Forum: HF, Funk und Felder HF-Wellen-Messung


von Matti (Gast)


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Hallo,

ich bin noch relativ neu auf dem Gebiet der Hochfrequenztechnik und habe 
deshalb folgende, rein theoretische, Frage:

Ein 3 GHz - Oszillator bringt mir die Grundfrequenz für meine Messung. 
Diese wird durch den 1kHz - Oszillator über einen PIN-Dioden-Schalter 
amplitudenmoduliert. Richtungsleitung und Dämpfungsglieder schützen die 
Bauelemente vor rückläufigen Wellen. Eine Sonde tastet die 
Spannungsverteilung auf der Messleitung ab. Per Detektordiode und 
Bandpassfilterung wird die 1kHz-Modulationsfrequenz ausgefiltert und 
nach einer Verstärkung gemessen.

Jetzt meine Frage: Wo liegen die Grenzen in diesem Verfahren, wie genau 
sind nachher meine Werte? Welche Fehlerquellen gibt es dabei?

Vielen Dank schon mal für eure Hilfen!

von Plapperer (Gast)


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Synchrondetektion ? Kann man machen. Was soll den gemessen werden ? Die 
Grenzen ... ohne zu rechnen ... -100dB

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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So arbeiteten skalare Netzwerkanalysatoren von HP bis in die 80er. Der 
PIN-Dioden-Modulator muß möglichst 100% Amplitudenmodulation können, 
Schwankungen wirken sich auf das Messergebnis aus. HP verwendete soweit 
ich weiß etwa 26 kHz. Die Detektoren erreichten damit in der 
Größenordnung 10 dB höhere Dynamik als einfache DC-Detektordioden.

Hier z.B. der HP 8755:
http://www.hpmemory.org/wb_pages/wall_b_page_05.htm
"...to achieve a final -50 dBm sensitivity and 60 dB dynamic measuring 
range." PIN-Modulator im Blockschaltbild ist ein HP 11665A.

von Plapperer (Gast)


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Eine Detektordiode hat eine Rauschschwelle von -50..-55dBm, doch sollte 
man mit synchroner Detektion, noch einiges drunter kommen. Nein ?

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