oder mit einem ausgezeichneten Studienabschluss eine Chance.
> .....darüber sollten wir nachdenken......wir alle......
Jo fertig und nun?
Ist doch jedem klar, dass Deutschland ein Überbevölkerungsproblem hat.
@ Rene Ich bin aus Berlin. Hier sind mehrere 1000 MA, die bei Siemens waren, gegangen worden. Das entspricht etwa 25% aller Industriearbeitsplätze in der Region (Spandau). Juckt fast kein $chwein mehr. Willkommen im Klub.
Ländle schrieb: > @Martin F. > Noch eine bescheidene Frage zum Abschluß: Warum stellen sie sich in > ihrem Beitrag mit Schimpansen auf eine Stufe? Ich bin zwar nicht der Martin. ;-) Aber eventuell hat er vestanden, was sie noch nicht verstanden haben. ..... what else
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